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| ![]() Kaum junge Priester bei der Augsburger Priesterinitiative23. Oktober 2012 in Deutschland, 33 Lesermeinungen Der neuen Augsburger Priesterinitiative haben sich kaum junge Priester angeschlossen. Dies nannte Hubert Gindert, Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken, eine aufschlussreiche Tatsache. Kaufering (kath.net/pm) Aufschlussreich ist die Tatsache, dass sich kaum junge Priester der Initiative angeschlossen haben. Dies sagte Prof. Hubert Gindert, Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken, in der Stellungnahme über die neugebildete Priesterinitiative im Bistum Augsburg. Die 43 unterzeichnenden Priester hatten u.a. bestätigt, dass sie vielen wiederverheirateten Geschiedenen die Kommunion reichten, Gindert wies darauf hin: Diesen Pfarrern ist bekannt, dass sie damit nicht nur gegen das Kirchenrecht, sondern auch gegen die eindeutige Aussage Jesu verstoßen. Eine Initiative von 43 Priestern in der Diözese Augsburg geht mit dem Motto Mit brennender Sorge an die Öffentlichkeit. Dieses Motto ist ein Plagiat, das der bekannten Enzyklika gegen den Nationalsozialismus abgekupfert ist. Die Priesterinitiative will in einer Diskussion mit dem Diözesanbischof Reformen in Gang bringen. Sie geht dazu erst in die Öffentlichkeit, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen. Ist das guter Stil und die Voraussetzung für Gespräche? Die Priesterinitiative will Entfremdung der Kirche von den Gläubigen verhindern und ist deswegen gegen eine fatale Großraumplanung, d.h. gegen die Bildung von Pfarreiengemeinschaften. Diese haben ihren Grund in der fehlenden Zahl an Priestern. Haben die 43 Pfarrer in ihren Gemeinden schon einmal verdeutlicht, dass die Priester, die die Gemeinden brauchen, aus den Familien kommen müssen? Haben sie junge Menschen angesprochen und bei diesen für den Priesterberuf geworben? Oder soll der Priestermangel dafür herhalten, priesterlose Gottesdienste an Sonntagen durchzusetzen? Die Priesterinitiative will geschiedene Wiederverheiratete zur Kommunion zulassen. In unserer Diözese reichen viele Pfarrer den wiederverheirateten Geschiedenen die Kommunion. Diesen Pfarrern ist bekannt, dass sie damit nicht nur gegen das Kirchenrecht, sondern auch gegen die eindeutige Aussage Jesu verstoßen (Mt 5,31/2;19,3/9; L16,18;Mk 1o,,4/9). Die Ehe ist nicht, wie Die Augsburger Allgemeine vom 20.10.12 meint, nach katholischem Recht unauflöslich, sondern nach dem Wort Jesu. Zur Lösung der Probleme spricht sich die Priesterinitiative für synodale Strukturen aus. Da kann die evangelische Kirche durchaus Vorbild sein. Aber nur wer erfahrungsresistent ist, kann übersehen, dass die evangelische Kirche die Entfremdung ihrer Gläubigen trotz synodaler Strukturen nicht verhindern konnte. Ihr kehrten in den letzten Jahrzehnten wesentlich mehr Gläubige den Rücken zu als in der katholischen Kirche. Aufschlussreich ist die Tatsache, dass sich kaum junge Priester der Initiative angeschlossen haben. Foto Hubert Gindert: © kathpedia/totus tuus Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBistum Augsburg
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