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Hinter der Gender-Ideologie steht die Lüge des Teufels!

25. März 2017 in Kommentar, 61 Lesermeinungen
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Ein Hirtenbrief an meine Diözese Libertina: Im Namen Gottes, um der bedrohten Menschen willen warne ich mit größter Eindringlichkeit vor der Gender-Ideologie! Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun


Salzburg (kath.net) Aus dem Internet erfährt man: Die „Titularbistümer“ in der katholischen Kirche und Bischöfe, die ihnen zugeordnet werden, sollen „die Erinnerung an historische, aber verlorene Bistümer wachhalten“. Nun, mir wurde eine solche Diözese namens „Libertina“, im nördlichen Tunesien (oder in Libyen) gelegen, zugeteilt. Sie gehörte zur Kirchenprovinz von Karthago und ging wohl im 7. Jahrhundert, im muslimischen Eroberungssturm, zugrunde. Diese Art von Diözesen, die erloschen sind, gibt es, weil die katholische Kirche ihre „Verstorbenen“ nicht vergisst, auch nicht eine verstorbene Diözese. Zur Erinnerung an Libertina hat mir die Kirche den Titel eines „Titularbischofs von Libertina“ verliehen. Libertina liegt in Tunesien oder Libyen, ganz sicher scheint das nicht zu sein.

Liebe Christen, ich weiß, in „meiner Diözese“ gibt es vermutlich mehr Skorpione und Kamele als Christen und natürlich viele Muslime, die Jesus Christus leider noch nicht kennen. Wie komme ich dazu, einen „Hirtenbrief“ für Euch zu schreiben? Ich kann nichts für die dortigen Menschen tun, außer für sie zu beten! Aber heute schreibe ich diesen „Hirtenbrief“ in der Hoffnung, dass ihn auch „Nicht-Libertiner“ lesen werden. Damit möchte ich die warnende Stimme des Papstes, vieler Kardinäle (etwa Kardinal Sarah) und Bischöfe in der Weltkirche verstärken. Sollte diese „Stimme“ auch „echte Libertiner“ erreichen, umso besser.

Natürlich möchte ich beginnen mit der für jeden Menschen bestimmten Botschaft, dass Gott sich angesichts unserer Ausweglosigkeit „selbst überboten“ hat, indem Er selbst sich unter uns gemischt hat, um uns zu helfen. Er ist, wie die heilige Katarina von Siena zu sagen wagte, geradezu „verrückt“ geworden aus Sehnsucht nach und Liebe zu uns. Was da geschehen ist, konnte sich niemand vorstellen, hat sich keine Religion zu denken gewagt, aber es ist einfach wirklich geschehen! Das zu sagen, war der Grund auch für mich, Bischof zu werden. Ein Indianer, der einem Stamm im Brasilianischen Urwald angehörte und dem erst in unserer Zeit ein Missionar diese Geschichte erzählte, soll geantwortet haben: „Das war vor 2000 Jahren und ihr kommt erst jetzt, uns das zu erzählen?“

Na ja, dazu gäbe es viel zu sagen, aber heute möchte ich etwas ganz Wichtiges hinzufügen: Gott, könnte man sagen, ist nicht allein da, unter uns wirkt, im Grunde zwar unterlegen, aber viel Böses bewirkend, auch sein Gegenspieler, der Teufel, der zäh und grausam nicht aufhört, Menschen auf seine Seite zu ziehen, hinein in den Abgrund des Leidens und sogar ewigen Unglücks.

Gott hat uns zwar versichert, dass letztlich ER, Gott, den Kampf gewinnen wird, und das weiß auch der Teufel. Aber bis dahin geht der Kampf weiter, und wir Menschen müssen, ob wir Lust dazu haben oder auch nicht, uns entscheiden, mitkämpfen, mit den Waffen, die Gott uns gibt. Mit diesen sind wir unbesiegbar, aber nicht unverwundbar.

Auch darüber müsste ich länger sprechen, doch für heute nur dies: In unserer Zeit gab es bereits zwei besonders teuflische Auseinandersetzungen zwischen Gott und Seinem und unserem Feind gegeben, den Nationalsozialismus und den Kommunismus, die unendlich viel Leid über die Menschen brachten. Beide gründeten in gewaltigen Lügen über Gott und die Menschen.

Man hätte es bis vor einigen Jahren nicht geglaubt, aber heute ist wieder eine grauenhafte Lüge groß und mächtig geworden. Sie nennt sich Gender, sie greift die Menschen in ihrer Intimsphäre an. Papst Franziskus nannte diese Theorie „dämonisch“ und das ist sie auch! Sie greift vor allem auch nach den Kindern und zerstört die Liebe zwischen Mann und Frau, die Familie, die Gott sich als besonderes Geschenk für uns Menschen ausgedacht und erschaffen hat, vor allem auch, damit wir Menschen uns Seine Liebe zu uns besser vorstellen können!

Der Teufel ist ein Meister des Lügens und er hat durch seine Erfahrung mit uns längst begriffen, wie leicht und erfolgreich er uns Menschen belügen kann. Es gibt fast keine seiner Lügen, auf die die Menschen nicht schon hereingefallen wären. Im Reich Hitlers hat er behauptet, es gäbe Menschen-Rassen, die besser sind als andere Rassen. Vor allem die Juden hat er gehasst und sie als minderwertig hinstellen wollen und zwar nur, weil Gott die Juden besonders geliebt hat. Bei den Kommunisten hat er mit einer anderen Lüge gearbeitet, nämlich dass der Staat alle Menschen enteignen sollte, dass dadurch alle gleich werden und Gerechtigkeit entstehen werde. Aber die Folgen waren in beiden Systemen Diktatur und Ströme von Blut.

Jetzt, mit Gender, lautet die Lüge: Es gibt nicht wirklich Mann und Frau, sondern: Dass die Menschen Frauen oder Männer sind, ist nur Einbildung, in Wirklichkeit sei dieser Unterschied eine Erfindung der Menschen selbst. Daher könne jeder Mensch selbst entscheiden, was er sein will, Mann oder Frau, und nur deswegen gibt es Männer und Frauen. Zu sagen, es gäbe sie wirklich, nennen die Ideologen abschätzig "Zwangsheterosexualität". Besonders gefällt dem Teufel bei dieser Lüge, dass es irgendwie gestörte Männer und Frauen gibt, die anatomisch eine kleine Missbildung haben oder eine sexuelle Anziehung zum eigenen Geschlecht verspüren und damit seine Lüge zu bestätigen scheinen.

Nimmt man seine Lüge ernst, gäbe es eine menschliche Gesellschaft ohne den Unterschied von Mann und Frau, weil dieser ja nur gemacht (konstruiert) worden wäre, und daher sozusagen auch wieder „abgerissen“ (dekonstruiert) werden könnte wie ein illegal gebautes Haus. Darüber, dass nur Frauen Kinder gebären können, schweigen sie, aber sie behaupten immerhin, dass Männer genauso gut wie Frauen für Kinder sorgen können und dass daher auch Homosexuellen erlaubt sein müsse, Kinder zu adoptieren. In dieser Lüge steckt auch eine uralte Verachtung des Leibes, der angeblich keine wirkliche, keine bestimmende Bedeutung habe, nur Material wäre, mit dem Menschen machen können, was immer sie wollen und können.

Die Menschen sind zu dieser „Religion des Teufels“ bereits scharenweise verführt worden. Das gelang unter anderem deswegen, weil die Lüge mit einem harmlosen, sogar guten Werbeslogan auftrat: Es gehe nur um Gleichberechtigung von Mann und Frau. Die Gleichberechtigung ist längst ein anerkanntes Prinzip, gerade auch für Christen. Aber bei Gender geht es eben um viel, viel mehr. Der „harte Kern“ der Ideologie wird oft nicht erkannt, wird nicht ernst genommen. Viele sind nur beunruhigt, denken aber: Nicht so schlimm, man werde schon durchtauchen. Natürlich hat auch diese Lüge ihr Ablaufdatum, die Frage aber bleibt: Wann - und was wird sie bis zu diesem Datum angerichtet haben?


Die Menschen durchschauen die Lüge auch deswegen nicht so leicht, weil der Kerngedanke so verrückt ist, dass die Menschen es eigentlich nicht für möglich halten, dass „das“ gemeint sein könnte, nämlich die Selbstbestimmung des Menschen, ob er Mann oder Frau sein wolle. Die Gender- Ideologie führt dann zu skurrilen Dummheiten wie die Ersetzung von Begriffen wie Vater und Mutter durch „Elter 1“ oder „Elter 2“. Oder, um noch ein Beispiel zu nennen, die Umrüstung von Verkehrszeichen auf männliche und weibliche Figürchen!

Etliche Regierungen haben beschlossen, diese Ideologie als „Gendermainstreaming“ zu unterstützen: Man hat Lehrstühle dafür errichtet, man zwingt Studenten und Schüler, Kurse zu machen und nur „gegenderte“ Prüfungsarbeiten abzugeben, man passt Formulare an, man passt die Sprache an, soweit dies geht. Auch die Anerkennung einer homosexuellen Beziehung als Ehe oder wenigstens als anerkannte Partnerschaft gehört dazu. Auch die massive Förderung der Kinderkrippen (Kitas) liegt auf dieser Linie, weil diese Einrichtung – für Notfälle wichtig –, zum Instrument einer Art Verstaatlichung der Kinder gemacht wird. Diese Maßnahmen setzen sich fort in einer „Sexualpädagogik der Vielfalt“, die den Kindern in der Schule aufgezwungen wird gegen den Willen der Eltern! Kinder sollen lernen, alle sexuelle Beziehungen und verschiedene Formen des Zusammenlebens als gleichwertig anzuerkennen! Das heißt dann logisch noch mehr: Während man Pädophilie angeblich ablehnt und bestraft, halten besonders radikale Ideologen wie J. Butler sogar inzestuöse Verbindungen für möglich und auch sonst jede Abweichung von bisher gültigen Normen. In Personalausweisen soll das Geschlecht nicht mehr genannt werden, Transvestismus und Geschlechtsumwandlungen gelten als denkbar und sogar wünschenswert.

Leider ist die Genderideologie auch in christliche Kreise eingedrungen; vor allem in die protestantischen Gemeinschaften (z. B. mit Studienzentren für feministische, geschlechterbewusste Theologie). Das ist wahr auch in bestimmten, angeblich katholischen Organisationen, die sich eine „geschlechtergerechte Kirche“ im Sinne von Gender fordern!

Aber katholische Kirche wehrt sich wie niemand sonst:

Papst Franziskus hat Gender verurteilt, ebenso Papst Benedikt XVI., der hl. Papst Johannes Paul II. kannte diese Irrlehre noch nicht, aber in seinem Lehren steckt schon alle Begründung für das Nein zu Gender! Inzwischen haben schon mehrere Bischofskonferenzen Stellung bezogen, auch afrikanische! Besonders klar gegen Gender ist auch die Stimme Kardinal Sarahs in seinem Buch „Gott oder nichts!“

Liebe Gläubige, hinter der Gender-Ideologie steht die Lüge des Teufels, und auch diese Lüge bringt Unglück über die Menschen, wie alle seine Lügen im Lauf der Geschichte.

Zu Eurer Hilfe setze ich noch einen Text über die Familie hinzu:

Familie

Was ist Ehe, was ist eine Familie? Bis vor kurzem hätte jeder Mensch diese Frage nicht für eine Frage gehalten, weil er sich der Antwort sicher gewesen wäre. Für Christen ist die Antwort zudem biblisch abgesichert und sie können mit Leichtigkeit antworten: „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau, ihre Verbindung nennt man Ehe und daraus wird in den meisten Fällen durch die Kinder eine ‚Familie‘!“ Heute scheint das vielen Menschen das alles nicht mehr so klar zu sein, vor allem diejenigen, die in der Tradition des Marxismus stehen, bekämpfen die Familie sogar und wollen sie durch andere „Formen des Zusammenlebens“ ersetzt wissen. Spöttisch und abwertend sprechen sie von der „traditionellen“ Familie und wollen diese nur noch als eine eigentlich überholte Lebensform gelten lassen. Entsprechend schauen die neuen „Angebote“ aus, die an die Menschen herangetragen werden. Ganz allgemein wird die dauerhafte und treue eheliche Bindung von Mann und Frau hinausgeschoben, gelockert, angezweifelt, für unmöglich und unnötig gehalten.

Papst Johannes Paul II. (FC Nr. 4) hat diese Entwicklungen vorausgeahnt. Sie werden, sagte er schon 1981, „von mächtigen und weitverzweigten Organisation der Medien gestützt, welche die Freiheit und die Fähigkeit zur objektiven Beurteilung unterschwellig gefährden.“ Papst Johannes Paul II. (FC 6) sieht „Anzeichen einer „besorgniserregenden Verkümmerung fundamentaler Werte“ und die Gefahr „irriger theoretischer und praktische Auffassungen“ über Ehe und Familie. Darum müssen sich die Gläubigen, also die ganze Kirche, als kritisches Gewissen einer „Familienkultur“ (FC 7) erweisen und an dieser arbeiten.

Was die Kirche über Ehe und Familie sagt, hat Papst Johannes Paul II. so ausgedrückt:

„Gott ist Liebe… Indem er den Menschen nach seinem Bild erschafft, prägt Gott der Menschennatur des Mannes und der Frau die Berufung und daher auch die Fähigkeit und die Verantwortung zu Liebe und Gemeinschaft ein. Die Liebe ist demnach die grundlegende und naturgemäße Berufung jedes Menschen. Als Geist im Fleisch, das heißt als Seele, die sich im Leib ausdrückt, und als Leib, der von einem unsterblichen Geist durchlebt wird, ist der Mensch … zur Liebe berufen. Die Liebe schließt auch den menschlichen Leib ein, und der Leib nimmt an der geistigen Liebe teil.“

Daraus ergeben sich folgerichtig die Wesenselemente von Ehe und Familie: Die Treue, die Unauflöslichkeit, die Offenheit für Kinder, die Verbindung dieses Bundes mit Gott selbst!

Die genannte Bedrohung von Ehe und Familie sahen auch die nachfolgenden Päpste und in unseren Tagen motivierte sie Papst Franziskus, eine Synode dem Thema Familie zu widmen.

Worin besteht die Bedrohung konkret? Heute vor allem in der Gender-Bewegung, die Papst Franziskus in Gegenwart der Österreichischen Bischöfe „dämonisch“ genannt hat.

Bis vor nicht langer Zeit kannte die Öffentlichkeit diese Theorie noch nicht. Das englische Wort Gender heißt eigentlich nur „Geschlecht“. Die Gender-Theorie schaffte ihren Durchbruch auf der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995. Viele Menschen glauben, es ginge dabei nur um „Gleichberechtigung von Mann und Frau“. Dagegen wäre nichts einzuwenden. Aber der Bewegung geht es um Anderes.

Jetzt wiederhole ich das schon Gesagte. Die „Genderbewegung“ behauptet: Es gibt nicht Männer und Frauen, wie man bisher glaubte! Nach einem Wort von Simone de Beauvoir kommt niemand als Mann oder Frau zur Welt, sondern wird erst im Lauf seines Lebens dazu „gemacht“ durch seine Eltern, durch die Umwelt, in der er aufwächst, durch die Gesellschaft und ihre Normen. Heute geht man noch einen großen Schritt weiter: Jeder Mensch, sagt man, könnte sein Geschlecht selbst bestimmen und habe darum auch das Recht dazu. Also gibt es kein von dem Leib vorgegebenes Geschlecht, sondern das Geschlecht bestimmt der Einzelne sich selbst mit seinem freien Willen. Darin enthalten ist logisch zwingend die Behauptung: Der Leib ist unwichtig, störend, ein Gefängnis, dessen Riegel unsere souveräne, gottgleiche Freiheit über alles und jedes aufbrechen muss!

Die Theologie des Leibes und der Liebe, wie sie vor allem der hl. Papst Johannes Paul II. entfaltet hat, will man nicht dulden, man stellt ihr die Theorie absoluter Freiheit entgegen. Es handelt sich bei diesem Menschenbild der Gendertheorie um die radikalste Leibfeindlichkeit, die es in der Geschichte gab: Der Leib ist nichts, die Selbstbestimmung alles!

Dieses „neue“ Menschenbild – Papst Benedikt sprach von einer „anthropologischen Revolution“ – will man nicht nur vertreten oder diskutieren, sondern allen Anders-Denkenden aufdrängen.

Um das durchzusetzen, entwickeln die Vertreter dieser „Meinung“ Pläne, um die Kinder möglichst früh in ihrem Sinn zu erziehen. Schon ab dem Kindergarten, spätestens aber in der Schule sollen sie lernen: Alle möglichen Praktiken der Sexualität sind gleichwertig und für normal zu halten. In diesem Sinn gilt die „sexuelle Vielfalt“ als Voraussetzung und Lernziel in der Schule und das gilt für alle Fächer. Zu all dem brauche es auf der einen Seite einen Sexualkunde-Unterricht für Kinder und Jugendliche, der sie auch zu sexuellem Experimentieren ermutigt, und auf der anderen Seite die weitgehende Abschaffung der Eltern-Rechte über ihre Kinder.

Dazu passt: Vom Religions-Unterricht können Eltern ihre Kinder abmelden, nicht aber von der Indoktrination durch Gender-Ideologen!

Der Staat zeigt totalitäre Züge, indem er bis ins Privatleben und ins Denken der Menschen hinein alles zu bestimmen und durch seine Gesetze durchzusetzen versucht. Auch die Religions-Gemeinschaften sollen oder müssen, wenn es nach dem Willen der Gender-Ideologen geht, dazu gebracht werden, diese Theorie anzuerkennen. Dazu setzt man nicht nur Dialoge ein, sondern erste Formen des Zwangs: Diejenigen, die sich widersetzen, sollen keine Unterstützungen mehr bekommen. Zugleich sollen sie der Lächerlichkeit preisgegeben werden, so eine Forderung auf der Weltfrauenkonferenz in Peking. Auch die „Antidiskriminierungsgesetze“ erweisen sich als hilfreich in diesem Kampf gegen die Denkfreiheit, indem man behauptet: Anders zu denken sei eine Diskriminierung derer, die die staatlich vorgeschriebene Gender-Theorie vertreten.

Wenn es in vielen Länder auch noch nicht so weit ist: Aber es gibt bereits Länder, in denen der Lehrer seine Stellung verliert, wenn er sich z. B. wehrt zu „lehren“, dass eine homosexuelle Partnerschaft „genauso gut und richtig“ sei wie eine Ehe von Mann und Frau. Und es gibt auch Länder, in denen man „Mutter“ und „Vater“ ersetzt durch „Elter 1“ und „Elter 2“. Es ist leicht zu verstehen: Wenn es nicht Männer und Frauen im üblichen Sinn gibt, dann gibt es auch keine Familie in dem Sinn, wie sie bis heute verstanden und auch in den Gesetzen vorausgesetzt wird.

Es gehört folgerichtig zur Ideologie der sexuellen Vielfalt, dass es, abgesehen von Pädophilie und sexueller Gewalt, im Bereich der Sexualität keine moralischen Grenzen geben kann. Aber wie sollte die Kirche dann noch von ihrer biblisch begründeten Auslegung der göttlichen Gebote bezüglich der ehelichen Liebe sprechen können?

Antwort der Kirche:

Im „Kompendium der Soziallehre der Kirche“ wird sie sachlich und knapp so beschrieben und zugleich der katholischen Lehre gegenübergestellt:

„Gegenüber denjenigen Theorien, die die Geschlechteridentität lediglich als ein kulturelles und soziales Produkt der Interaktion zwischen Gemeinschaft und Individuum betrachten, ohne die personale sexuelle Identität zu berücksichtigen oder die wahre Bedeutung der Sexualität in irgendeiner Weise in Betracht zu ziehen, wird die Kirche es nicht müde, ihre eigene Lehre immer wieder deutlich zu formulieren: Jeder Mensch, ob Mann oder Frau, muss seine Geschlechtlichkeit anerkennen und annehmen. Die leibliche, moralische und geistige Verschiedenheit und gegenseitige Ergänzung sind auf die Güter der Ehe und auf die Entfaltung des Familienlebens hingeordnet. Die Harmonie des Paares und der Gesellschaft hängt zum Teil davon ab, wie Gegenseitigkeit, Bedürftigkeit und wechselseitige Hilfe von Mann und Frau gelebt werden. Aus dieser Sicht ergibt sich die Verpflichtung, das positive Recht dem Naturgesetz anzugleichen, dem zufolge die sexuelle Identität als objektive Voraussetzung dafür, in der Ehe ein Paar zu bilden, nicht beliebig ist.“

Bei all dem ist zu beachten: Die Kirche erfindet nicht irgendeine eigene Gebote, sondern sie weiß sich dem Wort Gottes verpflichtet und der Vernunft! Die so abgesicherte Wahrheit kann und darf die Kirche nicht ändern wie dies eine Partei mit ihrem Programm tun kann. Sie hat das Wort Gottes zu bewahren und zu bezeugen vor der ganzen Welt, gelegen oder ungelegen! Eigentlich würde sogar der Hausverstand genügen, aber wenn er es nicht täte: In der Bibel steht, was der Mensch ist: Gott schuf den Menschen nicht als Einzelwesen, das aus sich selbst machen kann, was es sein will, sondern als Mann und Frau, berufen dazu, in ehelicher Liebe eins zu werden, Kindern das Leben zu schenken oder nach dem Plan Gottes die Liebe in anderer Form zu leben! Wenn nur die Verbindung von Mann und Frau Ehe ist und Ehe mit Kindern zur Familie wird, ist klar, dass eine wie immer genannte Gemeinschaft von zwei Männern oder zwei Frauen keine Ehe ist und dass dies auch die absolute Mehrheit einer Regierung nicht zu ändern vermag. Wenn man den Mond auch „Sonne“ nennen wollte, würde er doch bleiben, was er ist: Mond mit dem Licht des Mondes!

Im Lauf ihrer Geschichte hatte die Kirche schon oft mit Irrlehren zu kämpfen, aber noch nie mit einem solch absurden Angriff auf ihr jüdisch-christliches Menschenbild, wie er heute im Namen der Gender-Theorie vorgetragen wird.

Dabei geht es nicht nur um einen akademischen Streit um eine Theorie, es geht um das Wohl der Menschen, der Kinder vor allem, und um das Wohl aller Völker! Darum darf die Kirche nicht schweigen – wenn sie schweigt, sündigt sie! Gott wird Rechenschaft von jedem Menschen fordern für all sein Tun oder sein Nicht-Tun, vor allem für ein sündhaftes Schweigen derer, die berufen sind, Wächter zu sein. Nicht nur, aber vor allem den Bischöfen ist ein solches Wächteramt anvertraut.

Für alle Bischöfe, daher auch für mich heißt all das: Im Namen Gottes, um der bedrohten Menschen willen warne ich mit größter Eindringlichkeit vor der Gender-Ideologie!

Ich rufe alle Christen und alle vernünftigen Menschen auf, vor allem jene in politischer Verantwortung, sich zu wehren: im Privatleben, in öffentlichen Kundgebungen, in Leserbriefen und Internet Botschaften und vor allem als Eltern in den Schulen ihrer Kinder. Jeder Mann und jede Frau sollen nach ihren Möglichkeiten, je nach Umständen, mit Liebe und mit der Kraft ihres Verstandes mithelfen! Dazu müssen wir die Grundstruktur der irrigen Ideologie kennen. Und wir brauchen den Mut, um nicht zu schweigen, sondern um uns zu wehren!

Folgende Geschichte berichtet der Slowake Vladimir Palko: Präsident Obama sagte zu Kardinal Timothy Dolan, dem Vorsitzenden der US-amerikanischen katholischen Bischofskonferenz, auch die katholische Kirche müsse sich anpassen und in ihren Krankenhäusern Abtreibung ermöglichen. Dazu habe sie nur noch wenig Zeit. Der Kardinal antwortete: „Herr Präsident, wir brauchen keine Zeit, weil wir uns nicht anpassen werden!“

Diese Geschichte gilt auch für den Kampf gegen Gender. Der Kampf wird noch heftiger werden. Ich bitte euch alle mitzuhelfen. Wir müssen uns das mutige Wort der Apostel vor Augen halten: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!“ (Apg 5,29). Wir erinnern an die Worte von Papst Benedikt XVI., der schon 2012 sagte: „Wo die Freiheit des Machens zur Freiheit des Sich-selbst-Machens wird, wird notwendigerweise der Schöpfer selbst geleugnet und damit am Ende auch der Mensch als göttliche Schöpfung, als Ebenbild Gottes im Eigentlichen seines Seins entwürdigt. Im Kampf um die Familie geht es um den Menschen selbst. Und es wird sichtbar, dass dort, wo Gott geleugnet wird, auch die Würde des Menschen sich auflöst. Wer Gott verteidigt, verteidigt den Menschen“. Ebenso Papst Franziskus: Im Anschluss an die Naturrechts-Tradition der Katholischen Kirche und an einen markanten Begriff von Papst Benedikt XVI. schreibt Papst Franziskus (in seinem Lehrschreiben „Laudato si“ Nr. 155): „Humanökologie beinhaltet auch einen sehr tiefgründigen Aspekt: die notwendige Beziehung des Lebens des Menschen zu dem moralischen Gesetz, das in seine eigene Natur eingeschrieben ist… Papst Benedikt XVI. sagte, dass es eine „Ökologie des Menschen“ gibt, denn „auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muss und die er nicht beliebig manipulieren kann.“ … Das Akzeptieren des eigenen Körpers als Gabe Gottes ist notwendig, um die ganze Welt als Geschenk des himmlischen Vaters und als gemeinsames Haus zu empfangen und zu akzeptieren… Ebenso ist die Wertschätzung des eigenen Körpers in seiner Weiblichkeit oder Männlichkeit notwendig, um in der Begegnung mit dem anderen Geschlecht sich selbst zu erkennen.“

Wir Christen müssen mit allen Menschen guten Willens und klaren Verstandes zusammenarbeiten, damit Ehe und Familie, wie Gott sie geschaffen hat, wieder erkannt und anerkannt werden!

Ein homosexuell orientierter Mensch schrieb mir neulich voll Wut: „Die Bibel wurde auch nur von Menschen geschrieben. Wir werden eine neue Weltordnung schaffen, die komplette Gleichstellung ist nahe!“ Man mag lächeln, aber in einem Punkt ist der Satz zutreffend: Das ist die Absicht, und „man“ will sie mit allen Mitteln durchsetzen. Der „Marsch durch die Institutionen hat schon begonnen! Wir müssen ihn stoppen. Es geht diesen Leuten um die Schaffung eines neuen Menschen, wir Christen bleiben vereint mit der großen Mehrheit der Menschheit bei dem Menschen, als den uns Gott erschaffen hat.

Und noch ein Zeugnis: „Die letzte Schlacht zwischen dem Herrn und der Herrschaft Satans wird um die Ehe und die Familie geschlagen.“ Dieser Satz steht in einem Brief, den Sr. Lucia dos Santos, eine der Seherinnen von Fatima, an Kardinal Carlo Caffarra, den emeritierten Erzbischof von Bologna, geschrieben hat. Ja, es gibt einen Kampf, aber wir katholische Christen wissen auch: Sie, Maria, wird auch in dieser Schlacht, der Schlange den Kopf zertreten!

Liebe Gläubige von Libertina und alle Andere, auch Muslime, die die Warnung hören, hier gilt ein oft wiederholtes biblisches Wort: fürchtet euch nicht!

Weiterführende Links:
- Papst Franziskus bezeichnet die Gendertheorie in „Amoris laetitia“ explizit als „Ideologie“

- Papst Franziskus: „Der große Feind der Ehe ist die Gendertheorie. Es gibt heute einen Weltkrieg, um die Ehe zu zerstören. Er wird nicht mit Waffen geführt, sondern durch ideologische Kolonisierung. Darum ist es wichtig, die Ehe vor diesen Kolonisierungen zu verteidigen!“

- Papst Franziskus: Gender-Ideologie für Kinder „ist schrecklich“

- Papst Franziskus sagt der polnischen Bischofskonferenz: Gender ist eine Form der „ideologischen Kolonialisierung“

Weihbischof Andreas Laun (Salzburg) auf der DEMO FÜR ALLE am 28.2.16 in Stuttgart




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Lesermeinungen

 Streng_im_Glauben 13. April 2017 

Der Teufel ist ein Meister des Lügens

Es handelt sich bei diesem Menschenbild der Gendertheorie um die radikalste Leibfeindlichkeit die es in der Geschichte gab.
Zu all dem brauche es auf der einen Seite einen Sexualkunde-Unterricht in der Kirche für Kinder und Jugendliche,
der sie auch zu sexuellem Experimentieren ermutigt. Während man Pädophilie angeblich ablehnt und bestraft ist nicht verständlich.
Die Kirche steht zu dieser Religion des Teufels namens Pädophilie
Aber katholische Kirche wehrt sich wie niemand sonst gegen Kindersex mit Geistlichen.
Der Teufel ist ein Meister des Lügens und der Teufel hat gesiegt.
Seit Zweitausend missbrauchen Kleriker Minderjährige.
Die Kirche steht zu dieser Religion des Teufels namens Pädophilie.


1
 
 duesi 31. März 2017 
 

Die Ziele von Gender

Es geht ja eigentlich weniger darum, Geschlechterunterschiede zu leugnen, als dass Gender-Ideologen erreichen wollen, dass mit beiden Geschlechtern unterschiedslos gleich umgegangen wird. Eine bekannte Mathematikerin aus Mexiko fand es sehr angenehm, dass sie in Deutschland im Beruf wie ein Mann behandelt wird, was in Mexiko weniger der Fall war. Das hat im Berufsleben Vorteile. Jedoch führt das auch dazu, dass Männer und Frauen es zunehmend schwer haben, füreinander attraktiv zu sein, da die Unterschiede im täglichen Umgang kaum noch zu spüren sind, wenn Männer und Frauen in allem gleich behandelt werden. Dass eine Frau beispielsweise wie eine Prinzessin behandelt werden sollte mit besonderer Rücksichtnahme, fällt mit der Genderideologie genauso weg wie das Männer versuchen stark zu sein. Gerade für das Flirtverhalten braucht es gewisse Rollenvorbilder. Gender fördert zwar mehr Respekt vor individuellen Interessen, aber es führt auch zu mehr Vereinzelung in der Gesellschaft.


0
 
 Henry_Cavendish 29. März 2017 
 

@lakota

Ja und nein. Sicher entzieht es sich der Möglichkeit von gesetzlicher Überprüfung, weil man den Leuten nicht hinter den Kopf gucken kann, aber beim elterlichen "Bestimmen" spielt für mich, in der ethischen Wertung, der Ausgangspunkt eine Rolle.
Ich respektiere es völlig, wenn der Ausgangspunkt von Taufe oder Religionsunterricht, etc. (nur mit Beschneidungen und Verweigerung von Bluttransfusion, weil Körperverletzungen, habe ich echte Probleme)der Glaube der Eltern ist, das Beste für das Kind damit zu tun.
Ich habe aber ein Problem mit Eltern, deren Ausgangspunkt lediglich die eigene soziale Stellung in der Gemeinde ist oder das eigene Übertreten eines Gebots. Denn diese Haltung macht das Kind zum Objekt. Sie ist nicht Wahrnehmung der Rolle als Hüter über die unveräußerlichen Rechte des Kindes, sondern dient lediglich illegitim der eigenen Religionsfreiheit/ Entfaltung der elterlichen Persönlichkeit.


0
 
 Henry_Cavendish 29. März 2017 
 

@steve acker, @lakota

@steve acker: Danke für den Hinweis, aber ich habe schonmal etwas von dem Herrn gelesen, auch schon ein Interview gesehen und ... sagen wir es so: Er ist echt nicht mein Fall. "Nichts in den Geisteswissenschaften ergibt einen Sinn außer im Lichte der Biologie." - was für ein Unfug.
Aber wohl ungewollt haben Sie mir eine Steilvorlage geliefert, dass vielleicht doch etwas Gutes daran ist, Menschen mit Fragen von Gender zu behelligen. Wie ich mehrfach schon schrieb: Ich bin Agnostiker, nicht Atheist. Er "liegt mir" damit in etwa so sehr, wie Ihnen als Katholik die Fatwa eines Ayathollas. Von mir wird - als respektvoller Umgang - erwartet, dass ich zwischen den monotheistischen Religionen, ja sogar zwischen den Konfessionen unterscheide(n kann) und nicht alles in einen Topf werfe. Und wie sieht es reziprok aus? Wieviele hier scheren alle nicht religiösen Menschen über einen Kamm? Wieviele verbuchen meine Beschwerde wohl als Ruf nach unbegründeter "political correctness"?


1
 
 bernhard_k 28. März 2017 
 

Vergelt's Gott vielmals!

Lieber Herr Bischof Laun, Sie sind ein wahrer Hirte. Sie orientieren sich nur an Ihrem Herrn und Meister Jesus Christus und fragen nicht, wie denn wohl "die Welt" darüber denken wird. Und dass Sie genau dafür so viele "Prügel" einstecken und aushalten müssen, bringt Sie Jesus Christus SEHR nahe. Vergelt's Gott vielmals!

Gott möge Sie allzeit beschützen!


6
 
 JP2B16 28. März 2017 
 

... gäbe es bei den Bischöfen ein Ranking der Treue

zum unverkürzten katholischen Glauben und seiner Verkündigung im deutschsprachigen Raum, S.E. Bischof Laun wäre klar die unangefochtene Nr. 1! - und das seit vielen, vielen Jahren! Dass er durch selbstverliebte und vor allem selbstgerechte Medien und eine ihnen "nachplappernde" Öffentlichkeit stets gescholten wird, wenn er die sog. "heißen" Eisen öffentlich zur Sprache bringt, ist nur Beweis dafür, dass er recht hat und die neuralgischen Punkte, an denen die Gesellschaft inzwischen nur noch weniger als seidenfadendünn hängt, klar und sachliuch aufzeigt und als solche eben auch benennt. Denn bekanntlich bellt nur der getroffene Hund.
In diesem Sinne weiterhin Gottes allereichsten Segen für Bischof Laun und seinen Mut!


7
 
 mphc 27. März 2017 

Zeuge für die Wahrheit

Der arme Bischof Laun wird durch die Medien geprügelt. Aber viele Kommentare geben ihm recht.
Bitte Poster, schreibt auch den säkularen Medien!


8
 
 Jerusalem 27. März 2017 

Anders denken nicht mehr erlaubt?

Ein zu Gewalt gegen u.a. Juden, Hexen und Homosexuellen) aufrufender Luther bekommt Ehrenaufmerksamkeit, aber Bischof Andreas Laun darf nicht vor einer Ideologie warnen? Wie hetzerisch, absolutistisch und intolerant entpuppt sich die ganze Bewegung, die nicht den Menschen sondern sich der Materie verschrieben hat. Deswegen sind ja heute auch die Menschen billiges Futter der Konzerne, denen sich niemand mehr entgegenstellt. Aber das sehen sie nicht. Schade!


11
 
 derGl?ckliche 27. März 2017 
 

Der mediale Gegenschlag durch die Freimaurerpresse (derStandard) erfolgte umgehend.

Dort wird in diversen Kommentaren die Besachwaltung vom ehrwürdigen Bischof Laun gefordert oder noch schlimmeres.


4
 
 lakota 27. März 2017 
 

@Henry_Cavendish

Eine kleine Bemerkung zu Ihrem Satz: " dann gilt auch die Religionsfreiheit und die freie Entfaltung der Persönlichkeit - auch gegenüber den Eltern! - für das Kind. Eltern nehmen Rechte nur stellvertretend wahr." Stimmt und das Kind kann sich mit 14 Jahren z.Bsp. vom Religionsunterricht abmelden - egal was die Eltern sagen. Aber bis dahin bestimmen die Eltern, ganz genauso wie über den Besuch beim Zahnarzt ect.


3
 
 Steve Acker 27. März 2017 
 

Cavendisch - ein Buchtipp für Sie

Das Gender-Paradoxon von Prof. Ulrich Kutschera.
Dieser zerlegt aus wissenschaftlicher Sicht den ganzen Gender-Unsinn.
Kutschera ist Atheist. Dürfte Ihnen also liegen.


7
 
 chiarajohanna 25. März 2017 
 

Es geht um GERECHTIGKEIT + vor allem um GELEBTE NÄCHSTENLIEBE !

Angenommen: Ich wäre lesbisch und mein Nachbar neben an, schwul:
1000 Menschen lebten in unserem Dorf,
sollten wir 4 anders Orientierten jetzt hingehen und

EIN GANZES DORF UMSTÜRZEN,
indem WIR für UNS
einen GENDER Lehrplan verlangen,
der die SEXUELLE VIELFALT
schon ins KINDERZIMMER TRÄGT?

NEIN, diesen Schritt würde ich
NIEMALS TUN, denn das ist EGOISTISCH und STELLT MICH - ALS MINDERHEIT -

IN DEN VORDERGRUND
WÄHREND ES ABER DIE ANDEREN
" AUS DEN FOKUS VERDRÄNGT ",
und sie " DURCH GENDER " sogar
MIR NACHORDNET im Sinne:
ERST KOMMT GENDER - dann DU!

NEIN, das wäre so egoistisch, so
von AUF-SICH-SELBST-BEZOGEN + BLIND,
das mir nicht nur die KINDER egal
sind, sondern eigentlich ALLES,
außer "ICH SELBST"!

Ein AUSGEPRÄGTER GERECHTIGKEITS-SINN
verhindert ABER, das ich dies ANSINNEN wollen könnte!

Meine ELTERN als Mann+Frau = GARANT für MEIN LEBEN:
Warum sollte ich MICH
DURCH GENDER,
nun selbst NEGIEREN?


13
 
 Zeitzeuge 25. März 2017 
 

Selbstbestimmtheit?

Versuchen Sie einmal, ein Kind vom fremdbestimmten "Sexualkundeunterricht" abzumelden da,
lernen sie aber "echte" Demokraten einmal richtig kennen! Wer ist heute die staatl. Gemeinschaft lt. 6,2 GG, die Parteien, die Medien?
Olaf Scholz, SPD, hat wohl die Antwort gegeben "WIR wollen die Lufthoheit auf den Kinderbetten"
Was mit konservat. Kath. geschieht, die sich öffentlich äussern, ist ja wohl aus den "Fällen" Dyba, Mixa, Hohmann usw. hinlänglich bekannt.
Oder der öffentl. Hass gegen Lebesschützer, der bis zur Gewaltanwendung geht!
Die Grundlehren kath. Sozialethik, Naturrecht, Subsidarität, Solidarität, sind bereits vorchrist. Denkern bekannt gewesen. Auch "Selbstbestimmte" müssen sich an die"fremdbestimmten" Gesetze halten, sonst würden sie zu Anarchisten mutieren und das möchte doch keiner!
Übrigens: Der reale Henry Cavendish(1731-1810) war ein genialer Naturforscher, als Mensch jedoch ein neurotischer, frauenphobischer Junggeselle.
Aber er lebte ja "selbstbestimmt", oder nicht?


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 Ferber Thomas 25. März 2017 
 

@Henry_Cavendish

Sie fragen was dagegen spricht. Ganz einfach. 1.Gender ist eine Ideologie die Top-Down allen Menschen aufgedrückt wird, insbesondere auch den Christen. Dabei wird bei den unschuldigsten Kindern bereits im Kindergarten begonnen.
2.Lobbygruppen haben in unseren Schulen und Kindergärten nichts zu suchen. 3.Mann muss diesen Gender Schwachsinn nicht akzeptieren, höchstens tolerieren sofern er nicht meine eigene oder die Freiheit unserer Kinder einschränkt. Leider passiert dies schon zu oft, deshalb muss man sich dagegen wehren. 4. Es gibt keinen Grund die perversen Sexualpraktiken Homosexueller als gut und richtig darzustellen. Sie sind es nämlich nicht. Aus christlicher Sicht sind Sie eine Sünde. Obwohl man als Christ die homosexuellen Praktiken ablehnen muss, muss man dennoch den homosexuellen Menschen mit Liebe begegnen und Sie nach Möglichkeit von der Sünde wegführen, wo immer dies möglich ist.


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 Ferber Thomas 25. März 2017 
 

@Bruder Konrad

Als erstes muss man schauen was eine Partei im Wahlprogramm stehen hat,das zweite ist man muss auf welcher Basis die Partei dieses Programm stehen hat und als drittes muss mann schauen welche Personen dieses Programm vertreten. Bei erstens kann ich Sie verstehen, bei zweitens und drittens muss ich passen. Folgender Link zur Saar AFD: http://www.n-tv.de/politik/Ex-Landesvize-verlaesst-die-AfD-article19763758.html
Ich gebe Ihnen Recht, es gibt in der AFD bestimmt auch Mitglieder, vielleicht auch Funktionäre,die auf Grund Ihrer christlichen Verantwortung aktiv sind, weil die CDU/CDU keine christliche Politik mehr macht. Nur fehlt der AFD die christliche Basis. Daher engagiere ich mich nicht in der AFD sondern bei der Deutschen Zentrumspartei (ZENTRUM). Das ZENTRUM gilt es bundesweit wieder zu aktivieren um alle christlichen Kräfte zu sammeln.


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 lesa 25. März 2017 

Vorgabe der Natur

@H.C.: Kinnhaken? Die Wissenschaft, z.B. belegt immer eindeutiger die Verschiedenheit von Mann und Frau, wie sie zur gegenseitigen Ergänzung bestimmt ist. So ist die Mutter die ersten drei Lebensjahre hormonell besonders ausgestattet, das Kind zu betreuen. Sie spürt besser, direkter, die jeweiligen Bedürfnisse des Kindes. Das heißt nun ganz und gar nicht, dass der Vater weniger bedeutungsvoll ist, seine Aufgabe ist nur eine andere. Wenn der Mensch der technizistischen Gesellschaft sich auch schwerer tut, mit dem Instinkt Gegebenheit zu erfassen, so könnte doch die Auseinandersetzung mit der Vorgabe der Natur auf der Basis der Wissenschaft helfen, die Vorgabe des Schöpfers zu erkennen. Welch eine staunenswerte Vielfalt zur Entfaltung des Lebens! Die "Gendervielfalt" ist ein gewalttätiges künstliches Konstrukt, das Leben zerstört und verhindert. Aber Genderideologen sind faktenresistent und die Gesellschaft lässt sich den lächerlichen Wahn überstülpen ohne das Denkvermögn zu betätigen.


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  25. März 2017 
 

Seit langem der beste Hirtenbrief, danke Herr Bischof Laun!


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 Henry_Cavendish 25. März 2017 
 

Nicht nur Christen sind Bürger #3/3

Ja, Ansätze wie "Elter1" und "Elter2" finde ich auch eher realitätsfremd. Es gibt aber auch den Spruch "Sprache dichtet und denkt für Dich".

Bischof Laun bezeichnet es als "Lüge", "[...]dass Männer genauso gut wie Frauen für Kinder sorgen können". Erstens ist das ein Faustschlag, ein Kinnhaken, eine Herabwürdigung jedes Vater. Und zweitens folgt dann doch wohl logisch: Ein Kind, welches mit zwei Müttern aufwächst ist glücklich (weil es ja niemals mit der Lüge leben muss, dass ein Mann so gut für es sorgen könnte, wie eine Frau das tut).

Ich verstehe die ganze Grundargumentation nicht. Was spricht aus katholischer Sicht dagegen, dass alle nicht- Christen in einer Demokratie genauso ihr Leben selbstbestimmt leben können, auch wenn das katholischen Vorstellungen widerspricht? Und zwar nicht nur ohne Repressalien, sondern hocherhobenen Hauptes?


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 Henry_Cavendish 25. März 2017 
 

Nicht nur Christen sind Bürger #2/3

Für mich ist daher erst einmal die Kernfrage: Worin werden durch unsere Gesetze zu Ehe, Familie, Sexualität überhaupt Christen in ihrem Leben gestört? Niemand muss sich scheiden lassen, Homosexualität "Sünde" zu nennen ist erlaubt (bekommt halt wenig Beifall *schulterzuck*), als Ehepartner muss man nicht arbeiten. Man muss Kinder nicht in der Kita anmelden.
Ja, es gibt die Schulpflicht. Aber das ist nicht zuletzt auche eine Schutzfunktion des Staates gegenüber den Kindern (Interessant: Auf der einen Seite macht man ein christliches Elternprivileg gegenüber "dem Staat" geltend, auf der anderen Seite soll "der Staat" jenes Privileg für Muslime aktiv verwehren(die können gar nicht früh genug in die Kita)).

Aber nochmal: Wo in Deutschland kann ein Christ nicht seinem Glauben entsprechend leben? Hier geht es doch vielmehr darum, nicht-Christen zu zwingen, dennoch christlich "gottgefällig" zu leben.


3
 
 Henry_Cavendish 25. März 2017 
 

Nicht nur Christen sind Bürger #1/3

Ich möchte mit dieser Aussage beginnen:"Der Staat zeigt totalitäre Züge, indem er bis ins Privatleben und ins Denken der Menschen hinein alles zu bestimmen und durch seine Gesetze durchzusetzen versucht."
Wenn aber nun der Staat, wie in den frühen Jahren der Bundesrepublik, homosexuelle Handlungen verbietet, mittels des sog. "Kuppeleiparagraphen" u.ä. Gesetzen letztlich weitestgehend ein christliches/ katholisches Verhalten durchsetzt, was ist dies dann?

Aber was mich echt auf die Palme treibt ist dies "[...] Abschaffung der Eltern-Rechte über ihre Kinder." Wenn es um Abtreibung geht wird argumentiert, dass es sich ab Befruchtung um einen Menschen mit allen Grundrechten handelt. Nur, dann gilt auch die Religionsfreiheit und die freie Entfaltung der Persönlichkeit - auch gegenüber den Eltern! - für das Kind. Eltern nehmen Rechte nur stellvertretend wahr. Und gem. Art. 6, 2. "Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft."


2
 
 Bruder Konrad 24. März 2017 
 

@ Walzi –eine differenzierte Betrachtung

Auf der Grundlage meines bescheidenen Wissens kann ich Ottokars Korrektur zu Ihrer „Differenzierten Betrachtung“ nur unterstreichen.
Ihre Darstellung klingt zwar durchaus wissenschaftlich, wird dadurch aber nicht glaubwürdiger.
Aber vielleicht können Sie ja auch mit echten wissenschaftlichen, nachprüfbaren Untersuchungen aufwarten? Dabei bitte auch ein Erklärungsmodell für eine „lesbische Veranlagung“ mit berücksichtigen (Ein „zuviel“ Testosteron wird es ja wohl nicht sein?).
Danke!


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 Bruder Konrad 24. März 2017 
 

@ Ferber Thomas – Das Zentrum ist die Alternative

Wie passt Ihre Sichtweise der AfD z.B. zu dem Ergebnis der Befragung saarländischer Spitzenkandidaten? (http://www.kath.net/news/58959 vom 23.März 2017, 'Demo für alle' befragte die saarländischen Spitzenkandidaten).

Aber unabhängig davon, dass ich die AfD anders sehe als Sie: Ich finde es gut, dass Sie sich aktiv für christliche Werte in der Politik einsetzen!
Viel Erfolg!


5
 
 Konrad Georg 24. März 2017 
 

Es ist doch geradezu irr,

wenn die gleichen Leute, die den Schwulismus fördern, auch noch Massen von deren Todfeinden importieren.


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 Konrad Georg 24. März 2017 
 

Eines ist sicher:

Der von mir hoch geschätzte WB Laun wird nie Regierender oder gar Kardinal. Es sei denn, er überlebt die kommenden Ereignisse und die Welt kommt wieder zur Vernunft.

Alles ist so verfahren, daß man glauben könnte, daß der Teufel die Regierung in der Hand hat. Ach was, nicht nur diese. Das ZdK betreibt Machenschaften gegen die Kirche, die Führenden in den Katholischen Verbänden, zuletzt Kolping: alle spinnen.

@ Walzi

Der Kopf ist das größte Sexualorgan! Die Geschlechtsteile sind männlich oder weiblich. Es gibt keine schwulen oder lesbischen. Hier dürften wir uns wohl einig sein Die Steuerung hat der Kopf! Homosexualität, Pädophilie usw. sind erworbene Defekte im Kopf, nicht in den Genen.


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 Herbstlicht 24. März 2017 
 

meine Hoffnung

Ich bin mir sicher: Durch das Gender-Diktat sollen soziale Bindungen aufgelöst, Mann und Frau sich entfremdet werden?
Auf diese Weise wird der Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft unterbunden.
An den Unis wird Gender Mainstream gelehrt, daraus einmal hervorgehende gehirngewaschene Studenten werden später G.M. auf jeden Aspekt des Lebens anwenden.
Oder aber sie werden, weil es ihnen zum Halse heraushängt, sich davon befreien und Gender Mainstream als das erkennen, was es in Wirklichkeit ist: Schwachsinn hoch drei und gefährlich dazu.
Eine Ideologie, die die Menschen nur unglücklich macht.


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 gianna 24. März 2017 
 

die Lage ist Ernst

Dank an WB Laun für seine gute Erklärung für Gendermainstream! Den Aufruf, dass sich alle wehren sollen ist zu folgen


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 Makkabäer 24. März 2017 
 

Löwe von Salzburg

Gut gesagt, Löwe von Salzburg!
Im Übrigen bin ich gegen eine Ernennung von Bischof Elbs zum Familienbischof.


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 Ferber Thomas 24. März 2017 
 

@mphc

Leider macht es wenig Sinn gegen Windmühlen anzukämpfen. Die mächtigen Funktionäre erziehen Ihre Parteischäfchen in Ihrem Sinne, was ich leider aus vielen Gesprächen immer wieder bestätigt komme.Diskussion ist unerwünscht. Warum hat der Kampf innerhalb der CDU in den vergangen 20-30 Jahren nichts gebracht? Weil das christliche Fundament aufgelöst wurde. Es wird sich nur etwas ändern, wenn sich alle christlichen Kräfte in der Deutschen Zentrumspartei sammeln. Machen Sie aktiv mit! Zusammen sind wir stark und können etwas verändern. Gegen Bismarck hat das ZENTRUM gewonnen, gegen die Genderideologie werden wir auch gewinnen.


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 Josef Menke 24. März 2017 
 

Wow, dieser Bischhof hat Mut.

Wenn wir mehr mutige Kardinäle, Bischhöfe, Priester, Gemeindereferenten und "normale" Christen wie es Bischhof Laun ist hätten, dann könnte ich nachts wieder besser schlafen.
Das dieser Bischhof - mit all seinen Aussagen - Recht hat, das dürfte jedem klar sein. Gerade die Gender Theorie ist so raffiniert angelegt, dass es die allermeisten nicht durchschauen. Wie Bischhof Laun es bereits richtig beschreibt, wird sie den Menschen als Gleichberechtigung verkauft. Und genau das ist ja die Lüge. Es hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun. Bei der Gleichberechtigung geht es um ganz etwas anderes, zum Beispiel darum, dass gleiche Arbeit auch gleich entlohnt wird. Das ist auch nicht zu kritisieren.
Bischhof Laun, bleiben Sie uns noch lange erhalten. Geben wir die Hoffnung nicht auf, dass dieser Gender Wahnsinn so schnell beendet wird, wie er gekommen ist.


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 chiarajohanna 24. März 2017 
 

Natürlich sind die Worte von Bischof Laun wahr - aber damit ZEIGEN SIE DEN ERNST DER LAGE!

Man kann Bischof Laun nur danken,
für all sein Bemühen,
sein zeitliches Engagement,
uns die Augen zu öffnen.

Gottes Segen für diesen Bischof,
der sich so engagiert zeigt,
und sich für das Gute einsetzt.


13
 
 H.v.KK 24. März 2017 
 

H.v.KK

Ein aufrichtiger und wahrer Hirte!Danken wir Gott für diesen Bischof!


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 Zeitzeuge 24. März 2017 
 

Kritik nicht an den Ausführungen von H.H.Weihbischof Laun

dessen Ausführungen in dieser Angelegenheit ich voll unterstütze, sondern an jeglicher Art unsachgemäß
vorgetragener Kritik per se ist natürlich die Absicht meiner kleinen Gewissenserforschung!


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 mphc 24. März 2017 

@Ferber Thomas

In Österreich dümpelt die CPÖ (Christliche Partei Österreichs) trotz eifrigster Bemühungen der Funktionäre m/w dahin.
Soll das dem Zentrum in D auch passieren?
Ist es nicht sinnvoller, sich konsequent in der CDU in diesem Sinne einzubringen? Steter Tropfen höhlt den Stein. Warum handeln wir nicht so?


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 Ferber Thomas 24. März 2017 
 

@lakota

Was vor 20 Jahren war kann ich nicht beurteilen. Schade dass Sie damals nichts mehr gehört hatten. Ich kenne weder die damals Ativen, noch die Hintergründe. Ich selbst bin erst jetzt in die Zentrumspartei eingetreten und versuche diese möglichst überall zu aktivieren um das Feld nicht den rechten Rattenfängern zu überlassen.
Solange die AFD nicht im Stande ist Ihre rechten Kameraden aus der Partei auzuschließen, ist diese Partei für mich rechts national. Und selbst wenn Sie die Kurve kriegt steht diese Partei niemals auf christlichem Fundament. Vielleicht geben Sie dem ZENTRUM noch eine Chance.Ich würde mich freuen.


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 j@cobus 24. März 2017 
 

Wahrheit versus Lüge

Meine vor 32 Jahren verstorbene gläubige Grossmutter hat einmal gesagt: Am längsten währt die Wahrheit.

Wann die Lüge wie ein Kartenhaus zusammenbrechen wird, weisst momentan kein Mensch einzuschätzen. Allerdings wird das Ausmass des Schadens wahrscheinlich sehr gross sein. Je früher die Lüge von breiten Bevölkerung wahrgenommen wird, umso besser.


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 chiarajohanna 24. März 2017 
 

Wir werden WEHRLOS gemacht - durch ein DIA-BOLISCHES "PARADOXON"

das wie ein WURM daher kriecht,
und die Gesellschaft unterwandert,
ähnlich einer Holzschraube
mit Gewinde, deren Eindringen
leichter ist, als bei einem Nagel!
Wir sind im "WURM-MODUS",
denn leicht dringt die Schraube ein
und wir merken es nicht BEWUSST.
Käme aber ein Nagel + ein Schlag,
wären wir vom BEWUSSTSEIN WACH,
aber so schlafen wir noch,

denn das, was ist + vor der Tür steht: und HEREIN WILL: Gender
KANN JA EIGENTLICH "NICHT SEIN",

weil es irre ist,
weil es paradox wäre,
weil es ./. die Biologie verstößt,
weil es ./. die Wissenschaft agiert
weil es alte Biologie-Lehrer negiert
weil ich doch SELBST Frau bin,
weil ich doch SELBST Mann bin,

Und genau das ist DAS PARADOX: WIR
sind GEFANGEN im "FÜR-WAHR-HALTEN",
unsere ETHIK sagt: DAS KANN NICHT SEIN
infolge GLAUBEN WIR WEITER AN ETHIK,
und sehen AUS UNS HERAUS
KEINEN GRUND zum Kämpfen!

Weil WIR ES "NICHT FÜR WAHR" HALTEN,
hat der FEIND einen "FREIEN RAUM" !
auf dem Geistigen Schlachtfeld:
(Psychopathen ./. gesund)


4
 
  24. März 2017 
 

Wieder mutige Worte....

von einem mutigen Hirten!!

Gott schütze diesen Bischof!


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 lesa 24. März 2017 

jetzt etwas tun

@Gebsy: Auf kath.net gab es letzte Woche eine ganz kurze, ruhige, sehr überzeugende sachliche Stellungnahme von Dr. Christian Spaemann als Kurzfilm. Er umreißt ganz kurz die Lage und begründet, warum eine Fehlentwicklung im Gang ist. Ebenso von Thomas Kubelik (ein Vortrag bei Kongress Freude am Glauben, der sehr gut ankommt). Im Radio Horeb Podcast Angebot finden Sie Standpunktsendungen (z.B. von Dr.Albert Wunsch 5.3.2017 oder eine frühere mit Frau Kelle) Frau Dr. Christa Meves hat bei Radio Horeb hochinteressante Vorträge dazu gehalten in den letzten Jahren. Solche Informationen verbreiten - bei Gelegenheit ... die Standardwerke von Fau Kuby bereit halten, um Argumente sofort greifbar zu haben ...


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 lesa 24. März 2017 

Hirte schützt vor zersetzender Seuche

Lieber Bischof Laun, tausendmal DANKE! Dieser so ausführliche aufrüttelnde Bei Beitrag findet hoffentlich große Verbreitung!
Es bricht einem fast das Herz, wenn man sieht, wie die Geistseuche GENDER immer mehr junge Menschen erfasst und ihr Leben ruiniert. Denn das geht in den wenigsten Fällen ohne seelischen Scherbenhaufen bei den Betroffenen und im Umfeld ab. Gender wirkt durch ein seltsamen Verblödungsgift. Ich meine das nicht abwertend, aber da ist etwas so schleichend Verblendendes (Papst Franziskus nennt es DÄMONISCH)im Spiel, das auch von manchen intelligenten Menschen nicht durchschaut wird. Dieser Hirtenbrief kann vielleicht viele davor schützen, sich oder auch anderen das Leben - pardon - zu versauen.


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 Theodor69 24. März 2017 
 

Differenz öffentliche Meinung und veröffentlichte Meinung

Ich sehe bei keinem anderen Thema eine so enorme Differenz zwischen der öffentlichen Meinung und veröffentlichten Meinung. Ich habe noch niemanden getroffen, der diese Form des Gendern gut findet. Die meisten machen sich darüber eher lustig. Meine Hoffnung ist, dass dies die Bruchstelle des überspannten Bogens sein wird.


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 chiarajohanna 24. März 2017 
 

Wenn die Worte von Bischof Laun der WAHRHEIT entsprechen - WISSEN WIR, WAS LOS IST:

Schon daran kann man sehen, dass die Gattung Mensch eine Singularität ist. Wir sind so etwas wie ein Sonderfall in der Geschichte des Lebens. Gerade diese Fähigkeit, die Wirklichkeit, wie sie ist, mit der Wirklichkeit, wie sie vielleicht einmal sein wird, sein könnte oder sein sollte, zu vergleichen und daraus Konsequenzen
zu ziehen, macht den Menschen zum Erfinder und Gestalter seiner Umwelt. Wenn ich weiß, dass der nächste Winter bestimmt kommt, dann besorge ich mir – jedenfalls in unseren Breiten – etwas zum Heizen und zum Anziehen.
**************************************
Biologen und Verhaltensforscher sagen uns, dass die Gattung „Mensch" die einzige ist, die ein „geistiges Auge" hat. Nur wir können uns Wirklichkeiten vorstellen, die aktuell nicht gegeben sind. Ich kann mir vorstellen, was derzeit in Australien passiert oder wie die Verhältnisse
********************
Was ist,,,
wenn GENDER sich genau
dieses "VORSTELLUNGS-VERMÖGEN"
zu NUTZE macht
und es BEWUSST MANIPULIERT ???


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 ottokar 24. März 2017 
 

Dank an Schimmelreiter

Die Anregung , dass sich die grossen Weltreligionen, die im Menschen ein Gottesgeschöpf anerkennen, zusammentun sollten, um gegen die Genderphilosophie auf allen Ebenen (Politik Schule, Kindergarten, Universität ect) zu kämpfen, ist der einzig erfolgversprechende Weg. Mit dieser zur Verfügung stehenden vereinten und bisher ungenützten Kraft könnte nicht nur die Zerstörung unserer nachrückenden Jugend verhindert werden, sondern die Religionen würden endlich auch erkennen, dass sie für das Wohl der menschlichen Existenz gemeinsame Verantwortung tragen.Wie weit der Genderwahn bereits geht ,zeigt der heutige Leserbrief in der NZ , in dem die ETH-Gender -Professorin Barbara Zibell behauptet, dass Gender-Studien"blinde Flecken gesellschaftlicher Wahrnehmung aufdecken und zur Dekonstruktion von Macht-und Herrschaftsverhältnissen" beitragen.Auch fordert sie die " allseits (von wem??)geforderte Innovation , die die Transformation hin zu einer nachhaltigen Entwicklung begleitet". (verstanden??)


3
 
 lakota 24. März 2017 
 

@Ferber Thomas

Das Thema hatten wir schon mal. Ich bin vor 20 Jahren mal in die "Zentrumspartei" eingetreten und habe ab da nie wieder was von ihnen gehört. Die AfD tritt als einzige Partei wirklich gegen Gender an, genauso wie gegen Abtreibung und Sexunterricht in der Schule. Wo hört man etwas vom Zentrum, außer hier von Ihnen? In den Medien sind sie jedenfalls noch nicht aufgetaucht.

Bischof Laun ein ganz herzliches Vergelts Gott für diesen wunderbaren Beitrag! (Ich drucke öfter solche Beiträge aus und lege sie in Kapellen und Bushaltestellen hin. Wenns nur EINER liest und sieht, was hinter Gender steckt, hat sich das gelohnt).


15
 
 j@cobus 24. März 2017 
 

Mehr noch: Konvention von Istanbul

Dem Hirtenwort von Weihbischof Andreas Laun stimme ich zu. Nicht nur die Beschlüsse von Peking 1995 stellen eine Bedrohung dar. Auch die Konvention von Istanbul des Europarates schränkt die Elternrechte weiter ein und fördert das Gender Mainstreaming.


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 mphc 24. März 2017 

Genderideologie = Schwachsinn

Danke Weihbischof Laun für Ihren großartigen Hirtenbrief. Die Genderideologie ist ein solcher Schwachsinn, dass man sich nicht vorstellen kann, dass gebildete Menschen sich so einen Schmarrn ausdenken können. Gegen Blödheiten weiß man oft leider keine Antwort.
Und @Walzi: Es geht hier wirklich nicht um Titularbistümer oder um irgendwelche Geschichten, sondern um bitterernste Gegenwart.


19
 
 Chevalier8 24. März 2017 

Sehr guter Beitrag

Danke für diesen Beitrag Hr. Bischof Laun.
Er ist, wie immer, sehr aussagekräftig und direkt und zeigt deutlich den Hintergrund der Gendertheorie.


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 gebsy 24. März 2017 

Vergelt's Gott!

Diese Schau hinter die Grenzen menschlich Denkbaren ist eine Kostbarkeit.
Genügt es, diese Darstellung als Beweismaterial aufzuheben, oder kann ICH JETZT etwas tun? http://www.gebsy.at/


5
 
 ottokar 24. März 2017 
 

Korrektur zu Walzi

Homosexualität hat nichts, aber auch garnichts mit "falsch gelaufener Ontogenese" zu tun. Ontogenese ist die Wissenschaft von der Entwicklung eines einzelnen Lebewesens von der befruchteten Eizelle hinzum erwachsenen Lebewesen. So hat man bis heute weder ein Gen, das nur bei homosexuellen Menschen vorkommt, noch irgendwelche anatomischen, mikrozellulären oder immunchemischen Alterationen gefunden ; schön wärs, denn dann bestünde für Homosexualität ein ganz anderes Verständnis! Was das weibliche Gehirn anbelangt, das nach dem Beispiel von Walzi bei Vorliegen von x+yChromosomen und Testosteronmangel eine hormonell bedingte Entgleisung darstellen kann,sollte man mit Schlussfolgerungen sehr vorsichtig sein und auch den Sitz der Seele nicht so selbstsicher in diese topographische Region verlagern.Selbstverständlich gibt es Menschen, die sich mit ihrem anatomischen Geschlecht mental nicht identifizieren können.Solchen Mitmenschen gehört unsere besondere Hilfe, Begleitung und Rücksichtnahme.


16
 
 Adamo 24. März 2017 
 

Gender-Ideologie - Lüge des Teufels -

Lieber Herr Bischof Laun,
bitte senden Sie dringend diesen Ihren Beitrag allen deutschen Bischöfen, der deutschen CDU-Vorsitzenden, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Herrn CDU-Generalsekretär Volker Kauder und den deutschen Länder-Kultusministern zu, damit sie endlich erkennen, was sie mit dem Nichtstoppen der Genderideologie dem deutschen Volk antun.


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 Dottrina 24. März 2017 
 

Danke, Bischof Laun!

Exzellenter Beitrag, gehört überall verbreitet und in andere Sprachen übersetzt. Und, liebe Mitforisten: Hier geht es nicht um Titularbistümer, die mal irgendwann untergegangen sind, hier geht es um die Vereinnahmung des Menschen, die Indoktrination des Gender-Schwachsinns und die völlige willkürliche Entrechtung der Eltern über ihre eigenen Kinder. Hier geht es um viel mehr. Auch wenn ich selber Single bin, habe ich aber Achtung vor der Familie; sie ist immer zu unterstützen. Weg mit dem Gender-Schwachsinn: Vade Retro, Satana!!!!


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 chiarajohanna 24. März 2017 
 

Wo beginnt das Leben - in der Familie! + Wo beginnt Gender - im Kindergarten !

Die junge Familie wird "UNTERWANDERT"!

Die herkömmlich gesunde Ansicht
von Mann + Frau wird
ZU " NICHTE " gemacht!

Der Bericht von Marschall + Kirk
ist einerseits interessant
andererseits auch WIDERLICH,
weil sie bewusst die Gesellschaft
UNTERWANDERN WOLLEN:

http://www.tatwellness.com/?p=3039

***********************************

https://de.zenit.org/articles/marketing-im-dienst-von-ideologen-ein-lehrstuck-aus-den-usa/

*************************************

PS:
Die Familie, mit ihrer IDENTITÄT:
Ich bin ein Mann + Papa
ich bin eine Frau + Mama
ich bin ein Junge (der Junge BLEIBT)
ich bin ein Mädchen (das so bleibt)

WIRD UNTERWANDERT,
WIRD VERUNSICHERT,
WIRD MAL WIEDER "SELBST-BESTIMMT" !

Die Familie
ist die kleinste Einheit
ist die URSPRÜNGLICHE EINHEIT
IN GOTTES SCHÖPFUNG BZW.
IN SEINER KIRCHE !!!!!!!!!!


9
 
 Ferber Thomas 24. März 2017 
 

Wie stehen unsere etablierten Parteien zu GENDER, Familie,...

Sehen Sie mal bei der "Initiative Familien-Schutz" (www.familien-schutz.de) nach wie die Parteien sich bzgl. Familie aufstellen. Hier ein kleiner Auszug bzgl. der Nachfrage auf Grund der Landtagswahl im Saarland: "Die CDU betont, dass für sie neben der traditionellen Familie auch alle anderen auf Dauer angelegten Lebensformen wie Patchworkfamilien, eingetragene Lebenspartnerschaften und Regenbogenfamilien unter den Begriff Familie fallen. Diese Auffassung teilt sie mit der SPD, Grünen und Linke, die auch deutlich machen, dass Familie für sie da ist, wo „Menschen füreinander Verantwortung übernehmen“. Leider ist das ZENTRUM im Saarland bei dieser Wahl noch nicht aktiv vertreten.


2
 
 Ferber Thomas 24. März 2017 
 

Das Zentrum ist die Alternative!

@Karlmaria: Sie liegen falsch. Die AFD ist keine Alternative, da Sie nicht auf christlichen Werten basiert, sondern rein nationalistisch ausgerichtet ist. Die alternative für Deutschland ist die christliche Zentrumspartei (ZENTRUM).


2
 
 Karlmaria 24. März 2017 

Das mit dem Gender ist wirklich des Pudels Kern

Das Elternrecht wird immer mehr ausgehebelt. Wenn es noch das Elternrecht gäbe wie es eigentlich von Grundgesetz vorgesehen ist dann wäre Gender nicht möglich. Ehe und Familie stehen unter besonderem Schutz heißt es im Grundgesetz. Alle Änderungen des Grundgesetzes müssen eine Zweidrittelmehrheit haben. Insofern hoffe ich dass sich einmal eine Gruppe findet die das juristisch durchboxt. In Deutschland gibt es eine einzige alternative Partei die gegen Gender ist. Ich hoffe dass diese Partei aus ihrer rechten Ecke herauskommt auch durch die Gebete der Christen und damit auch für alle wählbar wird. Dann könnte es gelingen. Bei Gott sind alle Dinge möglich!


8
 
 Walzi 24. März 2017 
 

Titulardiözesen

Noch eine Überlegung: Was macht die Kirche, wenn ihr bei der Bestellung neuer Weihbischöfe die untergegangenen Bistümer ausgehen? Neue erfinden? Oder alte teilen und einen neuen Namen erfinden? Möglicherweise gäbe es diese Situation schon, wenn man nicht dazu übergegangen wäre, aus Altersgründen zurückgetretenen Bischöfen nicht mehr eine Titeldiözese zu verleihen, sondern den Titel "Emeritierter Bischof" einzuführen. Dies wird ja auch von manchen Leuten kritisiert (siehe den emeritierten Bischof von Rom Benedikt).


3
 
 Walzi 24. März 2017 
 

@Zeitzeuge

Es gibt doch tatsächlich halbwegs Gebildete, die Katholiken sind. Ich bin Katholik, ob ich gbildet bin, muss ich anderen Beurteilungen überlassen. Aber dass sich in den ersten beiden Jahrhunderten der Kirchengeschichte der Monepiskopat herausgebildet hat, ist eine historische Tatsache. Dass sich in Ost- und Westkirche dann die Praxis der Titularbistümer gebildet hat, ist auch klar, war aber nicht ursprünglich - schon allein deshalb, weil es am Anfang noch keine untergegangenen Bistümer gab. Das II. Vat. hat sich mit der Frage beschäftigt. Darf man als Katholik eine historische Entwicklung, die einem sich durchziehenden Prinzip des Monepiskopats eigentlich widerspricht, nicht kritisch betrachten?


5
 
 Zeitzeuge 24. März 2017 
 

Ein "gebildeter" Mensch (Katholik?)

sollte nicht eine jahrhundertealte Praxis der kath. Kirche, auch die orthodoxe Kirche kennt Titularbischöfe,
als "Trick" und "Unsinn" bezeichnen, was mag da wohl für eine Geisteshaltung dahinterstecken?


15
 
 Ferber Thomas 24. März 2017 
 

Werdet aktiv!

Vielen Dank Herr Bischof Laun. Alle Priester in Ihrem Bistum sollten eine Predigt 1x im Monat zu diesem Thema halten. Zusammenfassend haben Sie festgestellt.
"Wir Christen müssen mit allen Menschen guten Willens und klaren Verstandes zusammenarbeiten, damit Ehe und Familie, wie Gott sie geschaffen hat, wieder erkannt und anerkannt werden!" Dies kann jeder tun indem er z.B. die älteste christliche Partei Deutschlands die Deutsche Zentrumspartei (ZENTRUM) aktiv unterstützt und bei der Landtagswahl in NRW wählt. Es gibt keine andere Alternative, da auch die CDU/CSU beim GENDER Mainstraem aktiv mitmacht (siehe http://www.kath.net/news/58959). Ich selbst bin dabei das ZENTRUM in Rheinland Pfalz wieder zu aktivieren.
Melden Sie sich unter [email protected]. Jeder einzelne wird gebraucht. Allgemeine Informationen zum ZENTRUM finden Sie auf unserer Internetseite www.zentrumspartei.de


1
 
 Walzi 24. März 2017 
 

Titulardiözese

Noch ein Wort zur Titulardiözese: Das ist in Wahrheit ein Trick. Weil ein Bischof Jurisdiktionsgewalt haben sollte, ein Weih-(Hilfs-)Bischof aber keine hat, hat man zum Trick der Titulardiözesen gegriffen. Das 2. Vat. hat es leider verabsäumt, diesen Unsinn zu beenden. Jetzt muss ein Weihbischof in der Diözese, in der er als Hilfsbischof bestellt ist, wenigstens zum Bischofsvikar bestellt werden. Damit wird der pronzipielle Unsinn etwas abgeschwächt.


4
 
 Schimmelreiter 24. März 2017 

WOW!

Da sieht man es: Es gibt Dinge, die sind so wichtig, dass sie Christen und Muslime (uund Juden) eigentlich eng zusammenbringen sollten, anstatt über Kopftücher, Burkinis und Minarette zu streiten.
Deo gratias für so einen Bischof!


13
 
 Walzi 24. März 2017 
 

Eine differenzierte Betrachtung

Ich muss dem Herrn Bischof widersprechen. Es geht nicht um die Leugnung der beiden Geschlechter. Jedem naturwissenschaftlich Gebildeten ist klar, dass der Mensch in 2 Geschlechtern biologisch grundlegend vorgegeben ist: Man hat ein Y-Chromosom oder hat es nicht. Aber ob das auch alle Herausbildungen des Geschlechts in der Ontogenese bewirkt, ist die Frage. Es ist eindeutig so, dass es in der Embryonalentwicklung Phasen gibt, wo es trotz Y-Chromosom eine Fehlentwicklung geben kann. Besonders gravierend kann es bei der Entwicklung des Gehirns (als Sitz der Seele) sein, wenn sich bei einem männlichen Embryo mangels Testosteron in der 20. Schwangerschaftswoche ein weibliches Gehirn herausbildet. Also so einfach, wie es manche darstellen, ist es nicht. Daher gibt es trotz genetischer Vorgabe durch eine falsch gelaufene Ontogenese Menschen, die sich zum anderen Geschlecht zugehörig fühlen oder eben homosexuelle Neigungen haben. Das sollte man als gebildeter Mensch zur Kenntnis nehmen!


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