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| ![]() Wien: Medjugorje-Friedensgebet im Zeichen des Ukraine-Krieges15. September 2022 in Österreich, keine Lesermeinung Großveranstaltung im Stephansdom mit Bischof Szyrokoradiuk aus Odessa, Magnus MacFarlane-Barrow von der Ernährungsinitiative "Mary's Meals" und Kardinal Schönborn Wien (kath.net/KAP) Aktueller war das alljährlich durchgeführte Wiener Gebetstreffen wohl nie: Der Krieg in der Ukraine und dessen weltweite Folgen prägen die diesjährige 15. Ausgabe des Medjugorje-Friedensgebetes, bei dem am 20. September im Stephansdom erneut mehrere Tausend Gläubige erwartet werden. Aus erster Hand wird dabei der Bischof von Odessa-Simferopol, Stanislaw Szyrokoradiuk, über das Leben und Glauben inmitten des Kriegsalltags berichten, sowie auch Magnus MacFarlane-Barrow, Leiter und Gründer der internationalen Schulernährungsinitiative "Mary's Meals", über die akute Hungersituation in den ärmsten Ländern der Welt. Auch Kardinal Christoph Schönborn nimmt wie jedes Jahr am Friedensgebet teil und ist Hauptzelebrant beim zentralen Gottesdienst. Für Bischof Szyrokoradiuk stellt das Wiener Friedensgebet den ersten Auslandstermin seit Beginn des Krieges vor knapp sieben Monaten dar. Der für die Caritas zuständige Bischof der Ukraine hat in den vergangenen Jahrzehnten ein landesweites Hilfsnetz aufgebaut, das sich jetzt in Kriegszeiten bewährt. Hilfstransporte, Lebensmittelpakete und Essensausgaben für die leidende Bevölkerung und die zahlreichen Binnenflüchtlinge prägen neben der intensiven Seelsorge seinen Alltag, zwischen ständig wiederkehrendem Sirenengeheul wegen russischer Raketenangriffe. Beim Friedensgebet wird Bischof Szyrokoradiuk besonders den Umgang seiner Gläubigen mit dem Krieg ansprechen. Obwohl viele geflohen sind, seien die Gottesdienste heute gefüllter denn je, denn "alle Menschen beten", erklärte der Oberhirte von Odessa-Simferopol kürzlich in einem Interview. Das Medjugorje-Friedensgebet startet um 16 Uhr mit Liedern, Gebeten und Glaubenszeugnissen, darunter auch von Mitgliedern der Gemeinschaft "Cenacolo", die jungen Menschen aus schwierigen Situationen - viele davon mit Drogen- und Alkoholproblemen und Depressionen - zu einem Neuanfang mit Glaubenserfahrung verhilft. Um 18 Uhr wird der Rosenkranz gebetet, um 19 Uhr beginnt die Heilige Messe, ehe der Abend mit Eucharistischer Anbetung und Lobpreis ausklingt. Der Abend wird von einem großen Chor mit Musikensemble unter der Leitung von Margit Cerny gestaltet, unter Mitwirkung der sonst in Medjugorje tätigen Violinistin Melinda Dumitrescu. Im Zentrum des Treffens steht das Gebet. Die Veranstalter, zu denen die Gebetsgemeinschaft Oase des Friedens und die Johannesgemeinschaft des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens in Zusammenarbeit mit zahlreichen religiösen Gemeinschaften der Erzdiözese Wien zählen, verweisen in ihrer Vorankündigung auf den oftmaligen Aufruf zum Gebet für den Frieden in den bis heute im herzegowinischen Wallfahrtsort Medjugorje berichteten Erscheinungen der Jungfrau Maria, die sich dort zudem als "Königin des Friedens" bezeichne. Auch einer aus der Gruppe der "Seher" von Medjugorje, Ivan Dragicevic (57), nimmt am Wiener Friedensgebet teil. - Über die Echtheit dieser Erscheinungen hat die katholische Kirche bislang noch kein abschließendes Urteil gefällt. (Weitere Infos und Anmeldung für Gruppen unter: www.friedensgebet.at) Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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