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| ![]() Papst Franziskus lehnt pastorale Handreichung der DBK ab!19. April 2018 in Aktuelles, 95 Lesermeinungen kath.net-exklusiv: Vatikan und Papst lehnen die Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz über die Zulassung evangelischer Ehepartner zur katholischen Eucharistie im Einzelfall ab - UPDATE 13.00 Uhr: Marx wird Gespräch in Rom führen Vatikan (kath.net) Knalleffekt aus dem Vatikan für die katholische Kirche in Deutschland. Die Glaubenskongregation hat laut kath.net vorliegenden Informationen die pastorale Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz mit ausdrücklicher päpstlicher Zustimmung abgelehnt. Dies hat kath.net aus gut informierten Vatikanquellen erfahren. Die Deutsche Bischofskonferenz hatte im Februar bei der Frühjahrsvollversammlung beschlossen, eine Handreichung zu veröffentlichen, die in konfessionsverschiedenen Ehen evangelischen Ehepartnern im Einzelfall die Zulassung zur katholischen Eucharistie ermöglichen würde, kath.net hat berichtet. Vergangene Woche sorgte bereits der Brief von sieben deutschen Ortsbischöfen, darunter der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, für Aufsehen. Diese hatten sich an Papst Franziskus mit der Bitte um Klärung in dieser Frage gewandt. kath.net hat berichtet. Der emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes hatte zuvor bereits erklärt, dass der Vorstoß der Bischofskonferenz nicht für sich in Anspruch nehmen könne, theologisch gedeckt zu sein. UPDATES Inzwischen haben weiteren katholische Medien, darunter dem National Catholic Register und auch die CNA, die ebenfalls direkt bei Vatikanquellen angefragt haben, die Information von kath.net bestätigt. Besonders brisant ist die Enthüllung des Vatikanjournalisten Edward Pentin. Der für gewöhnlich sehr gut informierte Journalist berichtet auf Twitter unter Berufung auf Vatikanquellen, dass Papst Franziskus nicht wollte, dass die Verwerfung des Vorschlags der Deutschen Bischofskonferenz durch die Glaubenskongregation öffentlich bekannt wird. Pentin berichtet später beim National Catholic Register unter Berufung auf hochrangige Quellen aus Deutschland, dass der Brief eine Verwerfung des Pastoralplans sei. Hier gäbe es keine Unterschiede zwischen Erzbischof Luis Ladaria, dem jetzigen Präfekten der Glaubenskongregation, und seinen Vorgänger, Gerhard Kardinal Müller. Interessant ist auch die Sprachregelung der DBK-Agentur KNA. Diese meinte gestern Abend in einem Bericht zuerst, dass die DBK einen Bericht von kath.net zum Kommunionempfang für evangelische Ehepartner zurückgewiesen habe. Später schreibt die KNA in einem weiteren Bericht, dass es in Rom dazu unterschiedliche Stimmen gäbe und behauptet, dass die Haltung des Vatikans nicht auf eine glatte Ablehnung hinauslaufe, sondern eher auf eine Nachbesserung. Diese solle laut KNA allerdings diskret erfolgen. Die KNA behauptete dann sogar, dass das Anliegen der deutschen Bischöfe demnach auf Verständnis stoße. Update von Donnerstag (19.4.) um 13.00 Uhr UPDATE 20.4.2018
Weiterführende LINKS: - Deutsche Bischofskonferenz beschließt "Einzelfallentscheidungen": Kommunionerlaubnis in konfessionsverschiedener Ehe nach Gespräch mit Seelsorger bei Bejahung des Glaubens der katholischen Kirche und zur Beendigung einer schweren geistlichen Notlage - Schweres Zerwürfnis in der Deutschen Bischofskonferenz - UPDATE!. Paul Josef Kardinal Cordes: Streit um die Kommunionzulassung für evangelische Ehepartner im Einzelfall: Der Vorstoß der Bischofskonferenz kann nicht für sich in Anspruch nehmen, theologisch gedeckt zu sein. - Freiburger Theologe Helmut Hoping: Marx gerät nach Bischofsbrief an den Vatikan immer mehr unter Druck Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDeutsche Bischofskon
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