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Buch von Papst Leo XIV. zu Kernbegriffen des Christentums

vor 11 Stunden in Chronik, 1 Lesermeinung
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Nach mehreren Biografien über den neuen Papst führt jetzt ein vom Vatikanverlag LEV herausgegebener Band mit eigenen Texten in sein Denken ein.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP) 
Eine Neuerscheinung präsentiert Texte von Papst Leo XIV. zu Kernbegriffen des christlichen Glaubens wie Kirche, Frieden, Hoffnung oder Gerechtigkeit. Das am Donnerstag vom Vatikanverlag LEV auf Italienisch herausgegebene Buch "La forza del Vangelo. La fede cristiana in 10 parole" (Die Kraft des Evangeliums. Der christliche Glaube in zehn Worten) stellt bereits publizierte Beiträge zusammen. Das Vorwort verfasste der Papst neu.

Leo XIV. zitiert darin den Kirchenvater Augustinus: "Die Kirche besteht aus allen, die mit ihren Brüdern in Eintracht leben und ihre Nächsten lieben." Daraus folgert er: "Die Christen können und müssen in der heutigen Zeit, die von zahlreichen Kriegen gezeichnet ist, Zeugnis geben von diesem Einklang, dieser Geschwisterlichkeit, dieser Nähe. Dies hängt nicht allein von unseren Kräften ab, sondern ist ein Geschenk von oben."


Die Kirche könne "den Traum einer versöhnten, im Einklang lebenden, befriedeten Menschheit verkörpern", so der Papst. Weiter schreibt er in dem Vorwort: "Wir müssen unserer Welt ins Gesicht sehen: Wir können strukturelle Ungerechtigkeiten - Reiche werden immer reicher und im Gegenzug Arme immer ärmer - nicht länger hinnehmen. Hass und Gewalt drohen über die Ufer zu treten und abfallendes Gelände zu überfluten, bis sich die Not unter den Völkern ausbreitet: Der Wille zur Gemeinschaft, das gegenseitige Anerkennen als Geschwister, ist das Gegengift zu jeglichem Extremismus."

Schließlich schreibt Leo XIV.: "Wir können auf unsere Zeit Einfluss nehmen durch unser Zeugnis, durch das Gebet zum Heiligen Geist, auf dass er uns zu mutigen Männern und Frauen eines ansteckenden Friedens mache, die die Gnade Christi aufnehmen und auf der Welt den Duft seiner Nächstenliebe und Barmherzigkeit verbreiten."

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Lesermeinungen

 gebsy vor 10 Stunden 

Das Geschenk Gottes

anzunehmen, ist tatsächlich der EINZIGE Verdienst des Menschen GUTEN Willens.
Aber um das zu erkennen, ist Gottes helfende Liebe unverzichtbar ...
Geschenkte Erkenntnis dem Nächsten zu schenken, bedarf eines Vertrauensvorschusses seitens des zu Beschenkenden; das ist die Hürde im Miteinander.


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