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Pfarrerinitiative fordert Rücknahme der Exkommunikation Heizers

28. Mai 2014 in Österreich, 29 Lesermeinungen
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Kirchenleitung soll in "fairen Dialog" über Zukunft der Kirche eintreten - Heizer will "Wir sind Kirche"-Vorsitzende bleiben


Wien (kath.net/KAP) Die österreichische Pfarrerinitiative hat an die "Leitungsverantwortlichen" der katholischen Kirche appelliert, die Exkommunikation der "Wir sind Kirche"-Vorsitzenden Martha Heizer und ihres Ehemannes zurückzunehmen. Die Kirchenleitung solle "stattdessen in einen ehrlichen und fairen Dialog mit den Kirchenreform-bewegten über die Zukunft der Kirche" eintreten, heißt es in einer vom Obmann der Pfarrerinitiative, Helmut Schüller, unterzeichneten Erklärung, die Dienstagabend veröffentlicht wurde.

Bereits am vergangenen Freitag hatte sich die Pfarrerinitiative der Diözese Innsbruck zu dem Fall geäußert, war dabei jedoch inhaltlich auf Distanz zum Ehepaar Heizer gegangen. "Uns verbindet das Anliegen der Weihe von Verheirateten und Frauen zu Priestern - wir sind aber gegen die Selbstermächtigung von christlichen Gemeinschaften zur Feier der Eucharistie", hieß es.


Heizer stellt Vertrauensfrage

Martha Heizer selbst hat unterdessen mitgeteilt, dass sie weiterhin Vorsitzende der Plattform "Wir sind Kirche" bleiben wolle. Sie werde aber bei der nächsten Vorstandssitzung am Dienstag nach Pfingsten in Salzburg die Vertrauensfrage stellen, kündigte Heizer in einem Gespräch mit der Zeitung "Die Presse" (Mittwoch-Ausgabe) an. Zuletzt hatte ihr Vorgänger an der Spitze der Plattform, Hans Peter Hurka, Heizer den freiwilligen Rücktritt nahegelegt. "Ich finde es nicht klug und bin auch nicht begeistert. Aber es ist sein gutes Recht", wird Heizer dazu von der "Presse" zitiert. Sie sei vom Vorstand gewählt, der auch entscheiden werde, so die "Wir sind Kirche"-Vorsitzende. Sie rechne aber mit dem Vertrauen des Vorstandes.

Zur Dokumentation: Presseaussendung von ´Wir sind Kirche´ Austria zur Exkommunikation von Martha und Gert Heizer (Screenshot vom 27.5.2014, 7 Uhr)


Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto (c) Wir sind Kirche Österreich/Screenshot


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