Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  2. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  5. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  6. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  7. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  8. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. „Meine Adventskrippe steht unter einem Kreuz, das immer dort an der Wand hängt…“
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  13. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. Schneider der Päpste: Leos "Vogue"-Ehrung ist auch mein Verdienst

„Angesichts der Missverständnisse, die im Zusammenhang mit Fiducia supplicans entstanden sind“

5. März 2024 in Familie, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Katholische russische Bischofskonferenz: „Segnungen jeglicher Art von Paaren, die aus Sicht der christlichen Moral in ungeregelten Beziehungen (zusammenlebend, wiederverheiratet, gleichgeschlechtlich) verharren, sind inakzeptabel“.


Listvjanka (kath.net) kath.net dokumentiert einen Auszug aus der Pressemitteilung der Katholischen Bischofskonferenz in Russland vom 1. März 2024 nach der Vollversammlung vom 28./29.02.2024 in Listvjanka bei Irkutsk – Unterschrieben vom Vorsitzenden Erzbischof Paolo Pezzi und Generalsekretär P. Stephan Lipke SJ in einer Arbeitsübersetzung:

Angesichts der Missverständnisse, die im Zusammenhang mit der Erklärung „Fiducia supplicans“ entstanden sind, hielt es die Konferenz der katholischen Bischöfe in Russland für notwendig, hervorzuheben, dass die katholische Lehre über Familie und Ehe unverändert bleibt. Nur ein Mann und eine Frau, die in der Ehe vereint sind, bilden zusammen mit ihren Kindern eine Familie. Die Kirche ist sich der besonderen Verantwortung für die Unterstützung und Stärkung von Ehe und Familie als privilegierte Gemeinschaft und Urzelle des gesellschaftlichen Lebens bewusst (siehe KKK, 2202–2208). Sie segnet Ehegemeinschaften und Familien und umgibt sie mit seelsorgerlicher Fürsorge. Im Geiste der evangelischen Barmherzigkeit und mütterlichen Liebe lehnte und lehnt die Kirche das Fürbittengebet für Einzelpersonen in unterschiedlichsten Situationen nicht ab, erbittet ihnen Gottes Gnade, die für die Umkehr, die Stärkung in guten Absichten und den Beginn oder die Fortsetzung des Weges der Gerechtigkeit notwendig ist. Um Anstoß und Verwirrung zu vermeiden, macht die Konferenz der katholischen Bischöfe in Russland darauf aufmerksam, dass Segnungen jeglicher Art von Paaren, die aus Sicht der christlichen Moral in ungeregelten Beziehungen verharren, (zusammenlebend, wiederverheiratet, gleichgeschlechtlich) inakzeptabel sind.


 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  5. O clavis David
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Oriens, lucis aeternae
  8. O Rex gentium
  9. O Emmanuel
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  15. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz