Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  13. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

Schweizer katholische Kirche entschuldigt sich für Äußerung ihres Medienportals „kath.ch“

5. Dezember 2020 in Schweiz, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Besonders getroffen und zu Recht empört hat viele ein auf dem Portal kath.ch publizierter historischer Rückgriff auf das Verhalten der Schweiz gegenüber Nazi-Deutschland, der Ablehnung der Konzern-Initiative mit dem Holocaust in Verbindung brachte“


Freiburg i.Ü. (kath.net/SBK) kath.net dokumentiert die Gemeinsame Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz (RKZ) betreffend Abstimmungsdebatte zur Konzernverantwortungsinitiative in voller Länge:

Die öffentlichen Auseinandersetzungen um die Konzernverantwortungsinitiative wurden insbesondere in den letzten Wochen vor der Abstimmung am 29. November 2020 sehr hitzig und in teils scharfer Tonalität geführt. Das hat auf allen Seiten Verletzungen hinterlassen. Da verschiedenenorts auch kirchliche Akteure stark involviert waren und es diesbezüglich zu heftigen Reaktionen kam, sind die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) dabei, diese Situation aufzuarbeiten und daraus Schlüsse für die Zukunft zu ziehen.


Besonders getroffen und zu Recht empört hat viele ein auf dem Portal kath.ch publizierter historischer Rückgriff auf das Verhalten der Schweiz gegenüber Nazi-Deutschland, der die Ablehnung der Initiative mit dem Holocaust in Verbindung brachte. Die SBK und RKZ als Auftraggeberinnen des Medienzentrums von kath.ch bedauern diese Äusserung zutiefst, distanzieren sich entschieden davon und bitten um Entschuldigung.

Gleichzeitig, ohne jedoch damit die gemeinsame Verantwortung zu relativieren, halten wir fest, dass das von der SBK und der RKZ erlassene Rahmen- und Redaktionsstatut den Medienzentren im Rahmen ihres Grundauftrags redaktionelle Unabhängigkeit garantieren. Diese findet freilich ihre Grenzen dort, wo die Werte, für die die Kirche eintritt, durch die Kommunikationsarbeit selbst verletzt werden.

Die SBK und die RKZ stehen dafür ein, dass die Kirchen als gesellschaftliche Akteure auch in Zukunft ihre Kernanliegen öffentlich formulieren und in die politischen Debatten einbringen dürfen. Gleichzeitig betonen sie, dass in der Diskussion von kontroversen gesellschaftlichen und kirchlichen Fragen stets der nötige Anstand und gegenseitige Respekt zu wahren sind.

Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz

Renata Asal-Steger, Präsidentin der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz

Freiburg und Luzern, 4. Dezember 2020

Siehe dazu auch den kath.net-Artikel: „Beinharter Konflikt“ zwischen Schweizer Bischöfen und ihrem Nachrichtendienst „kath.ch“- „Limmattaler Zeitung“: Schweizer Bischöfe kritisieren ihr eigenes Medienportal kath.ch als zu aggressiv – Erheblicher Streit um Frage der Konzern-Initiative-Unterstützung – Bistum Chur gegenüber kath.net: Man arbeite nicht mehr mit kath.ch zusammen (siehe Link)

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  5. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  6. O Emmanuel
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz