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„Eine nationale Bischofskonferenz, die grundlegende Aspekte der Lehre und Praxis der Kirche ablehnt“

22. März 2023 in Weltkirche, 21 Lesermeinungen
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US-Bischof Hying kritisiert den Synodalen Weg/Deutschland: Sein „schockierendes Fazit ist ein absolutes Novum in der Geschichte der modernen Kirche“ – Er bittet zum Gebet, damit die Kirche in Deutschland „mit der universalen Kirche vereint“ sei


Madison (kath.net/pl) Der Bischof von Madison (US-Bundesstaat Wisconsin), Donald Joseph Hying, nahm in einem Statement Stellung zum Synodalen Weg in Deutschland. Das Statement wurde am 21.3.2023 im diözesaneigenen „Catholic Herald“ veröffentlicht (siehe Link unten).

kath.net dokumentiert die Erklärung von Bischof Hying zum „Synodalen Weg“-Prozess von Bischöfen in Deutschland in voller Länge in eigener Übersetzung – Für die Übersetzung © kath.net

Seit drei Jahren beteiligen sich die Verantwortlichen der katholischen Kirche in Deutschland an ihrem „Synodalen Weg“, einem Gesprächs- und Entscheidungsprozess zwischen Bischöfen und Laien über kirchliche Lehre und Praxis, der vor kurzem in dreitägigen Abstimmungen über einzelne Themen gipfelte.

Die Mehrheit billigte die Segnung gleichgeschlechtlicher Verbindungen, die Weihe von Frauen und Transgender-Personen, eine grundlegende Änderung der Leitungsgewalt der Bischöfe und eine radikale Neufassung der katholischen Sexualmoral.

Trotz der Warnungen und Missbilligung des Heiligen Vaters hat dieses deutsche Gremium seine Beratungen und Entscheidungen fortgesetzt.


Dieses schockierende Fazit ist ein absolutes Novum in der Geschichte der modernen Kirche: eine nationale Bischofskonferenz, die im Wesentlichen grundlegende Aspekte der Lehre und Praxis der Kirche ablehnt.

Verschiedene Interessengruppen bemühen sich durch starken Druck eifrig darum, die kirchliche Lehre zu den Themen Leben und Sexualität zu ändern, als ob solche grundlegenden Bestandteile unseres christlichen Glaubens und unserer Anthropologie jemals zur Abstimmung stehen könnten.

Was wir als Katholiken glauben, lehren und praktizieren, wird von Gott durch Jesus Christus in der Kirche durch die Schrift und Tradition geoffenbart.

Als Jünger des Herrn haben wir die Möglichkeit und die Pflicht, im Glauben gut ausgebildet zu sein, ein gut entwickeltes Gewissen zu haben und der Welt den Schatz des Katholizismus zu bezeugen.

Die Kirche wendet sich stets jedem Menschen mit Mitgefühl und Liebe zu und versucht, ihm zu helfen, seine Menschenwürde als Kind Gottes zu verwirklichen.

Die Kirche liebt jeden und möchte, dass jede Seele Jesus Christus begegnet und letztendlich gerettet wird.

Die von Gott offenbarte Wahrheit in Liebe zu predigen, ist der Auftrag des Evangeliums, den wir erhalten haben und den wir zu leben suchen.

In Jesus Christus sehen wir die vollkommene Verschmelzung von Liebe und Wahrheit.

Er liebte alle, umarmte sie in ihrer Sündhaftigkeit und führte sie zu der heiligen Freiheit, die religiöse und moralische Bekehrung mit sich bringt.

Wir lieben Menschen nicht, indem wir sie einfach in Sünde und Irrtum zurücklassen, ebenso wenig lieben wir sie, wenn wir sie ohne Mitgefühl schroff zurückweisen.

Papst Franziskus erinnert uns oft, dass Jünger andere liebevoll zu einer Haltung der Bekehrung in Jesus Christus begleiten.

Niemand hat die Autorität, die Lehre der Kirche zu ändern, als ob die gegebene Wahrheit formbar und anpassungsfähig wäre an sich ändernde kulturelle Normen. Ein solcher Weg würde sowohl zu Fehlern als auch zu Irrelevanz führen.

Wenn Menschen mir gegenüber ihre Bestürzung über die Turbulenzen in der Kirche und die vielen widersprüchlichen Meinungen über Lehre und Moral zum Ausdruck bringen, bestätige ich einfach, dass sich der Glaube nicht ändert.

Wir haben die Heilige Schrift, die Überlieferung und den Katechismus.

Diese geistlichen Gaben an uns sind der Fahrplan, der uns zu Christus, Erlösung und Glück führt.

Wir beten für die Kirche in Deutschland, für ihre Bischöfe, Priester, Leiter und Laien.

Mögen sie mit der universalen Kirche in Wahrheit und Liebe vereint sein, während wir die wunderbaren Lehren leben, die uns der Herr durch die Gnade unserer 2000-jährigen Tradition gegeben hat.

Link zum Original-Statement: Statement from Bishop Hying on the ‘Synodal Way’ process from bishops in Germany

Archivfoto Bischof Hying und sein Bischofswappen © Bistum Madison


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Lesermeinungen

 jakob19 24. März 2023 
 

Norbert Sch?necker

Danke für Ihre Stellungnahme, der ich voll zustimmen kann. Sie enthält das Fundament unseres Glaubens. Wenn wir alle das Evangelium und dieses Glaubensbekenntnis in die Welt tragen könnten, wäre sehr viel gewonnen. Ich bin tieftraurig, dass mein Sohn aus der Kirche ausgetreten ist. Er steht nach wie vor zur Bibel und zum Glaubensbekenntnis, aber er will sich nicht mehr mit einer Kirche identifizieren, die jahrzehntelang Missbrauchsfälle gedeckt und "Blut an den Händen" hat (Kanada). So denken viele in seinem Bekanntenkreis. Ich bin Papst Franziskus zutiefst dankbar, dass er diese Probleme anpackt und alles daran setzt, der Kirche wieder Glaubwürdigkeit zu verleihen. Ich fürchte, das ist vielen Nichtkatholischen wichtiger als die Sexualmoral.


0
 
 SalvatoreMio 23. März 2023 
 

Rom will unter allen Umständen die Spaltung vermeiden -

Die einfachste Art, das zu erreichen wäre, uns einfach weiterwurschteln lassen. Dann kommt keine Spaltung, sondern wir pflegen die deutsch-katholische Kirche. Das läuft schon jetzt ganz gut an. Und der Mehrheit scheint sowieso alles egal zu sein, denn sie lebt nach zwei Slogans: "Ich mach' mir die Welt, wie sie mir gefällt; wehe, wenn mir da jemand in die Quere kommt" und "Seid nett zueinander".


2
 
 Chris2 23. März 2023 
 

Mag sein, dass es zu spät ist, aber Rom muss jetzt alles versuchen,

um das weitere Abrutschen des deutschen Zweiges in Häresien und ein immer latenteres Schisma aufzuhalten. Als sofortiges Signal müsste allermindestens eine Auszeit für Bischof Bätzing verordnet werden, so wie sie Kardinal Woelki genommen hatte (praktisch nur aufgrund der ewigen Hetze aus Teilen der Kirche und Medien gegen ihn, denn im Missbrauchsskandal hatte er sich ja nachweislich korrekt verhalten). Und die Umsetzung gewisser Beschlüsse müsste ganz klar verboten werden, weil sie gegen die Lehren Jesu und seiner Kirche sind und Gläubige wie Priester spalten oder gar verzweifeln lassen, bestenfalls noch zur Piusbruderschaft treiben. Insbesondere die zwangsweise verordnete Unterwerfung unter die LGBT-Ideologie wie bei Bischof Bonnemain in der Schweiz (perfiderweise ausgerechnet in die Missbrauchsrichtlinien verwoben) und offenbar auch bei Bätzing muss gestoppt. Sonst gilt das "Cuius regio, eius religio" bald ganz offiziell auch in der Kirche...


5
 
 joh14,6 23. März 2023 
 

"Paare, die den Segen Gottes für ihre Liebe wünschen, werden im Bistum Essen unterstützt

sagt Bischof Overbeck am 22.3. in Essen.

Im Bistum Essen ist schon (jahrelange) Praxis, was beim syn Weg erst beschlossen wurde:
Segensfeiern für (hs) Paare
Mitwirkung von Laien in der Leitung von Pfarren
Laien Predigten
Taufe durch Laien
Ein "Gremium" für mehr Beteiligung an Beratungs- und Entscheidungsprozessen soll gegründet werden (heißt aber nicht synodaler Rat)

So überholt die Macht des Faktischen alle Beratungen und Beschlüsse, zwingt die Gläubigen, mitzugehen - oder ?


3
 
 Zeitzeuge 23. März 2023 
 

Im Link Bischof Strickland, eine weitere kritische Stimme aus

den USA bzgl. der synodal Verirrten.....!

www.lifesitenews.com/news/bp-strickland-condemns-schismastic-approval-of-same-sex-blessings-by-german-bishops/


2
 
 Zeitzeuge 23. März 2023 
 

Liebe SalvatoreMio, lesa, Bene16 und alle, die im Gebet auch an mich

denken: Vergelts GOTT und herzlichen Dank!

Bzgl. der pflichtgemäßen Verhängung der im

kirchl. Strafrecht vorgesehenen Sanktionen

gegen Lehrabweichler ist davon auszugehen,

daß diese ebenfalls nicht beachtet würden.

Das endbindet aber die Verantwortlichen im

Vatikan nicht, entsprechend zu handeln.

Denn: Diese Sanktionen (Exkommunikation und

Feststellung des Amtsverluste) haben auch

Wirkung vor GOTT, vgl. Math. 18,18!

Gerne wünsche ich einen gesegneten und

besinnlichen Tag!


4
 
 Bene16 22. März 2023 
 

@Zeitzeuge

Auch ich bin beruhigt, dass die Ergebnisse (wie erhofft und erbeten) beruhigend sind.
Den OP-Termin werden Sie uns hoffentlich mitteilen. Ich behalte Sie jedenfalls in meinen Gebeten.


5
 
 lesa 22. März 2023 

Wir haben die Heilige Schrift, die Überlieferung und den Katechismus.

Was für eine Stützung des Volkes Gottes ist der Beitrag dieses Bischofs! Das sind Kernsätze, die alles beinhalten und die man kennen muss in diesen Tagen!
"Die Kirche liebt jeden und möchte, dass jede Seele Jesus Christus begegnet und letztendlich gerettet wird. Die von Gott offenbarte Wahrheit in Liebe zu predigen, ist der Auftrag des Evangeliums, den wir erhalten haben und den wir zu leben suchen. In Jesus Christus sehen wir die vollkommene Verschmelzung von Liebe und Wahrheit.
Er liebte alle ... führte sie zu der heiligen Freiheit, die religiöse und moralische Bekehrung mit sich bringt.
Wir lieben Menschen nicht, indem wir sie einfach in Sünde und Irrtum zurücklassen, ebenso wenig lieben wir sie, wenn wir sie ohne Mitgefühl schroff zurückweisen.
Niemand hat die Autorität, die Lehre der Kirche zu ändern, als ob die gegebene Wahrheit formbar und anpassungsfähig wäre an sich ändernde kulturelle Normen. Ein solcher Weg würde sowohl zu Fehlern als auch zu Irrelevanz führen."


5
 
 lesa 22. März 2023 

Lieber@Zeitzeuge: Danke für die Benachrichtigung! Gott sei Dank ist der Test wieder top ausgefallen! Wir beten weiter!


5
 
 SalvatoreMio 22. März 2023 
 

E-Mail-Adresse von Bischof Hying, um zu danken!

@joh14,6: Ihre Idee gefällt mir! Und wir müssen hoffen, dass viele kath. Bischöfe der Welt öffentlich aufbegehren gegen die Aktionen der kath. Kirche in Deutschland, die sich gegen den Glauben und Moral wenden. Seltsamerweise hört man fast gar nichts zur Indoktrinierung schon der Kleinsten mit sexuellen Dingen. Das ist eigentlich schlimmer als die widerlichen Segnungen. - Mit jedem neuen Tag entwickelt sich das Übel bei uns weiter!


5
 
 SalvatoreMio 22. März 2023 
 

Unsere häretischen Bischöfe müssten bestraft werden... aber ...

@ Lieber Zeitzeuge! Ich hatte schon auf ein Wort von Ihnen gehofft: wunderbar! Es wird weiter für Sie gebetet, vor allem wegen der anstehenden Operation und nicht zu vergessen, auch für winthir! Danke für Ihre Worte! Wie wahr sie sind! Gestern stand ein längerer Artikel in der ital. Zeitung "La Nuova Bussola Quotidiana", dass Kardinal Müller und Burke Sanktionen gegen häretische Bischöfe wünschen. Schön, doch was nützt das? (Ich glaube nicht einmal, dass die Schande beendet würde, wenn Rom endlich energisch eingreifen würde).

lanuovabq.it/it/pdf/sinodo-tedesco-mueller-e-burke-chiedono-sanzioni-anti-eresie


5
 
 naiverkatholik 22. März 2023 
 

Correctio fraterna international oder "auf katholisch"

Wie kann man es erreichen, dass viele Bischöfe der Welt den deutschen Bischöfen und dem katholischen Volk solche Sätze schreiben?
Jeder Bischof sollte 10%, eher etwas mehr, seiner Zeit und Kraft für die Einheit der Weltkirche einsetzen. Das war in der alten Kirche auch so. Schnelle Correktio fraterna international ist notwendig.


6
 
 joh14,6 22. März 2023 
 

Vielleicht freut sich Bischof Hying über ein DANKE aus Germany

Adresse seines Assistenten :

Nathan Simmons
[email protected]

Wenn wir schon wie Geiseln auf einem gekaperten Schiff unterwegs sind, wie es Bernhard Meuser ganz treffend ausdrückt, können wir schonmal ein Signal nach draußen senden: es gibt sie noch, die Gläubigen, römisch-katholisch, die mit dem synodalen Weg weder glücklich noch einverstanden sind.


6
 
 joh14,6 22. März 2023 
 

Erfreulich klar auch die Stellungnahme des Bischofs zur Aufhebung des Roe gg Wade Urteils

"Nach fast einem halben Jahrhundert staatlich legalisierter Abtreibung, mehr als 65 Millionen verlorener kostbarer Leben und unzähligen anderen, die in der Folge tiefgreifende Schmerzen und Leiden ertragen mussten, ist die heutige Frauengesundheitsorganisation Dobbs gegen JacksonDie Entscheidung gibt die Frage der Abtreibung effektiv an die Staaten zurück und ist eine lang erwartete Antwort auf jahrzehntelange Gebete und Opfer von Millionen in unserem Land. Sie bietet uns große Hoffnung auf ein tieferes Aufblühen der Menschenwürde."...

madisoncatholicherald.org/bishop-statement-roe/


5
 
 Zeitzeuge 22. März 2023 
 

Liebe SalvatoreMio, danke für Ihren Beitrag;

natürlich haben die Kritiker der synodal Bewegten
recht, aber wenn ROM nicht strafbewehrt eingreift,
werden diese genauso unbeeindruckt weitermachen,
wie ungezogene Kinder, deren Mutter nur sagt "Das
dürft ihr nicht tun", aber keine Strafe bei Nicht-
befolgung verhängt....... .

Privat: Der neueste PSA-Test war wieder weniger
als 0,07, also top. Allerdings stellte der Chef-
arzt der Urologie bei mir einen Leistenbruch fest.
Nächste Woche ist Vorstellung in der Chirurgie und
dann wieder eine OP, ich bitte weiterhin für mich
zu beten, wie auch alle hier, die mittun möchten.
Herzlichen Dank!

Bzgl. des Themas schliesse ich mich den User-
Kommentaren, die bereits vor mir gepostet haben
gerne an!


7
 
 borromeo 22. März 2023 

Wenn ich das lese, was ein amerikanischer Bischof richtig analysierend

den Gläubigen seiner Diözese im dortigen Diözesanblatt schreibt, dann schäme ich mich dafür, deutscher Katholik zu sein.

Um nicht falsch verstanden zu werden:
Ich schäme mich nicht, Katholik zu sein. Nein, im Gegenteil, dafür bin ich viel zu dankbar und fühle mich den Katholiken in aller Welt sehr verbunden.

Ich schäme mich dafür, durch meine nationale Zuordnung nolens volens ganz formal Teil der Kirche in Deutschland zu sein, die mehrheitlich gar nicht mehr römisch-katholisch sein will, sondern "anders katholisch", wie einer ihrer Protagonisten im bischöflichen Gewand das auszudrücken pflegt. Selbst wenn dieser Bischof nicht müde wird, durch Verdrehung aller möglichen Worte zu betonen, daß man sich ja gar nicht von Rom abwenden wolle und alles andere zu behaupten Verleumdung sei. Die Taten allerdings, man lasse sich durch die Worte nicht verwirren, belegen deutlich das Gegenteil.

Und dafür schäme ich mich als deutscher Katholik, im Angesicht der römisch-katholischen Weltkirche.


6
 
 SalvatoreMio 22. März 2023 
 

Mangelnder Glaube, mangelnde Ehrfurcht vor Gott und die Folgen!

Christus verschenkt sich an uns in seinen Sakramenten ununterbrochen seit 2000 Jahren. Aus Liebe zu uns hat er sie sich "ausgedacht" und vertraute sie den Aposteln an. Welch eine Würde! Sterbliche Menschen dürfen Christus vertreten! Ob manche Priester und Bischöfe sich dessen nicht bewusst sind, oder woher kommen skandalöse Untaten? Offenbar ist aber auch vielen Nichtklerikern, die auf ein "Recht zum Priestertum" pochen, nicht bewusst, was sie sich anmaßen!- An den Beschlüssen des Synodalen Weges, obendrein gepflastert mit sexuellen Wahnsinns-Ideen, ist nur eines erkennbar: mangelnde Ehrfurcht vor Gott, vor Christus. Wäre die Respektlosigkeit vor dem Herrn nicht schon fast auf dem Nullpunkt gewesen, so wäre dieses synodale Gremium nie entstanden. Das einzige, was die Kirche braucht ist: Frömmigkeit vorgelebt sehen; erleben, dass Glaubenserziehung in Schwung gebracht wird. Alles andere wird Gott von ganz alleine hinzufügen.
@ US-Bischof Hying sein ein inniges Dankeschön ausgesprochen!


5
 
 Chris2 22. März 2023 
 

Eine Teilkirche, die nur noch in den Kategorien "Macht" und "Sex" denkt,

hat aufgehört, Kirche zu sein. Und da sie die offensichtliche Ursache der Übergriffe auf vor allem Buben zur Lösung des Problems erklärt, hat sie vor lauter Ideologien offensichtlich auch noch ihren Verstand verloren. Ein Kartenhaus...


3
 
 bernhard_k 22. März 2023 
 

@Norbert Schnecker

Es geht darum, den ganzen Glauben von Jesus Christus anzunehmen. Und dazu gehören eben auch die 'heißen' Sexualthemen.
Die "Synodalen" schneiden rotzfrech ab, was ihnen nicht passt.


6
 
 Norbert Sch?necker 22. März 2023 

Meine vielleicht naive Meinung

Wenn wir wieder Gott in den Mittelpunkt stellen ...
Wenn wir verkünden, dass Gott Mensch geworden ist ...
und dass Gottes Sohn für unsere Sünden gestorben ist ...
und dass Er am dritten Tag auferstanden ist ...
Und wenn wir Verkünden, dass Gottes Geist in uns wirkt ...
und dass Jesus Sakramente eingesetzt hat ...
und dass Jesus in der Eucharistie gegenwärtig ist ...
und dass Gott in der Beichte die Sünden vergibt ...
... dann könnte das die Einheit unter uns Christen so weit stärken, dass es zu keiner Spaltung kommt. Die eher menschlichen Themen wie Sexualmoral spalten. Gottes Geist eint. Deshalb muss ER wieder in den Mittelpunkt unserer Diskussionen, unserer Predigten und unserer Liturgie!


8
 
 Vox coelestis 22. März 2023 
 

Nicht der Nabel der Welt

Danke Bischof Hying. Es wäre gut wenn ganz viele Bischöfe und Bischofskonferenzen es ihm gleich täten, damit sowohl Bätzing und Co. wie auch Rom und Papst Franziskus erkennen, dass die unglaublichen Vorgänge und Forderungen des Synodalen Wegs von der Weltkirche nicht akzeptiert und angenommen werden und auch Deutschland endlich mal begreift, dass wir nicht der Nabel der Welt sind, schon gar nicht im kirchlichen Bereich. Vom Geldfluss leider einmal abgesehen, denn gerade deshalb wurde oft zuviel Rücksicht auf uns genommen. Aber bei den extremen Austrittszahlen ist das auch bald kein Argument mehr.


9
 

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