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London: Christliche Erzieherin wegen ihres Glaubens entlassen

8. März 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Sie hatte mit einer lesbischen Kollegin über Homosexualität gesprochen


London (kath.net/idea) In London hat eine christliche Erzieherin ihre Arbeitsstelle verloren, weil sie mit einer Kollegin über die biblische Sicht von Homosexualität gesprochen hat. Sie wehrt sich jetzt vor einem Arbeitsgericht gegen die „ungerechtfertigte Entlassung“, berichtet die Zeitung „The Times“. Sara Mbuyi arbeitete in einer Kindertagesstätte im Londoner Stadtteil Shepherd’s Bush. Nach ihrer Darstellung hat ein Gespräch mit einer lesbischen Kollegin den Ausschlag für ihre Entlassung geben. Diese habe sie gefragt, was die Bibel über Homosexualität lehre, weil ihre Kirchengemeinde sie nicht ihre Partnerin heiraten lassen wollte. Mbuyi sagte, zwar billige Gott homosexuelle Praktiken nicht, aber er liebe die Menschen. Sie könne zu Gott kommen so wie sie sei. Daraufhin habe die Kollegin den Vorfall ihrer Vorgesetzten gemeldet. Nach einem Disziplinargespräch entließ die Direktorin Mbuyi wegen „groben Fehlverhaltens“. Sie habe gegen das Antidiskriminierungsgesetz verstoßen.


Entlassene beruft sich auf EU-Recht

Mbuyi stammt aus Belgien; sie beruft sich jetzt auf EU-Recht, das es ihr gestatte, auch am Arbeitsplatz freimütige Gespräche mit einer Kollegin zu führen. In Großbritannien geraten Christen leicht in berufliche Schwierigkeiten, wenn sie ihren Glauben bekennen, zum Beispiel durch das Tragen einer Halskette mit einem Kreuz. Besonders streng greift der staatliche Gesundheitsdienst NHS (National Health Service) durch. Laut einer Richtlinie gelten Missionierungsversuche von Ärzten oder Pflegepersonal als Belästigung oder Einschüchterung.

So verlor im Oktober 2013 ein Mediziner im mittelenglischen Walsall seine Arbeitsstelle, weil er E-Mails mit einem christlichen Gebet an Kollegen verschickt hatte. David Drew, Ärztlicher Direktor des Manor-Krankenhauses, wurde wegen „groben Fehlverhaltens und Widersetzlichkeit“ entlassen. Eine Londoner Ergotherapeutin wurde für neun Monate suspendiert, weil sie mit einer muslimischen Kollegin auf deren Wunsch hin gebetet hatte.


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Lesermeinungen

 apollinaris1959 12. März 2015 
 

Information

Das reine Gespräch ist sicher kein Grund für die Kündigung. Da wüßte ich gerne mehr !


0
 
  10. März 2015 
 

Weihnachtsansprache der Queen

immerhin haben die Weihnachtsansprachen der Queen (Gott schütze sie!) deutliche christliche Bezüge. Jesus Christus wird sogar ausdrücklich erwähnt. Ob sie wohl auch demnächst mit ihrer Entlassung rechnen muss???


0
 
 Chris2 9. März 2015 
 

Und wann hetzen sie die Löwen auf uns?

Die sog. "Antidiskriminierunggesetze" dienen nur Vordergründig dazu, Minderheiten zu schützen. Tatsächlich werden sie auch bei uns immer mehr zu einem (ganz bewusst geplanten?) Einfalltor für diverse, besonders aggressive kleine Lobbygruppen, nicht selten sexuell besonders "begabter" (Pastor Fliege) Couleur. Mit dem Profil Christ, Steuerzahler, normal veranlagt, nicht offensichtlicher Migrationshintergrund hat man in diesem Umfeld dagegen fast so schlechte Karten wie die Hausfrau und Mutter, die sich für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit für die Zukunft dieses Landes auch noch von sog. "Volksvertreter(inne)n" verspotten lassen muss. Wie war das gleich nochmal? Was verkauft ein Staubsaugervertreter, was ein Versicherungsvertreter und was ein Volksvertreter?


6
 
 Nummer 10 8. März 2015 

Falle gestellt?

Offenbar wurde von der lesbischen Arbeitskollegin absichtlich eine Falle gestellt für die christliche Kollegin. Genauso die Muslima, die die Christin um das Gebet gebeten hatte und dann dafür gesorgt hat, dass sie entlassen wird...... Seien wir wachsam und beten wir für alle Beteiligten, lg


14
 

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