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Wenn sie also demnächst einen kleinen Piekser verspüren ...

12. Dezember 2012 in Deutschland, 49 Lesermeinungen
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...dann war ich das wohl mit meiner Nadel." Martin Lohmann, der Chefredakteur von K-TV, ist nach Aussagen zur Homosexualität in der Sendung "Hart aber fair" mit einer massiven Bedrohung konfrontiert.


Linz (kath.net)
Martin Lohmann, der Chefredakteur von K-TV, ist mit einer massiven Bedrohung konfrontiert. Dies berichtet das Magazin "Medrum". Wenn der Absender seine Drohung wahr macht, würde Lohmanns Leben, zumindest aber seine Gesundheit auf dem Spiel stehen. Offensichtlich ging im Email-Briefkasten von Martin Lohmann folgende Mitteilung ein: "Ich bin homosexuell und habe AIDS, wohne in Bonn und bin nun entschlossen ihnen auch das Geschenk dieser Immunerkrankung zu geben. Wenn sie also demnächst einen kleinen Piekser verspüren sollten, dann war ich das wohl mit meiner Nadel."

Martin Lohmann erhielt diese Drohung nach seinem Fernsehauftritt in der Sendung "Hart aber fair". Lohmann wies bei der Sendung darauf hin, dass dem Thema Homosexualität nach seiner Meinung ein zu hoher Stellenwert beigemessen werde. Es gebe geradezu einen Hype um Homosexualität, obwohl die Gruppe homosexuell orientierter Menschen nur einen Anteil von 2 Prozent ausmache. Lohmann kritisierte in der Sendung auch einen schwul-lesbischen Weihnachtsmarkt, über den in einem Einspieler berichtet wurde. Für Lohmann ein absurdes Ereignis. Denn mit Weihnachten und der Weihnachtsbotschaft habe ein solcher Weihnachtsmarkt doch nichts mehr zu tun, meinte der studierte Theologe kritisch.


Lohmann gehörte neben Birgit Kelle zu den Gästen, die sich nicht für eine vollständige Gleichstellung von Homo-Partnerschaften mit der Ehe aussprachen. Er verteidigt vielmehr die Ehe als Verbindung zwischen Frau und Mann. Birgit Kelle musste sich dafür schon als "Hexe" beschimpfen lassen, die am besten verbrannt werden sollte.

Gegenüber "Medrum" erklärte Lohmann: "Der Absender will mich jetzt wohl dafür bestrafen, dass ich mir erlaubt habe, in Fragen zur Homosexualität meine Meinung zu äußern. Darf man das nicht mehr?", und "Jeder Mensch verdient Respekt und ist ein Abbild Gottes. Deshalb liegt es mir fern, irgendjemanden zu diskriminieren oder herabzusetzen. Ich begegne anderen Menschen selbstverständlich mit Respekt. Aber zum Respekt und zur Toleranz gehört auch, dass ich die Freiheit habe, meine eigene Überzeugung zu sagen und auch anderen zu widersprechen. Ich respektiere jeden, aber ich bin nicht verpflichtet, alles zu akzeptieren, für mich anzunehmen und gleich wertzuschätzen. Offenbar ist da jemand ziemlich verwirrt und mit seinem eigenen Leben und seiner Lebensführung total unzufrieden. Denn eine solch perfide Drohung mit Vernichtungsabsicht offenbart doch wohl, dass da mangels irgendwelcher Argumente blinder Hass ausbricht. Ich meine, dass man für solche Menschen viel beten sollte. Denn die brauchen dringend Hilfe. Schade, dass eine wirkliche Dialogkultur offensichtlich manche Zeitgenossen komplett überfordert."

Lohmann kündigt gegen den Absender auch strafrechtliche Schritte an. Auch die Redaktion beim WDR und Frank Plasberg zeigten sich entsetzt über die Bedrohung von Martin Lohmann. Sie kritisierten das Geschehen als kriminelle Enthemmung.


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Lesermeinungen

 gertrud mc 14. Dezember 2012 
 

Wenn heutzutage jemand wirklich diskriminiert wird, dann sind es homosexuell empfindende Menschen, die nach der Lehre der Kirche leben wollen!
Manche von uns kennen solche Menschen und achten und schätzen sie, weil sie liebenswert, unaufdringlich und tapfer sind. Wahre Kämpfer. Um in der heutigen Zeit überhaupt so, nämlich keusch (wie Scotus schrieb), leben zu wollen und können, braucht es aber auch Menschen, die ihre Herzen für sie offenhalten, denn sie haben keine Lobby und selbst in der Kirche wird ihnen manchmal weniger Toleranz und Verständnis entgegengebracht als praktizierenden Homosexuellen. Nur wer in gesunden Freundschaften und Beziehungen lebt, nicht ständig einsam ist, kann den Versuch wagen. Kann irgendwann einmal sogar die tiefe Freude und den Frieden erfahren, den so ein Leben mit Gott bringt. Und beten wir für den Verzweifelten, der auf so böse Gedanken kommt, dass ihm Gott auch Umkehr und Frieden schenken möge.


5
 
 AngellNo 14. Dezember 2012 
 

Den meisten vermeintlichen Homosexuellen geht es in Wirklichkeit NICHT um das Realisieren ihrer speziellen gleichgeschlechtlichen Liebe im Alltag, sondern einzig und allein darum, um dieses als Protesthaltung gegen die Gesellschaft, vermischt mit eigenen Enttäuschungen im Leben, auszudrücken.


2
 
 Quirinusdecem 14. Dezember 2012 
 

@Glaad

Im Gegensatz zu Ihnen habe ich den Begriff Perversion (Verkehrung) sauber benutzt und damit nicht die Person betitelt, sondern seine Taten. Also, wer persönlich wird, hat grundsätzlich unrecht und verschiebt sich ins Abseits!


3
 
 carl eugen 13. Dezember 2012 

Lieber Herr Lohmann!

Ich möchte mich an dieser Stelle von ganzem Herzen für Ihren Mut und Ihre Treue zum katholischen Lehramt bedanken, den Sie Tag täglich unter Beweis stellen! Das ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Und ich versichere Sie meines Gebetes für Sie. Ich bete auch dafür, das dieser Verbrecher ausfindig gemacht werden kann, und seiner gerechten Strafe zugeführt wird! Gottes Segen für Sie!


2
 
 K-TV-Freund 13. Dezember 2012 
 

Für ihn und seine Famlie müssen wir jetzt auch besonders beten und zu ihm stehen!

Hier die Pressemitteilung von K-TV dazu:

Chefredakteur Martin Lohmann bedroht

Mehrfach sind wir wegen eines unglaublichen Vorgangs gegen unseren Chefredakteur,
Martin Lohmann, gefragt worden. Wir bestätigen, dass in dem elektronischen Postfach
von Martin Lohmann folgende Mail am 12. Dezember 2012 um 3:51 Uhr vom
Emailabsender Nomen Nescio eingegangen ist:
\"Hallo Herr Lohmann, Ich bin homosexuell und habe AIDS, wohne in Bonn und bin nun entschlossen ihnen auch das Geschenk dieser Immunerkrankung zu geben. Wenn sie also demnächst einen kleinen Piekser verspühren sollten, dann war ich das wohl mit meiner Nadel :-) Heiho, Bis bald.\"
Unser Chefredakteur Martin Lohmann hatte mit Sympathie und Kompetenz die Kostbarkeit der christlichen Ehe in der ARD-Sendung \"Hart aber fair\" am 3. Dezember verteidigt und sich mit guten Gründen gegen eine gelebte Homosexualität ausg


2
 
 M.Schn-Fl 13. Dezember 2012 
 

@tristano123 Antwort 3

Kürzlich wurde von einer großen Aktion der FeministenInnen von ZDF,ARD und ORF gegen einen Kollegen auf der Telekom-Startseite berichtet. Und hier kam das Thema \"Genderideologie\" zur Sprache. Tausende stimmten ab und 87 % lehnten die Aktion der Fernsehfrauen ab. Das Interessante dabei waren die tausende von Kommentaren vor allem die von Frauen.
Hier kam überdeutlich zum Ausdruck, wie den Menschen diese Ganze Homo-Gender- Feminsimus-Ideologie zum Halse heraushängt.
Ich schliesse noch einmal mit meinem Rat, den zahllose Schwule teilen:
Überspannt den Bogen nicht! eines Tages haben die Leute das satt und dann müssen viele anständige und gute schwule Mitbürger wieder leiden.
Das haben die Alten alles schon mal erlebt.


2
 
 M.Schn-Fl 13. Dezember 2012 
 

@tristano123 Antwort 2

Und glauben Sie mir, wenn das Blatt sich wieder wendet durch besondere Ereignisse (z.B neue Epedemie) oder dadurch, dass die Homo-Aktivisten das Seil überspannen, werden diese Ihre \"Freunde\" in der Politik Sie auf der Strasse nicht mehr kennen und sind schon immer dagegen gewesen.
Ich bin alt genug, um das aus Erfahrung sagen zu können.
Ich habe noch nie mich negativ über Schwule geäussert sondern immer um Verständnis geworben und habe mir hier oft einen roten Balken dafür eingehandelt. Aber ich betone noch einmal: Es sind die schwulen Aktivisten selbst, die die Schwulen demontieren.
Nehmen Sie die berühmte große TV-Serie: Queer as folk und den kurzlebigen Schwulensender Timm. Dort wurden alle Klischees über Schwule bestätigt und gerade auf Timm noch überboten. So kamen zahllose Menschen zu der Überzeugung: In dieses von ihnen selbst dargestellte Chaos kann man auf gar keinen Fall Kinder zur Adoption geben.


2
 
 M.Schn-Fl 13. Dezember 2012 
 

@tristano123 Antwort 1

Gerne will ich Ihnen antworten.
Sie gehen auf meinen Tatsachenbericht, dass der größte Teil der Homosexuellen ein unauffälliges Leben führen will und dass tausende Schwule sich treu zur Kirche bekennen, nicht ein
Sie stossen sich an dem Wort Homolobby, dass sich aber fest eingebürgert hat. Damit sind die Aktivisten gemeint, die ihr Anderssein der Gesellschaft um jeden Preis aufdrängen möchten und das in möglichst schriller Form.
Das wird nie gelingen. Die Schwulen sind weltweit ca. 3 % und werden trotz aller Genderideologie nie erreichen, dass Schwulsein normal wird.
Was zu erreichen ist, dass man Homophile als das nimmt und akzeptiert, was sie sind. Das setzt aber voraus, dass sie nicht schriill, aufdringlich und laut ständig versuchen, die Gesellschaft zu dominieren
Ich kenne Leute in der Politik, die political correct vor den Aktivisten Kotau in der Öffentlichkeit machen und hinten herum üble Schwulenwitze erzählen.


2
 
 Nummer 10 13. Dezember 2012 

Lohmann ist eine echte Gnade

Wow, so eine tolle Antwort - aus christlicher und weltlicher Sicht.
Gut, dass es Lohmann gibt, wir beten am besten auch alle für diesen Aidskranken, der in blinden Hass und Vernebelung gefallen ist und dabei ist, jegliche Menschenrechte zu verletzen, falls es anderen Menschen eine Nadel mit HIV verpassen will!


3
 
 Scotus 13. Dezember 2012 

Gegen Aktivisten - Für Homosexuelle + Lob der Keuschheit

Den Aktivisten der Homosexuellenbewegung geht es nicht um den Schutz einer Minderheit, sondern um das Recht und Pflicht des Staates, Regeln gegen \'homophobe\' Verhaltensweisen aufzustellen. Auf der Strecke bleiben der gesunde Menschenverstand und viele Menschen, die den Verführungen erliegen, allen voran viele Homosexuelle selbst.

Einmal mehr scheint mir daher wichtig, zwischen Gay-Aktivisten (Verführern) und homosexuellen Menschen (Verführten), zu unterscheiden. Denn viele, die wir oft leichtfertig verurteilen, leiden mitunter mehr, als wir jemals, wenn wir für unsere \"katholische* Meinung belächelt und verspottet werden.

Jeder einzelne Mensch lebt seine Sexualität - hoffentlich - verantwortungsvoll. Keuschheit heißt nicht Ablehnung der Sexualität. Keuschheit bedeutet: im Blick eines anderen die Freude über die eigene Existenz wahrnehmen.


3
 
 Kephas_de 13. Dezember 2012 

Plädoyer (03)

Und wäre er wirklich benachteiligt: Die Empörung Betroffener über diesen feigen und widerlichen Brief müßte dennoch das Gejammer über »Homophobie« zumindest für einen Moment verdrängen. Hier zeigt sich, wer frei genug ist, Gesellschaft konstruktiv aufzubauen, und wer nicht. Ich bin erschüttert zu lesen, daß sich Leute nicht zu schade sind, VERSTÄNDNIS für den anonymen Fiunsterling zu äußern.


3
 
 Kephas_de 13. Dezember 2012 

Plädoyer (02)

Ein gutes Zeugnis seiner Gebrochenheit vermittelt der HIV-Kranke, der nichts besseres zu tun weiß, als Drohbriefe zu schreiben, weil er mit einer Haltung konfrontiert wird, die ihm möglicherweise – oh nein, nicht ein RECHT! – sondern ein PRIVILEG verweigert. Das Privileg, daß unsere Gesellschaft aus guter, biologisch und anthropologisch gegebener Erfahrung der Ehe zwischen Mann und Frau zuspricht.

Es ist also sachlich falsch, hier von verweigerter Gleichstellung zu reden. Warum sollten Homosexuelle besser gestellt werden als andere menschliche Gemeinschaften; Wohngemeinschaften, Geschwister, die sich einen Hausstand teilen und andere mehr?


4
 
 Kephas_de 13. Dezember 2012 

Plädoyer (01)

Das beste Wort zu diesem Thema – und damit ist das ewige Klagen von der angeblichen »Verurteilung« homosexueller Menschen vom Tisch – wurde in einer Talkshow von einer Person gesprochen, die sich gegen eine Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften mit der Ehe aussprach. Die Person wurde gefragt, was sie täte, wenn ihr Sohn / ihre Tochter homosexuell sei: Sie würde ihn / sie annehmen, denn es sei doch ihr Kind.

Jeder, der hier kommentiert, hat es nötig, sich von Gott heilen zu lassen. Daher ist der Anspruch, ungebrochen und heil in seinem Tun zu sein, aus einer geistlichen Perspektive vermessen. So wie wir, sofern getauft, zugleich Gemeinschaft der Heiligen und sündige Menschen sind. Keiner von uns kann auf einen vermeintlichen Sünder herabschauen. Nach katholischem Glauben hat der einzige, der dazu in der Lage war, vom KREUZ herab auf die Sünder geschaut – und sie durch seine Liebestat erlöst.


4
 
 Glaad 13. Dezember 2012 
 

@Quirinusdecem

Und weil Sie so unvergleichlich gut nachvollziehen können, welche Perversionen in einem anderen Menschen vorgehen und weil Sie ihre vor Perversionen nur so strotzenden Schlüsse ziehen, ziehe ich den Schluss, dass Sie... na, sie werdens schon verinnerlicht haben.

Mit freundlichen Grüßen
Glaad


1
 
 placeat tibi 13. Dezember 2012 
 

@tristano123

1) Warum bitte, setzen sie eine ablehnende Haltung gegenüber praktizierter Homosexualität mit Rassismus gleich? Sie können ja auch z. B. praktizierende Katholiken ablehnen, man darf alles ablehnen.
Und, wie in diesem Fall, lediglich die \"Homoehe\" und das Adoptionsrecht für HS abzulehnen auch nur in die Nähe von \"Schwulenfeindlichkeit\" zu rücken, zeugt schon von einer sehr verqueren Gesinnung.

2) Sie haben Recht, auch hier sollte mancher auf seine Wortwahl achten. Ich verwende das Wort\" Homolobby\" um zu verdeutlichen, daß ich weiß, daß eben bei weitem nicht alle Homosexuellen mit Personen wie etwa Volker Beck d\'accord sind, und daß die Lobbies, die solche Positionen unterstützen, eben nicht alle homosexuell sind.


3
 
 borromeo 13. Dezember 2012 

@tristano123

Wenn das so ist, dann benutzen Sie diesen sachlich nicht zutreffenden Begriff doch einfach nicht...

Dieses unsägliche Wort hat sich im Sinne seiner Urheber mittlerweile so in den allgemeinen Sprachgebrauch eingeschlichen, dass seine fürchterlich negative Aussage von vielen schon gar nicht mehr wahrgenommen wird. Ein Kampfbegriff der Homo-Lobby eben.

Gegen solche sprachliche Manipulation wende ich mich energisch, weil damit unsachliche Stimmungsmache betrieben wird!


3
 
 tristano123 13. Dezember 2012 
 

@ borromeo

Da haben Sie vollkommen recht, das Wort Homo-\"Phobie\" ist rein sprachlich sicher nicht richtig gewählt. Aber wie Sie sicher wissen, spreche ich nicht von \"Angst\", sondern von einer ablehnenden Haltung gegenüber praktizierende Homosexuelle.
Als krank bezeichne ich hier niemanden, wir Homosexuellen werden hier aber durchaus wiederholt als krank bezeichnet !!!


1
 
 tristano123 13. Dezember 2012 
 

@ M.Schn-Fl (2)

Ebenso bedenklich empfinde ich die ständige abfällige Rede von einer gewissen „Homolobby“, mit der ein Feindbild geschaffen wird, das es – zumindest als Kollektiv – nicht gibt! Dass es in jeder Ideologie, ob politisch oder religiös, aggressive Menschen gibt, die in ihrem Verhalten über das Ziel hinausschießen, bestreite ich nicht. Die katholische Kirche unterstellt jedoch ganz offiziell allen Homosexuellen, krank zu sein. Der entsprechende Paragraph im Katechismus ist in seiner scheinbar wohlwollenden Diktion jedoch eine Verhöhnung von Menschen, die letztlich nichts anderes verlangen, als sich ihr Leben ihren individuellen Bedürfnissen gemäß zu gestalten, ohne dabei ihren Gesundheitszustand angegriffen zu wissen!


1
 
 tristano123 13. Dezember 2012 
 

@ M.Schn-Fl

Sie haben mich in einem Punkt gründlich missverstanden, was wohl daran liegt, dass ich es nicht dezidiert betont habe, da es mir zu selbstverständlich schien: Freilich ist die besagte Drohung, von der im Artikel die Rede ist, mitnichten gutzuheißen. Und ich als Homosexueller (Sie ahnten es vielleicht) finde diese Bedrohung äußerst verwerflich und verbrecherisch! Die Opferstilisierung beziehe ich natürlich nicht auf diesen konkreten Fall, sondern ganz allgemein auf die Haltung von Kath.net. – Ich habe die letzte Nacht damit verbracht, beinahe alle Artikel, die das Thema Homosexualität behandeln, zu lesen.
Die Formulierung „katholische Ideologie“ ist dabei wohl nicht ganz so böse, wie Ihre Bemerkung über „blindwütige Aggression, vor der kluge Schwule warnen“, woraus ich zwangsläufig schließen muss, dass sie mich für einen dummen und gewalttätigen Menschen halten – und das halte ich doch für sehr aggressiv, so Sie mich doch gar nicht kennen. ;-)


2
 
 M.Schn-Fl 13. Dezember 2012 
 

@tristano123 (2)

Wenn sich die kleine Gruppierung um die Homolobby nicht von einer solchen Bedrohung des Lebens und der Gesundheit von Menschen, die nicht ihrer Meinung sind, nicht eindeutig distanziert, dann bringt sie - wie viele Schwule berfürchten - die Homosexullen wirklich wieder in Gefahr.
Tausende von Schwulen leben ein bürgerliches Leben und sind Sonntag für Sonntag treu in den Gottesdiensten der Kirchen.
Sie sollten also Ihre böse Diktion von \"katholischer Ideologie\" und \"Opferstilisierung\" noch einmal sehr sorgfältig überdenken und nicht dazu beitragen, dass eines Tages das Pendel wieder in die Gegenrichtung ausschlägt, wovor so viele Schwule seit Jahrn warnen.


6
 
 Marienzweig 13. Dezember 2012 

mal so - mal so!

Nein, keine Sippenhaft! Für niemanden!
Das Fehlverhalten eines Einzelnen einer Gruppe muss auch nur diesem angelastet werden.
Aber darf ich an die Missbrauchsfälle erinnern?
So gut wie alle Priester standen am Medien-Pranger, fast alle waren nun plötzlich verdächtig.
Homosexuelle sehen sich gern als Opfer, obwohl sie es längst nicht mehr sind.
Entsprechende Internetseiten zeigen ein ganz anderes Bild.
Ich nehme an, dass diese Gruppen extrem gut vernetzt sind, sich untereinander den Ball zuspielen und es deshalb sehr gut verstehen, sich ständig ins Licht der Öffentlichkeit zu stellen.
Entweder -wie gesagt- als Opfer und verfolgte Minderheit oder als Elite und Vorreiter einer liberaleren Gesellschaft.
Familie = spießig, engstirnig, einengend, \"Maggi-Koch-Studio\"-Mief! (Steinbrück),
HS = frei, offen, fröhlich, regenbogenbunt.
Hier werden nur positive Begriffe gebraucht!
Manipulierte Sprache!


2
 
 Quirinusdecem 13. Dezember 2012 
 

Zusammenhang

Der sich hier herauskristallisierende Zusammenhang ist interessant: \"Ich bin homosexuell und habe AIDS, bin nun entschlossen ihnen auch das Geschenk dieser Immunerkrankung zu geben.\"
Aus seiner individuelle Erfahrung hat er den Zusammenhang zwischen Homosexualität und AIDS bereits so verinnerlicht, daß dies in seiner Aussage zur Selbstverständlichkeit gerinnt. Dies ist auch daraus ersichtlich, daß er begreift, daß Herr Lohmann auschließlich auf dem von ihm prognostiziertem Weg diese Krankheit bekommen kann. Auch versteht er Aids als Geschenk für seine Homosexualität, wobei Geschenk natürlich hierfür ein pervertierter Begriff ist, der darauf schließen lässt, daß er schon versteht, das seine Homosexualität eine Perversion der Sexualität ist......


3
 
 M.Schn-Fl 13. Dezember 2012 
 

@tristano123 (1)

Die Meinungsfreiheit und deren Respektierung durch die Kath.Net-Redaktion gibt Ihnen die Möglichkeit auf dieser betont katholischen Seite von \"katholischer Ideologie\" zu sprechen.
Dass Sie hier von einer Opferstilisierung angesichts eines solchen Vorgangs sprechen, ist einmal mehr ein Beweis für die blindwütige Aggression einer kleinen Gruppe der Homolobby, vor der kluge Schwule seit vielen Jahren warnen.
Es ist die Homolbby, die die Schwulen in ernste Gefahr bringen und es so weit treibt, dass eines Tages die Mehrheit sagt:\" Es reicht!\"
Es ist wahr, dass den Homosexuellen großes Unrecht widerfahren ist, am meisten durch den atheistischen Nationalsozialismus. Es ist auch wahr, dass manche Menschen den Schwulen auch heute noch Unrecht tun. Aber nicht der Katholische Katechismus!
Den Spieß umgedreht - um in Ihrer Diktion zu bleiben - hat inzwischen mit Hilfe interessierter Kreise aus Politik und Medien die Homolobby.


6
 
 Theodor69 13. Dezember 2012 
 

aus dem Katechismus

2358 „Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tief sitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.“


1
 
 tristano123 13. Dezember 2012 
 

@ Gembloux

Vollkommen richtig!
Gerade Katholiken sollten die frustrierende Erfahrung, dass eine gesamte Gruppe von Menschen wegen einzelner Straftäter verunglimpft wird, von den Missbrauchsfällen kennen.

Die Stilisierung der Opferrolle finde ich in diesem Artikel aber doch sehr verstörend. Meinungsfreiheit ist wichtig und notwendig. Aber wie hier über Homosexualität geurteilt wird, hat nichts mehr mit einer „Meinung“ zu tun. Wie Rassismus so ist auch Homophobie keine „Meinung“, die man einfach tolerieren kann. Beide Haltungen missachten Menschen in ihrem individuellen Sein.
Bedenkend, wie viele homosexuelle Menschen in den letzten Jahrhunderten unter der katholischen Ideologie gelitten haben und immer noch leiden, ist es für mich bedrückend, zu lesen, wie der Spieß hier umgedreht wird.


1
 
 Dismas 13. Dezember 2012 

Wo bleibt denn der \"Aufschrei der Öfffentlichkeit\"?

Man stelle sich vor, das würde Volker Beck passieren! Herr Lohmann hat völlig recht. Diese Homolobby drängt sich ständig in den Vordergrund. Als \"Normalo\" kommt man sich schon als Minderheit vor!! Nun zeigt die militante von Intoleranz geprägte Homolobby ihr wahres Gesicht! - Wir Katholiken sind eine verfolgte Minderheit und dem Spott und der Gewalt preisgegeben, wie es der HERR gesagt hat...
Stellen wir uns voll und ganz hinter Martin Lohmann!!!


3
 
 Selene 13. Dezember 2012 
 

Weit gebracht

Weit haben wir es gebracht, wenn man unter Meinungsfreiheit neuerdings offenbar die Pflicht versteht, mit den Wölfen zu heulen.

Ich war immer dafür, Minderheiten zu respektieren, aber wenn Minderheiten wie die Homosexuellen anfangen, die Mehrheit zu tyrannisieren, kann ja wohl was nicht mehr stimmen.

Bedenklich ist auch der Hass, der immer mehr die Gesellschaft vergiftet, und das in allen Bereichen nicht nur beim Thema Homosexualität.


2
 
 Stephaninus 13. Dezember 2012 
 

Entsetzt

Ich bin entsetzt. Wenn man damit rechnen muss, nur weil man seine Überzeugung ehrlich und offen kund tut, gute Nacht Freiheit. Meist geht man nicht so weit, sondern macht jemanden eher psychisch oder gesellschaftlich fertig. Deshalb ist längst eine Decke des Schweigens in so vielen Bereichen bei uns vorhanden. Unsere Kultur ist weitenteils sehr intolerant (nur der Mainstream wird toleriert) geworden. Aber bitte machen wir keinen Fehler: Nehmen wir hs. Menschen ja nicht in Sippenhaft! Damit würden wir uns wiederum massiv ins Unrecht setzen. Überhaupt sollten wir als Christen im Umgang mit anderen, gerade auch mit Vertretern gegnerischer Positionen, versuchen, vorbildlich zu sein. Da gibt es, leider Gottes, oft Negatives zu berichten. Damit machen wir Jesu Botschaft letztlich hässlich. Auch hier sollten wir uns lieber am Beispiel eines Herrn Lohmann orientieren.


3
 
 AngellNo 13. Dezember 2012 
 

@Gembloux :

Katholiken werden längst beschimpft und eingeschüchtert.
Das bekommen Sie wohl nicht deutlich genug mit.
Das bekommt man NUR DANN mit und man erfährt es NUR DANN, wenn man sich in diesen schrecklich Papstfeindlichen und Katholikenfeindlichen Zeit in Deutschland offen für Papst Benedikt XVI. engagiert und eintritt und auch für das eintritt, was die kath. Kirche ausmacht.
Das ist keine einfache Beschimpfung, was Herrn Lohmann gerade widerfährt, sondern eine Bedrohung an Leib und Leben auf \"gut Deutsch\" eine \"Morddrohung\".
Zudem sind Beschimpfungen \"dann Keine bloßen Beschimpfungen mehr\", wenn sie in Einschüchterungsversuchen ausarten.
Musste ich selber auch schon erfahren.


3
 
 Kephas_de 13. Dezember 2012 

@ Gembloux

Nein, keine Sippenhaft. Aber die ernste Anfrage, ob unsere Streitkultur nicht längst zu einer Konfrontationskultur verkommen ist. Da werden Priester von ungebildeten Unterschichten-TV-Teams verfolgt, um sie vor einem aufgehetzten Publikum bloßzustellen, da wird eine Frau, die besonnen in einer Talkrunde gesprochen hat, von einem spontanen Haßausbruch überrascht, da wird nach einer parteiisch und suggestiv moderierten Fernsehrunde ein Journalist bedroht, weil er es gewagt hat, eine begründete, andere Meinung vorzulegen.
Aus dem militanten Säkularismus unserer Gesellschaft wächst ein bodenloser, bedrohlicher Haß auf Andersdenkende. Und der wird systematisch geschürt.


3
 
 Gembloux 13. Dezember 2012 
 

@Null8fünfzehn u. a.: Keine Sippenhaft!

Die Morddrohung eines Einzelnen nicht einer Gruppierung zur Last legen! Clemens Bittlinger hat 2008 Morddrohungen wegen Papstkritik bekommen. Sollen sich deshalb alle Katholiken beschimpfen lassen? Also beschimpft auch nicht \"diese Homos\"!


9
 
 Gaetano 12. Dezember 2012 
 

Keine Verallgemeinerung!

@null8fünfzehn,
So schlimm die Drohung auch ist, sie wurde von einem Einzelnen ausgesprochen.


3
 
 Silvio 12. Dezember 2012 
 

Ts Ts,

wie sich die Zeiten verändert haben, sie werden immer brutaler. Heute wird offen mit einer AIDS-Infizierung gedroht, früher war das dann doch relativ harmlos, wenn die Grünen mit Farbbeuteln herumschmissen.


2
 
 Incomódo 12. Dezember 2012 

Nicht einschüchtern lassen

„Offenbar ist da jemand ziemlich verwirrt ... Schade, dass eine wirkliche Dialogkultur offensichtlich manche Zeitgenossen komplett überfordert.\" Das war immer so und wird immer so sein, lieber Herr Lohmann, denken Sie doch an den schon von Goethe formulierten Rat: „Laß dich nur in keiner Zeit zum Widerspruch verleiten! Weise fallen in Unwissenheit, wenn sie mit Unwissenden streiten“. Selbst sonst recht intelligente Menschen werden durch Gefühle torpediert, und ich kann mir gut vorstellen, dass manche Homos angesichts der Diagnose AIDS „nicht mehr richtig ticken“. Beten ist sicher richtig, sollte aber nicht alles sein. Insofern völlig richtig: Anzeige erstatten, um solchen Außenseitern „eins vor den Latz zu geben“. Vielleicht kommt ja mancher zu sich.


4
 
 Null8fünfzehn 12. Dezember 2012 
 

Unfassbar!!

Wie aggressiv und totalitär diese Homos schon sind!!!! Widerlich!


11
 
 Grazerin 12. Dezember 2012 

das kann nicht

dem menschlichen Gehirn entspringen; da hat sich eine arme Seele dem Satan ausgeliefert und wir so zu seinem Werkzeug ...


4
 
 gloriosa 12. Dezember 2012 
 

Es gehört heute viel Mut dazu,

sich als katholischer Christ zu bekennen.
Aber noch mehr Mut braucht es, treu zum Papst, zur römisch-katholischen Kirche, zu stehen. Martin Lohmann hat diesen Mut. Das sollte auch uns Mut machen, in unseren Wohnorten und in unseren Kirchengemeinden klar unsere Überzeugung zu vertreten ohne dabei jemanden zu kränken. Und wir haben die Aufgabe, dem Hass in Liebe gegenüberzutreten.


3
 
 hortensius 12. Dezember 2012 
 

Saat der Gewalt

Sieht man diese Drohung an Lohmann im Zusammenhang mit der Drohung an Frau Kelle, die zusammen mit Lohmann in der Fernsehdiskussion war, dann kann man nur sagen: Die Saat der Gewalt geht auf.


4
 
 hortensius 12. Dezember 2012 
 

Die Saat geht auf.

Der Spiegel versuchte am 10.12.2012 unter der Überschrift \"Katholiken - neue Heimat\" katholische Publizisten mit dem Odium der Holocaust-Leugner zu belasten. Dazu musste er wahrheitswidrig \"kreuz.net\" als inoffizielles katholisches Organ darstellen, das homophob und antisemitisch agiert. In Wahrheit hatte die Kirche mit kreuz.net nichts zu tun. Christen sind aber noch lange nicht homophob, wenn sie für die natürliche Ehe eintreten. Sie sind auch nicht antisemitisch, wenn sie darauf hinweisen, dass sich viele Juden nach dem Holocaust bei Deutschen dafür bedanken, dass sie ihnen unter Lebensgefahr geholfen haben. Wir wissen immerhin, dass unter Hitler 4000 katholische Priester und noch viel mehr Laien ermordet wurden. Auch hat sich Professor Löw nicht von der NPD zum Vortrag einladen lassen. Er hat nur die Einladung eines privaten historischen Vereins angenommen und dann gleich wieder abgesagt, als er erfuhr, dass Vorstandsmitglieder dieses Vereins zugleich NPD-MItglieder sein


3
 
 ElCid 12. Dezember 2012 

Plasberg soll nicht so scheinheilig tun...

Schließlich hat seine - doch sehr parteiische- Moderation die Emotionen doch ziemlich hochgehen lassen. Ein Moderator hat - wenn er seinen Job ernst nimmt- eine gewisse Neutralität zum Thema zu waren.

Die Drohungen sind schrecklich, überraschen aber nicht. Es war schon immer Strategie des linken Toleranzmobbs nur die eigene Meinung wirklich gelten zu lassen. Wagt sich ein Andersdenkender aus der Deckung, wird fleissig die Moral,- Nazi,- und Diskriminierungskeule geschwungen. Hoffe es wird in diesem Fall zu einer Anklage kommen. Wäre heilsam für Homofundis.


7
 
 Jofichtel 12. Dezember 2012 

Intoleranz der Toleranten oder....

die sich am lautesten für Toleranz einsetzen, sind oft die Schlimmsten, wenn sie selbst auf Andersdenkende treffen.


10
 
 placeat tibi 12. Dezember 2012 
 

@Gandalf

Darauf bin ich auch gespannt!

Allerdings: aus dem Artikel geht nicht hervor, ob dieser Droher namentlich oder anonym geschrieben hat und im zweiten Fall wäre dann auch nicht klar, ob er tatsächlich ein Schwuler ist, der sich eine Immunschwäche erworben hat.
Wie immer, ich danke nochmals Herrn Lohmann und Frau Kelle für Ihre Stellungnahme und bin doch recht entsetzt, daß allein das Vertreten solcher Ansichten derartig entgleisten kranken Haß hervorruft. (die i. Ü. von weiten Teilen der Bevölkerung voll und ganz geteilt werden, aber offensichtlich trauen sich fast nur noch einige Gläubige, diese auch öffentlich zu vertreten? Oder sollte in der Sendung doch suggeriert werden: Nur \"fundamentalistische\" Katholiken sehen das anders als die Homolobby? )
Widerstand gegen die Feinde der Meinungs- Gewissens- und Religionsfreiheit, ob diese schwul sind oder sonst was!
Die rechtlichen Schritte sind hier sehr notwendig und hoffentlich erfolgreich!


8
 
 Wischy 12. Dezember 2012 
 

Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten

Wir sollten uns vor Hysterie hüten. Die Kirche erkennt inzwischen an, dass es eine homosexuelle Verfasstheit und Triebausrichtung gibt und erwartet, dass die Betroffenen sich darin annehmen. Allerdings erwartet sie, dass diese Menschen dieser Triebausrichtung nicht aktiv folgen dürfen. Das ist der Kernpunkt des Problems. Die Betroffenen verstehen nicht, wieso sie einer vorgefundenen Verfasstheit in aktive, Lebensvollzug nicht folgen dürfen. Warum soll eine freie Gesellschaft ihnen das verwehren? Und wenn sie sich in treuer Lebenspartnerschaft zusammenfinden -, sind ihnen dann nicht steuerliche und erbrechtliche Gleichstellung zuzugestehen? Eine Frage ist, ob man solche Verbindungen \"Ehe\" nennen soll. Denn \"Ehe\" ist eben definiert als Zusammenschluss von Mann und Frau als Keimzelle einer Familie. Insofern ist ein Adoptionsrecht homosexueller Paare im Blick auf das Kind, das ein Recht auf Vater und Mutter hat, ein neues Problem.


3
 
 Benedetta 12. Dezember 2012 

Hier schlägt uns der Hass entgegen

den die Homos UNS immer vorwerfen!!Unfassbar!


8
 
 Morwen 12. Dezember 2012 

Gut, dass solche Vorfälle publik gemacht werden!
Das wird vielleicht manche zum Nachdenken bringen.
Und: diese Drohungen besagen nur, dass gewisse Herr(bzw. Damen)schaften schon mit dem Rücken zur Wand stehen. Im Grunde steht jeder auf verlorenem Posten, der sich Realität und Hausverstand mit seltsamen Ideen (in diesem Fall Genderideologie) widersetzt. Das spüren diese „Aktivisten“ wohl auch, zumindest unbewußt. Deshalb reagieren sie - als letztes Aufbäumen - aggressiv.


4
 
 Gandalf 12. Dezember 2012 

Man darf gespannt sein, ob sich Vertreter der Homosexuellen von diesem unglaublichen Vorfall distanzieren werden.


7
 
 Silvio 12. Dezember 2012 
 

So, so,

\"Auch die Redaktion beim WDR und Frank Plasberg zeigten sich entsetzt über die Bedrohung von Martin Lohmann\". Wer´s glaubt wird (un)selig. Da kann ich ja nur (unfröhlich) lachen. Der WDR ist Bestandteil eines papsthassenden Rot-Links-Grün(innen)en Medienapparates namens ARD und Plasberg ist ein treuer antikatholischer Helfershelfer. Die haben doch nur deshalb Angst, Herrn Lohmann könnte etwas passieren, weil sie dann moralisch und vielleicht auch juristisch mitverantwortlich wären. Dass Papsttreue Katholiken verbales und mediales Freiwild in Deutschland sind, juckt weder den WDR noch Herrn Plasberg, mutmaße ich jetzt einfach mal. Wenn es nicht so ist, lasse ich mich gern eines Besseren belehren.


8
 
 christawaltraud 12. Dezember 2012 
 

Sie kritisierten das Geschehen als kriminelle Enthemmung...

Die Redaktion des WDR und Frank Plasberg sollten statt Entsetzen besser die Tatsache einräumen, dass auch sie vor der inzwischen etablierten Lobby der Homo- und Lesbenszene zu Kreuze kriechen (wie es leider offenbar die meisten tun unter dem Vorwand, man müsse \"rücksichtsvoll\" und \"tolerant\" gegenübermehr Andersdenkender sein). Wir geraten damit - inzwischen europaweit - in einen Status der Augenauswischerei, die ihresgleichen sucht! Es fehlt uns leider der Mut und der Schneid, dieses ganze Disaster einmal beim Namen zu nennen. Die Zukunft wird uns alle noch vor Aufgaben stellen, die wir uns dann am Ende besser nicht gewünscht hätten. Aber wir sind ja schon gar nicht mehr in der Lage zu unterscheiden, was Achtung vor dem Leben und seinen sozialen Strukturen bedeutet und jeder Muckser, der nicht in Richtung Anerkennung gegenüber einer \"verkehrten Welt\" erfolgt, wird als VERSTOSS GEGEN DIE MENSCHENRECHTE bzw. als INHUMAN gewertet. Gute Nacht, Europa...


6
 
 Ulrich Motte 12. Dezember 2012 
 

Terror in der BRD

Und das gegen eine so verdienstvolle und zugleich sympathische Persönlichkeit wie Herrn Martin Lohmann! Ich habe für seinen Schutz gebetet.


5
 

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