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Ohne Islam gibt es keinen Islamismus

9. Dezember 2015 in Kommentar, 13 Lesermeinungen
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In Europa wächst die Terrorangst, der Bundestag sendet die Bundeswehr zum Kampf gegen die Terrormiliz IS nach Syrien und der Flüchtlingsstrom hält an. Wo liegen die Ursachen der Krisen, wie soll man sich verhalten? idea-Kommentar von Gerhard Besier


Dresden (kath.net/idea) Während in den letzten Wochen in Frankreich, Belgien und Deutschland die Polizei nach islamistischen Terroristen fahndete und viele Menschen in Europa in Angst erstarrten, gibt es auch andere europäische Regionen, die keine islamistischen Anschläge befürchten müssen – zum Beispiel Portugal. Aufgrund einer Serie von Lehrveranstaltungen, die ich an der Universität in Lissabon hielt, hatte ich Gelegenheit, das religiöse Leben der Menschen dort zu beobachten und Gespräche mit ihnen über die politische Lage zu führen. Portugal ist ein katholisches Land – 93 Prozent der etwa 10,4 Millionen Portugiesen sind katholisch. Die Zahl der nichtkatholischen Einwohner liegt bei weniger als 7 Prozent der Gesamtbevölkerung – in absoluten Zahlen 48.000 Protestanten, 17.000 Orthodoxe, 12.000 Muslime und ca. 2.000 Juden.

Ein friedliches Miteinander trotz Problemen

Trotz der homogenen konfessionellen Situation ist Lissabon eine überaus bunte Stadt. Wegen der langen kolonialen Vergangenheit des Landes leben in der Metropole viele Menschen, die ihre Wurzeln in Afrika oder Asien haben. Obwohl die portugiesische Kolonialgeschichte bis zum Ende der Diktatur 1974 reicht und die Herrschaft dort mit besonderer Härte und militärischer Gewalt aufrechterhalten wurde, leben heute die alteingesessenen Portugiesen und die etwa eine halbe Million aus den früheren Kolonien Zugezogenen – ungeachtet der hohen Arbeitslosigkeit und der ökonomischen Probleme – überwiegend friedlich miteinander. Die große Mehrheit der Migranten aus den früheren Kolonien bekennt sich ebenfalls zur römisch-katholischen Kirche. Das ist ein entscheidender Grund dafür, dass es kaum Konflikte gibt.


Enttäuschung: Wenig Geld für schwere Arbeit

Die Situation in Deutschland ist durch die massive Einwanderung von Muslimen völlig anders. Es gehört hierzulande zu den mit Hilfe volkspädagogischer Methoden beschwiegenen Tabu-Themen, offen über die Konfessionszugehörigkeit der Migranten zu sprechen. Während sich die USA weigern, aus Konfessionsgründen mehr als eine kleine fünfstellige Zahl syrischer Flüchtlinge aufzunehmen, haben über Mobiltelefone verbreitete Gerüchte über die deutsche „Willkommenskultur“ inzwischen eine Million Menschen aus Syrien, Afghanistan, Eritrea und anderen Staaten dazu veranlasst, in Deutschland Schutz zu suchen. Es handelt sich überwiegend um wenig gut ausgebildete, junge Männer – Muslime. Bald werden sie erkennen müssen, dass das Leben in Deutschland für sie hart ist, dass sie viele Hürden überwinden müssen, sie in keiner muslimischen Mehrheitskultur mit deren eigenen Gesetzen mehr leben und sie am Ende für schwere Arbeit letztlich nur wenig Geld verdienen.

Wie werden die Flüchtlinge auf diese Enttäuschungen, auf Trauer, Scham und verletzte Ehre reagieren? Liegt es dann nicht nahe, nach den Schuldigen für die zerstobenen Hoffnungen zu suchen und sich schließlich die antiwestlichen Erklärungen der radikalen Glaubensbrüder zu eigen zu machen?

Unter dem Eindruck der subjektiv wahrgenommenen gesellschaftlichen Benachteiligung kann sehr wohl Dankbarkeit in Distanz und schließlich in Empörung, Wut und Hass umschlagen – gewiss nicht bei allen, aber doch bei einigen. Auch die Deutschen sind dann nur noch „Kreuzzügler“, die ihnen nicht in ausreichendem Maße Beistand geleistet haben. Um eine solche Entwicklung zu verhindern, sollte Deutschland – ähnlich wie Schweden und andere Staaten – ernsthaft daran denken, erst einmal seine Grenzen zu schließen und seine ganze Kraft darauf zu konzentrieren, die eine Million so zu integrieren, dass die befürchtete Welle der Enttäuschung aufseiten der Eingewanderten ausbleibt.

Wie glaubwürdig ist der Krieg für Menschenrechte?

Es geht aber nicht nur um die Begrenzung möglicher Konflikte in Deutschland, sondern auch darum, wie sich unser Land und der Westen insgesamt zu den islamischen Diktaturen verhält. Es ist ja merkwürdig still um den ägyptischen Militärputsch gegen den ersten frei gewählten Präsidenten Mohammed Mursi geworden. Warum wohl? In Deutschland pflegt man das nicht offen auszusprechen. Aber in den USA ist man heilfroh darüber, dass das Militär dort wieder die Herrschaft übernommen hat und mit zum Teil drakonischen Maßnahmen für eine Art Zwangsordnung sorgt. Die Westmächte haben im Irak und in Libyen die Diktaturen zu Fall gebracht, es aber nicht vermocht, dort eine neue Staatlichkeit zu etablieren. Nur unter erheblichen Mühen kann Afghanistan, für das auch deutsche Soldaten gestorben sind, noch eine Weile gegen die radikalmuslimischen Taliban gehalten werden. Die Frage ist, wie lange noch.

In Saudi-Arabien, dem engen Verbündeten der USA, herrscht eine absolute Monarchie. Diese Diktatur und ein besonders strenggläubiger, salafistischer Islam halten die Bürger dieses Landes in eisernem Griff. Das Praktizieren anderer Religionen als diesen Islam ist in Saudi-Arabien verboten. Es gibt keine christlichen oder jüdischen Gotteshäuser. Diplomaten oder Gastarbeitern, die ihren Glauben leben wollen, ist es bei Strafe verboten, einen Gottesdienst zu feiern, eine Taufe oder eine Krankensalbung zu empfangen. In kaum einem anderen Land wird das Christentum so unnachsichtig verfolgt wie hier. Ein ehemaliger Moslem, der sich nunmehr zum Christentum bekennt, hat in den Augen der Machthaber ein todeswürdiges Verbrechen begangen. Die Rechte muslimischer Frauen sind in Saudi-Arabien stark eingeschränkt; sie stehen unter der Vormundschaft ihres Vaters bzw. Ehemanns. Es gehört zu den offenen Geheimnissen, dass – wenn schon nicht dieser Staat, dann doch reiche Muslime dieses Landes – den „Islamischen Staat“ finanziell unterstützen.

All das in Rechnung gestellt – warum sollte man auf dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad beharren, wenn auch nur die schwache Aussicht besteht, dass er in der Lage ist, in Syrien staatliche Verhältnisse wie in Ägypten herzustellen? Wie glaubwürdig ist der Kampf „christlicher“ Länder für Demokratie und Menschenrechte, wenn sie das eine Mal angeblich für ihre Ideale Kriege riskieren, das andere Mal aber mit ganz ähnlichen Diktaturen paktieren? Und warum gelingt es in dieser Region, wie unter Muslimen in aller Welt, begeisterte Krieger für die Aufrichtung eines blutigen Terrorregimes zu rekrutieren, nicht aber motivierte Kämpfer für eine freiheitliche Staatsform? Deutschland kann nicht mehr so sein wie Portugal. Aber es sollte alle Anstrengungen unternehmen, damit ihm nicht Verhältnisse wie im Libanon drohen.

Der Autor, Gerhard Besier (Dresden), ist habilitierter evangelischer Theologe, promovierter Historiker und Diplom-Psychologe. Er lehrt an verschiedenen europäischen Universitäten und an der Stanford Universität in Kalifornien.


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Lesermeinungen

 Theodor69 11. Dezember 2015 
 

@la gioia

Es ist etwas schwierig, wenn dauernd das Thema gewechselt wird und meine Antworten dann vermischt werden.
Zunächst wurde gemeint, es gäbe keine gemäßigten Euro-Islam, sondern der Islam bringt den Tod. Daher meine Antwort, dass der türkische Gemüsehändler sehr wohl „gemäßigter Euro-Islam“ ist. Dann wurde entgegnet, dass dieser gewiss seine Tochter verstößt, wenn diese einen nicht Muslimen heiratet. Da habe ich darauf hingewiesen, dass ein Unterschied besteht zwischen der IS Ideologie und dem Verstoßen einer Tochter. Das Verstoßen eines Kindes finde ich schrecklich, aber die IS, die vor laufender Kamera Menschen die Köpfe abschneiden um vieles schrecklicher. Damit verharmlose ich aber sicher nicht das Verstoßen eines Kindes. Oder meinen Sie ernsthaft, dass diese beiden Handlungen gleich schrecklich sind?


1
 
 la gioia 11. Dezember 2015 
 

@Theodor69
Ihr direkter Vergleich zwischen IS-Ideologie und Verstoßung einer 'ungläubigen' Tochter stellt für mich eine Relativierung bzw. eine Verharmlosung des Vorgangs der Verstoßung dar. Deshalb meine Einschätzung.
Die von Ihnen angeführten Gesten der letzten drei Päpste gegenüber dem Islam ändern nicht meine Meinung, dass es sich beim Islam um eine höchtsgefährliche Ideologie handelt. Zudem möchte ich Ihnen sagen, dass mir das Küssen des Korans durch JPII bis heute nicht verständlich ist (würden Sie den Koran küssen? Ich nicht!). Das Zitat Benedikts XVI. bei der Regensburger Rede sagt m.E. alles Wesentliche über den Islam aus! Ansonsten erachte ich die 'Dialogführung' als Diplomatie.


4
 
 doda 10. Dezember 2015 

@Theodor69

Zu meinem katholischen Umfeld gehören mehrere kohärent! katholische Ehepaare, die mit großem persönlichen Einsatz und unter persönlichen Opfern bemüht sind, unter allen Umständen einen liebevollen Kontakt zu ihren Kindern zu pflegen.
So würde ich dies auch bei meinen Söhnen tun!


2
 
 Theodor69 10. Dezember 2015 
 

@doda

Mein Posting war die Antwort auf "bellis". Da wurde behauptet, dass der "Islam mit dem Koran, den Tod befiehlt" und es somit keinen "modernisierten moderaten Euro-Islam" geben wird. Mir scheint es schon ein großer Unterschied zwischen einer IS Ideologie und dem Türken, der seine "ungläubige" Tochter verstößt. Im übrigen weiß ich nicht, wie so manche katholische Eltern reagieren würden, wenn die Tochter einen strengen Muslim heiraten sollte.


1
 
 katolikus 9. Dezember 2015 
 

westliche Arroganz

Die "Moralpolizei" der Welt hat beschlossen, dass im arabischen Raum die Demokratie eingeführt wird. Die Diktatoren, die diese Länder wohl noch brauchen, hat man exekutiert und nun herrscht Chaos. Um zu Demokratie zu gelangen ist ein langer Entwicklungsprozess, die wir Europäer durchlebt haben. Die Demokratisierung kann nicht von oben angeordnet werden. Frau Merkel hat für ganz Europa eine Entscheidung getroffen und wir sollen dieser Frau, die nicht mehr weiß, was sie tut, Folge leisten?Wann stehen wir auf und melden unsere Bedürfnisse an. Diese Invasoren sollen Europa SPALTEN, DESTABILISIEREN, ISLAMISIEREN - wessen Interesse könnte das sein? Wo sind unsere christlichen Wurzeln? Ist es nicht falsch verstandene Barmherzigkeit? Fordert uns Gott zum Selbstmord auf ?


4
 
 Theodor69 9. Dezember 2015 
 

@Waldi; @bellis

@Waldi: Mit meinem Posting habe ich nicht das Christentum mit dem Islam auf eine Stufe gestellt, sondern nur die Polemik der Überschrift von diesem Artikel aufzeigen wollen. Oft frage ich mich auch sehr selbstkritisch, ob wir die Haltung, die sie mit Bibelzitaten beschreiben, auch wirklich leben. Wie der Papst auch kürzlich meinte "Zuerst missioniert man mit Taten und dann mit Worten..."
@bellis: Sie meinen es werde nie einen "durch die Aufklärung modernisierten moderaten Euro-Islam" geben. Wie sehen Sie den türkischen Gemüsehändler, der seit Jahrzehnten in Deutschland lebt? Ist das ein radikaler Muslime, der nur darauf wartet seiner Kundschaft im Namen Mohammeds mit dem Gemüsemesser den Kopf abzuschneiden?


2
 
 RetoGe 9. Dezember 2015 
 

entschuldigung!

Wir wissen, dass es in Gott nichts Schlechtes gibt. Doch in der Welt gibt es Schlechtes. Das Böse kann nur existieren, weil die Welt existiert.

Ohne Islam kein Islamismus. Klar. Ohne Welt nichts Böses. Auch klar. Doch weshalb hat Gott dann die Welt geschaffen, wenn er doch wusste, dass damit auch das Böse zur Existenz kommt?

Weil er will, dass wir in der Welt das Gute wählen können. Auch die Muslime können im Islam das Gute wählen...und die überwiegende Mehrheit tut dies auch!!!

Genau deshalb braucht es den Islam, damit die guten Muslime darin das Gute wählen können, so wie wir Christen im Christentum das Gute wählen. Nicht alle von uns haben dies getan. Leider. Doch darin besteht nun mal der Sinn der Welt.

Wählen zwischen Gut und Böse. Bleibt auf der guten Seite, bitte!


2
 
 Waldi 9. Dezember 2015 
 

Ich möchte einmal ernstlich...

auf einen fundamentalen Unterschied zwischen der Gewalt des Islam und der Gewalt des Christentums hinweisen, der jedem, der sich dieser Einsicht nicht gewaltsam verschließen will, einleuchten müsste!
Die Gewaltbereitschaft ist im Islam um so größer, je stärker die Lehre Mohammeds befolgt wird!
Die Gewaltbereitschaft des Christentums ist um so größer, je weniger die Lehre Jesu befolgt wird! Diese Überlegung möchte ich besonders @Theodor69 wärmstens empfehlen!
Noch einige Worte von Jesus Christus: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Liebt eure Feinde, tut Gutes denen die euch hassen. Steck dein Schwert in die Scheide, denn wer zum Schwert greift, kommt dadurch um. Wenn dich jemand auf die linke Wange schlägt, halte ihm auch die rechte hin"! Und sinngemäß: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu"! Und: "Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe"! Hätten die Christen das befolgt, hätte es keinen "Nordirlandkonflikt" gegeben - und auch andere nicht!


14
 
 bellis 9. Dezember 2015 

Es gibt keinen Islamismus

Es gibt den Islam mit dem Koran, der den Tod befiehlt. IS befolgt sehr genau den Koran und das Vorbild Mohammed. Ohne Koran gibt es keinen Islam, deshalb wird es nie einen "durch die Aufklärung modernisierten moderaten Euro-Islam" geben.
Die kommende Realität wird uns zwingen, von unseren Illusionen abzulassen.


9
 
 Stiller 9. Dezember 2015 
 

@elmar69

Justament so war es - die katholischen Nordiren kämpftten gegen die protestantischen Nordiren, letztere seit Jahrhunderten Grundherren und aus England zugewandert.

In Syrien und im Irak kämpfen sunnitische Volksgruppen, radikalisiert durch den Wahabismus als Salafisten, gegen die vorherrschenden Schiiten, eine Minderheit, aber von Iran gestützt.

Ich sehe nicht viel Unterschied zwischen dem Nordirlandkonflikt und den Auseinandersetzungen im Irak und in Syrien.

Nebenbei - die Grenzen dieser Länder (und auch der Türkei, des Libanon, Jordaniens, Saudi-Arabiens, der Golf-Staaten sind Ergebnisse kolonialen H


3
 
 elmar69 9. Dezember 2015 
 

@Theodor69

Der Konflikt in Nordirland hat nichts mit Religion zu tun!

Es ist der Kampf der (katholischen) Iren gegen die (protestantischen) Kolonialherren, der sich in Nordirland fortgesetzt hat, nachdem der Rest Irlands die Kolonialherrschaft abgeschüttelt hat.


5
 
 Gal 9. Dezember 2015 

Libanonkeule

...da ist sie wieder, die undifferenzierte Libanonkeule.Bei einer Einwohnerzahl von ungefähr 4 Millionen Libanesen gibt es 1,17M Flüchtlinge aus Syrien, dazu kommen aber noch die Flüchtlinge aus dem Irak und die Palästinenser, was fast
2 Millionen ergibt, also fast die Hälfte der libanesischen Bevölkerung. Der UNO ist es nicht erlaubt Flüchtlingslager zu bauen, da Teile der libanesischen Koalitionsregierung mit der Regierung Assad verbündet sind. Ich sehe nicht viel Gemeinsamkeiten zwischen der Situation in Deutschland und jener des Libanon.


3
 
 Theodor69 9. Dezember 2015 
 

Ohne Christentum hätte es keinen Nordirlandkonflikt gegeben,

mit tausenden Toten. Daher - so suggeriert diese Aussage - ist das Christentum Schuld....


3
 

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