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Causa Woelki – „Es ist höchste Zeit für Mut zur Fairness!“

19. Februar 2021 in Interview, 6 Lesermeinungen
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Publizist Martin Lohmann plädiert in kath.net-Interview für Gerechtigkeit im Umgang mit Kardinal Woelki, „auch und gerade, um die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals nicht zu gefährden“ – Aschermittwochsbrief von Katholiken in voller Länge


Köln (kath.net) „Ich hoffe, dass man sich in Rom entschieden hinter Kardinal Woelki stellt und auch so Fairness und Gerechtigkeit fördert. Denn wenn ich den Kardinal richtig verstehe, will er nicht nur schonungslos, sondern auch rechtskonform aufklären. Und ich hoffe sehr, dass sich auch der Klerus von Köln hinter seinen Erzbischof stellt und manche seltsamen Klerikal-Auftritte gegen Woelki der Vergangenheit angehören.“ Das sagte der Bonner Publizist und Theologe Martin Lohmann im kath.net-Interview.

kath.net: Herr Lohmann, Sie leben im Erzbistum Köln und kennen sich dort bestens aus. Wie nehmen Sie in diesen Tagen die Stimmung unter Katholiken wahr?

Martin Lohmann: Das kann ich nur aus ganz persönlicher Sicht und Beobachtung beantworten. Auch wenn ich mit sehr vielen Menschen im Gespräch bin, so erhebe ich hier keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit oder Repräsentativität. Aber ich erlebe schon: Die Stimmung ist sehr unterschiedlich. Ich habe den Eindruck, dass es viel Zerrissenheit gibt. Viele scheinen verwirrt, unsicher und auch ratlos angesichts der heftigen Debatten über Kardinal Woelki. Da mischt sich nicht selten viel Unwissenheit mit sehr viel Empörung. Und daraus wird nicht selten ein geradezu explosives Gemisch gegen Rainer Woelki. Vieles hat mit Fairness und Gerechtigkeit nichts mehr zu tun. Gar nichts mehr.

Hinhören und behutsames Wahrnehmen dessen, was der Kardinal – trotz einiger Kommunikationspannen und schräger Kommunikationsfehler – wirklich sagt und will, scheint für manche, die sich lautstark und mit eigener Empörungsüberwölbung final urteilend gegen ihn wenden, eine komplette Überforderung darzustellen.

Auf der anderen Seite melden sich aber auch immer mehr gläubige Katholiken zu Wort, die dem Kardinal den Rücken stärken.

Wie gesagt: Im Erzbistum Köln sind viel Zerrissenheit und Irritation zu beobachten. Von Dialogbereitschaft und Dialogbegabung ist weitgehend wenig zu sehen und zu spüren. Leider.

kath.net: Wer trägt dafür die Schuld aus Ihrer Sicht?

Martin Lohmann: Da steht mir ein Urteil nun wirklich nicht zu. Aber ich nehme wahr, dass der Kardinal für sich und das Bistum im Blick auf Kommunikationsfehler und unglückliches Agieren Fehler eingestanden hat. Und ich nehme wahr, dass er seiner Linie treu bleibt und bleiben will, wirklich konsequent aufklären zu können – mit allen Konsequenzen.

Andererseits nehme ich aber auch wahr, dass es, wenn man Augen und Ohren nicht völlig zuklebt, böse und dem Anliegen alles andere als dienliche Attacken gegen ihn gibt, sogar aus dem Klerus.

Weil Sie sich nach der Stimmung im Erzbistum gefragt haben: Man kann schon manches Kopfschütteln, ungläubige Verzweiflung und Entsetzen über manche, so heißt es dann, alles andere als christliche, Attacken wahrnehmen.

kath.net: Werden da auch Namen genannt?

Martin Lohmann: Ja, aber die wiederhole ich jetzt nicht. Mir und anderen geht es nicht um weitere Verwirrung und Zerrissenheit, sondern um, nennen wir es mal so, Wiederaufbau des Vertrauens, das arg zerstört wurde. Darüber sollten diejenigen gewissenhaft nachdenken, die dafür verantwortlich sind.

Nicht nur ich bin beeindruckt, dass der Kölner Erzbischof – im Unterschied zu anderen ihm gegenüber – bisher keine Attacke gegen einen seiner bischöflichen Mitbrüder gefahren hat, sondern strikt bei seiner Linie bleibt, die sich ja kein Jota seit der Ankündigung im vergangenen Jahr geändert hat: Aufklären, aufklären, aufklären. Und dies den Opfern gerecht werdend durch Sorgfalt und möglichst große Vollständigkeit.

Wenn es richtig gesehen wird, hat der Kardinal nicht einmal das umstrittene erste Gutachten gelesen, reiht sich also ein in die Schar der auf das neue Gutachten Wartenden.


Da fragen jetzt manche, ob es eigentlich anständig und christlich sei, ihn durch eine ständige Befeuerung offenbar zur Resignation zu treiben. Warum? Wird hier eine bislang klar erkennbare Aufarbeitungsabsicht absichtlich konterkariert? Und aus welchem Grunde bitte?

kath.net: Manche behaupten, das habe etwas mit Woelkis kritischer Haltung gegenüber dem Synodalen Weg zu tun? Sehen Sie das auch so?

Martin Lohmann: Ich sehe nur, dass es augenscheinlich verschiedene Maßstäbe gegenüber verschiedenen Oberhirten gibt. Den Grund dafür kenne ich nicht. Aber das von Ihnen erwähnte Begründungsmuster hört man immer häufiger.

Ich finde: Es wird insgesamt Zeit für den Mut zur Fairness. Und dazu gehört der unbedingte Wille aller, angstfrei und ehrlich aufarbeiten und aufklären zu wollen. Niemand hat das Recht, den Missbrauchsskandal in irgendeiner Weise zu missbrauchen. Das sind eigentlich alle erst recht den Opfern schuldig, hier ganz aufrichtig und konsequent verantwortungsvoll zu handeln. Das nennt man wohl Verantwortungsübernahme. Mit allen Konsequenzen, für alle gleich. Egal, wo sie in welchen innerkirchlichen Reformdebatten auch stehen.

kath.net: Herr Lohmann, Sie gehören zu den Initiatoren einer Initiative, die sich „Fairness in der Kirche“ (www.fairness-in-der-kirche.de) nennt und den Kölner Kardinal Woelki unterstützt. Worum geht es da? Warum diese Initiative? Was wollen Sie erreichen? Was haben Sie erreicht in den vergangenen Wochen?

Martin Lohmann: Unsere Initiative kommt aus der Mitte der Kirche. Wir sind engagierte Christen, die sich um vieles in der katholischen Kirche Sorgen machen.

Dieser schreckliche Missbrauchsskandal kann schließlich niemanden, der es mit der Lehre Jesu Christi ernst nimmt, auch nur ansatzweise gleichgültig sein lassen.

Wir sind aber auch gegen den schon beschriebenen Umgang mit manchen Bischöfen mit viel Unfairness und Hetze, was ebenfalls nicht gut ist und dem christlichen Anspruch auf Aufklärung, Gerechtigkeit und Respekt widerspricht.

Besorgt haben viele von uns wahrgenommen, dass vor allem der Kölner Kardinal und Erzbischof zur – man muss diesen Eindruck ja gewinnen – Zielscheibe für alle Attacken gemacht wird und man ihm unterstellt, ausgerechnet er wolle keine saubere und vorbehaltlose Aufklärung betreiben. Das Gegenteil ist wahr.

Inzwischen haben weit mehr als 2000 Freunde der Fairness und der Gerechtigkeit unseren Aufruf unterschrieben. Und zwar aus allen Teilen der Kirche und der Gesellschaft. Und auch viele Katholiken aus dem Ausland.

kath.net: Sie unterstützen den Kardinal und seine Unerschrockenheit öffentlich. In einem Offenen Brief, den Sie jetzt gemeinsam mit anderen katholischen Christen zum Beginn der Fastenzeit als Aschermittwochsbrief www.brief-an-kardinal-woelki-aschermittwoch-2021.de veröffentlichten, heißt es unter anderem: „Wir unterstützen Ihre Bemühungen, den Missbrauchsskandal verantwortungsbewusst aufzudecken und den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.“ Und: „Wir unterstützen Ihre Haltung, sich bis zur Veröffentlichung der beiden Gutachten inhaltlich nicht zu äußern, um mit den dann öffentlichen Gutachten die Aufarbeitung in neuer Qualität fortsetzen zu können. Die erfolgten Durchstechereien einzelner Missbrauchsfälle dienen nicht der umfassenden Aufklärung. In dem erwarteten Gutachten sollen alle Fälle, die dokumentierbar sind, solide und umfassend veröffentlicht werden. Erst dann kann man sie bewerten und öffentlich urteilen.“ Zugleich zeigen Sie aber auch Verständnis für manche Verärgerung: „Wir verstehen den Unmut über die verzögerte Veröffentlichung. Die von interessierter Seite aus diesem Anlass angefachte Entrüstungsspirale, die inzwischen auch kirchliche Kreise erfasst hat, hat jedoch nicht die Aufklärung zum Ziel, sondern dient in erster Linie dazu, Sie zu desavouieren. Dazu scheint jedes Mittel recht.“

Martin Lohmann: Ja, das sind die wesentlichen Aussagen unseres Briefes vom Aschermittwoch. Wir sagen aber auch als besorgte Christen aus dem ganz normalen realen Kirchenleben: „Wir wünschen uns als Ihnen anvertraute Gläubige aus dem Erzbistum, dass Sie standhaft bleiben, dass Ihr guter Ruf wiederhergestellt und Ihr langjähriger Einsatz insbesondere für Opfer sexuellen Missbrauchs in rechter Weise gewürdigt werden.“ Die Fastenzeit, die nun begonnen hat, sollten wir alle nutzen, um der Wahrheit und dem Frieden eine Gasse zu gönnen. Darum sagen wir abschließend: „Mit dem Aschermittwoch beginnt die Zeit des Fastens, der Wiedergutmachung und Umkehr. Wo die Fastenzeit angenommen wird, bringt sie Versöhnung, Freude, Licht und Heilung.“
 
kath.net: Zum Schluss, Herr Lohmann: Was wünschen Sie als erwiesener Kirchenkenner mit viel Insiderwissen sich konkret? Was hielten Sie jetzt dringend für notwendig? Was sollte bis zum 18. März, dem Tag der Veröffentlichung der Gutachten, passieren? Und was danach? Was wünschen Sie sich und Ihrer Kirche?

Lohmann: Verbale Abrüstung innerhalb der Kirche und den mutigen Versuch, einen ehrlichen und belastbaren Dialog zu üben, wertschätzend miteinander umzugehen und jede Hetze sowie deren Beförderung zu vermeiden.

Und: faktenbasiert zu reden und zu handeln.

Erst recht nach Kenntnisnahme dessen, was das Gutachten alles an Fakten bringt. Nur Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, gleiche Maßstäbe und maßstabsgetreue Unterstützung bei der dringend gebotenen vorbehaltlosen Ausarbeitung durch richtige Aufklärung helfen weiter.

Die Kirche müsste es doch wahrlich besser wissen und können als alle anderen. Vorausgesetzt, manche Personen dort haben nicht gänzlich vergessen oder verdrängt, was Kirche im Kern ist und wem sie verpflichtet bleiben muss.

Es wäre besser, christlicher, mitbrüderlicher und fairer, wenn man den ehrlichen Aufklärungswillen des Kölner Kardinals unterstützt und nicht alles unbarmherzig und toleranzfrei auf dem Weg zum 18. März torpediert, zumal Rainer Kardinal Woelki sehr deutlich bekannte, dass auch in Köln und auch von ihm selbst Fehler gemacht worden sind.

kath.net: Offenbar hat man sich in Rom hinter Kardinal Woelki gestellt. Ist das gut? Die Aktion „Wir sind Kirche“ hat ja sofort scharfe Kritik daran geübt.

Lohmann: Ich hoffe, dass man sich in Rom entschieden hinter Kardinal Woelki stellt und auch so Fairness und Gerechtigkeit fördert. Denn wenn ich den Kardinal richtig verstehe, will er nicht nur schonungslos, sondern auch rechtskonform aufklären. Und ich hoffe sehr, dass sich auch der Klerus von Köln hinter seinen Erzbischof stellt und manche seltsamen Klerikal-Auftritte gegen Woelki der Vergangenheit angehören.

Und was die selbsternannte sogenannte Reformbewegung, die sich „Wir sind Kirche“ nennt, mit sprungbereiter Angriffslust gegen Signale der Fairness so wettert, will ich nicht weiter kommentieren. Nur soviel: Generell gilt ja, dass eine zu große Verliebtheit in die eigene Ideologie blind machen kann und den Zugang zur Wirklichkeit, zu Fairness und Gerechtigkeit verbaut. Wer Feindbilder braucht, sucht und zu finden meint, hat vielleicht den Kern dessen, was Kirche wirklich und eigentlich ist, nicht so ganz verstanden.

Ich glaube übrigens fest, dass die meisten Katholiken eine echte Reform der Kirche wünschen, wozu nicht zuletzt auch ein respektvoller Umgang miteinander gehört.

Die Urform der Kirche ist Jesus Christus. Er war, ist und bleibt das Maß. So gesehen brauchen wir eine Re-Form. Überall. Immer.

Link zum Appell „Fairness in der Kirche“
 

kath.net dokumentiert den Offenen Brief an Kardinal Woelki von Aschermittwoch (Quelle: siehe Link) in voller Länge:

Sehr geehrter Herr Kardinal Woelki,

wir unterstützen Ihre Bemühungen, den Missbrauchsskandal verantwortungsbewusst aufzudecken und den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

Sie haben ein erstes, von Ihnen in Auftrag gegebenes Gutachten bislang nicht veröffentlicht. Es soll erst am 18. März zusammen mit einem weiteren Gutachten des Strafrechtsprofessors Gehrke bekannt gemacht werden. Das haben Sie nachvollziehbar begründet.

Mitte März wird das Erzbistum Köln damit die bis dahin umfassendste und ohne großflächige Schwärzung erstellte Dokumentation von Missbrauch und seiner Behandlung durch Entscheidungsträger in einer deutschen Diözese vorlegen, auch soweit es Ihre Person betrifft.

Wir unterstützen Ihre Haltung, sich bis zur Veröffentlichung der beiden Gutachten inhaltlich nicht zu äußern, um mit den dann öffentlichen Gutachten die Aufarbeitung in neuer Qualität fortsetzen zu können. Die erfolgten Durchstechereien einzelner Missbrauchsfälle dienen nicht der umfassenden Aufklärung. In dem erwarteten Gutachten werden alle Fälle, die dokumentierbar sind, solide und umfassend veröffentlicht werden. Erst dann kann man sie bewerten und öffentlich urteilen.

Wir verstehen den Unmut über die verzögerte Veröffentlichung. Die von interessierter Seite aus diesem Anlass angefachte Entrüstungsspirale, die inzwischen auch kirchliche Kreise erfasst hat, hat jedoch nicht die Aufklärung zum Ziel, sondern dient in erster Linie dazu, Sie zu desavouieren. Dazu scheint jedes Mittel recht.

Wir wünschen uns als Ihnen anvertraute Gläubige aus dem Erzbistum, dass Sie standhaft bleiben, dass Ihr guter Ruf wiederhergestellt und Ihr langjähriger Einsatz insbesondere für Opfer sexuellen Missbrauchs in rechter Weise gewürdigt werden.

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Zeit des Fastens, der Wiedergutmachung und Umkehr. Wo die Fastenzeit angenommen wird, bringt sie Versöhnung, Freude, Licht und Heilung.

Als Unterzeichner führt uns stellvertretend für viele andere zusammen, dass wir katholisch sind.

Bröcker, Ina, Bankkauffrau, Köln
Czampiel, Janosch, Küster, Köln
Döller, Thomas, Ingenieur bei Ford, Köln
Dohm, Stefan, Dr. med., Augenarzt, Bergisch Gladbach
Erfurt, Hubertus, öbuv Kunstsachverständiger, Köln
Gralka, Florian, Auszubildender, Bergisch Gladbach
Hildebrandt, Volker, Dr. phil., Pfarrer, Köln
Iking, Thomas, Pfarrer, Köln
Janik, Damian, Elektrotechniker, Bergisch Gladbach
Janik, Karina, Familienmanagerin von einem Ehemann und 4 Kindern, Bergisch Gladbach
Jauch, Hans-Gerd, Anwalt, Köln
Kurka, Elena, Zahnärztin, Köln-Vingst
Lensing, Stephan, Versicherungsmakler, Köln
Lohmann Martin, Publizist und Theologe, Bonn
Menke, Karl Heinz, Prof. em. Dr. theol., Bonn
Müller, Andreas, ehemaliger Dom-Messdiener, derzeit im Norden Deutschlands
Nagel, Erika, Richterin a.D., Köln
Paffenholz, Heidrun, Pfarramtssekretärin, Köln
Prinz, Dominik & Nicole, ein Jahr verheiratet und schon zu dritt, Troisdorf
Prinz, Laura, Studentin, Wuppertal
Poblotzki, David, Schulleiter, Euskirchen
Reufels, Dorothea, Dr. med., Assistenzärztin, Köln
Schwedhelm, Walter, Versicherungsfachwirt, Bonn
Sluminsky, Daniel, Kreisjungendseelsorger Rhein-Sieg und Altenkirchen
Stengel, Rüdiger, Dr. Freiherr von, Unternehmer, Bonn
Trimborn, Michael, Prof. Dr. jur., Köln
Walter, Johannes, Steuerberater, Euskirchen


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 20. Februar 2021 
 

Der eine trage des Anderen Last - so erfüllt ihr das Gesetz Christi!

Ich bin dankbar, Herr Lohmann, dass es dort "vor Ort" Personen gibt, die dem Kardinal beistehen. - (Es kommt ja vor, dass man Mitmenschen mordet ohne jegliche Waffe in der Hand).


6
 
 gloriosa 19. Februar 2021 
 

Danke, lieber Martin Lohmann,

ich vermisse sehr das öffentliche Zusammenstehen der deutschen Bischöfe und vor allem auch der Kardinäle, um ihrem Bruder zu etlichen ungerechtfertigten verbalen Angriffen beizustehen. Umso wichtiger ist, dass gerade auch die Laien sich um einen Bischof scharen.


8
 
 Cölestin 19. Februar 2021 

Ist natürlich richtig, was Herr Lohmann schreibt.

Manche gibt man frei zum Abschuss, manche nicht. Das ist diese Welt. Jesus: "Mein Königreich ist nicht von dieser Welt."


8
 
 lesa 19. Februar 2021 

Es ist schön, dass der Kardinal solche Unterstützung erfährt!


17
 
 mphc 19. Februar 2021 

Ich bete jeden Tag für Kardinal Woelki,

dass er durchhält.
Diese Angriffe gegen ihn sind für mich nichts Anderes als öffentliches Mobbing.


17
 
 laudeturJC 19. Februar 2021 

Nur „Fairness“ genügt nicht

Man verkenne nicht die Wurzeln des Problem: Die modernistische Kirchenkrise, die zur Verwüstung des Glaubenslebens durch das Eindringen der Gottesfeinde und ihrer Ideen in die Kirche besteht. Bissel netter und fairer sein genügt da nicht, da die Gegenseite ganz andere Ziele hat....


16
 

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