Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  2. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  3. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  4. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  5. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  6. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  7. Wenn der Schleier sich hebt
  8. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  9. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  10. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  11. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  12. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  13. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  14. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  15. Der Verstoß gegen Gottes Gebote: der Missbrauch von Kindern. Was kann ich tun?

Bischof Meier weiht zehn Diakone der Priesterbruderschaft St. Petrus im außerordentlichen Ritus

30. Mai 2022 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Augsburger Bischof: „Dass heute der Ortsbischof von Augsburg die Diakonenweihe spendet, ist ein Zeichen unserer inneren Communio, die uns affektiv und effektiv verbindet – untereinander und mit dem Nachfolger Petri, Papst Franziskus.“


Wigratzbad (kath.net/Pressemeldung) Nicht nur für Weihekandidaten des Wigratzbader Priesterseminars, sondern auch für die deutschsprachige Sektion der Bruderschaft waren die diesjährigen Diakonatsweihen von besonderer Bedeutung: Mit Dr. Bertram Meier spendete am 28. Mai erstmals ein amtierender deutscher Diözesanbischof Weihen für die Priesterbruderschaft St. Petrus.

Nach nunmehr zwei Jahren ohne öffentliche liturgische Feiern des Seminars war die Weihe wieder gut besucht. Als der Bischof mit dem Altardienst und der Seminargemeinschaft feierlich in die Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul zu Lindenberg einzog, konnte man in dem imposanten Kirchenschiff etwa 120 Kleriker und 240 Gläubige zählen.


Als eine „große Stunde“ bezeichnete Bertram Meier die Feier in seiner Ansprache: „Dass heute der Ortsbischof von Augsburg die Diakonenweihe spendet, ist ein Zeichen unserer inneren Communio, die uns affektiv und effektiv verbindet – untereinander und mit dem Nachfolger Petri, Papst Franziskus.“ Die zukünftigen Diakone rief er dazu auf, „Stimme des Wortes“ zu sein. Wenn der Diakon in der Liturgie das Evangelium verlese, sei dies „Gottes Wort und nicht sein eigenes“. „Das Wort Gottes lässt sich nicht zähmen“, so Meier, " „Es lässt sich nicht zurechtstutzen nach unseren menschlichen, oft bequemeren Maßstäben. Wir müssen hineinglauben in Gott, damit wir den uns Anvertrauten helfen können, das Maß zu erreichen, das uns Sein Wort vorgibt.“ Er ermutigte die Kandidaten, sich dem Wort Gottes unterzuordnen: „Ihr werdet dadurch nicht ärmer, sondern reicher.“

Den Rat des Bischofs werden die Neugeweihten, darunter auch drei Deutsche, zwei Österreicher und ein Schweizer, in die Apostolate der Bruderschaft mitnehmen. Dort werden sie, wie es ihr Amt vorsieht, am Altar assistieren, das Evangelium verkünden, predigen und bei der Kommunionspendung helfen. Auch die Firm- und Erstkommunionvorbereitung sowie die Jugendarbeit und die Erwachsenenbildung werden Teil ihres Aufgabengebietes sein. Mit der Priesterweihe im Sommer 2023 endet schließlich ihre siebenjährige Ausbildung in Wigratzbad.

Foto (c) Priesterbruderschaft St. Petrus


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 723Mac 31. Mai 2022 
 

heutige Krise der Kirche und des Glaubens

hängt mit der Krise in der Liturgie (und v.A. mit den falschen Interprätationen von Vaticanum2) zusammen so wenigstens Kard Ratzinger zitiert von Kard Sarah (s.link)
Endlich liturgische Erneuerung v.A. in den diözesanen Priestersemianren (Seminarkirchen sind keine Pfarrkirchen, hier kann die alte Messe weiterhin als zweite liturgische Ordnung, so wenigstens TRaditionis custodes angeboten werden) kann wesentlich helfen die Krise im Berufungsapostolat in den Diözesen zu überwinden.
Preisterliche Spiritualität ist v.A. liturgische Spiritualität- Lectio divina kann liturgische Spiritualität bereichern jedoch nicht ersetzen!

www.kathnews.de/die-krise-der-kirche-haengt-mit-der-krise-der-liturgie-zusammen


0
 
 Chris2 30. Mai 2022 
 

Sehr erfreulich.

Beten wir, dass aus ihnen zehn gute Neupriester werden. Wir werden sie in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dringend brauchen, vor allem dann, wenn die Kirche bei uns krachend auseinanderfliegt...


8
 
 Joachim Heimerl 30. Mai 2022 
 

Großen Respekt für Bischof Bertram!!

Ein klares und wichtiges Zeichen! Und mehr als das: Den Ritus zu erlernen ist nicht ohne und sehr aufwändig - und da hat Bischof Bertram offensichtlich viel Zeit investiert - und gut investiert!


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Wenn der Schleier sich hebt
  3. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  6. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  7. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  8. Ein Heerführer Christi
  9. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  10. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  11. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  12. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  15. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz