Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  2. „Ihr Bischöfe, kehrt um in Euren Auftrag! Die Silberlinge in Euren Taschen machen einen Höllenlärm“
  3. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  4. "Bischöfe reden nicht mit uns"
  5. „Wir halten das für einen offenkundigen Bruch mit der universalen Lehre der Katholischen Kirche“
  6. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  7. Bahnbrechende OP: Britische Ärzte entfernen Uterus und Baby, um Krebs einer Schwangeren zu behandeln
  8. Jesuitenpater James Martin vergleicht homosexuelle Familie mit Dreifaltigkeit
  9. 'Ich bin Christ, das ist meine Identität'
  10. Stift Heiligenkreuz: Verfahren gegen einen Beschuldigten eingestellt
  11. Arzt diagnostiziert Fehlbildung beim Embryo und empfiehlt Abtreibung – Frau gebiert gesundes Baby
  12. 'Wir verkünden nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn!'
  13. Gerufen, das Blut Christi zu lieben
  14. In Zukunft keine Abtreibungen im Flensburger Krankenhaus
  15. Polen ist 2025 das Land mit den meisten Priesterweihen in Europa

Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028

8. Juli 2025 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schreiben zur Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodale Kirche liegt vor - Fünf Phasen auf diözesaner, nationaler und internationaler Ebene münden in "allgemeine kirchliche Versammlung" im Vatikan


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die von Papst Franziskus begonnene Weltsynode der katholischen Kirche für mehr aktive Teilhabe der Gläubigen wird unter Papst Leo XIV. noch bis Oktober 2028 fortgesetzt. Dies geht aus einem Grundsätze-Papier hervor, das der Vatikan am Montag veröffentlichte. Das Papier trägt den Titel "Skizzen für die Umsetzungsphase der Synode". Autor ist der Chef des Synodensekretariats, Kardinal Mario Grech, der das Papier bereits am 29. Juni mit Zustimmung des Papstes unterzeichnet hat.

In dem Text wird Grechs Fahrplan für die Synode bestätigt, dem Papst Franziskus am 11. März in der Gemelli-Klinik sechs Wochen vor seinem Tod seine Zustimmung gegeben hatte. Die Zustimmung durch Papst Leo XIV. erfolgte laut dem Text am 26. Juni bei einem Treffen des neuen Papstes mit dem Synodenrat.


Umsetzung in fünf Phasen

Demnach wird die Umsetzung des Abschlussdokuments der Weltsynode vom 26. Oktober 2024 in fünf Phasen ablaufen. Zunächst sollen bis Dezember 2026 die Ergebnisse in den Diözesen sowie auf nationaler und internationaler Ebene umgesetzt werden. Dabei sollen synodale - also gemeinschaftliche -Beratungsmethoden und -strukturen geschaffen und erprobt werden.

Diese Methoden und Strukturen sollen im ersten Halbjahr 2027 in Versammlungen auf Diözesanebene, und dann im zweiten Halbjahr auf Ebene der Bischofskonferenzen und der länderübergreifenden Bischofsräte bewertet werden. Dies sind die Phasen zwei und drei. Als vierte Phase folgt im Frühjahr 2028 die Evaluation in kontinentalen kirchlichen Versammlungen. Als Abschluss und fünfte Phase ist im Oktober 2028 im Vatikan eine "allgemeine kirchliche Versammlung" geplant.

An mehreren Stellen spricht der Text von der aktiven Beteiligung von nicht geweihten Frauen und Männern an dem Prozess. Deshalb wird erwartet, dass an der Abschlussversammlung in Rom - wie bereits an der Synodalversammlung im Oktober 2024 - neben Bischöfen, Priestern und Ordensleuten auch katholische Laien jeglichen Geschlechts mit Rede- und Stimmrecht teilnehmen werden.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto: Bischofssynode 2023 mit Papst Franziskus (c) Osservatore Romano


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 8. Juli 2025 
 

"Synodalität"

@Triceratrops: stimmt! Viele Begriffe haben unterschiedliche Bedeutung, und wir in Deutschland sind durch den unseligen "Synodalen Weg" - ausgeheckt von einer speziellen Elite-Clique - gebrannte Kinder!


0
 
 Versusdeum 8. Juli 2025 
 

@Wilolf

Das sollte mal jemand den Bischöfen in Deutschland erzählen, zumindest den über 90% von ihnen, die diesem institutionalisierten Aufstand gegen die Ewigkeit zugestimmt hatten. Zum Glück, ja, kam schon unter Papst Franziskus ein klares "Stopp" aus Rom.


0
 
 Triceratops 8. Juli 2025 
 

Nicht vergessen!

Im Vatikan versteht man unter Synodalität etwas Anderes als in Deutschland. Und das auch schon unter Franziskus. Schon damals hat es Anpfiffe aus dem Vatikan Richtung DBK gegeben.
Und Papst Leo hat ja deutlich erklärt, was damit gemeint ist: syn= mit, miteinander, (h)odos = Weg, also ein miteinander gehen und aufeinander hören, kein "Parlamentarismus".


1
 
 Smaragdos 8. Juli 2025 
 

Die Kirche ist nicht synodal, sondern apostolisch

Die "Synodalität" ist ein direkter Angriff auf die Apostolizität der Kirche. Franziskus ist tot. Sein toxisches Erbe lebt weiter.


2
 
 Zeitzeuge 8. Juli 2025 
 

Im Link ein älterer Artikel bzgl. "Weltsynode" von Kardinal Müller,

dieser Artikel ist heute genauso aktuell wie damals!

www.kath.net/print/79702


2
 
 Wilolf 8. Juli 2025 
 

Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen:

In der Kirche kann Gott sei Dank nur der Papst unfehlbar sein – niemals eine 2/3-Mehrheit von welchem Gremium auch immer.


1
 
 Versusdeum 8. Juli 2025 
 

OK, also werden wir tatsächlich eine andere Kirche bekommen,

In der Laien mit den Nachfolgern der Apostel bzw. gegen sie über Fragen der Lehre abstimmen? Oder eine Kirche, in der die Laien gar eine 2/3-Mehrheit der Stimmberechtigten bilden, so, wie es in Deutschland vorgesehen ist (oder zumindest war)? Oder wird Papst Leo irgendwann die Notbremse ziehen?


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  3. „Ihr Bischöfe, kehrt um in Euren Auftrag! Die Silberlinge in Euren Taschen machen einen Höllenlärm“
  4. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  5. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  6. „Wir halten das für einen offenkundigen Bruch mit der universalen Lehre der Katholischen Kirche“
  7. "Bischöfe reden nicht mit uns"
  8. Stift Heiligenkreuz: Verfahren gegen einen Beschuldigten eingestellt
  9. Bahnbrechende OP: Britische Ärzte entfernen Uterus und Baby, um Krebs einer Schwangeren zu behandeln
  10. Arzt diagnostiziert Fehlbildung beim Embryo und empfiehlt Abtreibung – Frau gebiert gesundes Baby
  11. 'Ich bin Christ, das ist meine Identität'
  12. In Zukunft keine Abtreibungen im Flensburger Krankenhaus
  13. Zehn Jahre ‚Sehnsucht der ewigen Hügel‘
  14. Abgestufte Zubilligung von Menschenrechten?
  15. Jesuitenpater James Martin vergleicht homosexuelle Familie mit Dreifaltigkeit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz