Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  5. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  6. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  9. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  10. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  11. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  12. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  15. Meinungsfreiheit in Gefahr

Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?

vor 4 Stunden in Kommentar, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Präfektin des Ordensdikasteriums ist ein Dementi des II. Vatikanischen Konzils. Was wird zukünftig noch gelten in der Kirche? Ein Gastkommentar von Martin Grichting


Chur (kath.net)

Seit Jahren lässt der Apostolische Stuhl die ganze Kirche ad nauseam über Synodalität debattieren. Während dieser Zeit ist jedoch ohne synodale Beratung vom früheren Papst eine Entscheidung getroffen worden, die das sakramentale Wesen der Kirche aus den Angeln hebt: Am 13. Dezember 2024 wurde die Ordensfrau Simona Brambilla, die wesensgemäss die Priesterweihe nicht empfangen kann, zur «Präfektin» des Dikasteriums für die Institute des geweihten Lebens und für die Gesellschaften des Apostolischen Lebens ernannt. Seither übt sie als Laie «sacra potestas» (potestas ordinaria vicaria) über Zehntausende von Ordensklerikern aus.

Das II. Vatikanische Konzil – die Höchstform von Synodalität – hatte demgegenüber gelehrt, dass das Sakrament der Weihe das Amt der Leitung übertrage. Das Recht kann nur die konkrete Form der Ausübung der Leitungsvollmacht näher regeln. Papst Paul VI. hat deshalb in der «Nota explicativa praevia» präzisiert: «In der Weihe wird die seinsmässige Teilnahme an den heiligen Ämtern verliehen, wie unbestreitbar aus der Überlieferung, auch der liturgischen, feststeht». Ohne diese seinsmässige Teilhabe durch das Weihesakrament kann es auch keine genauere rechtliche Festlegung der Leitungsvollmacht geben.

Mit anderen Worten: In Zeiten der angeblichen Synodalität hat der frühere Papst unsynodal mit einem Federstrich das II. Vatikanische Konzil verworfen in einer zentralen dogmatischen Frage, die das Wesen der Kirche sowie eines der sieben Sakramente betrifft. Und die betreffende Präfektin ist auch ein Jahr nach diesem Bruch mit dem Konzil immer noch im Amt.


Dieses Vorgehen hat gravierende Konsequenzen:

Wenn dass II. Vatikanum betreffend eine fundamentale dogmatische Frage nur bis auf Widerruf gilt, dann ist alles andere auch entwertet, was dieses Konzil gesagt hat. Vieles davon hat bekanntlich einen tieferen Verpflichtungscharakter. Die disziplinären Festlegungen etwa betreffend die Liturgie braucht man dann erst recht nicht mehr für bare Münze zu nehmen. Und die Aussagen über die Religionsfreiheit – noch eine Stufe tiefer – betreffen bloss die kirchliche Soziallehre. Was sind solche Äusserungen noch wert? Auf der anderen Seite würde es neue Gesprächsperspektiven mit der Priesterbruderschaft S. Pius X. eröffnen, wenn betreffend «Sacrosanctum Concilium» und «Dignitatis Humanae» nachträglich ebenfalls erklärt würde, es handle sich dabei bloss um unverbindliche Meinungsäusserungen, die jederzeit widerrufen werden können.

Joseph Ratzinger hat in „Demokratie in der Kirche. Möglichkeiten und Grenzen“ aus dem Jahr 1970 betont, dass die Trennung von Hirten- und Leitungsvollmacht «sachlich schlechterdings unzulässig» sei. Denn dadurch werde das Sakrament «ins Magische», die kirchliche Jurisdiktion «ins Profane» abgedrängt: «Das Sakrament wird nur mehr rituell und nicht als Auftrag zur Leitung der Kirche durch Wort und Liturgie gefasst; das Leiten umgekehrt wird als ein rein politisch-administratives Geschäft gesehen ‒ weil man offenbar die Kirche selbst nur für ein politisches Instrument hält. In Wahrheit ist das Vorsteheramt in der Kirche ein unteilbarer Dienst» (zitiert nach der Topos-Ausgabe Limburg-Kevelaer 2000, S. 31f). Wenn auch Papst Leo XIV. definitiv das II. Vatikanische Konzil in dieser Kernfrage des Glaubens verwirft, ist die Frage des Priestertums der Frau wirklich definitiv gelöst. Es wird zwar auch in Zukunft keine Frauen als Priesterinnen geben. Aber das Thema wird zur Nebensache. Denn Leiten kann man in der Kirche auch ohne Weihe, die «Präfektin» ist der schlagende Beweis. Das Weihesakrament ist nicht mehr die seinsmässige Grundlage für das Leiten, sondern nur ein fakultatives Beiwerk. Es ist ein akzidentieller magischer Zusatz, «nice to have», aber nicht mehr zwingend erforderlich. Auch so kann man Probleme lösen. Es geschieht allerdings auf Kosten der Glaubenssubstanz, die sich hinter rechtlichen Sophismen auflöst.

Wenn das II. Vatikanische Konzil betreffend das Weihesakrament nicht mehr gilt, kann es zukünftig, dem Beispiel des Papstes folgend, Laien auf allen Stufen der Leitung geben: Laien können Pfarrer sein und einen sakramentalen Assistenten beschäftigen, der ihnen einmal im Monat den Tabernakel auffüllt. Laien können, wie es missbräuchlich im Feudalismus des Mittelalters der Fall war, auch Bischöfe und Generalvikare sein. Denn wenn in Rom eine Präfektin Mönche von ihren Gelübden dispensieren kann, kann auch ein Laienbischof Pfarrer ernennen. Die päpstliche Ernennung reicht für beides aus. Zum Firmen verfügt der zukünftige Laienbischof wie der adlige deutsche Laien-Fürstbischof des 16. Jahrhunderts über einen Weihbischof. Und falls es in diesem Bistum noch Männer gibt, die als Sakramentalassistenten wirken möchten, kann der Weihbischof diese rituell ermächtigen.

Die Kirche wird dann wie jeder andere Konzern durch rechtliche Instrumente wie die Ernennung und die Abberufung organisiert. Sie wird dadurch verweltlicht und profaniert. Die Frage ist dann bloss, was genau das noch mit Gott und Gnade zu tun hat. Vielleicht sollte man dann auch amtlich präzisieren, dass Jesus Christus die Apostel nicht erwählt und gesandt, sondern ernannt hat.

Im Fall des aktuellen Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre geht es um die Frage der intellektuellen und sittlichen Eignung einer Person. Im vorliegenden Fall geht es nicht um eine konkrete Person, sondern um eine zentrale Frage des Glaubens. Die Gläubigen haben jetzt das Recht zu erfahren, ob das II. Vatikanische Konzil in seinen dogmatischen Festlegungen noch gilt oder nicht. Davon hängt die Einheit der Kirche ab.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Tuotilo2 vor 1 Stunden 
 

Ordenschristen laut Vatikanum II keine „Laien“

Ist hier wirklich der Begriff „Laie“ angebracht?
In „Lumen gentium“ Nr. 31 heißt es zur Definition des Laien: „Unter der Bezeichnung Laien sind hier alle Christgläubigen verstanden mit Ausnahme der Glieder des Weihestandes und des in der Kirche anerkannten Ordensstandes [...].“
Der Autor des Textes sollte auch in diesem Punkt dem II. Vatikanum folgen und die Ordensschwester Simona Brambilla nicht als „Laie“ bezeichnen.


4
 
 discipulus vor 1 Stunden 
 

Wenn diese Argumentation korrekt wäre...

dann dürfte kein Laie mehr Schulleiter einer kirchlichen Schule, Leiterin eines kirchlichen Krankenhauses oder Chef eines kirchlichen Kindergartens sein. Denn auch das sind Leitungsfunktionen.

Leitung, wie sie vom II. Vaticanum gemeint ist, üben Bischöfe aus, nicht deren Hilfskräfte, davon abgesehen auch Pfarrer einer Gemeinde. Die Leiter von Dikasterien sind nicht mehr als Hilfsorgane des Papstes, DER die Leitung der Kurie innehat. Ein Leiter eines Dikasteriums übt keine Leitung ex sese aus, sondern nur in Stellvertretung des Papstes.


5
 
 Stefan Fleischer vor 2 Stunden 

Ich glaube immer mehr

dass auch dieser Fall nur möglich wurde, weil die Kirche nach dem Konzil derart in die Grabenkämpfen mit EB Lefebvre und seinem Umfeld verwickelt wurde, dass sie sich viel zu wenig dem Ungehorsam auf der modernen Seite widmen konnte und immer noch kann. Typisch für mich ist z.B. das Problem des liturgischen Missbrauchs und des Paradigmenwechsels von gottzentriert zu menschzentriert. Mit dem vollen und gehorsamen Einsatz all der konservativen Katholiken hätte m.E. vieles verhindert werden können, was inzwischen immer weiter wuchert.


0
 
 SalvatoreMio vor 2 Stunden 
 

Schreck, lass nach!

@lesa! Danke, dass Sie an diese Daten erinnern! - Leider, die Schrecken wollen nicht weichen!


0
 
 Cosmas vor 2 Stunden 
 

# rorro

Was tut dieser Pro-präfekt? Es kann nur einen Leiter geben!
Offenbar ist er das sakramentale "Feigenblatt", das die LaiIn an der Spitze für Entscheidungen braucht und sich vorhält.
Dann hat aber Hw. Grichting vollkommen recht, und es ist alles andere als ein Sturm im Wasserglas!


0
 
 Cosmas vor 2 Stunden 
 

Ich hoffe, dass dazu bald auch Kard. Müller als Dogmatiker substantiell Stellung nimmt!

Papst Leo ist auch kirchenrechtlich ausgebildet. Die Sache müßte ihm sonnenklar sein, auch, dass sie größte Sprengkraft in sich birgt. Es sieht so aus, dass der Papst nach Weihnachten beim ao. Konsistorium auch sondieren wird, was seine "Berater" sagen, wo Unterstützung da ist, und wo der Widerstand dominiert. Ich hoffe, dass es dann zu klaren Aussagen und guten Entscheidungen kommen wird.


0
 
 lesa vor 3 Stunden 

Blitzschlag, zerbrochener Papstschlüssel, Maria Reparatrice, Logik des LOGOS ...

Heute, 18.12. ist ein Gedenktag: Fiducia Supplicans wurde am 18.12.2023 veröffentlicht. Am Vorabend, am 17.12.2023, Geburtstag v. Papst Franziskus, beschädigte ein Blitzschlag die Schlüssel an einer Petrusstatue, die in seiner Heimat, beim Heiligtum von San Nicolas steht. San Nicolas ist ein Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz. Zu den dortigen kirchlich anerkannten Marienerscheinungen ab 1983; siehe R. Laurentin „Ein Ruf Mariens in Argentinien“.
Ruft Maria Reparatrice, durch verstärtes Rosenkranzgebet die Schlüssel des Petrus reparieren zu helfen? Beten wir viel für Papst Leo XIV., dass Gott ihm die Augen öffnet, und dass er Steuerruder selber ergreift und mit Hilfe der Mittlerin aller Gnaden und des Hl. Erzengels Michael, an deren Gedenktag er gewählt wurde, das Schifflein Petri aus antichritlchen Gewässern heraus lenkt.
M. Grichting denkt und schreibt logisch im Sinn des GÖTTLICHEN LOGOS, danke!


1
 
 Patroklos vor 3 Stunden 
 

"Franziskus light"?

Das war nach u.a. der Änderung der Verfassung für den Vatikanstaat und der Entscheidung hinsichtlich der Bedeutung von Latein eigentlich zu erwarten.
Und da hoffen manche immer noch auf wesentliche Liberalisierungen bei der "alten Messe" im Sinne von "Summorum Pontificum" oder eine Änderung des Kurses bei der Synodalität?
Ich sehe bisher in allem eine Fortsetzung der Linie des Pontifikates von Papst Franziskus mit Änderungen lediglich im Stil und in der äußeren Form.


1
 
 rorro vor 4 Stunden 
 

Etwas übersehen?

Es wurde nach der Ernennnung der Präfektin noch Kardinal Fernández Artime als Pro-Präfekt eingesetzt.
Somit ist dieser Artikel ein Sturm im Wasserglas und kann maximal Gläubige verunsichern. Ob wir der Kirche ein unberechtigtes, gar falsches skandalon liefern dürfen, mögen andere entscheiden...


3
 
 Adolf Hümmer vor 5 Stunden 
 

Herzlichen Dank an den Verfasser

Laien dürfen in der Kirche keine Leitungsvollmacht haben, die Kirche und ihre Hirten haben eine geistliche Aufgabe. Wenn man sich daran nicht mehr halten will, besteht die große Gefahr einer immer größeren Verweltlichung der Kirche. Diese Verweltlichung hat in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen stark zugenommen. Man denke vor allem an Amoris Laetitia! Wenn Personen im Zustand der schweren Sünde zu den heiligen Sakramenten zugelassen werden, sehen wir, wie groß die Profanisierung geworden ist. Die Kirche kann nur wieder glaubwürdig werden, wenn sie die Heiligkeit Gottes zum Leuchten bringt. "Wer das Heilige heilig vollzieht, heiligt sich." (Buch der Weisheit).

sites.google.com/view/ewige-liebe-nur-in-gott/startseite


2
 
 Versusdeum vor 5 Stunden 
 

Logisch bis zum bitteren Ende gedacht

Vergelt's Gott Herr Grichting, dass Sie aufgezeigt haben, dass diese Ernennung fast unbemerkt die Grundfesten der Kirche Christi erschüttert hat und was das in letzter logischer Konsequenz bedeutet. Hoffen wir, dass in diesem brückenbauenden Pontifikat auch der eine oder andere schmerzliche, aber notwendige, chirurgische Eingriff vorgenommen werden wird


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. O Adonai, et Dux domus Israel
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte
  14. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  15. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz