Vatikan teilt Thema für "Welttag der Großeltern" mitvor 9 Stunden in Familie, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Gedenktag steht unter dem biblischen Motto: "Selig ist, wer seine Hoffnung nicht verloren hat"
Vatikanstad (kath.net/KAP) Der diesjährige katholische "Welttag der Großeltern" steht unter dem biblischen Motto "Selig ist, wer seine Hoffnung nicht verloren hat". Der Tag solle zum Nachdenken darüber anregen, wie die Anwesenheit von Großeltern und älteren Menschen zu einem Zeichen der Hoffnung in Familien und Kirchengemeinden werden könne, teilte die zuständige Vatikanbehörde für Laien, Familie und Leben (Donnerstag) mit. Zu dem Welttag am 27. Juli sollten insbesondere Begegnungen zwischen den Generationen gefördert werden.
Den "Welttag der Großeltern und älteren Menschen" hatte Papst Franziskus 2021 eingeführt. Er findet jährlich am vierten Sonntag im Juli statt, rund um den Gedenktag der heiligen Anna und Joachim, die als Eltern Marias und damit Großeltern Jesu gelten.
Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | ChristinderWelt vor 2 Stunden | | | gebsy - wenn Eltern und Großeltern sakramental leben Das war früher ein Garant des Glaubens. Wir als Kinder haben fromme Großeltern und ebenso fromme Eltern als Vorbild gehabt. Unsere Kinder haben in uns auch fromme Eltern und beidseitig fromme katholische Großeltern gehabt. Aber dennoch ist ab einem gewissen Alter die Frömmigkeit bei unseren Kindern geschrumpft. Daraus resultiert dann eine noch geringere Frömmigkeit / Religiösität bei den Enkeln. Unsere Kinder wurden gut katholisch erzogen. Ja, mit einer gewissen Strenge schon in dieses Korsett aus Messbesuch, Rosenkranz, regelmäßige Beichte, hineingeschoben. Heute wissen meine Enkel mit Rosenkranz nichts anzufangen oder der Große und seine Freunde tragen etwas Ähnliches als Kette um den Hals ohne einen Bezug dazu zu haben. Heilige Messe finden hier nur noch mit älteren Menschen statt, denn junge Gläubige finden sie noch Grad mal wenn Freund oder Freundin kirchlich heiraten. Heutige Eltern vermitteln im Elternhaus keinen Glauben mehr. | 0
| | | gebsy vor 4 Stunden | | | Vom Gebet getragene Beziehungen in und um Familien sind Investition für Gesellschaft und Kirche.
Wenn Eltern und Großeltern sakramental leben, sind Kinder und Enkel in bester Obhut ... | 1
| | | girsberg74 vor 4 Stunden | | | Nichts gegen die Würdigung von Großeltern, könnte dadurch selbst einen Schub kriegen.
Doch macht die zunehmende Zahl von Welttagen überhaupt Sinn. Es vergeht in der Woche kaum ein Tag, an dem nicht in irgendwelchen Zeitungen Welttage -ausposaunt werden; man wundert sich wofür.
"Hab Acht!" | 0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |