SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- Noel
- Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
|
Schriftsteller Mosebach unterstützt dubia der vier Kardinäle27. Jänner 2017 in Chronik, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wenn Papst Franziskus die dubia weiterhin ignoriert, schwächt er damit seine eigene Autorität. Das höchste Lehramt der Kirche sei nicht in der Lage, sich klar auszudrücken und Zweifel auszuräumen, sagt Mosebach.
Frankfurt/Vatikan (kath.net/LSN/jg) Katholiken haben ein moralisches Recht auf eine Antwort des Papstes auf die fünf dubia der Kardinäle Burke, Caffarra, Brandmüller und Meisner. Das sagt der deutsche Schriftsteller Martin Mosebach im Interview mit LifeSiteNews. Er sehe in den dubia, also den Zweifeln, eher einen Akt der Verzweiflung. Was sollten die Gläubigen tun, wenn die Hirten eine Klarstellung in einer wichtigen Frage verweigern, fragt Mosebach. Sie hätten ein Recht auf eine Antwort, wie immer diese auch ausfallen möge.
Viele Bischöfe in Deutschland, die Bischofskonferenzen von Kanada und den Philippinen würden keine Zweifel über die Interpretation des nachsynodalen Schreibens Amoris laetitia haben, sagt Mosebach. Für sie gelte, dass die Beschränkungen für die Kommunionzulassung wiederverheirateter Geschiedener nun gefallen seien. Angesichts dieser weit verbreiteten Position seien die fünf dubia ausgesprochen respektvoll und zahm formuliert, weil sie prinzipiell für verschiedene Interpretationen offen lassen, sagt der Schriftsteller. Sollte Papst Franziskus die dubia weiterhin ignorieren, würde er damit seine eigene Autorität schwächen. Das würde bedeuten, dass sich das höchste Lehramt der Kirche nicht klar ausdrücken könne und nicht in der Lage sei, Unklarheiten und Zweifel zu beseitigen. Dann würde es vielleicht deutlicher werden, dass kein Mensch und wäre er noch so genial, den Anforderungen des Papstamtes gerecht werden könne, wenn er sich nicht der Tradition unterwerfe, sagt Mosebach. Amoris Laetitia - TEXT als PDF
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Hadrianus Antonius 30. Jänner 2017 | | | Danke , Herr Mosebach- Synagonizomai! | 0
| | | agnese 28. Jänner 2017 | | |
Barmherzigkeit ist nur ein Vorwand um beliebt zu sein und machen und ändern zu können, was man will,ohne in Klarheit zu verraten , wie weit die Lehre der Kirche verändert werden soll. Jeder, der Augen hat, muss das sehen, was in Wirklichkeit geschieht. | 3
| | | girsberg74 27. Jänner 2017 | | | Unbestechlicher Mosebach - Es sieht nicht gut aus! Dieser Sachverhalt ist ein Paradebeispiel für zweierlei, nämlich für das, was umgangssprachlich als Autorität bezeichnet wird und oft doch nicht passt.
Das eine ist die „auctoritas“, die Anerkennung eines Mehrwertes in einer anderen Person, die zu freiwilliger Nachfolge führt.
Das andere ist die „postestas“, die reine Gewalt, in halbwegs geordneten Verhältnissen "die Amtsgewalt“
Gut aufgestellt ist jede Institution, wo „postestas“ und „auctoritas“ in der für diese Institution verantwortlichen Person(en) zusammen fallen.
Randbemerkung: „auctoritas“ ist nur da möglich, wo der Anerkennende, wenn auch in nicht gleich hohem Maße, demselben Wert verpflichtet ist. | 11
| | | 27. Jänner 2017 | | | Dieser Papst macht oft genug das Gegenteil, was er immer in der Kirche propagiert. Diskussion, aber in dem Falle statt deren nur Abfertigung. Der Papst ist intern nicht der so barmherzig Handelnde, der er immer sein will, nur wenn er nach aussen auftritt und vor der Welt scheinen will.
Man betrachte nur mal sein Verhalten als er noch in Argentinien war und da schon in jungen Jahren Verantwortung trug. Da hat er auch viel Durcheinander gebracht. Heute redet er hüh, morgen hott, das hat bei ihm doch keine Linie und das wissen inzwischen auch genug Leute im Vatikan, die dürfen das nur nicht öffentlich sagen, sonst putzt er sie weg wie die drei Mitarbeiter von Kardinal Müller. | 22
| | | Bernhard Joseph 27. Jänner 2017 | | | Er wird die Dubia nicht beantworten Weil sonst 2 + 2 nicht 5 ergäbe (siehe http://kath.net/news/58304)! | 18
| | | 27. Jänner 2017 | | | RAJ Tja, Herr Mosebach hat leider mehr als recht. | 32
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuAmoris laetitia- Papst bekräftigt Lehre von "Amoris laetitia" zu Geschiedenen
- Polen: 140.000 Unterschriften für Verteidigung der Ehe
- Kardinal Cupichs Amoris-laetitia-Seminare mit umstrittenen Referenten
- Seifert: Außergerichtliche Einigung mit Erzbistum Granada
- Katholische Universität kündigt Unterzeichnern der correctio filialis
- Franziskus soll 8. Kapitel von Amoris laetitia zurückziehen
- Amoris laetitia wäre unter Franziskus Vorgängern abgelehnt worden
- Amoris laetitia ändert Lehre und Sakramentenordnung nicht
- Offizielles Lehramt? Kommunion für Wiederverheiratete in Einzelfällen
- Theologe: Barmherzigkeit heißt, Zweitehe ist nicht immer Ehebruch
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- O clavis David
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- O Rex gentium
- Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
- Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
|