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Die Zahl der Salafisten steigt 'besorgniserregend'

27. Oktober 2014 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Verfassungsschutz-Präsident rechnet bis zum Jahresende mit 7.000 - Laut Maaßen werden junge Menschen u.a. über Koran-Verteilaktionen in Fußgängerzonen, salafistische Predigt-Veranstaltungen, über Twitter und Facebook angeworben.


Berlin (kath.net/idea) Die Zahl der radikal-islamischen Salafisten in Deutschland wächst nach Angaben des Verfassungschutz-Präsidenten Hans-Georg Maaßen (Köln) besorgniserregend. Er gehe davon aus, dass ihre Zahl zum Jahresende bei rund 7.000 liegen werde, sagte er dem Inforadio des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Vor wenigen Jahren seien es noch 2.800 gewesen. Laut Maaßen werden junge Menschen unter anderem über Koran-Verteilaktionen in Fußgängerzonen, Predigt-Veranstaltungen von Salafisten, aber auch über Twitter und Facebook angeworben. Ihnen werde vorgegaukelt: „Wenn man salafistisch lebt, ist man Avantgarde, ist man Vorreiter.“ Gescheiterten oder orientierungslosen Jugendlichen gewönnen so den Eindruck, vom „Underdog zum Topdog“ aufsteigen zu können. Die meist 18- bis 30-Jährigen hätten in der Regel vier Merkmale: Sie seien männlich, muslimisch, Migranten und hätten Misserfolge in der Pubertät, der Schule und der sozialen Gruppe erlebt. Maaßen zufolge sind dem Verfassungsschutz rund 450 Personen aus Deutschland namentlich bekannt, die in den Krieg nach Syrien gezogen seien. Etwa sieben bis zehn von ihnen hätten Selbstmordanschläge verübt. Zunehmend fühlten sich auch junge Frauen aus Deutschland von Dschihadisten angezogen. Dahinter stecke ein romantisches Bild, einen starken, tüchtigen Kämpfer in einer „Dschihad-Ehe“ zu unterstützen – sogar als Zweit- oder Drittfrau. Laut Maaßen sind bisher rund 150 nach Syrien ausgereiste Islamisten zurückgekehrt. Davon seien mindestens 25 in Kampfhandlungen verwickelt gewesen.


Koranverteilung als Radikalisierungsfaktor

Im Auftrag der Innenministerkonferenz hatte der Verfassungsschutz in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt (Wiesbaden) in einer Studie die Biografien von 378 Islamisten analysiert, die nach Syrien gereist sind, um sich dort am Dschihad zu beteiligen. Demnach sind 89 Prozent von ihnen Männer und zwei Drittel zwischen 15 und 30 Jahre alt. 61 Prozent wurden in Deutschland geboren. Fast jeder fünfte Ausgereiste hat sich durch die Koranverteilung „Lies!“ radikalisiert. Der Studie zufolge ist diese Kampagne damit nach dem Freundeskreis (30 Prozent), radikalen Moscheegemeinden (23 Prozent) und der Internetpropaganda (18 Prozent) der wichtigste Radikalisierungsfaktor.


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Lesermeinungen

 Kurti 27. Oktober 2014 
 

Papst Benedikt hat in seiner Regensburger Rede folgendes

Zitat von Manuel II., dem byzantinischen Kaiser vo Konstantinopel gebracht:
"Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten."
Das eigentlich sollte allein schon reichen, den Islam abzulehnen.


5
 
 frajo 27. Oktober 2014 

Der Islam füllt das Loch aus,

das unsere Abtrünnigen der letzten Jahrzehnte geöffnet haben. Es gibt wenig Grund zur Annahme, daß nicht diejenigen, die heute über die Kirche herfallen, zu einem Teil sich dem Islam beugen werden. Es liegt an uns, Gott zu bestürmen, damit sich der deutlich größere Teil dem vermeintlich geringerem "Übel" und dann hoffentlich ganz zuwendet. Sonst heißt es wohl bald "gute


2
 
 Laus Deo 27. Oktober 2014 

Islam Religion Satans

Wer den Koran liesst erkennt die Schlange. Da aber die Moslems den Heiligen Geist nie empfangen haben sehen sie oder erkennen sie die Schlange nicht! Beten wir oft das Fatima Gebet den Maria ist auch die Mutter der Muslime die Braut des Heiligen Geistes möge Maria die verirrten Kinder zur Wahrheit führen


6
 
 stri 27. Oktober 2014 
 

Gewalt steigt an

Diese Entwicklung ist beängstigend. Die traditionelle gewaltbehaftete Auslegung des Korans scheint zuzunehmen und gegnerische Stimmen diesbezüglich aus den muslimischen Reihen werden niedergahalten. Wollen wir wirklich unsere Freiheiten an diese Idioten opfern? In manchen Stadtparks kann man als Frau abends nicht einmal mehr joggen gehen ohne von diesen Typen belästigt zu werden. Mancherorts behindern diese bösen Menschen Gottesdienste und verfolgen ehemalige Muslime. Das soll die Religion des Friedens sein? Auch wenn das politisch nicht korrekt ist: Mir scheint beim Islam der Satan ein in vielen Bereichen zu herrschen! Man schaue nur einmal in die Gesichter dieser Bärtigen. Böse und hassvoll schauen sie. Islam?


7
 
 Antas 27. Oktober 2014 
 

Den perspektivlosen gauckelt man vor, endlich eine wichtige Rolle zu bekommen, wenn man die ungläubigen tötet. Wenn man diesen Hass-Predigern nicht bald einen Riegel vor schiebt, haben wir ein ganz großes Problem in unserer Mitte!


10
 
 Gipsy 27. Oktober 2014 

Und alle( fast)

schauen gemütlich zu und lassen die Salafistenführer weiter auf den öffentlichen Plätzen predigen und die Kinder (wie der Rattenfänger von Hameln) in einen blutigen Krieg locken,einen Krieg, der in ihre Köpfe eingefplanzt wird.
Die Eltern können nur noch fassungslos ihren "Kriegskindern" hinterherweinen.

So wie es aussieht, wird es derzeit den Salafisten etwas schwerer gemacht...nein, nicht seitens der Politik.


12
 

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