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Neuer Bamberger Erzbischof im ersten Hirtenbrief: Alles steht und fällt mit dem Gebet

5. März 2024 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
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Er freue sich über Initiativen wie „Night fever“ und über alle Formen regelmäßiger Anbetung und Gebetskreise, die dem Wort Jesu folgen: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“


Bamberg (kath.net/pek) In seinem ersten Hirtenbrief ruft der neue Erzbischof Herwig Gössl die Gläubigen zum Gebet auf. Gott sei weitgehend aus dem Leben vieler Menschen verschwunden und werde nicht vermisst. Für viele gelte heute das Bekenntnis: „Mein Gott ist mein Smartphone.“ Viel Zeit, Geld und Energie werde für digitale Kommunikationsmittel aufgewendet. Dies werfe die Frage auf: „Wie kann Gott wieder dorthin rücken, wo er hingehört, nämlich in die Mitte unseres Lebens?“ Der Erzbischof fügte hinzu: „Eine Menschheit ohne Gott ist nichts anderes als die Hölle auf Erden.“


Alles stehe und falle mit dem Gebet, betonte Gössl. „Nichts ist so faszinierend, wie die Gemeinschaft betender Menschen zu erleben, darin einzutauchen und zu spüren, wie man mitgetragen wird“, schreibt der neue Oberhirte in dem Brief, der am Sonntag und in den Vorabendgottesdiensten verlesen wurde. Die Gegenwart Gottes werde erfahrbar im Raum des Gebets. Daher sei es wichtig, solche Räume zu öffnen, Menschen einzuladen, zum Gebet zusammenzukommen. Er freue sich über Initiativen wie „Night fever“ und über alle Formen regelmäßiger Anbetung und Gebetskreise, die dem Wort Jesu folgen: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

Zugleich wolle er dazu ermutigen, das Gebet noch mehr zu pflegen und in den Alltag zu integrieren: „Schämen wir uns nicht, Gott in unser konkretes Leben hereinzubitten, dann wird seine Gegenwart uns erfüllen und uns beschenken mit Hoffnung und Zuversicht.“ Aus der Quelle des Gebets werde sich der Glaube vertiefen und sich damit auch die Kirche erneuern, schreibt Erzbischof Gössl.

Gössl bedankte sich für die vielen positiven Gratulationen, die er als Zeichen des Wohlwollens und der Gemeinschaft erfahre. „Gehen wir gemeinsam den Weg in die Zukunft, geführt und geleitet durch unseren Herrn Jesus Christus und in der Kraft des Heiligen Geistes.“ Gössl war am Samstag in einem festlichen Gottesdienst im Bamberger Dom ins Amt als Erzbischof eingeführt worden.

Foto: Erzbischof Gössl während der Amtseinführung im Bamberger Dom (c) Dominik Schreiner/Pressestelle Erzbistum Bamberg“


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Lesermeinungen

 modernchrist 6. März 2024 
 

Wie kann das Gebet wieder in das tägliche Leben auch der Kinder

einkehren? Natürlich das Tischgebet daheim, aber hier noch eine kleine Anregung: Das Martinshorn-Gebet. Was ist das? Wir hören alle fast täglich, jedenfalls immer wieder die Sirenen der Rettungsautos, Feuerwehr usw.. Ohnmächtig und abgestumpft lassen wir das meist über uns ergehen. Hier jedoch stets ein Minigebet gesprochen (z.B. Lieber Gott, steh den Menschen in Not bei) hilft aus der Ohnmacht und Abstumpfung! Vorteile für die Selbst-Evangelisation: Gott wird als lebendiges Gegenüber gesehen, wir selber "produzieren" und bleiben nicht reine Konsumenten, wir und die Kinder bleiben täglich in Kontakt mit Gott! Das ist ein Tipp für die Erstkommunion-Vorbereitung und für Ihre Enkel.


0
 
 Adamo 5. März 2024 
 

Halleluja, ein neuer Bischof der zum Gebet aufruft !

Danke lieber Herr Erzbischof Gössl für Ihren Gebetsaufruf, so ist es richtig.


1
 
 heikostir 5. März 2024 
 

Ich habe mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass unser Weihbischof nun unser neuer Erzbischof ist.

Ruhig, überlegt, tiefgläubig - und niemals polemisch!


0
 
 723Mac 5. März 2024 
 

Ein Mann des Gebets war auch der selige Domprobst Bernhard Lichtenberg

der 1943 im EB Bamberg in Hof starb.
Man hat Bernahrd Lichtenberg in seinen letzten Stunden in Hof Zuwendung,christliche Nächstenliebe und Barmherzigkeit gezeigt.
Er ist nicht auf den Fußboden im Gefängnis sondern im Krankenbett im Krankenhaus gestorben.
Man hat sogar einen Priester mit Krankensalbung für den sterbenden Berliner Domprobst geholt und die Leiche des Verstorbenen nach Berlin zurückgeschickt, wo ihm die letzte Ehre erwiesen werden konnte (und nicht nach Dachau ins Krematiorium )

Möge die Fürsprache des seilgen Bernhard Lichtenberg und der Gottesmutter die in einer Figur inder oberen Pfarre in Bamberg verehrt wird den neuen Erzbischof insbesondere in der Erneuerung des Berufungsapostolates in Bamberg zu begleiten.


1
 
 Kerze 5. März 2024 
 

Der gute und liebende Gott segne und beschütze unseren neuen Erzbischof. ER schenk ihm Kraft, Hilfe und Zuversicht alle Tage in seinem schweren Amt.

Die Worte des Hirtenbriefes bringen Freude und Hoffnung für uns Gläubige.
Wir stillen Beter werden weiterhin den Weg der Anbetung, dem Empfang der Sakramente sowie der Mitfeier der hl. Messe gehen.


5
 

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