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NEIN, wir brauchen keine "deutsch-synodale Sexual-Moral"

11. September 2022 in Kommentar, 28 Lesermeinungen
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Bischof Felix Genn möchte die Sexualmoral der Kirche "erneuern". Möchte der Bischof auch Pornos bei seiner neuen Stelle für "Sexuelle Bildung" einsetzen? - Ein Kommentar von Roland Noé


Linz (kath.net/rn)

„Denn es ist problematisch, wenn Sexualität vor allem als sündhaft angesehen wird und wenn über Sexualität nicht gesprochen werden kann.“ Diese Behauptung kam am Freitag per Aussendung von Bischof Felix Genn, der angekündigt hat, die „kirchliche Sexualmoral“ erneuern zu wollen. In welcher Welt lebt der Bischof eigentlich? In meiner katholischen Welt wird seit  vielen Jahren über Sexualität gesprochen und wie. Sowohl im Studium der Theologie als auch bei großen katholischen Jugendtreffen (Jugendtreffen in Pöllau, Pfingsttreffen der Lorettos) war das immer ein Thema, bei dem respektvoll und wertschätzend darüber gesprochen wurde. Und auch der große Johannes Paul II. sprach jahrelang am Petersplatz und anderswo bei der „Theologe des Leibes“ über Sex. Hat der Bischof von Münster das ernsthaft verschlafen? Und jenen Katholiken, der die Sexualität vor allem als „sündhaft“ ansieht, habe ich bis jetzt noch nicht getroffen.


Der Bischof von Münster möchte laut seiner Aussendung auch weg von einer „rigiden Sexualmoral“ und bei einer Neubewertung dann die moderne Sexualforschung und Wissenschaft berücksichtigen. Aja, heißt das, dass in Zukunft Pornos bei seiner Stelle für „Sexuelle Bildung“ gezeigt werden, denn auch das wird doch von modernen Sexualforschern unterstützt?

Nein, lieber Herr Bischof, da bevorzuge ich doch die kirchliche Sexualmoral mit all ihren Herausforderungen. Die ist mir eindeutig lieber als Ihre "deutsch-synodale Sexual-Moral", die sich nur bei Menschen anbiedern möchte. Sie möchten offensichtlich gerne von den Menschen und Medien gelobt werden, leider habe ich heute eine sehr schlechte Nachricht für Sie: Der Weg Jesu war ein anderer!

 


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