Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

IS-Kämpfer kreuzigen zwei Kinder

25. Juni 2015 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sie sollen die Fastenregel im Ramadan missachtet haben


Mayadin/Mossul (kath.net/idea) Auch im islamischen Fastenmonat Ramadan (18. Juni bis 16. Juli) gehen die Grausamkeiten der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) unvermindert weiter. Nach Angaben der in Großbritannien ansässigen „Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ (SOHR) kreuzigten die Islamisten in der ostsyrischen Kleinstadt Mayadin zwei Kinder. Sie hatten sich angeblich nicht an die Fastenvorschrift während des Ramadan gehalten. „Anscheinend wurden sie beim Essen erwischt“, bestätigte der SOHR-Gründer Rami Abel Rahman. Im Ramadan verzichten Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen und Trinken. Immer wieder benutzte IS in der Vergangenheit behinderte Kinder als Selbstmordattentäter. Anfang Juni veröffentlichte die Terrororganisation ein Video, auf denen Minderjährige zu sehen waren, die von IS-Kämpfern für den „Heiligen Krieg“ ausgebildet wurden.


IS ertränkt Gefangene

In einem weiteren Video ist zu erkennen, wie die Islamisten fünf Männer, die sich in einem Käfig befinden, in einem Schwimmbad in Mossul ertränken. Der IS beschuldigte sie, Spione für die USA zu sein. Weiteren Gefangenen banden die Terroristen Sprengstoffkabel um den Hals, brachten diese zur Explosion und enthaupteten sie so. Im Mai hatte ein Spezialkommando der US-Streitkräfte den hochrangigen IS-Kämpfer Abu Sayyaf sowie elf weitere Terroristen im Osten Syriens getötet. Beobachtern zufolge zeigt die Aktion, dass das Spionagenetzwerk des US-Geheimdienstes CIA in IS-Kreisen wächst.

Innenminister warnt vor „Gefährdern“

Unterdessen hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) vor einer fortschreitenden Radikalisierung von Islamisten in Deutschland gewarnt. „Die Zahl der Ausreiser in den Dschihad ist auf circa 700 gestiegen. So groß war sie bisher noch nie“, sagte er der Rheinischen Post (Düsseldorf). Die Zahl der islamistischen Gefährder in Deutschland liege derzeit bei rund 330.

Dabei handelt es sich um Personen, von denen die Behörden erwarten, dass sie „politisch motivierte Straftaten von erheblicher Bedeutung“ begehen werden. Derzeit liefen 500 Ermittlungsverfahren gegen 800 Beschuldigte aus dem islamistischen Spektrum, so der Minister. Die Behörden seien bemüht, kampfbereite Extremisten an der Ausreise zu hindern.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fides Mariae 30. Juni 2015 
 

Habe Interessantes in der zwanzigbändigen Kirchengeschichte

von Herder (!) gelesen: Im 7. Jahrhundert waren die Christen im Nahen Osten über theologische Fragen zerstritten.
Die Abweichler begrüßten die islamische Invasion, weil das byzantinische Reich dadurch entmachtet wurde. Sie hielten die offizielle Theologie des Reiches nämlich für häretisch. Erst nach ca. 50 Jahren merkte man, dass der Islam alles aufsog und die Christen weniger wurden.

Habe mich an der Nase gefasst! Auch ich dachte schon öfters, fromme Muslime wären mir lieber als Christen, die an nichts Übernatürliches glauben. Aber wir sollten die Einheit mit unseren Christenbrüdern suchen, so verdreht sie uns auch manchmal vorkommen mögen.


0
 
 Fides Mariae 30. Juni 2015 
 

Doch, das muss berichtet werden,

sonst wird es den Verantwortlichen zu leicht gemacht, eine "harmlose" Vorstellung von der praktischen Realität in islamisch regierten Ländern beizubehalten und zu verbreiten. (Und dann Dinge zu sagen wie "Der Islam gehört zu Deutschland".)


0
 
 catolica 26. Juni 2015 
 

Entsetzlich!

Und wo bleibt der Aufschrei der muslimischen Bevölkerung weltweit? Und die Medien? Und warum wird immer nur gejammert, aber nichts getan?


9
 
 rosenkranzbeter 26. Juni 2015 
 

Wer aber eines von diesen Kleinen ... Markus 9,42

"Und wer eines von diesen Kleinen, die an mich glauben, ärgert, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.."
Herr biete deine Macht auf und komm, wir halten diese Taten nicht mehr aus. Was können wir machen, außer Beten und laut zu dir ob dieser Unmenschlichkeit zu schreien?


7
 
 MarinaH 25. Juni 2015 
 

gekreuzigt oder gehängt ?

ich frage mich, ob dieser Artikel so stimmt, denn ich habe gleichzeitig die Version gelesen, dass (islamische?) Jungs, die den Ramadan nicht eingehalten haben, gehängt wurden.
http://www.n-tv.de/politik/IS-henkt-Jungen-wegen-Ramadanverstosses-article15355136.html


0
 
 Frauke G. 25. Juni 2015 
 

Großer Gott hab Erbamen. Bitte lieber Gott lass diese Nachricht nicht wahr sein. Das ist Horror Pur

@kreuz. Dass die Medien über eine derart bestialische und monströse Barbarei schweigen, ist Verrat an diesen Kindern und ein Verbrechen.Es ist ein Skandal, dass es keinen Aufschrei durch die westlichen Medien gibt.Wie kann man diese teuflische,bestialische Gräueltaten und Verbrechen, die zum Himmel schreien,verschweigen ohne Schuld auf sich zu laden, sich gegen Gott und den Kindern zu versündigen? Der Respekt vor den Opfern verpflichtet die Medien über ihr grausames Schicksal zu informieren und ihnen zu gedenken. Wer dieses unfassbare Leid ignoriert, missachtet die Würde der Opfer und behandelt die Opfer als seien sie Menschen zweiter Klasse, die es nicht wert sind, dass man über das monströse Verbrechen, das die Terroristen an ihnen verübten berichtet wird.Bei Amokläufen wird doch auch nonstop über die Opfer, die Motive des Täters geredet und berichtet auch wenn es den Amokläufer auf die verstörende Wirkung ankam.Wenn Terroristen Christen abschlachten dürfen die Medien nicht schweigen


14
 
 Christin16 25. Juni 2015 

Wissen ja,@e.g.o.38,

auch die einfache Meldung, dass solche teuflischen Grausamkeiten passieren, sind schon hart genug. Aber das Ausschlachten, zu dem manche Medien neigen, das darf nicht akzeptiert werden. Ich erinnere mich an einen Artikel in den 80er Jahren über die Terrorzeit und die damit verbundenen Grausamkeiten des Pol Pot in Vietnam. Ein Verbrechen, das tausendfach verübt wurde, war so grausam, dass es mir bis heute nicht aus dem Kopf geht. Da reichte allein der Wortlaut. Ebenso geht es mir jetzt mit den Verbrechen von IS.
Es darf nicht sein, dass erst diese Grausamkeiten gezeigt werden und hinterher die scheinheiligen Entschuldigungen kommen, man habe sich nicht an entsprechende Richtlinien gehalten und man werde ihre Beachtung in Zukunft ernster nehmen, nur um dieses "Versprechen" schon fünf Minuten später wieder vergessen zu haben. Was die Berichterstattung insgesamt angeht, fragt man sich als kritischer Bürger allerdings schon nach dem Zustand der Medien und ihren "Schaltungen".


6
 
 e.g.o.38 25. Juni 2015 
 

Totschweigen ist keine Alternative

Vor allem die Muslime in Deutschland, nicht zuletzt ihre Freitagsprediger in den Moscheen müssen wissen, dass die IS-Terroristen nicht einmal vor der Kreuzigung muslimischer Kinder zurückschrecken - ganz zu schweigen von Angehörigen anderer Religionsrichtungen. Der bekannten Ausrede, "das haben wir alles nicht gewusst" sollte heutzutage durch Totschweigen kein Vorschub mehr geleistet werden. Sonst hätte unsere Medienlandschaft wirklich das Niveau der gleichgeschalteten Presse unter den Nationalszilisten erreicht. Deren Ziel war es, die Wahrheit über ihre Verbrechen vor der Bevölkerung zu vertuschen.Auch wenn einem bei der Nachricht über die Kinderkreuzigung speiübel wird,sie ist Wirklichkeit geworden und wir müssen von ihr wissen.


14
 
 jadwiga 25. Juni 2015 

Ein Paar Tränen zum Frühstück...

Ich weiß auch nicht, ob das gut oder schlecht ist, wenn man solche Nachrichten verbreitet. Danach ist man nur einfach fassungslos. Aber das meine ich aber zu wissen; Jesus stand daneben und tröstete diese Kinder.
Ohne diese Hoffnung könnte ich solche Nachrichten nicht verkraften.


10
 
 Christin16 25. Juni 2015 

Politische Verbrecher,

die unbedingt mediale Aufmerksamkeit haben wollen, koste es was es wolle, um die Öffentlichkeit einzuschüchtern, sollten von den Medien komplett totgeschwiegen werden. Für die Propaganda der Nazis vor 1933 gabs nichts Schlimmeres, als nicht mit ihren Gewalttaten in die Schlagzeilen zu kommen. Da ist mir aus meinem Geschichtsstudium noch eine entsprechende Aussage von Goebbels im Gedächtnis. Dies als Hinweis für die Medien. In dieser Beziehung ticken wohl alle verbrecherischen Organisationen gleich.
Außerdem würden diese neuen Grausamkeiten der IS durchaus sich zu dazu eignen, bei nicht vorgewarnten Betrachtern seelische Traumata hervorzurufen. Da stehen die Medien auch in der Verantwortung.


8
 
 kreuz 25. Juni 2015 

ich frage mich

ob die jüngsten Grausamkeiten deswg nicht in den Medien sind, weil genau dadurch die Terroristen ja erst die verstörende Wirkung erzielen.
das wäre sehr gut, ich hoffe daß es so ist.
denn: wenn einfach nicht mehr darüber berichtet wird, weil es "langweilig" geworden ist, das wäre das halbe leere Glas.
weiß jmd was von eine Richtlinie für d. Medien?


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  2. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  3. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  4. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
  5. Offenbacher Islamisten wollten „möglichst viele Ungläubige“ töten
  6. Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
  7. Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische „Hydra“ vorgehen
  8. Ismail Tipi: „Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten“
  9. Muslim Mansour kritisiert MDR: „Das ist kein Journalismus“
  10. Fünf Frauen vor Gericht: Attentatsversuch nahe Notre Dame/Paris 2016






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz