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'Rheinische Post': Martinsfeiern sind sinnvoller als Halloweenfeiern

29. Oktober 2015 in Familie, 4 Lesermeinungen
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Das Martinsfest „hat eine Botschaft – und es ist eine, die seit Jahrhunderten aktuell ist: teilen“, und zwar im echten Leben - St. Martin benutzt sein Schwert für das einzig Richtige und teilt damit seinen Mantel“


Düsseldorf (kath.net) Zehn Gründe, warum die Feier von St. Martin besser ist als die Feier von Halloween, listet die „Rheinische Post“ auf. Das Martinsfest „hat eine Botschaft – und es ist eine, die seit Jahrhunderten aktuell ist: teilen“, und zwar im echten Leben. „Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Deutschland kommen, hat diese Botschaft besonders viel Bezug zum Alltag“. Auch das Auswendiglernen von Martinslieder sowie die Bemühungen beim Vorsingen „finden wir irgendwie sinnvoller, als bloß ‚Süßes oder Saures‘ zu rufen und die Tüte aufzuhalten“. „Einfach mal beim Nachbarn klingeln“ sei in der Anonymität der Großstädte wertvoll. Auch seien von Martinsfeiern keine Exzesse wie an Halloween bekannt, es gebe keine Eier an Hauswänden, keine verwüsteten Vorgärten und keine beschmierte Türklinken.


Auch wenn es heute jede Menge Idole gebe, taugen nicht alle „bei genauerem Hinsehen noch als Vorbild. St. Martin macht vor, wie ein moralischer Kompass aussieht. Er benutzt sein Schwert für das einzig Richtige und teilt damit seinen Mantel“, lobt die „Rheinische Post“.

Link zum Artikel: „Brauchtum: 10 Gründe, warum St. Martin besser ist als Halloween“.

St. Martinsumzug in Koblenz-Stolzenfels mit vielen traditionellen Elementen


Traditioneller Martinsumzug im Bistum Augsburg: ´St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee und Wind´



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Lesermeinungen

 Dottrina 29. Oktober 2015 
 

Mag sein, daß Sie, lieber @Uwe Lay,

damit Recht haben. Mich stört an dem ganzen Rummel mit Halloween die abartige Kommerzialisierung, das Verdrängen der echt katholischen Feiertage. Das Gleiche gilt bei mir für Nikolaus und Weihnachten. Was da an Reklame in den Medien, in Kaufhäusern etc. geboten wird, hat mit diesen Festen als solche nun gar nichts mehr zu tun und überdeckt die Tiefe dieser bedeutenden, urchristlichen Feste (Hl. Nikolaus, Geburt Christi). Deshalb lehne ich Halloween, den Weihnachtsmann und das Drumherum ab.


2
 
 Uwe Lay 29. Oktober 2015 
 

Vielleicht wird diesem Haaloweenfest ein Unrecht angetan

Die These, diesem Fest läge ein vorchristliche keltische Tradition zu Grunde, Anfang des 19. Jahrhundertes vertreten, wird heute als nicht mehr akzeptabel angesehen. Die These war wohl mehr romantisch inspiriert als historisch erwiesen. Realistischer ist die These, daß es ein rein katholisches Fest war, in Irland entstanden als volkstümlicher Zusatz zu Allerheiligen und Allerseelen als Abwehrfest gegen unreine und böse Geister und Seelen.Zu Allerheiligen werden alle Selen im Himmel zum Beistand für uns auf Erden angerufen und den Tag davor denkt man an die unreinen Seelen, die das Leben auf Erden gefährden. Daß dies Fest dann veramerikanisiert wurde, ist unübersehbar, aber trotzdem ist noch der ursprünglich religiöse Charakter sichtbar, der eines Abwehrritus-man verkleidet sich um die bösen Geister abzuschrecken. Und die Abwehr von bösen Geistern und Daimonen war nun auch eine Praxis Jesu Christi selbst!
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


0
 
 Unverstellt 29. Oktober 2015 
 

Tours als Grund? Sicher nicht.

Ich bin ursprünglich aus Mülheim an der Ruhr. Eine von Mülheims Partnerstädten ist Tours. Das Singen zu St. Martin und das Gehen von Tür zu Tür ist altes Brauchtum der Stadt. Das gab es schon lange bevor es sowas wie Partnerstädte überhaupt gab. Als Kind konnte ich sogar noch ein Martinslied auf Platt singen. Die alteingesessenen Mülheimer erwarteten dies auch, wenn wir von Tür zu Tür gingen.


1
 
 Thomas M. 29. Oktober 2015 

Singen an Haustüren

Hab gehört in anderen Städten ist dies keine Tradition und man kennt es gar nicht. Weiß nicht ob es daran liegt dass unsere Stadt Partnerstadt von Tours aber bei uns gehen Kinder von Tür zu Tür mit ihren Laternen und singen Martinslieder, dafür bekommt man dann Süßigkeiten. Martinsumzüge gibt es natürlich auch.


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