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Evangelische Kirche will das Vaterunser nicht ändern

11. Dezember 2017 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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EKD wird bei der Formulierung „Und führe uns nicht in Versuchung“ bleiben, diese Übersetzung steht auch in der Lutherbibel 2017


Hannover (kath.net) Die katholische Diskussion um die Formulierung der sechsten Vaterunserbitte hat nun auch die evangelischen Christen erreicht. Nachdem Papst Franziskus die Übersetzung „Und führe uns nicht in Versuchung“ bemängelt hatte, fragte die EKD (Evangelische Kirche in Deutschland) auf ihrem Facebookauftritt, ob das Vaterunser „so wie wir es kennen“ nun weg sei? Die EKD antwortete: „Ganz bestimmt nicht. Gemeinsam mit Papst Franziskus freuen sich Kirchen weltweit über alle, die in das Gebet Jesu Christi einstimmen“ und zwar „in einer der zahlreichen Übersetzungen des Vaterunser, die in der Gemeinschaft von mehr als zwei Milliarden Christinnen und Christen entstanden sind“.


Dann weist die EKD darauf hin, dass es in der neuen Luther-Bibel 2017 heiße – „und dabei bleiben wir auch“: „Und führe uns nicht in Versuchung“. Dann zitierte die EKD aus dem Kleinen Katechismus von Martin Luther: „„Gott versucht zwar niemand; aber wir bitten in diesem Gebet, dass uns Gott behüte und erhalte, damit uns Teufel, die Welt und unser Fleisch nicht betrüge und verführe in Missglauben, Verzweiflung und andere große Schande und Laster; und wenn wir damit angefochten würden, dass wir doch endlich gewinnen und den Sieg behalten.“

Die EKD ermutigte abschließend: „Beten wir also weiter das Vaterunser“

Betr.: „Papst will Vaterunser umschreiben“

Deutschland wacht auf. Und das Vaterunser, so wie wir es kennen, ist weg?...

Posted by Evangelische Kirche in Deutschland on Freitag, 8. Dezember 2017

Titelblatt einer Ausgabe der revidierten Lutherbibel


Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 13. Dezember 2017 
 

@Stefan Fleischer: dia-ballein...

Dazu lesen Sie sehr geschickt Walter Bauer: Wörterbuch des Neuen Testaments.


0
 
 myschkin 11. Dezember 2017 
 

@Stefan Fleischer

Sie legen den Finger in die Wunde. Wenn es blöd kommt, wird im deutschsprachigen Raum ein verbindendes Glied der Ökumene wegbrechen, weil wir nicht mal mehr gemeinsam mit den Evangelischen das Vaterunser in übereinstimmendem Wortlaut beten können. Will der Papst dieses Weniger an Ökumene tatsächlich? Das muss er den deutschsprachigen Christen erklären.


2
 
 Stefan Fleischer 11. Dezember 2017 

Warum

Kommt es überhaupt jemandem in den Sinn, diesen Text, der mehr als alle anderen eine Verbindung zwischen den getrennten Kirchen ist, ohne ökumenische Absprache ändern wollen?


4
 
  11. Dezember 2017 
 

Gott macht keine Fehler!

Witz des Jahres: Die Evangelische Kirche schafft es in dieser Frage mehr Einheit zu demonstrieren als die katholische und hält am griechischen Urtext fest!! Hat man da noch Worte?!

Ändert man übrigens den ersten Teil des Satzes, müsste man auch den zweiten Teil ändern: Anstelle von "sondern erlöse uns..." müsste man "und erlöse uns..." beten, damit es einigermaßen einen Sinn ergäbe. Wer aber sind wir, dass wir uns anmaßen die Worte des HERRN dergestalt zu korrigieren?!!!


4
 
 Gandalf 11. Dezember 2017 

Hier liegt mal die Evang. Kirche richtig

Ein Jahrhundertereignis ;-)


11
 
 dalet 11. Dezember 2017 

Magnum Principium

Eben noch hatte seine Heiligkeit verfügt, dass den Bischofskonferenzen mehr Kompetenz bei den Übersetzungen zukommen solle.
Ich nehme an, das gilt dann auch für das Vaterunser.


7
 

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