Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  11. Meinungsfreiheit in Gefahr
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  14. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

Neuer Bamberger Erzbischof im ersten Hirtenbrief: Alles steht und fällt mit dem Gebet

5. März 2024 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Er freue sich über Initiativen wie „Night fever“ und über alle Formen regelmäßiger Anbetung und Gebetskreise, die dem Wort Jesu folgen: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“


Bamberg (kath.net/pek) In seinem ersten Hirtenbrief ruft der neue Erzbischof Herwig Gössl die Gläubigen zum Gebet auf. Gott sei weitgehend aus dem Leben vieler Menschen verschwunden und werde nicht vermisst. Für viele gelte heute das Bekenntnis: „Mein Gott ist mein Smartphone.“ Viel Zeit, Geld und Energie werde für digitale Kommunikationsmittel aufgewendet. Dies werfe die Frage auf: „Wie kann Gott wieder dorthin rücken, wo er hingehört, nämlich in die Mitte unseres Lebens?“ Der Erzbischof fügte hinzu: „Eine Menschheit ohne Gott ist nichts anderes als die Hölle auf Erden.“


Alles stehe und falle mit dem Gebet, betonte Gössl. „Nichts ist so faszinierend, wie die Gemeinschaft betender Menschen zu erleben, darin einzutauchen und zu spüren, wie man mitgetragen wird“, schreibt der neue Oberhirte in dem Brief, der am Sonntag und in den Vorabendgottesdiensten verlesen wurde. Die Gegenwart Gottes werde erfahrbar im Raum des Gebets. Daher sei es wichtig, solche Räume zu öffnen, Menschen einzuladen, zum Gebet zusammenzukommen. Er freue sich über Initiativen wie „Night fever“ und über alle Formen regelmäßiger Anbetung und Gebetskreise, die dem Wort Jesu folgen: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

Zugleich wolle er dazu ermutigen, das Gebet noch mehr zu pflegen und in den Alltag zu integrieren: „Schämen wir uns nicht, Gott in unser konkretes Leben hereinzubitten, dann wird seine Gegenwart uns erfüllen und uns beschenken mit Hoffnung und Zuversicht.“ Aus der Quelle des Gebets werde sich der Glaube vertiefen und sich damit auch die Kirche erneuern, schreibt Erzbischof Gössl.

Gössl bedankte sich für die vielen positiven Gratulationen, die er als Zeichen des Wohlwollens und der Gemeinschaft erfahre. „Gehen wir gemeinsam den Weg in die Zukunft, geführt und geleitet durch unseren Herrn Jesus Christus und in der Kraft des Heiligen Geistes.“ Gössl war am Samstag in einem festlichen Gottesdienst im Bamberger Dom ins Amt als Erzbischof eingeführt worden.

Foto: Erzbischof Gössl während der Amtseinführung im Bamberger Dom (c) Dominik Schreiner/Pressestelle Erzbistum Bamberg“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  9. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz