Loginoder neu registrieren? |
||||||
| ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Irak: Mehr als 100 Tote bei IS-Anschlag19. Juli 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung Der Sprengsatz explodierte bei einer Feier zum Ende des Fastenmonats Ramadan. Bagdad (kath.net/ idea) Die Regierung der Provinz rief eine dreitägige Trauer aus. Zum Schutz vor weiteren Anschlägen schloss sie zudem alle Festplätze für die Feiern zum Ende des Ramadan und das darauf folgende dreitägige Zuckerfest. Mindestens 15.000 Zivilisten getötet und 30.000 verletzt Der IS kontrolliert weite Teile Syriens und des Iraks. Er möchte ein Kalifat errichten, in dem das islamische Religionsgesetz Scharia mit äußerster Brutalität durchgesetzt wird. Christen, die sich weigern, Muslime zu werden oder eine Kopfsteuer zu zahlen, werden getötet, teilweise auch gekreuzigt oder geköpft. Mädchen und Frauen werden auf Märkten als Sex-Sklavinnen an IS-Kämpfer verkauft. Während der Kämpfe zwischen Regierungstruppen und IS-Extremisten wurden im Irak seit Anfang 2014 nach Uno-Angaben mindestens 15.000 Zivilisten getötet und 30.000 verletzt. Fastenbrecher ausgepeitscht und gekreuzigt Nicht nur im Irak hat der IS seine Ankündigung umgesetzt, aus dem Ramadan einen Monat der Katastrophen, Niederlagen und Schande für Ungläubige zu machen. Die 1,6 Milliarden Muslime waren aufgerufen, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang unter anderem auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex zu verzichten. Der IS verübte in dieser Zeit zahlreiche Anschläge, bei denen Hunderte Menschen getötet oder verletzt wurden. Die Terrormiliz ging auch grausam gegen Personen vor, die tagsüber während des Ramadan gegessen haben sollen. So wurden in Syrien einem Bericht der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (London) zufolge 94 Fastenbrecher ausgepeitscht und gekreuzigt. Unter den Opfern seien auch fünf Minderjährige gewesen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuIslamismus
| Top-15meist-gelesen
| |||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |