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Angriff auf katholische Kirche im Vorfeld des "Marsch für das Leben"

21. September 2020 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Polizei nahm die Anzeige gegen Unbekannt auf.


Berlin (kath.net) Massiver Vandalismus an katholischer Kirche vor dem Marsch für das Leben. Samstag um 9.00 Uhr stellte der ehrenamtliche Küster fest, dass die Mauer der historischen Kirche "St. Marien am Behnitz" sowie die Begrenzungsmauer zum Kinderspielplatz hin und die Begrenzungsmauer zur Altststadt hin wohl über Nacht mit großflächigen Parolen beklebt wurde. Da man hierfür Papier und Tapetenkleister verwendete, geht die Pfarreileitung immerhin nicht von bleibenden Schäden am Mauerwerk aus.


Die Polizei wurde benachrichtigt, die vor Ort eine Anzeige gegen Unbekannt aufnahm, auch wenn wahrscheinlich keine "Sachbeschädigung" vorliegt? Zu Störungen oder ähnlichem während des Gottesdienstes kam es glücklicherweise nicht. 25 Teilnehmer haben die Heilige Messe gemeinsam gefeiert und dabei der durch Abtreibung getöteten Kinder gedacht sowie für den Schutz des Lebens vom Mutterleib bis zum Sterbebett gebetet. Das gibt die Pfarrei "St. Marien am Behnitz" bekannt. Die Pfarrei dankt ausdrücklich den Polizeibeamten des Spandauer Abschnitts 21, „die uns sehr zuvorkommend und verständnisvoll begegnet sind“.


 

Seit 2017 wird am Tag des "Marsches für das Leben" um 10.00 Uhr ein sogenanntes Engelamt in der katholischen Kirche in Berlin-Spandau gefeiert, zu dem die Kath. Pfarrgemeinde Maria, Hilfe der Christen alljährlich einlädt. Bei einem Engelamt handelt es sich in der Tradition der Kirche um ein Requiem (Totenmesse) für Kinder, das Engelamt in Spandau wird für die ungeborenen Kinder sowie in den Anliegen des "Marsches für das Leben" gefeiert.

 

Hervorheben möchte die Pfarreileitung „dabei eine Fürbitte, die in der Heiligen Messe gebetet wurde: ‚Für die Gegner des Marsches für das Leben: bekehre ihre Herzen, damit sie erfahren können, dass deine Liebe auch ihnen gilt. - Herr, erbarme dich.‘“

Fotos (c) Katholische Pfarrei "St. Marien am Behnitz", Berlin


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Lesermeinungen

 Chris2 21. September 2020 
 

Zu so einer perversen Denke

müsste man eigentlich nichts sagen, wenn sie nicht schon längst Mainstream wäre. Ein "Menschenrecht" auf Tötung oder gar Ermordung der eigenen Kinder? Hätte jemand so etwas kurz nach Ende der nationalsozislistischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorhergesagt, man hätte ihn ausgelacht oder in die Klapse gesteckt. Heute droht diese wahrhaft diabolische Pervertierung die Menschenrechte weltweit ad absurdum zu führen oder gar zu zerstören...


4
 
 Adamo 21. September 2020 
 

Abtreibung ist Satansrecht!


5
 
 Robensl 21. September 2020 
 

Menschrecht - Verdrehung

Ja, weiß nicht mehr wer das begründet dargelegt hat, aber es ist offenbar war, dass Begriffe wie Menschenrecht oder -würde ohne eine Fundierung im Transzendenten bzw. Gott langfristig nicht nur nichts wert sind, sondern sogar ins Gegenteil umschlagen.


1
 
 SCHLEGL 21. September 2020 
 

Das ist nicht Neues

Das Gebrüll von kulturlosen Jung-linken und Links-grünen haben wir auch in Wien immer wieder vernommen, wenn es um den Schutz des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod gegangen ist. Teilweise werden junge linke Aktivisten aufgehetzt, die nicht einmal die einfachsten biologischen und juristischen Fragen zum Thema beantworten können. Ein 90 jähriger Priester auf dem Land hat mir vor 40 Jahren gesagt: "Dummheit ist auch eine Gottesgabe, man solle sie aber nicht missbrauchten."
Was heute alles Menschenrecht ist.... Kopfschütteln! Von Menschenpflicht und Gottesrecht wird heute aus ideologischen Gründen kaum mehr gesprochen. Europa, quo vadis?


9
 
 lepanto80 21. September 2020 
 

Korrektur

Die Pfarrei heißt Maria, Hilfe der Christen.
St. Marien am Behnitz ist eine von vier Kirchen innerhalb dieser Pfarrgemeinde.


2
 

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