SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Lackner: "Die Suche dauert an"
- „Warum so inkonsequent, Herr Bischof Kohlgraf?“
- Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
- Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
- Relativ hoher Anteil an Besuchern der Alten Messe unter US-Katholiken
- Bistum Würzburg lädt zu Wallfahrtsmessen mit Laienpredigt
- Brosius-Gersdorf kritisierte Pressenutzung anonymer Quellen, FAZ widerspricht
- „Haben sich viele bei mir gemeldet, darunter auch viel jüdische Freunde aus Deutschland und Israel“
- Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
- Heiligenkreuzer Abt legt wegen Krankheit Amt als Abtpräses der Zisterzienser nieder
- „Film-Festival will Doku über 7. Oktober nicht zeigen – angeblich aus Sorge um Bildrechte der Hamas“
- Scheuer bei Jägerstätter-Gedenken: Mehrheitsmeinungen hinterfragen
- Tausende besuchen den Papst im Urlaub
- Papst Paul VI. hatte die Abschaffung der Heiligen Jahre erwogen
- Gewissen oder Eigenwillen?
| 
Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe3. Juli 2025 in Chronik, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die NZZ warnt vor der Klima-Panikmache von öffentlichen-rechtlichen Medien und den Grünen: "Man muss nicht bei jedem Wetterphänomen in den moralischen Overdrive schalten."
Zürich (kath.net)
Alle Jahre wieder wird im Sommer, wenn die Temperaturen steigen, von Medien und von Grün-Parteien Klima-Panik ohne Ende betrieben. Darauf hat die NZZ am Mittwoch in ihrem abendlichen Rundbrief aufmerksam gemacht. Morten Freidel, der stellvertretender Chefredaktor der NZZ Deutschland, schreibt dazu: "Ein unüberhörbares politisches Crescendo begleitete die Bürger bis zu diesem Mittwoch, dem vorerst heissesten Tag dieses Sommers. Politiker und Journalisten malten eine Katastrophe in düstersten Farben aus." Freidel beobachtet ein "wiederkehrendes Ritual": Immer, wenn das Wetter Kapriolen schlägt, überbieten sich Politiker und Journalisten mit "apokalyptischen Zustandsbeschreibungen." So werde nach ein paar Tagen Trockenheit vor einer "ewigen Dürre" gewarnt und bei Überschwemmungen gleich vor dem "Untergang". 
Immer geht es darum, den Klimaschutz wieder auf die politische Agenda zu setzen. Früher gab es kaum etwas Unpolitischeres als das Wetter, heute gibt es kaum etwas Politischeres. Der NZZ-Redakteur kritisiert, dass die Mahner kaum Lösungen anbieten und dass Menschen, die ständig erzogen werden sollen, sich irgendwann abwenden werden. So werden die Wärmepumpen kaum zum Kühlen von Häusern mit Klimaanlagen genommen, obwohl gerade an heissen, sonnigen Tagen Strom zur Genüge zur Verfügung stehe. Das zeige laut Freidel die ganze Ahnungslosigkeit linker Klimaschützer. Der NZZ-Redakteur erinnert auch daran, dass in Deutschland erst die von den Grünen maßgeblich vorangetriebene Energiewende Deutschland in die Abhängigkeit von fossilen Kraftwerken getrieben habe. Abschließend betont Freidel: "So wird die Akzeptanz für Klimaschutz niemals steigen. Dabei gäbe es dafür ein einfaches Mittel. Man muss nicht bei jedem Wetterphänomen in den moralischen Overdrive schalten. Man muss nur eine Klimapolitik machen, die möglichst wenig Wohlstand gefährdet und die industrielle Basis im Land erhält. Es ist genau das, was linke Klimaschützer nicht zu bieten haben."
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Johannes14,6 28. Juli 2025 | | | Ein HOCH auf TRUMP für seine Kritik am WINDRADWAHN ! Nach Unterzeichnung eines Riesen"Deals" zugunsten der USA (um statt 30% "nur" 15 % Zölle zu zahlen, verpflichtet sich die EU zur Abnahme von Energie und Rüstungsgütern etc für > 1,3 Billionen €!) faltete Präsident Trump die EU -Kommissionspräsidentin regelrecht zusammen und kritisierte in Grund und Boden, was Frau von der Leyen lieb und UNS TEUER ist: WINDRÄDER seien die teuerste und ineffizienteste Form der Energieerzeugung, verschandelten die schönsten Landschaften Europas, zerstörten Tiere, störten Menschen und man könne die Reste nicht vergraben wegen ihrer Giftigkeit.
WALE würden sich verirren wegen der Vibrationen der OFFSHORE ANLAGEN.
Wenn EUROPA eine Zukunft haben solle, müsse auch die schrankenlose Migration beendet werden.
TRUMP HAT RECHT.
Der WINDRADWAHN sollte schnellstens beendet werden ! ES IST EIN TRAUERSPIEL, WAS MIT LANDSCHAFT, MENSCHEN TIEREN ANGERICHTET WIRD, nur weil es üppige Subventionen gibt, von denen WENIGE profitieren, AUF KOSTEN ALLER Stromverbraucher ! www.youtube.com/watch?v=BvoMxUkVSFg Nius: Trump kritisiert Windräder und Migration |  0
| | | JP2B16 6. Juli 2025 | | | @marguerite, kein Vernunftbegabter bezweifelt den steten Wandel des Klimas. Der Begriff "Klimaleugner" ist eine Wortschöpfung von Fachfremden, Nicht-Naturwissenschaftlern, von jenen, die ihr berufliches Selbstwertgefühl maßgeblich von der Zustimmung der Öffentlichkeit bzw. ihrer Mehrheit beziehen. Fällt der Begriff, geht es zuvorderst um Befindlichkeiten denn um nüchterne Naturwissenschaft. Nun gibt es unter den Kritikern unbedarfte, aber eben auch fachkundige. Der tatsächliche wissenschaftl. Streit dreht sich eher um die Größe des Anteils, den der Mensch an klimatischen Veränderungen hat. Dabei sollte sich alles Tun vielmehr auf konkreten baulichen Schutz und neue argrarwissenschaftl. Methoden konzentrieren, um auf längere Trockenphasen und höhere Temperaturen entsprechend vorbereitet zu sein, statt die Physik zu missachten, d.h. grundlastfähige Energiequellen auszusortieren. "Wissenschaft" kennt sehr wohl auch Interessenkonflikte. Ein tauglicher Indikator für Seriösität ist hier die "Lautstärke", mit der etwas angepriesen wird: je lauter, je zweifelhafter. |  1
| | | marguerite 5. Juli 2025 | |  | welches interesse kann man daran haben, ... ...wissenschaftlich nachprüfbare tendenzen zu leugnen? ganz unwissenschaftlich meinerseits, aber für mich bedeutsam: meine großeltern sprachen von hitze, wenn es mal über 25" hatte... wir sehen an der vegetation, in der land- und forstwirtschaft, dass die veränderung eine tatsache ist und rapide voranschreitet.
es interessiert mich wirklich: was befürchten manche von einer akzeptanz dessen, dass es hier ein problem gibt? |  0
| | | elmar69 4. Juli 2025 | | | So werden die Wärmepumpen ... Die zur Heizung verbauten Wärmepumpen können zwar theoretisch auch kühlen.
Aber: Wenn Heizkörper verbaut sind, geht das kaum (der Heizkörper müsste so kalt gemacht werden, dass er vom Kondenswasser triefnass wird) und auch bei Fußbodenheizungen wird die Kühlung abgeschaltet, bevor Wasser kondensiert.
Der Effekt ist deshalb wahrscheinlich nicht im Ansatz mit dem einer Klimaanlage vergleichbar, die einen wesentlichen Effekt übrigens im Entfeuchten durch die Kondensation von Wasser hat. |  1
| | | elmar69 4. Juli 2025 | | | @AngelView Die "Amtlichen Warnungen" dienen hauptsächlich dazu, dass entsprechende Einrichtungen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, z.B. für Verschattung sorgen oder ähnliches.
Ansonsten wusste man auch früher schon, dass man bei großer Hitze vorsichtig sein muß. |  1
| | | JP2B16 3. Juli 2025 | | | Großartiges "Tacheles" vom NZZ-Redaktor Freidel Der Klima-Hype belegt eindrücklich, dass der Mensch ein "religiöses" Wesen ist. Die fortschreitende, teils aggressiv propagierte Entchristlichung im Westen korreliert umgekehrt proportional mit dem "Glauben" an den anthropogenen Klimawandel. Dem Menschen ist der Akt des Glaubens immanent. Mit diesem "Glauben" darf er sich elitär fühlen, anderen überlegen, der "bessere Mensch" eben, der deshalb meint, andere Menschen bevormunden zu dürfen. Alles was er dem Christentum vorwirft, warum er es ablehnt, praktiziert er höchst selbst. Der Mensch war schon in seiner ganzen Geschichte unterwegs. Es ist völlig einfältig zu meinen, der Mensch könne sich nicht an andere Klimata anpassen. Gerade diese Fähigkeit zeichnet ihn aus, wie die Völkerwanderungen belegen. Grüne und Klima-Apokalyptiker machen sich in ihrem Fanatismus geradezu lächerlich, denken trotz ihrer Mehrheit mit höheren Bildungsabschlüssen in viel zu kleinen Zeiten. Sie haben ihre Vernunft ihrem menschenfeindlichen Weltbild geopfert. |  2
| | | jabberwocky 3. Juli 2025 | |  | Endlich scheint die Sonne und man kann - In der Eisdiele draußen sitzen und Eis essen
- Im Biergarten sitzen
- Auf der Terrasse frühstücken
- Eiskaltes Gösser Naturradler genießen
- Im See schwimmen gehen
- Selbstgemachte Hollerschorle genießen
- Alle Fenster in der Wohnung aufmachen
- Sich über die leckeren Früchte freuen, die jetzt nacheinander reif werden: Erdbeeren, Kirschen, Himbeeren, Felsenbirnen etc.
Was für eine tolle Jahreszeit! |  4
| | | Herbstlicht 3. Juli 2025 | | | @AngelView Das, was Sie schreiben, entspricht exakt meiner Auffassung.
Früher hat man sich über schönes Wetter gefreut und wenn es manchmal unterträglich heiß war, so stöhnte man zwar, nahm es aber an.
"So eine Hitze!", so lautete der Kommentar.
- Drohende Klimakatastrophe! -
Damit kann man die Menschen verunsichern, Ängste schüren.
Ein prima Rezept, sie gefügig zu machen.
Dass dass Klima sich erwärmt, ist sicher nicht zu leugnen. Denn es ist nichts Statisches, sondern einer steten Entwicklung bzw. Veränderung unterworfen.
Die Erde gibt es schon etwas länger und das Klima und die Wetterverhälnisse bestimmten seit jeher die Umwelt.
Dass man sorgsam mit ihr umgehen soll, ist klar.
Aber Ängste schüren - ist das in Ordnung?
NEIN! |  3
| | | AngelView 3. Juli 2025 | | | "Amtliche Warnung" so kann man es an jeder U-Bahnstation, in der Wetter-App und auf dem Rechner lesen. Und ich frage mich jedes Mal, ob die Leute heute blöder sind als früher. Da wußte man: "Es ist Sommer und da ist es naturgemäß warm bis heiß in unseren Breiten" und die Erkenntnis, dass dem so ist, hatte man, wenn man das Fenster geöffnet hat oder vor die Tür ging.
Muss man da heute wirkliche eine "Amtliche Warnung" rausgeben? |  4
| | | Jothekieker 3. Juli 2025 | | | Lange drauf gewartet Lauterbach wollte diese Hitzekampagne bereits vor zwei Jahren starten, wurde aber durch relativ kühle Sommer ausgebremst.
Ich habe unzählige Impfkampagnen unversehrt überstanden, da werde ich diese Kampagne überstehen. |  4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
- Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
- Heiligenkreuzer Abt legt wegen Krankheit Amt als Abtpräses der Zisterzienser nieder
- Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
- „Warum so inkonsequent, Herr Bischof Kohlgraf?“
- Zell am Ziller: Zehn Jahre ununterbrochene Anbetung
- Lackner: "Die Suche dauert an"
- Sie wurde nur 8 Jahre alt und doch ist sie außergewöhnlich: Anne-Gabrielle Caron (2002 - 2010)
- Brosius-Gersdorf kritisierte Pressenutzung anonymer Quellen, FAZ widerspricht
- Maria Himmelfahrt - Einladung zur Gebets-Novene zur Muttergottes
- Ist wirklich alles relativ?
- 'Ihr größter Wunsch war es, zu erkennen und zu tun, was Gott gefällt'
- Verschwörungstheorien im „Monitor“: „Gotteskrieger: AfD und radikale Christen“
|