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| Cenacolo-Fest: Schönborn feiert gemeinsam mit 3.000 Menschen8. September 2015 in Jugend, 1 Lesermeinung Wiener Kardinal bei zweitägigem Fest der Gemeinschaft Cenacolo im Burgenland - Gemeinschaft kümmert sich um Jugendliche in Krisensituationen Eisenstadt (kath.net/KAP) Gemeinsam mit 3.000 Teilnehmern hat Wiens Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, am Wochenende im Rahmen des traditionellen Festes der katholischen Gemeinschaft "Cenacolo" im Burgenland einen Festgottesdienst gefeiert. Vor der Kulisse des Römersteinbruchs in St. Margarehten würdigte Schönborn den Mut und die Freude am Glauben der Gründerin der Gemeinschaft, Mutter Elvira Petrozzi, die auch ihn persönlich gestärkt und ermutigt habe. Aus Krankheitsgründen konnte Petrozzi dieses Jahr nicht am Fest teilnehmen. Die Gemeinschaft kümmert sich in einem Haus im burgenländischen Kleinfrauenhaid um Jugendliche in Krisensituationen. Begegnungen, Gebet, Lebensberichte, Musik und Tanz standen im Mittelpunkt der Tage im historischen Steinbruch oberhalb des Neusiedlersees. Mehr als 100 Mädchen und Burschen standen für das Musical "Credo nella misericordia" an allen drei Tagen auf der Bühne. "Man sieht bei dieser Aufführung, die ihr trotz der Belastung eurer schwierigen Lebensgeschichte hier so wunderbar realisiert, in eurer Freude und euren leuchtenden Augen, dass Christus wirklich auferstanden ist", zollte Schönborn den Darstellern Respekt. Die Darbietungen vermittelten "die Erfahrungen vieler junger Menschen, die ihre Süchte, ihre Traurigkeit und ihre Verzweiflung in der vom Vatikan 2009 kirchlich anerkannten Cenacolo-Gemeinschaft überwunden haben", hieß es in einer Aussendung der Gemeinschaft (Dienstag). Die Gemeinschaft "Cenacolo" wurde 1983 in der Nähe von Turin von Sr. Elvira Petrozzi gegründet, um jungen Menschen in Krisensituationen - besonders bei Drogenproblemen - zu helfen. Sie versteht sich nicht als Therapiezentrum, sondern als Selbsthilfegruppe, die den Jugendlichen mit einem geregelten Alltag und Umfeld die Möglichkeit für einen Neustart gibt. Mittlerweile gehören mehr als 60 Häuser in aller Welt zu der Gemeinschaft und es werden etwa 2.000 Burschen und Mädchen beherbergt. Das Haus in Kleinfrauenhaid im Burgenland ist das einzige im deutschen Sprachraum. (Infos: www.cenacolo.at) Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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