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Freisprüche für „Scharia-Polizei“ aufgehoben

12. Jänner 2018 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Der Bundesgerichtshof hat die Freisprüche für die Träger von Warnwesten mit der Aufschrift „Scharia-Polizei“ aufgehoben.


Wuppertal (kath.net) Der Bundesgerichtshof hat die Freisprüche für die Träger von Warnwesten mit der Aufschrift „Scharia-Polizei“ aufgehoben. Das Landgericht Wuppertal habe eine rechtsfehlerhafte Abwägung in der Frage getroffen, ob das Tragen der Warnwesten gegen das Uniformverbot verstoße. Das berichtete die „Welt/N24“. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen das Wuppertaler Urteil Revision eingelegt. Der Fall muss nun neu verhandelt werden.


Die Männer hatten im September 2014 bei einem nächtlichen Rundgang durch Wuppertal diese Warnwesten getragen und wollten junge Männer ansprechen, um sie vom Besuch von Glücksspielhallen, Gaststätten und Bordellen abzuhalten, berichtete die „Welt“ weiter. Als dies bekannt wurde, folgte bundesweite Empörung auf den Vorgang. Es wird vermutet, dass der Islamistenprediger Sven Lau der eigentliche Initiator der Aktion ist. Lau sitzt aktuell wegen Unterstützung einer ausländischen Terrorvereinigung eine Haftstrafen von fünfeinhalb Jahren ab.

Die Scharia ist ein islamisches Rechtssystem, das mit der bundesdeutschen Rechtslage nur bedingt vereinbar ist, bsp. gibt es Aufholbedarf im Bereich Geschlechtergerechtigkeit.

Foto oben: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Hermann Contransky 15. Jänner 2018 
 

Kantianerin - Noch Fragen?

@Kantianerin : nein, keine weiteren Fragen mehr. Wir könnten noch zig Beispiele dieser oder ähnlicher Art aus allen Bistümern aufzählen. Vielleicht doch noch eine Frage : Wieso machen eigentlich (fast) alle sogenannten Gläubigen dieses betreute Denken mit ? Weil der Mainstream es so will und vorgibt. Unsere werten Würdenträger als stattl. Vollalimentenempfänger haben auch nicht das geringste Interesse daran gegenzusteuern. Wer anderer Meinung ist, dem wird die Freiheit für selbige verweigert. Er wird in die äußerste rechte Ecke gestellt.


1
 
 Kantianerin 13. Jänner 2018 
 

@Hermann Contransky

In der Sache gebe ich Ihnen absolut Recht, ich wollte es nicht so drastisch formulieren!! Von einer Freundin im Geiste erfahre ich eben, dass sich unser neuer und offenbar sehr unwilliger Pfarrer der Handwaschung am Altar verweigert, Gewänder als unnützen und teuren Unfug ansieht und anmerkte, den Toten sei es letztlich egal, wer sie beerdige, die bekämen das ohnehin nicht mehr mit. Dies alles äußerte er in der Christmette.Noch Fragen?


1
 
 Hermann Contransky 12. Jänner 2018 
 

@Kantianerin - höchste Zeit

"All dem haben Staat und Kirchen leider wenig dagegen zu setzen, sondern ergehen sich in Beschwichtigungen und Verharmlosungen. Wie lange soll das denn noch so weitergehen?" ----- Aber es hat doch grad erst begonnen !!--Was erwarten Sie ? Die kath. Kirche ( und die protest. auch), bestehend aus staatl. Vollalimentenempfängern, lässt sich heute genauso gleichschalten wie in früheren unseligen Zeiten. Unser werter Herr Pfarrer (kath.) spricht nur von ein "paar Schutzbefohlenen, die wir doch wohl verkraften können". Ihn nach der Messe zur Rede gestellt, was mit den Delikten ist und der Unterdrückung von Christen im vorderasiatischen Raum sagte er wortwörtlich zu mir, dass ich gefälligst meine Schnauze halten soll. Daraufhin hab ich ihn als "an die Wand gerotztes Fragezeichen" bezeichnet und geh zu dem Judas auch nicht mehr in die Messe.Jetzt wissen Sie Bescheid, Frau Kantianerin. Es passt nicht in den Mainstream. Die Kirche soll betreutes Denken lehren bis zum Absaufen.


1
 
 Kantianerin 12. Jänner 2018 
 

höchste Zeit

Hätte der BGH das Urteil nicht aufgehoben, wäre ich komplett an unserem Rechtssystem verzweifelt. Euphemistische Formulierungen wie "Aufholbedarf" kann man sich getrost sparen, auch ein Staat hat unzweifelhaft eine Toleranzgrenze zu setzen. Meine ist ohnehin schon lange nicht mehr aus Gummi wie auch die vieler Freunde und Gleichgesinnter. Wir werden seit einigen Jahren zu einer schier unendlichen Toleranz aufgefordert, die billigend schwere Delikte in Kauf nehmen soll, die Aushöhlung unseres Staatssystems und die Verächtlichmachung unseres christlichen Glaubens. All dem haben Staat und Kirchen leider wenig dagegen zu setzen, sondern ergehen sich in Beschwichtigungen und Verharmlosungen. Wie lange soll das denn noch so weitergehen?


9
 
 doda 12. Jänner 2018 

Wahrheit? Freiheit? Menschenrechte?

Die Scharia ist ein islamisches Rechtssystem, "das mit der bundesdeutschen Rechtslage nur bedingt vereinbar ist, bsp. gibt es Aufholbedarf im Bereich Geschlechtergerechtigkeit."
"Das" ist sehr euphemistisch formuliert!


7
 
 Chris2 12. Jänner 2018 
 

Sehr schön formuliert

"gibt es Aufholbedarf im Bereich Geschlechtergerechtigkeit.". Etwa bei der Steinigung vermeintlich untreuer Ehefrauen, eine Strafe, die Männern im Allgemeinen eher nicht droht. Strafen wie etwa der Ausschluss aus der Familie können einer Frau im Übrigen auch passieren, wenn das Ganze gegen ihren Willen geschehen ist (vgl. den Aufruf von Imamen während des Bosnienkrieges, vergewaltigte Frauen nicht zu verstoßen).


7
 
 Sefa 12. Jänner 2018 
 

Scharia mit Rechtssystem nur bedingt vereinbar?

Ich würde sagen, sie ist überhaupt nicht vereinbar.

Meines Wissens hat die selbsternannte "Schariapolizei" auch Frauen belästigt, weil die sich angeblich zu offenherzig gekleidet hätten. Was aber Glücksspielhallen und Bordelle angeht... na ja, das sind nun wirklich keine Ruhmesblätter unserer Gesellschaft. Ich würde sagen, DIE sind mit unserem christlichen Menschenbild nur bedingt vereinbar.


10
 

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