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Advent - Zeit der großen Sehnsucht

26. November 2008 in Interview, keine Lesermeinung
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Pater Karl Wallner über Spiritualität im Advent, das Geheimnis des Gregorianischen Chorals und das Anbrechen des Gottesreiches an Weihnachten im Interview mit "Kirche in Not".


München (kath.net/KIN) “Diese Sehnsucht produzieren wir ja nicht selbst. Gott hat uns so geschaffen. Das ist, wie der heilige Augustinus sagt, ein Funken Gottes selbst, den er in uns gelegt hat, so dass unser Herz unruhig ist, bis es Ruhe findet in Gott. Das spürt der Mensch im Advent.“ Pater Karl Wallner, Zisterziensermönch und Professor an der „Päpstlichen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz“ bei Wien, im Interview mit Michael Ragg vom weltweiten katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ (KIN).

MICHAEL RAGG: Herr Pater Wallner, welche Bilder kommen Ihnen spontan, wenn Sie an den Advent denken?

PATER KARL WALLNER: Da denke ich an die Abendmessen, von denen ich als Kind mit meinen Eltern und dem gesegneten Adventskranz nach Hause gegangen bin. Ich denke daran, wie wir die Lichter ausgeschaltet und die Kerzen des Adventskranzes angezündet, wie wir miteinander gesungen und gebetet haben. Dann steigen bestimmte Gerüche auf, und mir fällt ein, dass ich als kleiner Bub gerne Kekse gebacken habe.

Woran liegt es, dass sich der Advent, selbst in unserer recht nüchternen Zeit, einen besonderen Zauber bewahrt hat?

Im Herbst verabschiedet man sich vom Sommer, es kommen die langen Nächte. Da entfaltet sich etwas Urmenschliches, die Sehnsucht nach dem Licht. Wir Christen wissen dann, dass Christus uns zu Weihnachten als dieses große Licht aufstrahlen wird. Auch wer Christus nicht kennt, sehnt sich und strebt nach dem großen Ganzen, nach dem großen Licht. Deshalb ist der Advent die Zeit der großen Sehnsucht - auch der Sehnsucht nach dem besseren Ich.

Darf sich denn der Christ überhaupt danach sehnen, etwas Größeres zu sein, als er jetzt ist? Widerspricht das nicht der von Seiten der Kirche immer angemahnten Demut?

Diese Sehnsucht produzieren wir ja nicht selbst. Gott hat uns so geschaffen. Das ist, wie der heilige Augustinus sagt, ein Funken Gottes selbst, den er in uns gelegt hat, so dass unser Herz unruhig ist, bis es Ruhe findet in Gott. Unsere Demut besteht also darin, Gott zu suchen, bis wir ihn finden. Ja, unsere Demut wird einmal in der Ewigkeit darin bestehen, dass wir uns ewig dieses Lichtes erfreuen. Das spürt der Mensch im Advent. Allerdings schlägt der Kommerz einem das vielfach aus dem Herzen und gibt vor, diese Sehnsucht lasse sich rein irdisch erfüllen - und das funktioniert ja leider nicht.

Die Werbung informiert oft nicht über die Produkte selbst, sondern bewirbt Sehnsüchte, die mit dem Produkt gar nichts zu tun haben: Ein Waschmittel soll "Reinheit" wiederherstellen, die Zigarette soll Freiheit und Abenteuer ins Leben bringen. Müsste nicht die Kirche von der Werbung lernen, die Menschen bei ihren Sehnsüchten abzuholen?

Der Mensch spürt ja instinktiv, dass alles, was er in seinem irdischen Leben erreichen kann, dass alle Lustbefriedigung vergänglich ist. "Verweile doch, du bist so schön!", will Goethes Faust zum Augenblick sagen, aber er verweilt eben nicht, der Augenblick. Deshalb ist die von Ihnen beschriebene Art der Werbung großer Betrug, denn sie spiegelt einem vor, man könnte in diesem Leben wirklich die volle Zufriedenheit, das große Glück auf Dauer erreichen.


Erfüllung ist aber nur dort, wo man das große Ganze, wo man Gott gefunden hat. Weihnachten sagt uns: Gott kann man finden, denn er ist selbst zu uns gekommen. Deshalb ist Weihnachten für uns Christen ein großes Fest, das Fest der Erfüllung unserer Sehnsüchte.

Aber das, was die Kirche an Weihnachten feiert, geschah schon vor zweitausend Jahren. Da mag jetzt mancher sagen: Meine Sehnsüchte sind aber noch lange nicht erfüllt.

Auch Papst Benedikt stellt in seinem Buch "Jesus von Nazareth" die Frage: Was hat denn Christus gebracht? Ist der Weltfriede gekommen, die totale Gerechtigkeit? Er sagt dann: Christus hat uns Gott gebracht, er hat uns das Angesicht Gottes gezeigt. Wir wissen jetzt, dass all diese irdischen Werte, die wir auch erreichen wollen, schön sind. Aber das, was den Menschen letztlich erfüllt, ist die Nähe zu Gott.

Der Advent ist deshalb so trostreich, weil wir uns in die Zeit vor Christus hineinversetzen, als die Menschheit noch nicht die Perspektive hatte, dass Gott Mensch geworden ist. Wir, die wir schon jetzt an Jesus Christus glauben, versetzen uns jetzt in der Liturgie gewissermaßen zurück in die Finsternis, zünden die Adventlichter an und singen "Tauet, Himmel, den Gerechten". In Wirklichkeit wissen wir schon: Wir flehen nicht umsonst. Der Himmel hat den Erlöser schon "herabgetaut".

Ist das Reich Gottes mit Christus schon da oder kommt es erst noch?

Jesus sagt im Lukas-Evangelium: Das Reich Gottes ist mitten unter euch, oder, in anderer Übersetzung, es ist in euch. In Jesus hat das Reich der Liebe, die Königsherrschaft Gottes, schon begonnen. Aber zugleich sind wir in ihm noch unterwegs auf das große Ziel. Es ist also eine Spannung zwischen "schon" und "noch nicht", in die wir hineinversetzt sind.

Jeder Christ wird es an sich selbst merken, dass er einerseits im Glauben ganz erfüllt ist von der Nähe Gottes, andererseits weiß er, dass es eine noch größere Nähe zu Gott gibt, die er letztlich erst dann erreichen wird, wenn er durch das Tor des Todes gegangen ist und vor seinem Erlöser steht.

Woran merkt man, bei all den Kriegen und Wirtschaftskrisen, dass das Reich Gottes schon angebrochen ist?

Das Reich Gottes ist eine überirdische Wirklichkeit, die in diese Welt hineinragt, es ist greifbar bis in die Politik hinein. Man muss sich nur einmal fragen, was dieses Europa, was diese Welt, ohne das Christentum wären. Man muss sich die Fortschritte in der Humanisierung wieder bewusst machen, die das Christentum gebracht hat.

Durch das Christentum haben wir, um nur Weniges zu nennen, die Abschaffung der Sklaverei, letztlich auch die Gleichberechtigung der Frau. Man schaue sich mal das Ungleichgewicht zwischen Mann und Frau bei den anderen großen Weltreligionen an. Aber wir erwarten nicht das Paradies auf Erden, das Himmelreich wird uns erst in der Ewigkeit geschenkt.

Sie nennen das Wort "geschenkt", das ja ganz zentral für die Adventszeit ist. Der Brauch des Schenkens hat sich so eng mit dem Advent verbunden, dass viele denken, es gehe überhaupt nur darum ...

... und was wäre Weihnachten, wenn man nicht die Freude hätte, jemand anderen glücklich zu machen? Paulus zitiert Jesus mit dem Wort: "Geben ist seliger als nehmen." Letztlich kommt das Schenken daher, dass wir uns von Gott beschenkt wissen und dieses Geschenk weitergeben wollen.

Wenn man richtig schenkt, ist gegen das Schenken nichts zu sagen. Man sollte mit dem Geschenk die Liebe ausdrücken, die man für jemand anderen hat, indem man sich in den anderen hineindenkt. Dann muss es auch nicht das teuerste Geschenk sein.

Was empfehlen Sie als spirituelle Vorbereitung auf das Weihnachtsfest?

Wir Priester spüren sehr stark, dass Menschen gerade im Advent religiös offen sind, und dass sie auch bereit sind, ihr Leben zu ändern. Besonders empfehlen möchte ich die alten christlichen Traditionen wie etwa den Besuch der "Rorate-Messen". Das sind Adventsmessen bei Kerzenschein, die meist am frühen Morgen gefeiert werden. Der Name kommt vom lateinischen Eröffnungsvers "Rorate caeli desuper", das heißt "Tauet Himmel, von oben" (Jesaja 45,8). Wir haben das ja auch wunderschön übersetzt in dem Kirchenlied: "Tauet, Himmel, den Gerechten". Man staunt, wieviele Gläubige an einem ganz normalen Arbeitstag eine Rorate-Messe besuchen. Das gibt einem wirklich, wie Jugendliche sagen würden, ein "cooles Feeling".

Im Advent wollen viele ihr Leben ändern, sagen Sie. Aber haben wir dazu überhaupt Zeit? Der Advent ist keineswegs mehr die "stillste Zeit im Jahr", wie vielleicht noch vor hundert Jahren. Er ist im Gegenteil eine sehr dichte Zeit. Jahresabschlüsse im Büro, Klassenarbeiten in der Schule. Überall gibt es Weihnachtsfeiern, und auch das Besorgen der Geschenke braucht Zeit. Wie schafft man sich da Freiräume?

Zeit hat man immer, die Frage ist nur, wofür man sie verwendet. Man könnte mal versuchen, im Advent den Fernseher abzuschalten - schon hat man mehrere Stunden täglich gewonnen.

Den vielen Weihnachtsfeiern stehe ich kritisch gegenüber. Der Advent war früher auch eine Zeit der körperlichen Askese, keine wirkliche Fastenzeit, aber auch keine Zeit der Fress- und Sauf-Orgien. Auch von kirchlicher Seite höre ich viel zu wenig zu diesem fragwürdigen neuen Brauchtum. Aber jeder kann für sich persönlich die Entscheidung treffen, wenn er etwa bei einer Firmenweihnachtsfeier ist, sich maßvoll zu verhalten und beizeiten zu verabschieden, anstatt den Advent durch ein endloses Besäufnis zu entweihen.

Immer mehr Menschen ziehen sich im Advent auch eine Zeitlang in ein Kloster zurück. Ein Kloster ist ein Ort der Kraft, wo man geistig und geistlich auftanken kann.

Eine Hilfe, um zur Ruhe zu kommen, gibt es auch aus Ihrem Kloster. Nachdem ihre erste Gregorianik-CD "Chant" ein gigantischer Erfolg war mit schon mehr als einer halben Million verkauften Tonträgern, gibt es jetzt eine neue Ausgabe von "Chant", die zusätzlich eine Extra-CD mit Gregorianischem Choral für Advent und Weihnachten enthält. Warum kommt diese Musik heute so gut an?

Durch den Gregorianischen Choral vermittelt sich vieles aus der Sphäre des Übernatürlichen, aus der Sphäre Gottes. Wenn ich das Radio aufdrehe und diese aggressive Musik höre, wundert mich der Erfolg dieser CD überhaupt nicht. Vieles ist in der Musik so banal geworden, dass jetzt plötzlich eine Musik entdeckt wird, die seit über tausend Jahren von Mönchen auf Gott hin gesungen wird.

Das ist ein Geschenk Gottes an die Menschen, die einfach Sehnsucht danach haben, wieder vom Göttlichen berührt zu werden. Im Gregorianischen Choral liegt etwas Übernatürliches. Was wir singen, ist biblisches Wort, das Wort Gottes, auf Latein. Wir singen es als Gottgeweihte als Gebet an Gott zurück, als religiöses Tun, in tiefer Konzentration.

In unserem Singen beten wir - deshalb würden wir auch nie ein Konzert geben. Diesen Dialog spürt der Hörer. Vielleicht kann man diese Musik als „sakramentalisch“ bezeichnen, weil durch etwas sinnenfällig Wahrnehmbares, etwas Gnadenhaftes in uns gewirkt wird.

Mit dem Advent beginnt, abweichend vom weltlichen Jahr, das Kirchenjahr. Vom Ersten Advent an leben die Gläubigen auf die Geburt des Herrn zu, mit der nach dem Glauben der Christen etwas ganz Neues für die Menschheit begonnen hat. Wäre das ein Anlass, dass auch der einzelne Mensch neu durchstartet und irgendwann einmal vor Weihnachten reinen Tisch macht?

Kein Advent, kein Weihnachten ohne Beichte. Wie Angelus Silesius wunderbar gedichtet hat: "Wird Christus tausendmal / zu Bethlehem geboren / und nicht in dir: du bleibst / noch ewiglich verloren." Diese innere Geburt Christi, dieses innere Neuwerden durch die Beichte, das ist das eigentlich Schöne am Weihnachtsfest. Also meine unbedingte Empfehlung an alle: Bringen sie den Mut auf, überwinden Sie Ihre Scham und gehen Sie zu einer guten Weihnachtsbeichte.

Pater Karl Wallner OCist ist Gründungsrektor der „Päpstlichen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz“ und Professor für Sakramenten-Theologie. Er ist mit der Öffentlichkeitsarbeit für die schon mehr als eine halbe Million Mal verkaufte CD „Chant – Music for Paradise“ betraut, die es jetzt auch in einer „Weihnachts-Edition“ mit adventlicher Gregorianik gibt. Im Oktober wurde der Zisterzienser-Pater als Wettpate in "Wetten, dass ...?" einem Millionenpublikum bekannt.

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