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| ![]() „Beim Glauben der Kirche gibt es einen Punkt, wo ich sagen muss, das ist wahr und das ist falsch“10. Februar 2023 in Spirituelles, 14 Lesermeinungen Äbtissin Reemts OSB/Mariendonk: „Wir sind in unserer Gesellschaft schon so daran gewöhnt, dass es keine Wahrheit, sondern nur Meinungen gibt, dass es schwer ist, das Gegenteil zu behaupten, ohne sich völlig zu disqualifizieren.“ Mariendonk (kath.net/pl) „Im Moment bereite ich ein Glaubensgespräch vor, dass sich mit dem Thema Trinität beschäftigen wird. Zugrunde legen möchte ich Texte des mittelalterlichen Theologen Richard von Sankt Viktor. Während ich in den beiden vergangenen Jahren meist literarische Texte für diese Glaubensgespräche genommen habe, handelt es sich diesmal um einen theologischen Text, noch dazu mit einem sehr schwierigen Thema. Ich habe die Befürchtung, dass dabei ein Widerspruch entstehen wird zwischen dem Anspruch dieser Glaubensgespräche, dass jede und jeder frei die eigene Meinung äußern kann und meiner Überzeugung, dass in der Theologie und ganz besonders bei der Gottesfrage nicht jede Meinung gleichberechtigt nebeneinander stehen bleiben kann.“ Das schreibt die Mariendonker Äbtissin und profilierte Theologin Dr. Christiana Reemts OSB auf ihrem Blog. Die Benediktinerin erläutert weiter, dass dies anders sei, „wenn es um Texte von Goethe, Brecht oder auch Dietrich Bonhoeffer“ gehe. Zwar könne es auch da „Fehlinterpretationen geben, aber man kann doch vieles zugleich akzeptieren“. Doch „beim Glauben der Kirche gibt es einen Punkt, wo das nicht mehr geht, sondern wo ich sagen muss, das ist wahr und das ist falsch.“ Der Maßstab dafür sei allerdings „weniger meine eigene Einsicht“, „sondern letztlich das geoffenbarte Wort Gottes in der Tradition der Kirche. Trotzdem ist es schwer, in einer solchen Situation nicht überheblich, dogmatisch oder fundamentalistisch zu wirken. Wir sind in unserer Gesellschaft schon so daran gewöhnt, dass es keine Wahrheit, sondern nur Meinungen gibt, dass es schwer ist, das Gegenteil zu behaupten, ohne sich völlig zu disqualifizieren.“ Foto: Symbolbild - Auf dem Buch, das Christus in seiner Hand hält, steht in lateinischer Sprache: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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