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'Die Kirche der Zukunft wird kleiner, aber missionarischer sein'

21. Mai 2016 in Interview, 3 Lesermeinungen
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„Dank der guten Konjunktur haben wir so hohe Einnahmen wie selten. Gleichzeitig haben wir so wenig Besucher wie nie. Im Fußball sagt man dazu: Geld schießt keine Tore – Geld macht keine Gläubigen.“ idea-Interview mit Bischof Stefan Oster


Passau (kath.net/idea) Vom 25. bis 29. Mai findet in Leipzig der 100. Deutsche Katholikentag statt. Aus diesem Anlass ein Interview mit einem der ungewöhnlichsten katholischen Bischöfe: Stefan Oster (Foto) aus Passau. Er zählt mit 50 nicht nur zu den jüngsten Kirchenleitern, sondern gilt auch als „evangelikal“. Einst arbeitete er als Radiomoderator. Mit ihm sprach idea-Reporter Karsten Huhn.

idea: Herr Bischof, 78 Prozent der Bürger in Ihrem Bistum sind katholisch – ein Wert von dem andere Kirchen nur träumen können. Dennoch beschäftigt Sie der Gedanke, dass die Volkskirche künftig ohne Volk dastehen könnte. Wie passt das zusammen?

Oster: Wir beobachten seit Jahren einen Exodus aus den Volkskirchen. Der Anteil der Katholiken, die am Sonntag den Gottesdienst besuchen, hat sich den letzten 25 Jahren mehr als halbiert. Die Zahl der Trauungen ist um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Das lässt mich Fragen stellen.

idea: Haben Sie eine Antwort gefunden?

Oster: Es liegt nicht nur – aber auch – an uns. Wir leben in einer Zeit von 70 Jahren Wohlstand im Westen. Seit der Aufklärung hält der Siegeszug der empirischen Wissenschaften an, der mit Säkularisierungsschüben verbunden ist. Wir erleben Individualisierung, Ökonomisierung der Lebensbereiche der Menschen und anderes mehr. Es kommen viele Faktoren zusammen.

Geld macht keine Gläubigen

idea: Die Kirchen profitieren vom Wohlstand – die Einnahmen steigen von Jahr zu Jahr.

Oster: Es ist paradox: Dank der guten Konjunktur haben wir so hohe Einnahmen wie selten. Gleichzeitig haben wir so wenig Besucher wie nie. Im Fußball sagt man dazu: Geld schießt keine Tore – Geld macht keine Gläubigen.

idea: Sie hätten lieber weniger Geld und dafür mehr Christen?

Oster: Ja, natürlich. Viele Leute sagen mir: Allein am Gottesdienstbesuch kann man doch nicht festmachen, ob jemand Christ ist. Aber als Katholik glaube ich, dass die Eucharistie die dichteste Weise der Gegenwart Gottes ist. Die Teilnahme daran halte ich deshalb für einen wichtigen Indikator.

Putzkübel im Beichtstuhl

idea: Bei Katholiken gilt doch: Einmal getauft – für immer dabei. Egal, ob man sich später noch blickenlässt oder nicht.

Oster: Ich dachte, das ist eher bei den Evangelischen so (lacht). Ein anderer Indikator ist auch das Sakrament der Beichte, das große Geschenk, immer wieder umzukehren. Aber leider liegt das Sakrament der Beichte auch bei uns am Boden. Wenn ich Gemeinden besuche, frage ich manchmal provozierend: Darf ich bei Euch in den Beichtstuhl gehen? Häufig steht dort nur der Putzkübel drin. Aber ich will das nicht anklagend sagen. Das gehört auch in den großen Trend.

Freilich gibt es häufig auch eine Wechselwirkung: Wenn das Angebot fehlt, geht auch keiner mehr hin. Und wenn keiner mehr hingeht, bietet auch keiner mehr was an. Auch im volkskirchlichen Leben gilt: Entweder der Glaube wächst oder er verdunstet nach und nach.

idea: Wie kann Glaube verdunsten?

Oster: Der Glaube ist ein Geschenk, er ist aber auch eine Tugend und kann eingeübt und trainiert werden, bis er einem in Fleisch und Blut übergeht. Unsere geistlichen Lehrer sagen durch alle Zeiten: Stillstand bedeutet im geistlichen Leben im Grunde immer Rückschritt.

idea: Wie lässt sich das verhindern?

Oster: Das allerwichtigste sind Zeugen, die aus dem Geheimnis des christlichen Glaubens leben und Jesus Christus persönlich kennen. Wenn ich im Gottesdienst erleben darf, dass es eine Gemeinschaft von Gläubigen gibt, die dieses Geheimnis teilen, wächst in mir die Sehnsucht, in diesem Glauben zu wachsen. Das Problem ist: In einem volkskirchlichen Milieu ist diese Notwendigkeit selten bewusst. Meistens zielt das gemeinsame gläubige Leben eher darauf hin, dass die Menschen irgendwie automatisch dabei bleiben.

Ein evangelikaler Bischof im Jesus-Rausch

idea: Sie sind bei Facebook aktiv und haben einen eigenen Internet-Blog. Die „Zeit“-Beilage „Christ und Welt“ schrieb über Sie: „Seine Facebook-Texte wirken wie im Jesus-Rausch geschrieben. Mit ihm hat die katholische Kirche einen Evangelikalen.“


Oster: Das ist eine sehr pointierte Formulierung. Ich nehme es als Anerkennung, dass es mir im Kern um Jesus Christus geht. Wenn evangelikal bedeutet, dass für mich das Evangelium im Mittelpunkt steht – vielen Dank!

idea: Und wenn man diese Wertung als Kritik versteht?

Oster: Dann könnte man denken: Der Oster ist eben ein fundamentalistischer Schwärmer. „Jesus-Rausch“ könnte dann bedeuten: Ein romantischer Spinner, der von der Welt keine Ahnung hat. Ich lese diesen Text aber mit einer Hermeneutik des Wohlwollens und nicht mit einer Deutung des Verdachts.

idea: Sie haben einen ungewöhnlichen Lebensweg. Im Internet gibt es zum Beispiel ein Video von Ihnen, das sie Bälle jonglierend und dabei verkündigend zeigt. Machen Sie das heute auch noch?

Oster: Selten, aber wenn ich mit Kindern und Jugendlichen zu tun habe, kann es sein, dass die Bälle zum Einsatz kommen. Neulich war ich in einer Einrichtung für geistig behinderte Kinder – bei solchen Gelegenheiten mache ich schon mal ein paar Kunststücke.

idea: Sie waren Radiomoderator und lebten mit Ihrer Freundin zusammen. Dann trieb Sie ein persönliches Erweckungserlebnis in das Theologiestudium und später in das Priesteramt. Auf viele wirkt so eine Bekehrung irritierend.

Oster: Die Heilige Schrift spricht davon, dass Gott Menschen begegnet und ihr Leben verändert. So habe ich es auch erlebt. Ich hatte nicht vor, Bischof zu werden. Ich wollte als Ordensmann für Gott und für junge Menschen leben …

idea: … in Keuschheit, Gehorsam und Armut.

Oster: Ich habe keine Karriere geplant und vom Bischofsamt nicht geträumt. Ich schreibe es dem Herrn zu, dass er mich in dieses Amt geführt hat. Im Vorfeld zur Bischofswahl hatte ich einen Heidenrespekt und das Gefühl der Überforderung.

idea: Einen Heidenrespekt?

Oster: Oh, danke, dass sie mich darauf hinweisen. Vielleicht war es tatsächlich ein Gedanke, der vom Unglauben geprägt war. Was ich immer von Herzen gern gemacht habe, ist das Evangelium zu verkündigen. Die Gelegenheit, das nun in einem weiteren Radius zu tun, freut mich sehr.

idea: Ihr Bistum ist ein schwer beweglicher Tanker mit etwa 10.000 Mitarbeitern. Haben Sie den Eindruck, dass Sie überhaupt etwas bewegen können?

Oster: Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich weiß, dass Jesus uns auffordert, Frucht zu bringen. Aber er lässt wachsen, nicht ich – und das Wachstum geht manchmal langsam. Bisweilen sind manche Früchte erst für die nächste Generation spürbar.

idea: Sie haben ja noch 25 Jahre Zeit, bevor sie als Bischof in den Ruhestand gehen.

Oster: Ich habe vor kurzem den Wiener Kardinal Schönborn getroffen. Er ist schon seit über 25 Jahren Bischof und hatte nach seiner Wahl begonnen, Aufbrüche und Neuevangelisierung zu fördern. Er sagte mir: „Ich darf jetzt Früchte ernten.“ Das freut mich, wenn er das sagen kann.

idea: Welche Aufbrüche wollen Sie lostreten?

Oster: Das Wort „lostreten“ mag ich nicht. Mir geht es sehr stark um authentisches geistliches Leben und um Glaubenskommunikation, um Inhalte. Und so habe ich bald nach der Weihe mit jungen Leuten einen Kreis begonnen, wo wir miteinander beten und über den Glauben sprechen („Believe and Pray“). Ich will auch den Priestern und anderen Berufsgruppen häufig begegnen und über unsere Inhalte sprechen, mit ihnen beten. Ich tue es öffentlich auf verschiedenen Plattformen oder Medien. Ich habe den Eindruck, wir sind vielfach sprachlos geworden und daher ist so etwas wie dem „Verlust der Inhalte“ zu begegnen eines meiner Hauptanliegen.

Auch über Sünde, Hölle und Gericht predigen

idea: Sie gelten als fordernder Prediger. In einem Beitrag unter dem Titel: „Woran krankt unsere Verkündigung?“ schrieben Sie: „Ich halte es für eine äußerlich recht sympathisch wirkende Irrlehre, wenn heute mit Hilfe des Schlagwortes ‚Frohbotschaft statt Drohbotschaft‘ das Christentum zu einer Art Humanismus der Nettigkeit nivelliert wird: Ja nichts von Sünde, nichts von Umkehr, nichts von Gericht, schon gar nicht von Hölle predigen!“

Oster: Ich möchte, dass Menschen unseren Herrn Jesus Christus kennenlernen. Und Christus fordert ja im Grunde immer zur Entscheidung auf. Je näher ich ihm komme, desto mehr spüre ich: Ein bisschen Christus gibt es nicht, es gibt nur ein Ja oder Nein zu ihm. Im Evangelium geht es um etwas: Gott hat seinen Sohn geschickt, der unsäglich gelitten hat, für uns gestorben und auferstanden ist, damit wir nicht verloren gehen, sondern wieder zum Vater finden. Das ist also kein Heilsautomatismus, sondern hat etwas mit meiner persönlichen Entscheidung zu tun. Und Aussagen in dieser Richtung findet man im Grunde auf jeder Seite der Evangelien. Etwa ein Drittel aller Jesusworte in den Evangelien handeln von dieser Dringlichkeit und erweisen sich als Ansage des Gerichts. Jesus selbst stellt uns immer und immer wieder vor die Entscheidung. Er schenkt uns die Freude, den Sinn, die Erlösung. Aber die geschieht nicht ohne uns und nicht ohne unsere Umkehr.

idea: Sie verblüffen mich. Mit solcher Klarheit hört man das von einem Bischof heutzutage nicht mehr.

Oster: Ich lese die Evangelien und versuche sie so gut es geht zu verkündigen. Ich sehe in meinen Aussagen auch keinen Widerspruch zur Lehrtradition meiner Kirche.

idea: Die römisch-katholische Kirche steht in der öffentlichen Wahrnehmung in dem Ruf, an lauter Dingen festzuhalten, die völlig aus der Zeit gefallen sind: Festhalten am Zölibat für Priester, Ablehnung der Ordination von Frauen ins Priesteramt, Nein zu praktizierter Homosexualität.

Oster: Ich habe oft den Eindruck, dass wir von einer säkularen Öffentlichkeit Themen aufgedrückt bekommen, die nicht der Kern unserer Botschaft sind. Das Herz unserer Kirche ist die Begegnung mit dem Herrn. Leider ist für viele Menschen der Blick darauf völlig verstellt, weil diese Streitfragen wie eine dichte Hecke dazwischenstehen.

Die evangelische Kirche ist noch mehr von Auflösungserscheinungen betroffen

idea: Gelingt in den evangelischen Kirchen die Begegnung mit Gott besser?

Oster: Ich fürchte nein. Ich nehme wahr, dass die Auflösungserscheinungen in der evangelischen Kirche noch stärker sind, obwohl sie diese Fragen völlig anders beantwortet als die katholische Kirche. Ich sage das ohne Häme, sondern mit großem Bedauern, weil wir Geschwister in dem einen Herrn sind.

Ist die Reformation gescheitert?

idea: Für die evangelischen Kirchen ist 2017 – der 500. Jahrestag der Reformation – ein wichtiges Jahr. Für Sie auch?

Oster: Nicht so wichtig wie für die Protestanten. Aber es wäre wichtig, in diesem Jahr etwas von unserem gemeinsamen Anliegen deutlich zu machen. Die Reformatoren haben sicher wichtige Impulse gegeben, etwa die Erinnerung an die Bedeutung der Heiligen Schrift und die Rechtfertigung durch den Glauben. Dafür bin ich dankbar. Von katholischer Seite darf man dennoch die Frage stellen: Ist die Reformation eine Erfolgsgeschichte oder ist sie letztlich gescheitert, weil sie zur Kirchenspaltung führte? Luthers ursprüngliche Absicht war ja, eine Erneuerung und nicht die Eröffnung einer eigenen Kirche.

idea: Die evangelische Kirche buhlt immer noch darum, dass der Papst 2017 doch bitteschön in die Lutherstadt Wittenberg reisen möge, um dem gemeinsamen „Christusfest“ seinen Segen zu geben. Aber Papst Franziskus will einfach nicht zusagen.

Oster: Das würde die Betonung auch zu sehr auf Deutschland legen. Der Papst trifft sich im Oktober im schwedischen Lund mit Vertretern des Lutherischen Weltbunds. Allein diese Zusage finde ich schon bemerkenswert. Zuvor gab es schon 2011 die Begegnung zwischen Papst Benedikt XVI. und der EKD im Augustinerkloster in Erfurt. Den evangelischen Kirchen ist von katholischer Seite also schon ein hohes Maß an Entgegenkommen zuteil geworden.

idea: Werden die Volkskirchen künftig stärker zusammenarbeiten, weil die Not sie dazu treibt?

Oster: Ich vermute und hoffe ja. Der Säkularisierungsdruck auf die Kirchen wird weiter zunehmen. Der Druck, sich zu rechtfertigen, warum man überhaupt noch Christ ist, wird wachsen. Die Zahl der Kirchenmitglieder wird weiter sinken, aber die Zahl der ernsthaften Christen wird zunehmen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Menschen, die sich ernsthaft um Nachfolge mühen, über die Konfessionsgrenzen hinweg besonders gut verstehen.

Wir brauchen Evangelisierer

idea: Sie werden im Jahr 2042 in Pension gehen. Wie wird die Kirche dann aussehen? Oster: Schwere Frage. Die Kirche wird aus kleineren, dafür aber lebendigeren und entschiedeneren Gemeinden oder Gemeinschaften bestehen. Sie werden stärker missionarisch aktiv sein.

idea: Mission steht in der Kirche doch unter Verruf. Dialog ja – aber bitte keine Mission!

Oster: Im Matthäusevangelium 28,19–20 sagt der auferstandene Herr: „Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“ Menschen zu Schülern und Nachfolgern Christi zu machen, ist der Auftrag der Kirche.

idea: Das ist leichter gesagt als getan.

Oster: Wenn ich missionieren will, geht es nicht darum, dem anderen die Wahrheit mit dem Trichter einzuflößen, sondern dass sein Herz von der Gegenwart Gottes berührt wird. Wer dazu bereit ist, für den wird es das Geschenk seines Lebens sein. Was dabei zentral ist: Wir brauchen Evangelisierer, also Menschen, die für Gottes Botschaft brennen, sie erklären können und dabei helfen, andere in die Begegnung mit Gott zu führen.

idea: Vielen Dank für das Gespräch!

Stefan Oster (50) wurde 2014 zum Bischof des Bistums Passau geweiht. Zuvor lehrte er als Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern. Oster absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Zeitungs- und Hörfunkredakteur und arbeitete zwei Jahre in diesem Beruf. Nach dem Studium der Philosophie, Geschichte und Religionswissenschaften trat er 1995 in den Orden der Salesianer Don Boscos ein, studierte Theologie und wurde 2001 zum Priester geweiht. Soeben erschien von ihm und dem Journalisten Peter Seewald das Buch „Gott ohne Volk? Die Kirche und die Krise des Glaubens“ (Droemer Verlag).

Weiterführender Link: Das Vorwort des Interview-Buches Peter Seewald/Bischof Oster in voller Länge: Peter Seewald: Ein Wir-tun-nur-so-als-ob-Christentum oder Chance zur Regeneration?

kath.net-Buchtipp
Gott ohne Volk - Die Kirche und die Krise des Glaubens
Von Bischof Stefan Oster und Peter Seewald
Taschenbuch, 240 Seiten
2016 Droemer Taschenbuch
ISBN 978-3-426-30103-6
Preis 15.50 EUR

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Foto Bischof Oster (c) kath.net/Michael Schäfer


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Lesermeinungen

 frajo 21. Mai 2016 

@Walter Heinrich

Warum? Ich denke, daß es eine ganze Reihe von noch nicht zu Bischöfen Geweihte mit dem Format von Bischof Oster in D gibt. Sie müssen nur gewollt werden.


14
 
 Walter Heinrich 21. Mai 2016 
 

Deutlich und auf den Punkt gebracht

Warum haben wir nur so wenige Bischöfe in Deutschland wie Stefan Oster?


16
 
 thesaurus84 21. Mai 2016 
 

sehr überzeugend

Wie immer fand ich das Interview mit Bischof Oster sehr überzeugend. Wenn man von ihm etwas liest, hat man das Gefühl, hier antwortet ein wirklich gläubiger Christ aus einer lebendigen Glaubenspraxis heraus. Immer wieder beeindruckend..


20
 

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