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| Großherzog Henri, der neue Held aus Luxemburg5. Dezember 2008 in Aktuelles, keine Lesermeinung Erstmals hat in Luxemburg ein Großherzog eine Unterschrift zu einem Gesetz verweigert - Jetzt wollen Regierung und Parlament die Verfassung ändern und die Aufgaben des Großherzogs einschränken, um tödlichen Euthanasie-Gesetze durchzupushen Luxemburg (kath.net) Das "tödliche Gesetz" wurde am 19. Februar dieses Jahre mit sehr knapper Parlamentsmehrheit (30 zu 26) beschlossen. Im Gesetz ist vorgesehen, dass ein Arzt aktiv "Sterbehilfe" leisten kann. Leon Zeches meinte zur Entwicklung in Luxemburg im "Luxemburger Wort": "Großherzog Henri hat angekündigt, seine Unterschrift unter ein Gesetz zu verweigern, das er als Mensch nicht glaubt verantworten zu können. Er will dies tun auf die Gefahr hin, selbst die Konsequenzen zu erleiden: Noch vor dem Votum des unnützer- und absurderweise an das Palliativgesetz gebundenen Euthanasiegesetzes ist demnach eine Verfassungsreform vorgesehen, der zufolge der Großherzog die Gesetze nur noch zu promulgieren (bekannt zu geben), aber nicht mehr zu sanktionieren (in Kraft zu setzen) hat. Großherzog Henri wusste, dass ihn dies oder Ähnliches ereilen würde. Er blieb seinen Überzeugungen in einer der fundamentalsten Fragen unserer Zeit trotzdem treu. Viele werden uns Luxemburger beneiden um einen Staatschef, der diesen Mut zur Größe besitzt." E-mail-Kontakt Großherzog Henri:[email protected] E-mail-Kontakt Jean-Claude Juncker: [email protected] Kommentar von Leon Zeches im "Luxemburger Wort" Foto: (c) redaktion.trier.de Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuLuxemburg
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