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Großbritannien: Neues Pfadfinderversprechen ohne Gott

23. Juni 2013 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Im neuen Versprechen verpflichten sich die Pfadfinderinnen nur mehr zum Dienst gegenüber der Königin und ihrer Gemeinschaft. Der Bezug zu Gott und zum Vaterland wurde gestrichen.


London (kath.net/jg)
Die britischen Pfadfinderinnen haben ihr Pfadfinderversprechen überarbeitet. Bisher versprachen die Pfadfinderinnen, Gott, der Königin und dem Vaterland zu dienen. In der neuen Version gibt es nur mehr die Verpflichtung gegenüber der Königin und einer nicht näher definierten Gemeinschaft.


Seit der Gründung 1910 war die Verpflichtung gegenüber Gott ein Teil des Pfadfinderversprechens. Durch die Modernisierung hoffen die britischen Pfadfinderinnen, auch nichtreligiöse Mädchen anzusprechen. Säkulare Gruppen haben den Schritt als positive Entwicklung gelobt.

Mit 546.000 Mitgliedern sind die Pfadfinderinnen die größte Freiwilligenorganisation für Mädchen und Frauen in Großbritannien.


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Lesermeinungen

 Richelius 23. Juni 2013 
 

@ Veritasvincit

I.M. wird von allen, welche sie kennen, als sehr fromm beschrieben. Man sollte ihr nicht zum Vorwurf machen, daß sie in der anglikanischen Tradition steht. C.S. Lewis kreiden wir dies schließlich auch nicht an.
Davon abgesehen, wird der Widerstand gegen die unchristlichen Spinnereien von Unterhaus und Regierung meist durch die im Oberhaus vorhanden Bischöfe der Anglikaner angeführt. Dies sollte man ihnen anrechnen, umso mehr, als genau aus diesem Grunde ihre Existenzberechtigung ebendort infrage gestellt wird.


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 Siri 23. Juni 2013 
 

Und wieder ein Grund

seine Kinder in einen guten Pfadfinderbund zu schicken: www.kpe.de!


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 resistance 23. Juni 2013 
 

Wenn denen Zulauf mehr gilt als Gott, dann ist alles besprochen.
Ich selbst war als Junge über einen Freund zu den BdP`s gekommen, eine nichtkirchliche Pfadfinderschaft. Mit Gottesdienstbesuchen gab es keine Probleme.
Jahre später hörte ich, dass sie von linken Piraten geentert worden waren und verschwanden. Da wäre ein Gottesbezug bzw. die Anbindung an die Kirche doch hilfreich gewesen.

Die üble Lage Englands wurde mir vor Jahren bewusst, als einem Marinesoldaten, einem Satanisten, auf dem Schiff ein luziferischer Gebetsraum eingerichtet wurde. Diese Marine wird keinen Krieg mehr gewinnen!


1
 
 Veritasvincit 23. Juni 2013 

Kirche der Königin

Die sogenannte anglikanische Kirche ist eben Kirche der Königin, nicht Kirche Gottes. Schon ihr Vorfahre, Heinrich VIII., bestimmte, was sittlich erlaubt ist. Unter ihm erlitt deswegen Thomas Morus den Martertod. Dieser sagte noch auf dem Schafott: Ich sterbe als treuer Diener des Königs, aber zuerst bin ich Diener Gottes. Dürfen wir von der Königin ein mutiges Bekenntnis erwarten, welches das Diktat ihres despotischen Vorfahrens korrigiert?


1
 
  23. Juni 2013 
 

sehr traurig!

so treiben einzelne Länder die Entchristlichung voran. Da bliebe einem nur der Austritt.


1
 
 Immaculata Conception 23. Juni 2013 

Was für ein Unsinn!

Gerade durch die Pfadfindergruppen haben viele Kinder und Jugendlichen den Weg zu Gott gefunden!
Da ist ein ganz anderer am Werke... der den unser Hl. Vater immer wieder bei seinem Namen nennt - der Diabolos.
Wir müssen sehr viel beten und opfern, daß Gott nicht immer weiter aus den Herzen ausgeschlossen wird!


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 nilpf 23. Juni 2013 

@macie

Sehr interessante Idee, lässt sich auch in manch anderen Bereichen überlegen. Danke.


3
 
 macie 23. Juni 2013 
 

Dumm

Man hätte einen säkularen Zweig der Pfadfinder öffnen können. Jetzt wird Gott an den Rand gedrängt.


2
 

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