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Kauder: Terrorismus im Nahen Osten gefährdet auch Deutschland

23. August 2014 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Unionsfraktionschef: 1000 deutsche Staatsbürger kämpften als Extremisten in Syrien und Irak und sind nach ihrer Rückkehr ein Unruheherd


Schwarzenberg (kath.net/idea) Nach Ansicht des Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (Foto), stellen die islamistischen Terrororganisationen im Nahen Osten auch eine Gefahr für Deutschland dar.

Schätzungsweise 1.000 deutsche Staatsbürger kämpften im syrischen Bürgerkrieg und im Irak auf Seiten der Extremisten. Etwa die Hälfte von ihnen seien zum Islam übergetreten. Bei ihrer Rückkehr bildeten sie einen ständigen Unruheherd. Dies sei neben den Gräueltaten des „Islamischen Staates“ (IS) an Christen, Jesiden und gemäßigten Muslimen im Irak ein weiterer Grund, gegen die Terroristen vorzugehen, sagte Kauder am 20. August bei einer Veranstaltung in Schwarzenberg (Erzgebirge).


Vor mehr als 900 Besuchern verteidigte er die Absicht der Bundesregierung, Waffen in den Irak zu liefern, um den Kampf gegen IS zu unterstützen. Als (pietistischer) Christ wisse er, dass man in jedem Fall schuldig werde – wenn man Waffen liefere ebenso, wie wenn man den bedrängten Menschen wirksamen Schutz versage, sagte der dem Pietismus nahestehende Politiker. Er sei bereit, für diese Entscheidung auch vor Gott Verantwortung zu übernehmen.

Religionsfreiheit sehe er als das wichtigste Menschenrecht an. Ohne sie gebe es überhaupt keine Freiheit.

An der Veranstaltung, bei der auch das Hilfswerk Open Doors (Kelkheim bei Frankfurt am Main) über die weltweite Christenverfolgung informierte, nahmen weitere Politiker aus dem Bund, dem Freistaat Sachsen und der Kommunalpolitik teil. Eingeladen hatten die CDU-Landtagsabgeordneten Steffen Flath, Alexander Krauß, Thomas Colditz und Uta Windisch.

Foto: © www.volker-kauder.de



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Lesermeinungen

 Helena_WW 23. August 2014 
 

Das sind auch nicht nur 1000 Staatsbürger sondern können Multiplikatoren von ExtremismusRadikalismus

werden. Daher muss man sich Gedanken machen ihnen diesen Nährboden nicht zu bieten. Sich Gedanken machen, um Situationen wo junge Menschen leicht solchen Radikalen Rattenfängern nachlaufen und das unterbinden.


2
 
 Helena_WW 23. August 2014 
 

@Gipsy :" Nach ihrer Rückkehr" : meinen sie das wäre so leicht zu erkennen

wenn Personen über Drittländern wieder einreisen ?


2
 
 stri 23. August 2014 
 

nur eine Teilaufgabe

Das Gesagte ist vollkommen richtig. Aber muslimische Theologen müssen unbedingt an Koran und der Überlieferung arbeiten, weil Terroristen ihre Untaten theologisch und im Einklang mit dem Koran begründen können. Erschreckend ist auch, dass erstens von muslimischen Verbänden nur minimale Verächtung dieser Taten erfolgt und auf theologischer Basis in dieser Hinsicht nichts erfolgt. Das hat nichts mit islamophobie zu tun sondern ist ein Schutz für Muslime, die friedlich leben wollen und dazu eine entsprechende Theologie benötigen. Aktuell kann ich die Angst vor dem Islam verstehen, weil es keine theologische Abgrenzung zur Gewalt gibt.


2
 
 Gipsy 23. August 2014 

Nach ihrer Rückkehr?

Warum dürfen sie überhaupt noch zurückkehren, wenn eine solche Gefahr von ihnen ausgeht.
Sie sind deutsche Staatsbürger deutscher Natur ? Wieviele von ihnen kommen ehemals aus islamischen Ländern oder haben einen solchen familiären Hintergrund?
Viele von ihnen sind und waren (gefühlsmässig) nie richtig deutsche Staatsbürger.
Der Anreiz zum "Kämpfen", bzw. zum Menschen ermorden kurz mal auszureisen, könnte gedämpft werden, wenn der rote Teppich für die Rückkehr in die Ruhepause ,nicht mehr für sie ausgelegt werden wird. Die hierfür nötigen Gesetze sind schnell geschaffen, geht ja sin anderen Dingen auch ganz schnell.


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