SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
|
Chilenische Bischöfe: Papst gegen Kommunion für Wiederverheiratete24. März 2017 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Beim letzten Ad limina Besuch der Bischöfe Chiles habe Papst Franziskus den Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene und Politiker, die sich für Abtreibung einsetzen, klar abgelehnt, berichtet die Zeitung El Mercurio.
Rom (kath.net/jg) Sie hätten von Papst Franziskus ein klares Nein zur Kommunion für wiederverheiratete geschiedene Personen und für Politiker, die sich für Abtreibungen einsetzen zu hören bekommen. Das berichten Bischof Santiago Silva und Weihbischof Fernando Ramos, der Vorsitzende und der Generalsekretär der Chilenischen Bischofskonferenz in einem Interview mit der chilenischen Tagszeitung El Mercurio.
Msgr. Silva und Msgr. Ramos haben den Papst im Februar bei einem Ad limina Besuch in Rom getroffen. Bei diesem Anlass sei die Rede auf Amoris laetitia gekommen. Papst Franziskus habe sich in dieser Frage gegen eine Situationsethik ausgesprochen und eine Anekdote aus seiner Familie erzählt, um seine Position zu erläutern, berichtet El Mercurio.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Selene 24. März 2017 | | | In diesem Fall müsste Papst Franziskus AL offiziell zurückziehen und für ungültig erklären.
So lange er das nicht tut, glaube ich die Version der chilenischen Bischöfe nicht.
Allerdings hat der Papst jeder Bischofskonferenz erlaubt, je eigene, den nationalen Erfordernissen angepasste Schlüsse und Entscheidungen aus AL zu ziehen.
So kann es gut sein, dass in Chile - mit Billigung des Papstes - etwas anderes gilt als in Malta, Argentinien oder Deutschland. In Afrika gilt ja auch etwas anderes. | 3
| | | Montfort 24. März 2017 | | | Im spanischen ORIGINAL nachzulesendes Interview der beiden chilenischen Bischöfe Interessant ist auch, dass die Priesterweihe von Frauen abgelehnt und die Priesterweihe von "viri probati" vom Präfekten der Kleruskongregation, Kard. Stella, mit "das ist nicht der Weg", ganz anders gesehen wird als im berüchtigten Interview in "Die Zeit". diario.elmercurio.com/2017/03/19/reportajes/reportajes/noticias/E30E4977-855B-4E9D-BC92-F2893BC3B53D.htm?id=%7bE30E4977-855B-4E9D-BC92-F2893BC3 | 7
| | | huegel76 24. März 2017 | | | @carl eugen "Die Unauflöslichkeit der Ehe ist Geschichte"? Dann war sie bisher ein Fehler, der jetzt korrigiert wurde? Das geht ja nicht, wie Sie selbst festgestellt haben. | 5
| | | studiosus 24. März 2017 | | | Also was jetzt?? Muss man jetzt jeden Morgen im Vatikan anrufen um zu erfahren wie es heute gerade ist? | 14
| | | carl eugen 24. März 2017 | | | Lieber @Stefan Fleischer! Ich teile Ihre Hoffnung und ich wäre überglücklich, wenn sie eintreffen würden.
Leider glaube ich, dass es bei der Hoffnung bleiben wird. Denn der Heilige Vater macht nicht den Eindruck, als würde er begangene Fehler rückgängig machen.
Ich glaube sogar, dass dieser Fehler niemals wieder rückgängig gemacht werden KANN. Was einmal erlaubt ist, kann man schwer wieder verbieten, nicht ohne sich unglaubwürdig zu machen.
Die Unauflöslichkeit der Ehe ist Geschichte. Mit diesem Gedanken werden wir uns anfreunden müssen, ob es uns gefällt oder nicht. | 4
| | | Herbstlicht 24. März 2017 | | | erst mal abwarten! So gut diese Nachricht wäre, wenn sie denn stimmt, doch Papst Franziskus müsste sie bestätigen, damit sie glaubhaft wird.
Denn auch die chilenischen Bischöfe könnten ja nur ihre Interpretation des Gesprächs gegeben haben.
Also erst mal abwarten und dabei hoffen, dass Papst Franziskus tatsächlich seine Einstellung geändert haben könnte. | 14
| | | Stefan Fleischer 24. März 2017 | | | @ carl eugen Und ich hoffe, dass unser Heiliger Vater nun Schritt für Schritt zur Einsicht kommt, dass seine bisherigen Äusserungen nicht alle genügend sorgfältig überlegt waren. Bitten wir den Heiligen Geist, er möge ihn weigterhin begleiten und ihm den Mut schenken, auch Fehlüberlegungen einzugestehen. | 16
| | | carl eugen 24. März 2017 | | | Interessante Stellungnahme! Da stellt sich nur eine Frage. Wenn sich Franziskus gegen die Kommunion für WvG ausgesprochen hat, wie kam dann die Handreichung der maltesischen Bischöfe zustande, oder die Handreichung der argentinischen Bischofskokferenz, die Franziskus in einem handgeschrieben Brief als einzig mögliche Interpretation von AL gewürdigt hat und die die Kommunion für WvG vorsieht?
Das passt nicht zusammen. Ich denke, die Worte von Bischof Santiago Silva und Weihbischof Fernando Ramos entspringen eher Wunschdenken als Tatsachen. | 15
| | | Gandalf 24. März 2017 | | | @nomenestomen Geschmollt? Was sind das für absurde Unterstellungen! Die Anfragen der Kardinäle waren sachlich völlig gerechtfertigt. Also bitte hier KEINE absurden Behauptungen. | 16
| | | doda 24. März 2017 | | |
Wer schmollt denn? @nomen est omen | 11
| | | priska 24. März 2017 | | |
Ich weiß nicht,gelten die früheren aussagen über die geschiedenen und wiederverheirateten zur Kommunion zugelassen ... von den früheren Päpsten nichts mehr? | 8
| | | Martyria 24. März 2017 | | | Fragen über Fragen "Oder ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt, wenn er um einen Fisch bittet, oder einen Skorpion, wenn er um ein Ei bittet?" (Lk 11,11f)
Was teilt der Papst warum an wen aus? Er predigt (zu Recht) gegen Situationsethik, erzählt aber bei verschiedenen Gelegenheiten jedem etwas anderes - so dass der Zuhörer zufrieden ist?
Betet, Brüder und Schwestern ... | 20
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuAmoris laetitia- Papst bekräftigt Lehre von "Amoris laetitia" zu Geschiedenen
- Polen: 140.000 Unterschriften für Verteidigung der Ehe
- Kardinal Cupichs Amoris-laetitia-Seminare mit umstrittenen Referenten
- Seifert: Außergerichtliche Einigung mit Erzbistum Granada
- Katholische Universität kündigt Unterzeichnern der correctio filialis
- Franziskus soll 8. Kapitel von Amoris laetitia zurückziehen
- Amoris laetitia wäre unter Franziskus Vorgängern abgelehnt worden
- Amoris laetitia ändert Lehre und Sakramentenordnung nicht
- Offizielles Lehramt? Kommunion für Wiederverheiratete in Einzelfällen
- Theologe: Barmherzigkeit heißt, Zweitehe ist nicht immer Ehebruch
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
|