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Maulkorb für Lehramtstreue, Laissez-faire für 'Reformer'

20. Jänner 2012 in Deutschland, 65 Lesermeinungen
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Wurde denn einer der 200 Priester und Theologen, welche das Memorandum unterschrieben haben, von seinem Bischof reglementiert? Ein Kath.Net-Kommentar von Gabriele Kuby zum Maulkorb für Pfarrer Oblinger im Bistum Augsburg


Augsburg (kath.net) Pfarrer Georg Alois Oblinger darf nicht mehr in der „Jungen Freiheit“ (JF) schreiben und muss in Zukunft für alles, was er schreibt, ein nihil obstat im Ordinariat einholen. So die Weisung seines Bischofs Konrad Zdarsa.

Pfarrer Oblinger ist römisch-katholisch und stellt seine intellektuellen Gaben, seine breiten Interessen und seine Fähigkeit, gut zu schreiben, in den Dienst der Verkündigung des Evangeliums in den Medien. Man würde denken, das müsste für seinen Bischof ein Grund zur Freude, Anerkennung und Bestärkung des Pfarrers sein. Aber nein, es ist ein Grund, ihm einen Maulkorb umzuhängen.

Pfarrer Oblinger ist nicht der einzige engagierte Katholik, welcher in der Jungen Freiheit schreibt. Auch ich habe in der JF geschrieben und werde es wieder tun, außerdem Pater Ockenfels, Jürgen Liminski, Mechthild Löhr, Johanna Gräfin von Westphalen und der Bundestagsabgeordnete Norbert Geis. Wir alle kämpfen für die katholische Sache in einer Gesellschaft, in der die Katholische Kirche, an innerer Auszehrung leidend, zunehmend unfähig wird, Menschen zu binden und auf die Gesellschaft Einfluss zu nehmen.


Das bischöfliche Verbot für Pfr. Oblinger, in der JF zu schreiben, betrifft auch uns, betrifft auch mich. Ich kann es mir nur damit erklären, dass der Bischof, durch welche Beratung auch immer, der Diskriminierung der JF als „rechtsradikal“ erlegen ist. Wer die Zeitung liest, wird aber feststellen, dass es sich um ein konservatives Medium hoher Qualität handelt, welches in einer linkslastigen Medienlandschaft die Meinungspluralität in der freiheitlich-demokratischen Rechtsordnung aufrecht erhält. Darüber hinaus hat die Junge Freiheit – im Gegensatz zu den meisten Mainstream-Medien – eine kirchenfreundliche Haltung.

Auf Nachfrage, warum dieses Verbot erteilt worden sei, sagte der Pressesprecher Markus Kremser der Autorin: „Das ist eine Personalangelegenheit. Darüber geben wir keine Auskunft.“ Diese „Personalangelegenheit“ wird umso unverständlicher, als der Pressesprecher zugleich konzedierte, die Junge Freiheit stehe auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Rechtsordnung. Wenn man bedenkt, dass die Bischöfe bereit sind, säkularen Institutionen im Kontext des Generalverdachts des sexuellen Missbrauchs sämtliche Personalakten ihrer Priester zur Verfügung zu stellen, ja sogar die bischöflichen Geheimarchive zu öffnen, dann nimmt es Wunder, dass der Öffentlichkeit eine Begründung dieser Entscheidung verweigert wird.

Der Maulkorb für Pfarrer Oblinger beschränkt sich aber nicht auf das Verbot, in der JF zu schreiben. Auf Nachfrage, ob es richtig sei, dass der Pfarrer nun jeden Artikel im Ordinariat vorlegen müsse, war die ausweichende Antwort, man schätze die Artikel in der Tagespost – ja auch in PUR – es gehe mehr um den Umfang der publizistischen Tätigkeit.

Frage: Gibt es irgendeinen Hinweis darauf, dass Pfr. Oblinger seine Pflichten als Gemeindepfarrer vernachlässigt, so dass man im Interesse der Seelsorge seine wertvolle publizistische Tätigkeit kontrollieren und einschränken muss? Wurde je einer der 200 Priester und Theologen, welche das Memorandum unterschrieben haben und publizistisch gegen die römisch-katholische Kirche kämpfen, von seinem Bischof reglementier?

Der Fall Oblinger zeigt wieder einmal: Es sind Kräfte innerhalb der Kirche, welche Priestern, die dem Lehramt treu sind, die Wirkungsmöglichkeiten beschneiden, aber die Kräfte, welche die Katholische Kirche um ihre Identität und damit um ihre Anziehungskraft bringen, gewähren lassen. Der Weltbild-Konzern durfte jahrelang mit Erotik, Esoterik und Okkultismus Geschäfte machen, dem Verantwortlichen wurde von den Bischöfen das volle Vertrauen ausgesprochen, und jene, die den Skandal ans Licht brachten, wurden öffentlich gerügt; auf dieser Linie liegt es, wenn ein Pfarrer, welcher den Verkündigungsauftrag in den Medien vorbildlich erfüllt, zum Schweigen gebracht wird.

Wir brauchen keinen Dialogprozess, wir brauchen Bischöfe, die bereit sind, im Namen des Herrn zu kämpfen und Fehlentscheidungen zu revidieren.

Bistum Augsburg

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Foto: (c) Gabriele Kuby


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Lesermeinungen

 Malleus_Haereticorum 23. Jänner 2012 
 

Der innerkirchliche Kampf

Was wundert Ihr euch über den Maulkorb? Der innerkirchliche Kampf ist doch schon seit langem im vollen Gange. Dabei werden traditionele oder konservative Kräfte von liberalen Kräften die sich leider mächtiger Positionen angeignet haben sofort bekämft und mundtot gemacht wenn sie wagen aufzumucken. Denn die Liberalen die vorgeben für freie Meinugsäusserung zu sein, sind eigentlich nur für die freie Äusserung der Meinungen welche sie selber teilen.


3
 
 Sapientia 22. Jänner 2012 

Augsburg

@Aegidius: Augsburg ist eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns. Die Universitätsstadt ist Sitz der Regierung von Schwaben sowie Sitz des Bezirks Schwaben und des Landratsamtes Augsburg. 1909 wurde Augsburg zur Großstadt und ist heute mit rund 265.000 Einwohnern nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt in Bayern. Der Ballungsraum Augsburg steht bezüglich Bevölkerung und Wirtschaftskraft in Bayern ebenfalls an dritter Stelle und ist Teil der übergeordneten Planungsregion Augsburg, in der etwa 830.000 Menschen leben.


1
 
 Magdalena77 22. Jänner 2012 

Gabriele Kubys Kommentar...

...Wie immer punktgenau und kristallklar. Es tut gut, das zu lesen.


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 Carolus 22. Jänner 2012 
 

Bravo, Gabriele Kuby!

Der Beitrag spricht mir aus der Seele.


4
 
  22. Jänner 2012 
 

Wild Yam vor 17 Stunden

Aus urheberrechtlichen Gründen muß ein Assistent einem Professor eine beabsichtigte Publikation vorlegen.
Christus hat jedem seiner Jünger das Gebot auferlegt, seine frohe Botschaft zu verkünden.
Ursprünglich war der bischöfliche Diktus, keine Publikation mehr in jenem Blatt zu veröffentlichen. Der Bischof vorverurteilt eine Zeitschrift, die er bis dahin nicht mal kannte geschweige denn gelesen hat.
Das ist dasselbe, wie Frau Bundeskanzlerin Merkel Sarrazins Buch als \"nicht hilfreich\" burteilte, obwohl es noch gar nicht gelesen werden konnte. Und diese Frau gibt \"Füsikerin\" - absichtlich so geschrieben - als ihre Ausbildung an. Denn als Physiker muß ich Quellen, die ich bearbeitet habe, zitieren und kennmarken. Nicht vorhandene Quellen können schlecht barbeitet werden.


2
 
  22. Jänner 2012 
 

antonia82 vor 11 Stunden

Aha! Welchen Betrag im \"K(r)ampf gegen Rechts\" haben Sie schon bezogen?!


3
 
 Fröhlich 21. Jänner 2012 

Die Fehlentscheidung ist zu revidieren

Lächerlich einseitiger Maulkorb


2
 
 NoJansen 21. Jänner 2012 

@palmzweig: \"Pfarrer Oblinger darf nicht mehr in der Jungen Freiheit veröffentlichen, ansonsten steht es ihm frei, seine Artikel zu schreiben. Wenn ihm damit ein Maulkorb angelegt wurde, dann nur in Bezug auf diese Zeitschrift.\"
Anscheinend haben Sie, @palmzweig, nicht mitbekommen, dass Pf. Oblinger jeden Artikel, den er schreibt, dem Oridnariat zur vorigen Überprüfung vorlegen muss. Wenn das kein \"Maulkorb\" ist, weiss ich nicht, was Sie sich unter einem \"Maulkorb\" vorstellen!
Weil es derartige Maulkörbe aber für die vielen Theologen, die eine andere Kirche fordern, nicht gibt, kann sich jeder klar Denkende ausmalen, woher hier der Wind weht.


6
 
 Christa 21. Jänner 2012 

Mein Dank an Frau Kuby

für diese klare Feststellung; ganz meiner Meinung. Wir brauchen Bischöfe, die zur Wahrheit stehen und sich von den Medien nicht einschüchtern lassen. Sie sollten sich ein Beispiel nehmen an Papst Benedikt. Keiner kann zwei Herren dienen!!!


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 palmzweig 21. Jänner 2012 

Metaphernwirrwarr unterstützt Tatsachenverdrehung

Jenseits der Diskussion, ob die Junge Freiheit, ein Presseorgan ist, in dem ein katholischer Priester publizieren darf, scheint mir folgendes Durcheinanderwerfen langsam Methode zu haben: Man verteidigt Pfarrer Oblinger gegen einen Angriff von seiten des Diözesanbischofs, der nie stattgefunden hat. Pfarrer Oblinger darf nicht mehr in der Jungen Freiheit veröffentlichen, ansonsten steht es ihm frei, seine Artikel zu schreiben. Wenn ihm damit ein Maulkorb angelegt wurde, dann nur in Bezug auf diese Zeitschrift. Im Übrigen verhindert ein Maulkorb nicht das Reden oder Bellen, sondern, dass unberechenbare Tiere beißen. Für Pfarrer Oblinger einen solchen Vergleich zu wählen ist meines Erachtens ungehörig.


2
 
 antonia82 21. Jänner 2012 
 

Wer für

ein rechtes Blatt schreibt, hat einem Maulkorb verdient.


2
 
 padre14.9. 21. Jänner 2012 

Bischof Zdarsa wurde von Papst Benedikt XVI ernannt

also wer den Papst liebt, muß auch seine Entscheidungen richtig finden. Und wenn ich mir den Lebensweg von Bischof Zdarsa ansehe,:er hat ein Handwerk erlernt, er war immer katholisch, selbst in der DDR. Also er hat den schweren Weg gewählt. Als Österreicher hätte er einfach die DDR verlassen können. Also diesen Mann glaube ich erst einmal.
Es ist keine große Sache was hier ein Bischof vom Pfarrer fordert. Die Sache wird nur künstlich aufgeblasen.
Herr Oblinger, beschreibt sich in der JF so: tätig als Publizist, Religionslehrer und Pfarrer in der Diözese Augsburg. Vielleicht wäre es wieder besser den Pfarrer an die erste Stelle zu setzen

Bischof Zdarsas Wahlspruch : „Denn Er ist unser Friede“


3
 
 Hadrianus Antonius 21. Jänner 2012 
 

Thomas Anderson : ... Angriffe...\"

Sie haben offenbar die Geschichte der letzten Jahrzehten mit gewaltigen Zerstörungen in der Kirche in den westlichen Ländern nicht mitbekommen.
Sehr illustrativ für funestes Laissez-aller die Situation im niederländischsprachigen Belgien, wo 1997-1998 ein Religionsbuch mit kinderpornographischen Texten und Illustrationen eingeführt wurde; der flammende Protest vieler Mütter wurde abgewimmelt, \"als gute Katholiken hat man zu gehorchen,usw.\", bei einer Kundgebung beim (sehr modernistischem) Nuntius Rauber mit Beten des Rosenkranz fuhr die Brüsseler Polizei mit Wasserkanonen an.
Erst nach Intervention des Vatikans (Kongreg. Glaubenslehre/ S.E. J.Kard. Ratzinger) wurde dieser Humbug gestoppt-
2010 platzte die Bombe und riß die tiefverstrickte Hirten mit.
Kyrie eleison.


4
 
 Hannah 21. Jänner 2012 
 

Der Bischof sollte am besten ein Jahr beurlaubt werden

Sicher ist er erschöpft und braucht keine Auseinandersetzungen und kein Einsatz für Christen ist ihm mehr möglich.
Denn wer sich für Christus einsetzt, ist für seine Vorgesetzten in der Kirche immer ein Problem.
Das ist eine uralte Erfahrung seid es die Kirche gibt.


3
 
 Hadrianus Antonius 21. Jänner 2012 
 

Thomas Anderson: Gehorsam II

Ihr Verständnis von Gehorsam ist nicht kirchlich fundiert: nicht übereinstimmend mit den Gedanken des Tridentinum und des Vaticanum II;
Die Hl. Kirche ist keine modernistisch-soziologische Organisation und keine \"Institution\", sondern ein Organismus; und der Glauben ist zutiefst verbunden mit der Vernunft, wo Gott selber der Logos ist.
Die essentielle Rolle des Gewissens steht einem blinden nichtreflektiertem Gehorsam diametral gegenüber.
(Hier möchte ich nach den Werken des von vielen deutschen Modernisten total vergessenen sel.Kard. Newman verweisen:
(leicht adaptiert):
\"Ein Toast auf den Hl. Vater und das Gewissen\"


3
 
 Hadrianus Antonius 21. Jänner 2012 
 

@Thomas Anderson: Respekt und Gehorsam

Nach dem Hl.Augustinus ist der Bischof \"Bischof für Euch und christ mit Euch\".
Als Nachfolger der Apostel soll er fest im Glauben stehen, die Lehre der Hl.Kirche vertreten und verkündigen, er schwört Treue zu Hl.Vater, er trägt Verantwortung für das Seelenheil aller seiner Schafen- und dafür sind wir ihm zum Respekt und Gehorsam in der Kirche verpflichtet. Es ist jedoch die moralische Pflicht jedes aufrichtigen Christen, bei drohendem eklatanten Unrecht sich einzusetzen für Gerechtigkeit(Dikaiosunè- ein Lieblingswort des Hl.Vaters), für Glauben, Liebe und Anstand in der Kirche.


3
 
 SpatzInDerHand 21. Jänner 2012 

@Wild Yam:

Darf ich Sie höflich bitten, mir zu sagen, bei welchen Bischöfen das Theologenmemorandum 2011 vorgelegt worden war? Mir sind da bedauerlicherweise keine Namen bekannt...


5
 
 Wild Yam 21. Jänner 2012 
 

Maulkorb?

Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass z.B. jeder Wissenschaftliche Assistent
wissenschaftliche Manuskripte vor der Veröffentlichung seinem Professor vorlegt.
Genauso selbstverständlich sollte es sein, dass ein katholischer Priester geplante Veröffentlichungen seinem Bischof vorlegt, der die reine katholische Glaubenslehre
zu vertreten hat und u. a. für alle Publikationen seiner Priester verantwortlich ist. Mit Zensur bzw. Maulkorb hat das nichts zu tun.


3
 
 Vergilius 21. Jänner 2012 
 

die erklärung ist einfach

die bischöfe wissen genau, wer sich noch von ihren ge- und verboten beeindrucken lässt. dort spielen sie so etwas wie macht aus. gegen die antirom-kräfte haben sie ohnehin - und das wissen sie auch - keine chance. da müssen sie mitmachen, oder sie werden von den medien aufgerieben. die schuld dafür liegt nicht in der gegenwart. nach einem falsch verstandenen 2. vaticanum und in einem noch falscher verstandenen geist dieses konzils haben sie gewähren lassen, was nur vorgelegt wurde. die suppe müssen wir nun auslöffeln, auch die bischöfe.


3
 
 Aegidius 20. Jänner 2012 
 

Nicht alles ist schwarz-weiß

http://www.alexander-kissler.de/10.0.html

Über die Hintergründe weiß ich auch nichts, und verstehen tu ich\'s schon mal gar nicht, aber ich glaube, am Bischof liegt\'s nicht.
Im übrigen liegt Augsburg in Schwaben, nicht in Bayern!


2
 
 maphrian 20. Jänner 2012 

Vorverurteilungen ...

...nützen aber wohl herzlich wenig!
Soweit ich es auf kath.net bisher geselen habe, hat sich S.E. Zsarda noch mit keiner Silbe geäußert, und nur niedrige Chargen haben den üblichen \"keinen Kommentar\" abgegeben!
Nachdem ich bisher die JF nicht kannte, habe ich mir heute ein wenig Zeit genommen, und bin gelinde gesagt nicht sonderlich vom völkischen Ton angetan.
Ob die JF der geeignete Kanal ist, um für die katholische Sache, vulgo die eine Kirche unseres Herrn zu werben (wie Frau Kuby meint), sehe ich nun doch anders... PUR oder die Tagespost steht einem Priester des Herrn als Publikationsmedium sicherlich besser an als die JF.
Bis zu einer Stellungnahme seitens S.E. Zsarda finde ich jedoch jede Empörung als eher unangebracht, voreilig und als ein \"Stochern im Nebel\".
Und die allgemeine Pressefreiheit ist duchr ein solches persönliches Verbot beileibe nicht angestastet. Darf doch ein jeder weiterhin das lesen, was er für richtig hält ;)


4
 
 Hadrianus Antonius 20. Jänner 2012 
 

@Thomas Anderson: Widerspruch I

-Die JF ist mitnichten eine rechtsextreme Zeitschrift: sie ist heterogen, mit Interesse für Konservatismus, wirtschaftsliberale Gedanken in der Ökonomie, für klare protestantische und römisch-katholische Standpunkte.Wikipedia ist bei seinen Einschätzungen auf politischem Gebiet z.T. sehr links- und modernlastig- als Referenzquelle wird es in Gymnasien sehr ungerne gesehen.
Ein Bischof sollte seinen Priester nach den Fakten und dem Inhalt beurteilen, nicht nach den Meinungen der Gazetten und des Rundfunks (Das ist sowieso ein Scherbengericht)


4
 
 Hadrianus Antonius 20. Jänner 2012 
 

Hervorragend!

Frau Gabriele Kuby hat mit diesem Artikel wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen.
Die Artikel hier auf kath.net und die viele Postings sind ein deutliches Zeichen von Ecclesia militans.
Bravo (aber @M.Schn.-Fl. hat es hier im hohem Respekt für die viele großartige frauen in der Kirchengeschichte viel schöner und richtiger ausgedrückt): Brava (lat. Tapfere Frau).
Für viele Männer (auch Hirten) gelten Vergils Worte: \"Rari sunt nantes in gurgite vasto\" ( In einem großen Strudel schwimmen nur wenige)( cfr. die meiste ertrinken)


3
 
 anninici 20. Jänner 2012 
 

@ padre14.9

man muß sich mal die Aussage dieses padre14.9. auf der Zunge zergehen lassen : \" Wer rechtskonservativ ist der ist Papstfeindlich\". So werden die Werte heute verdreht, armer padre14.9.


2
 
 a.t.m 20. Jänner 2012 

Und das traurige ist die Tatsache

Das der Vatikan seit Jahren diesen antikatholischen Treiben in der Kirche des deutschsprachigen Raumes stillschweigend hinnimmt. Es ist traurig das die Worte des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI in seiner Heimat nur mit Ungehorsam abgestraft werden.
11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima:
„Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche“

Daher meine Frage warum wird dieser erkannten Sünde nicht entgegengewirkt, sondern im Gegenteil noch gefördert?


3
 
 Sapientia 20. Jänner 2012 

Traurig

Das ist wirklich der falsche Bischof für das Bistum Augsburg. Gerade in Bayern, wo der katholische Glaube auch im Volk noch verankert ist, ist so ein progressiver Bischof am Abriss-Werk. Man würde den Bayern einen Bischof Vitus Huonder gönnen.


4
 
 Tilda 20. Jänner 2012 
 

Wenn konservativ in die rechte Ecke gedrängt wird wo kommen wir dahin.
Wenn ein Pater Hagenkord, Radio Vatikan, in der TAZ schreibt, kann ich ihm doch keine Einschränkung machen. Ein gutes kath. Wort hat immer die Chance einen Menschen zu erreichen. Wieso werden Einschränkungen immer in die konservative Richtung getan.
Wigratzbad war auch so ein Fall. Als wenn Kräfte in der Kirche wirkten, die zerstören wollen. Von den Memorandisten wird keine Erneuerung ausgehen. Danke an Frau Kuby.


4
 
 AUXEROIS 20. Jänner 2012 
 

@C+M+B

Die JF ist journalistisch die beste Wochenzeitung auf dem deutschsprachigen Markt. Zum Gähnen ist doch eher der ganze Rest, wo einer vom anderen oder von den dpa/reuters-Agenturen abschreibt und das GEZ-Fernsehen repetiert.
Die steigenden Auflagezahlen sprechen für sich. Sie sollten mal einen neuen Versuch wagen und sich ein Exemplar besorgen, ich freue mich jede Woche auf Donnerstag, wo die Abonnenten beliefert werden.


4
 
 Bastet 20. Jänner 2012 

@padre 14.9
Wo war denn der Gehorsam der \"Pfingsterklährer\". So weit ich weiß, wurden die bis heute noch nicht gerügt.


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 Ad Verbum Tuum 20. Jänner 2012 

Entweltlichung wie sie nicht gemeint war ...

@Thomas Anderson
Wie Sie richtig anmerken hat die Entweltlichung die Komponente des Reichs \"nicht von dieser Welt\" ...
So konsequent, wie Sie es wünschen zu sehen, würde sich die Kirchen, die Gläubigen, einigeln, nur in ihrem eigenen Saft sich wenden - und Jesus hätte sein Leben wirkungslos vor sich hingelebt. Autrag der Kirche, Auftrag der Gläubigen ist sehr wohl auch ein gesellschaftlicher, wir sind gesandt zur Heiligung der Welt. Und dazu müssen wir, wie der verehrte Herr Pfr. auch außerkirchliche Publikationen nutzen. Und gerade hier ist es notwendig die Memorandisten nicht das Sprachrecht für die Kirche zu überlassen. Kirche ist sehr viel mehr das, was Hr.Pfr. Oblinger darüber schreibt.


7
 
 Thomas Anderson 20. Jänner 2012 

Wenn ich hier so manche Angriffe lese,...

... muss ich befürchten, dass es um die Kirche Christi wirklich nicht gut bestellt ist. Wie kann man nur so schnell zu vernichtenden Urteilen selbst über Bischöfe kommen, ohne ihre eigentlichen Beweggründe zu kennen? Wir sollten doch alle miteinander der Auffassung sein, dass einer Wahl zum Bischof eine besondere Gnade aber auch Anspruch Gottes zugrunde liegt. Dieses Amt in heutiger Zeit im christlichen Sinn auszuüben, erfordert enorme Klugheit und Durchdringung. Wenn nun Bischöfe so leicht zur Zielscheibe des einfachen Volks werden können, ist die kirchliche Autoritätstradition wirklich zerstört, seltsamerweise von jenen, die vorgeben, die Tradition aufrecht erhalten zu wollen.


6
 
 hortensius 20. Jänner 2012 
 

Zensur gegen Pfarrer Oblinger

Was erwartet man von einem Ordinariat, das gegen einen Bischof einen Missbrauch erfunden hat und diesen der Staatsanwaltschaft und der Presse übergeben, ohne mit dem verleumdeten Bischof selbst vorher zu sprechen. Ist das brüderliche Liebe nach Satans Art? Pfarrer Oblinger soll seine Texte ruhig zur Zensur den verweltlichten Herren vorlegen. Vielleicht kann der eine oder andere Prälat in Augsburg bei der Zensur etwas lernen. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben.


7
 
 NoJansen 20. Jänner 2012 

Dem Priesternetzwerk beitreten!

Vielen Dank, Frau Kuby, für Ihre klaren Worte zu dem Maulkorberlass des Augsburger Bischofs Zdarsa für den romtreuen Pfarrer Oblinger.
Sie werden recht haben mit ihrer Annahme, dass das Schreibverbot auf eine Falschinformation des Bischofs bzgl. der JF zurück zu führen sein wird, vermutlich durch die selben Informanten in seinem Ordinariat, die schon Bischof Mixa durch ihre Falschinformationen zur Strecke gebracht haben.
Pfarrer Oblinger kann man nur raten, dem Priesternetzwerk Katholischer Priester (Pfr. Dr.Rodtheut, Herzogenrath) beizutreten, um sich besser zur Wehr setzen zu können!


5
 
 Toribio 20. Jänner 2012 
 

Klare Worte!

Maulkorb für Lehramtstreue, Laissez-faire für \'Reformer\' - passender kann man es nicht beschreiben!
Catocon, ein ehemaliger Atheist und jetzt geradezu ein Parade-Katholik, hat sich auf seinem Kreuzfährten-Blog ähnlich geäußert: \"Wobei man sich fragen muss, warum ein glaubenstreuer Pfarrer wie Oblinger Schreibverbot erhält, aber dasselbe nicht gegenüber der Vielzahl heterodoxer Schreiberlinge geschieht, die die Kirche heute aufzubieten hat.\"
Sehr interessanter Beitrag! Bringt auch gut die Vielfalt der JF rüber!
http://hocestenim.wordpress.com/2012/01/19/ein-altes-unfreies-bistum/
Zudem: Ich bin von den vielen guten Kommentaren sehr beeindruckt - ich freue mich echt, dass es doch nicht so wenige sind, die sich für den echten, röm.-kath. Glauben einsetzen.
Die jetzige Lage, die echt besorgniserregend ist, hat \' borromeo\' sehr treffend wiedergegeben.


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 C+M+B 20. Jänner 2012 

Gehorsam - eine Floskel ?

Dass ein Bischof von einem Priester den Rückzug aus einem politisch rechten Blatt fordert (das journalistisch ohnehin ein wenig zum Gähnen ist), braucht man wohl kaum mit kulturkämpferischen Maulkorbsfloskeln zu kommentieren. Es ist durchaus im Rahmen dessen, was ein Bischof im Gehorsam fordern und sein Priester im selben Gehorsam leisten kann. Oder ist der kirchliche Gehorsam auch nur eine Floskel? In diesem Forum hier wird doch sonst auch ständig gefordert, die Priester sollten sich um ihre eigenste Sache kümmern, warum nicht auch jetzt? - Handelt es sich statt um ein linkes um ein rechtes Blatt, geht es plötzlich auch uns konservativen Katholiken um die luther’sche „Freiheit eines Christenmenschen“, unsere für die Welt so wichtigen und unentbehrlichen Thesen irgendwo anzunageln.


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 Kathole 20. Jänner 2012 
 

@padre14.9.

Ich glaube, Sie verwechseln die Fragestellung. Es bezweifelt hier doch niemand, daß die Reaktion des Gehorsams seitens Pfr. Oblingers vorbildlich ist.

Doch gerade die vorbildlich gehorsame Reaktion Pfr. Oblingers läßt den Gehorsams- und Machtmißbrauch seitens der Diözese Augsburg, für deren Entscheidungen Bischof Zdarsa nun einmal verantwortlich ist, auch wenn er sich von den falschen Leuten beraten und manche Entscheidungen diktieren läßt, umso blamabler, ungerechter und bösartiger erscheinen. Zu dieser selektiven und planmäßigen Kaltstellung profiliert papst- und lehramtstreuer Priester dürfen wir nicht schweigen. Hier gilt vielmehr: \"Wehret den Anfängen!\"

Meine bisherige Grundsympathie mit Bischof Zdarsa hat dort ihre Grenzen, wo er sich zum willfährigen Instrument romfeindlicher Kreise seiner Diözese und der DBK machen läßt, vielleicht aus nackter Angst, das Schicksal seines Amtsvorgängers zu erleiden.


4
 
 rosenberg 20. Jänner 2012 

Fragwürdige Entscheidung.

Bischof Zdarsa ist schon öfter durch seine Fehlentscheidungen aufgefallen. Pfarrer Rimmel der vor einen knappen Jahr in die Wüste geschickt wurde, war als solcher Vorgang, zumindest ebenso fragwürdig.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass viele Bischöfe mittlerweile nicht mehr Herr in ihrem eigenen Hause sind. Der Linzer Bischof Schwarz, gibt hier ein noch Abschreckenderes Beispiel von Pflichtvergessenheit und Selbstaufgabe.


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 Thomas Anderson 20. Jänner 2012 

Fortsetzung

Das Wort Gottes ist an jeden einzelnen Menschen zu richten, vorzugsweise in der heiligen Messe. Das ist die ureigenste Berufung eines Priesters. Wenn sich ein Priester eines Mediums als Sprachrohr bedienen will, dann hat er dafür zahlreiche kirchlich geführte Medien zur Verfügung, die im Dienst des eigentlichen Auftrags Jesu Christi stehen. Politisch-gesellschaftliche Medien hingegen haben einen anderen Auftrag. Sie wollen die Welt in ihrem Sinn verändern und sind damit wesentlich in den gegenwärtigen Kulturkampf involviert. Schreibt ein Priester für ein weltliches Organ, so muss er sich bewusst sein, dass er sich damit am weltlichen Kulturkampf beteiligt. In Jesus Christus wird er dafür kein Vorbild finden. Sein Reich nämlich ist nicht von dieser Welt.


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 padre14.9. 20. Jänner 2012 

Pf. Oblinger will Gehorsam sein

Oblinger ist zu Gehorsam gegenüber dem Bischof verpflichtet. Und das ist richtig und gut.

Frau Kuby ist freie Schriftstellerin, kann dann natürlich schreiben wo und was ihr gerade einfällt. Ein Pfarrer nicht, er ist seinem Bischof verantwortlich. Und das ist seit 2000 Jahren so. Die Gehorsamsplicht ist wichtig, für eine Organisation überlebenswichtig. Pf. Oblinger hat das natürlich richtig erkannt. Unterstützen wir ihn darin.
Vielleicht kann er in einem Gespräch mit seinem Bischof, auch Überzeugungsarbeit leisten.


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 Stein 20. Jänner 2012 
 

Der Schuß könnte nach hinten


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 Dismas 20. Jänner 2012 

@Thomas Anderson

Ihr Statement ist gewiss gut gemeint. Aber nicht machbar, es ist die Zeit des Kampfes und des Bekenntnisses. Ja, ob wir wollen oder nicht. Der HERR selbst hat dies uns vorhergesagt. Wir dürfen jetzt aus Angst vor Nachteilen und Verleumdung nicht davonlaufen.
Die Medien sind zum übergroßen Teil \"modernistisch\" d.h links-liberal bis linksextrem. Das findet der Mainstream in Ordnung. Dabei haben diese als GOTT ablehnende Instanzen mit dem vielzitierten \"braunen Sumpf\" durchaus manches gemein. Im Gegensatz zur Hl.Kirche und ihren Gläubigen. Denn wer hasste die Hl.Kirche mehr als Nazis, Kommunisten und deren Väter die sog. \"Aufklärer\"...


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 WoNe 20. Jänner 2012 
 

Hallo Unio mystica,

ein Merkmal von Assoziationen ist, daß diese kaum willentlich gesteuert werden können, sondern daß sie plötzlich einfach da sind. Insofern kann niemand Ihre Assoziationen kritisieren. Ihren Kommentar habe ich nicht \"gerötet\".
Die Junge Freiheit nutzt (meiner Meinung nach) den Freiheitsbegriff der Unruhen in Deutschland von 1848/1849. Vor 160 Jahren kam es in D zu Erhebungen und es wurden Freiheitsrechte wie u.a. Versammlungs- und Redefreiheit gefordert. Das Motto lautete: \"Der Freiheit eine Gasse\". Freiheit ist also ein zentraler Begriff, auf dem diese Zeitung fußt, die übrigens vor knapp 30 Jahren von Schülern (!) gegründet worden ist. Schüler sind junge Menschen, und der Freiheitsbegriff wird meiner Meinung nach in Deutschland TRADITIONELL stärker vernachlässigt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Vielleicht auch deswegen JUNGE Freiheit?!
Dtld ist ein gewohnheitsmäßig sozialdemokrat./sozialist. durchdekliniertes Land. Viele meiner Landsleute vergötzen de


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 M.Schn-Fl 20. Jänner 2012 
 

Weiter im Text

\"Furcht ist aber in der Liebe nicht\", sagt der Apostel.
Wir müssen diese Furcht endgültig ablegen, wie Frau Kuby und andere das schon längst getan haben.
Die Sache wird durch die von Frau Kuby wiedergegebenen Äusserungen des Augsburger Pressesprechers immer klarer.
Man hat einen Grund gesucht, den Pfarrer zum Schweigen zu bringen bzw ihn der Zensur durch die Berufskatholiken zu unterwerfen, weil sein Bekenntnis uneingeschränkt römisch-katholisch ist.
das werden wir aber nicht hinnehmen!!!
Die Augsburger werden mit unserem entschiedenen Widerstand rechnen müssen, bis die Einchränkung der Freiheitsrechte des Pfarrers Oblinger wieder aufgehoben sind.
Weiter so im Text mit uns allen zusammen, liebe Gabriele Kuby, nach dem Motto der großen heiligen Theresa von Avila:
\"Gott und ich, wir sind immer in der Mehrheit.\"


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 gebekrev 20. Jänner 2012 
 

Jonas

Seit ca. 11 Jahren beten wir in einem marianischen Gebetskreis für Umkehr,Versöhnung und Frieden sowie für geistige Berufungen. Es gibt auch noch viele gute Priester die romtreu ihren Dienst in den Gemeinden ausüben. Leider wird das aber von einigen Bischöfen nicht erkannt, bzw. unterstützt, ja oft sogar torpendiert. Fälle wie in Augsburg,Würzburg oder Österreich scheinen sich zu häufen. Wo treibt unsere Kirche hin? Gut daß sich noch Publizisten wie Kuby, Ockenfels, Liminski, Löhr usw.die sich klar zu Wort melden! Danke!!! Herr weck die tote Christenheit aus dem Schlaf der Sicherheit, daß sie deine Stimme hört, sich zu deinem Wort bekehrt. Erbarm dich Herr.


4
 
 M.Schn-Fl 20. Jänner 2012 
 

Brava Gabriele Kuby

Einen wahren Christen zeichnet ein tapferes Herz aus. Das haben Sie. Gott sei Dank!
Zur Sache:
\".....war die ausweichende Antwort, man schätze die Artikel in der Tagespost - ja sogar auch in PUR (sic!) - es gehe mehr um den Umfang der publizistischen Tätigkeit.\"
Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Im Weltbild-Augsburg schätzt man die Artikel des Pfarrers Oblinger im PUR-Magazin, das ja von der DBK gerügt wurde ob seiner Berichterstattung über Augsburgs Weltbild.
Erstaunlich , nicht wahr?
Hier sehe ich ein deutliches, vorsichtiges Zurückrudern auf Grund der heftigen Reaktionen aus römischen und konservativen Kreisen.
Was wäre denn, wenn der Umfang der publizistischen Tätigkeit PF. Oblingers sich nur auf die JF beschränkt hätte?
Der Pressesprecher konzidierte, sagt G.Kuby, daß die JF auf dem Boden der freiheitlichen-demokratischen Rechtsrodnung steht.
Wozu dann das Verbot?
Hier entlarvt sich die ganze Sache selbst. Man fürchtet die Mainstream -


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 Kurti 20. Jänner 2012 
 

Oftmals dasselbe

Bei kirchichen Angestellten, wozu man auch die Bischöfe zählen kann, geht es oft öhnlich daher, Gute Dinge will man unterbinden, die schlechten lässt man gewähren.


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 padre14.9. 20. Jänner 2012 

Die Junge Freiheit und die Katholische Kirche

Pfarrer Georg Alois Oblinger soll im Rahmen der Vorgaben weitermachen und keine Angst vor der Zensur haben. Die \"Junge Freiheit\" ist eine gute Wochenzeitung und die Internet Artikel sind hilfreich.

Die kirchenfreundliche Haltung, die Frau Kuby feststellt, würde ich eher als faire Haltung beschreiben. Die Leserkommentare sind oftmals sehr rechtskonservativ und Papst feindlich.

Frau Kuby vergisst in ihrem Eifer das auch Bischof Konrad Zdarsa für die katholische Sache kämpft.


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 Thomas Anderson 20. Jänner 2012 

Kulturkampf?

Pfarrer Oblinger hat öffentlich erkärt, Gehorsam üben zu wollen. Ich halte seine Entscheidung für richtig, und zwar aus folgendem Grund:
Die Struktur der Medien ist weltweit zweifelsohne modernistisch. Es hat sich mittlerweile eingebürgert, jedes alternative Medienorgan in die extremistische Ecke zu stellen, vorzugsweise in die rechte. Der Pfad der politischen Korrektheit ist zweifelsohne eng geworden, und die Konsequenzen sind gravierend, sollte dieser Pfad verlassen werden. Ein Organ wie die \"junge Freiheit\" wird von \"Wikipedia\" als \"Scharnier zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus\" bezeichnet. Die Dogmatik des Zeitgeists wird von \"Wikipedia\" wohl am treffendsten wiedergegeben.
Ich halte daher die Entscheidung Zsardas für nachvollziehbar. Nichts braucht die Kirche weniger als ein Hineinziehen in den Kulturkampf auf dem Weg in die Postmoderne. Das Wort Gottes ist weder politisch noch gesellschaftskritisch. Es ist an jeden einzelnen Menschen zu ric


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 borromeo 20. Jänner 2012 

Mit dem Wort \"Skandal\"

gehe ich sehr sparsam um, aber angesichts dieses himmelschreienden Unrechts Pfr. Oblinger gegenüber ist dieser Ausdruck noch sehr milde gewählt.

Frau Kuby beschreibt treffend die einseitige Sanktionierung schriftstellerischer Aktivitäten echter katholischer Priester einerseits und zerstörerischer Kirchenveränderer innerhalb der Kirche andererseits.
Memorandisten werden durch Dialogprozesse \"ergebnisoffen\" hofiert, Pfarrerinitiativen dürfen zu Ungehorsam aufrufen, es werden Männer zu Priestern geweiht, die bekanntermaßen die Kirche bekämpfen, BDKJler machen auf \"demokratische Kirche\", Hl. Messen werden zu Show-Inszenierungen verunstaltet – und wo bleibt da die nun wirklich berechtigte und notwendige Maßregelung durch Bischöfe???

Wirklich katholische Priester werden z.Z. systematisch kaltgestellt, um die katholische Kirche hierzulande endgültig protestantisch zu machen. Deswegen müssen wir alle gemeinsam gegen solche Schikane unsere Stimme erheben. Hier und je


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 Dottrina 20. Jänner 2012 
 

Zunächst einmal

herzlichen Dank, Frau Kuby, für Ihren klaren und unmißverständlichen Beitrag. Unser Papst ruft ein \"Jahr des Glaubens\" aus, gründet einen Extra-Rat zur Neuevangelisierung, und was tut ein deutscher Bischof? Er verhindert mit diesem Schreibverbot die Verbreitung der katholischen Glaubenslehre, quasi diametral entgegengesetzt zum Willen des Heiligen Vaters! Aber was ist von den Mietlingen im Bischofsrock auch anders zu erwarten als permanenter Ungehorsam gegen päpstliche Anordnungen und Empfehlungen? Manchmal ist es einfach zum K..... !!! (Sorry, aber mir stinkt die ganze Geschichte).


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 Ruda 20. Jänner 2012 
 

Triumph des UHM Mariens

Kopf hoch und mit großem Vertrauen weiter beten und kämpfen ! Diese Herren werden sich noch wundern, wie nah ist der TRIUMPH des UNBEFLECKTEN HERZENS MARIENS ! Hoffentlich erkennt ihr das nicht zu spät.


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 Waldi 20. Jänner 2012 
 

Ich empfehle diesen Bericht von Frau Kuby

und den Bericht: \"Narrenfreiheit für einen Prior?\", hintereinander zu lesen. Da muss doch jeder erkennen, dass wir die hartnäckigsten Widersacher der kath. Kirche ausgerechnet bei vielen Priestern und Ordensleuten vorfinden. Nicht einmal kirchenferne Personen wirken so zerstörerisch für die kath. Kirche wie dieser Augustiner-Prior und viele andere.
Frau Gabriele Kuby ist keine geweihte Priesterin, aber sie leistet, als konvertierte Katholikin, weit mehr als ein erheblicher Teil des Klerus.


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 Kathole 20. Jänner 2012 
 

Verlogene Scheinbegründungen

Wenn man auf eine einfache Frage zuerst ausweichend und mit ständig wechselnden und sich widersprechenden Begründungen antwortet und schließlich mit Hinweis auf „Personalangelegenheit“ die Antwort ganz verweigert, so zeigt man, daß man in Wirklichkeit gar keine stichhaltige Begründung hat, zu der man vor der Öffentlichkeit auch stehen könnte, und dies auch weiß.

Die wahren Gründe hütet man lieber sorgfältig, da sie zwar in Kreisen der Memorandisten, der DBK und der Augsburger Pfingsterklärer sicher großen Zuspruch finden, in Rom aber auf wenig Gegenliebe stoßen würden. Nach dem geharnischten Weltbild-Rüffel Benedikt XVI. vor dem deutschen Botschafter des Hl. Stuhls an die Adresse der deutschen Bischöfe verbirgt man seine wahren Absichten lieber in einem Nebel verlogener Scheinbegründungen.


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 Matthäus 5 20. Jänner 2012 

Diesem Artikel

ist nichts hinzuzufügen. Ich hoffe, dass er in den Ordinarien und im Vatikan gelesen wird.
Gruß
Matthäus 5


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 WoNe 20. Jänner 2012 
 

Und noch ein weiterer Aspekt... :-)

Als Leser der JungenFreiheit finde ich es durchaus interessant zu sehen, daß neben katholisch engagierten Autoren auch solche dort publizieren können, die dem Protestantismus zugehören, die jedoch ganz anders als die EKD-Stümperer ein ganz klar christliches Bekenntnis haben. EKD läßt sich inzwischen ja kaum noch als \"Evangelische Kirche Deutschlands\" bezeichnen, sondern besser als \"Esoterik-Kreis-Deutschland\".
Zu solchen bekenntnistreuen Protestanten, welche für besagte Zeitung schreiben, gehören z.B. Pastor Ulrich Rüß und Helmut Matthies, Chef von IDEA usw.
Das wirklich Interessante ist dabei, daß weder die katholische noch die evangelisch-protestantische Seite ihre Publikationsmöglichkeit in dieser Zeitung zu albernen Grabenkämpfen nutzen, sondern gemeinsam auf ihre Art die Stimme für das Christentum erheben! Das ist ein wertvollerer ökumenischer Beitrag, als das ökumenische Palaver in irgendwelchen Gremien!


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 Waldi 20. Jänner 2012 
 

Romtreue und mutige Persönlichkeiten

wie Frau Gabriele Kuby, haben -zigmal mehr zur Stärkung und zum Erhalt des katholischen Glaubens beigetragen, als der gesamte deutsche Klerus. Wie soll man aus einer Diözese wie Augsburg positive Impulse zur Beilegung der gegenwärtigen Glaubenskrise erwarten, wenn all jene geduldet oder gar gefördert werden, die der katholischen Kirche diametral entgegenwirken und diejenigen, die in Treue zum Papst und zur Lehre der Kirche stehen, einen Maulkorb verpasst bekommen. Dass sich der Augsburger Bischof Zdarsa, unterstützt von kirchenfeindlichen Elementen, zu so einer eklatanten Fehlentscheidung hinreißen lässt, ist unbegreiflich und überzeiugt mich wieder einmal mehr, dass wir als glaubens- und romtreue Katholiken von den meisten deutschen Bischöfen nicht positives für unsere kath. Kirche zu erwarten haben.
Die Absetzung von Bischof Walter Mixa war schon eine wohdurchdachte Intriege, um in Zukunft innerkirchliche Eskalationen noch wirksamer vorantreiben zu können.


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 Capestrano 20. Jänner 2012 
 

Bischöfe

Ein sehr lobenswerter Artikel! Leider sind tatsächlich viele Bischöfe keine Hirten mehr, die Schafe müssen sich selber den Weg bahnen, durch ein Schlammteich, der früher einmal ein Gnadensee war.


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 WoNe 20. Jänner 2012 
 

Vielen Dank,

liebe Frau Kuby, für Ihren Beitrag hier und Ihre Beiträge u.a. in der Jungen Freiheit!
Einen Aspekt möchte ich noch ergänzen: Oberflächlich betrachtet ist Herr Pfarrer Oblinger zurückgefiffen und abgemahnt worden. Das allein ist schon tragisch. Künftig wird es allerdings für die besagte Zeitung Junge Freiheit schwierig bis unmöglich sein, einen im Priesteramt stehenden Autoren zu finden, der die verlorengegangene Stimme von Pfr. Oblinger ersetzt. Welcher Priester möchte sich öffentlich ohrfeigen lassen mit dem Vorwurf, er veröffentliche in einer rechtsradikalen, tendenziell nazistischen Zeitung?
Insofern besitzt die \"Aktion\" des Bischofs von Augsburg nicht nur eine dienstrechtliche, sondern auch politische Komponente. Mal ganz davon zu schweigen, daß ein Stammleser wie meine Person in die Nähe des braunen Sumpfes oder noch ganz anderer Dinge gestellt wird, so wie es ein gewisser Herr \"F.Bach\" hier im Kommentarbereich vor einigen Tagen fertigbrachte.


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 Wawamann 20. Jänner 2012 

Es ist unfaßbar wenn das Augsburger Ordinariat derart vom Bösen durchdrungen ist, dass es den Verantwortlichen offenbar nicht auffällt. Hinzu kommt dann auch noch eine glatte Lüge wenn gesagt wird es gehe um die Zeit des Pfarrers und nicht um die Inhalte seiner Artikel. Im selben Atemzug wird nämlich auch gesagt, dass man seine Artikel gerne im PUR oder Tagesspiegel sehen würde. Pfui Teufel ! Ich schätze die Junge Freiheit als gut recherierte Wochenzeitung deren Meinung ich nicht immer Teile, die aber auf keinem Fall im rechtsradikalen Milieu verortet ist. Die Artikel von Pfarrer Oblinger waren immer ein Genuß, da sie der reinen Katholischen Lehre entsprachen. In der Jungen Freiheit konnte er Themen publizieren die in anderen Redaktionen im Namen der politischen Korrektheit abgelehnt werden.
Es ist eine Schande für das Bischöfliche Amt so ein weiches Rückrat zu haben. Vielleicht sollte sich diese Personen an die vielen Märtyrer während der Nazizeit und deren Standhaftigkeit erinner


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 Victor 20. Jänner 2012 
 

Die Wahrheit zu sagen ist gefährlich

Der Fall Oblinger ist somit doch insbesondere ein Fall Zdarsa. Mit Demütigungen muß ein romtreuer Christ immer! rechnen.
Es gab ja auch schon andere Zeiten. Da hätte man den Pfarrer Oblinger kurzerhand in ein Verlies gesperrt, und er hätte unter Peinigung und Tränen seine Schinder um Verzeihung bitten müssen.
\"Ein Lob dem Säkularismus\", könnte man fast sagen.


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 st.michael 20. Jänner 2012 
 

Vielen dank Frau Kuby

100 % richtig was sie schreiben.
Die ganze Dialog-Posse ist soweiso eine Chimäre hinter der sich die Verantwortlichen verstecken um das Große \"Weiter so\" fröhlich weiterzuleben.
Mit dem Ökumene-Schwatzen ist es ähnlich.
Wäre die Sehnsucht nach Ökumene und Dialog wirklich so groß wie immer behauptet, was läge näher, als die verschiedenen Bruderschaften, Laienorganisationen und romtreuen Katholiken einzubinden, die Kirche vom Innersten wieder mit Leben zu erfüllen.
Durch gelebten Glauben aus einer Chrituszentrierten Liturgie und den Folgen für die Menschen.
Die Dialogkirche wird für mich immer wieder eine Alibiveranstaltung um die K.Steuer noch zu rechtfertigen.
Die Oberen betreiben längst den Abbruch und eine Protestantisierung die abschreckt.
Jeder Katholik geht 4 mal im Jahr zur Kirche, da machen wir es ihm kuschelig, ansonsten nur noch bei Todesfällen bis zur Kommunion und dann nicht mehr.
Alles andere ist Sozialgedusel.
Funktioniert aber nicht in Chri


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 Johann Martin 20. Jänner 2012 
 

Die Ordinariate haben große Macht, auch in Augsburg

Ich glaube, dass viele Bischöfe stark von ihren Ordinariaten abhängen und von ihnen in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt sind. Ich selbst habe in wichtigen, mich persönlich betreffenden Entscheidungen mit drei Kardinälen verhandelt. Als wir uns über die Vorgehensweise einig waren, sagte jeder der drei: Sie werde aber verstehen, dass ich Ihnen noch keine Zusage geben kann. Ich muss zuvor erst mit meinen Mitarbeitern sprechen.


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 wedlerg 20. Jänner 2012 
 

man fragt sich

wer die kirchlichen Personalstellen im Umfeld der Würdenträge besetzt. Offenbar sind dort an bestimmten Stellen links-liberale Seilschaften aus den Post-68er Zeiten kräftig am Werk: könnte man dort mal recherchieren?


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 Salzkartoffel 20. Jänner 2012 

Durchsetztungsvermögen hätte ich dem Bischof nicht zugetraut.

Jetzt, wo er bewiesen hat, daß er kann, soll er mal die notorischen Glaubenszerstörer anpacken.


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 Kajo 20. Jänner 2012 
 

Oh ja

der Teufel ist nicht zu unterschätzen, er weiß wie und wen er einlullen kann und er hat viele Gesichter. Nicht jedes Ordinariat ist eines der Bischöfe, viele Ordinariate scheinen schon im Besitz des Teufels zu sein.


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