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Ist die Kirche Sklavin des ‚woken‘ Mainstreams?

vor 13 Stunden in Kommentar, 3 Lesermeinungen
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"Meinungsfreiheit, nein danke?" - „Pfarrer beleidigt und demütigt engagierten Ministranten, der sich im Rahmen seines Engagements als mündiger Staatsbürger bei allen Parteien Informationen einholt.“ Gastkommentar des Ehepaars Sylvia und Alfred Sobel


Passau (kath.net) Bereits während der Pandemie handelte die katholische Kirche in blindem und vorauseilendem Gehorsam gegenüber Obrigkeit und Mainstream, indem sie Kirchen geschlossen hielt und Gläubige aussperrte: ein bislang einzigartiger und skandalöser Vorgang.

Nun ereignete sich erneut ein ausgrenzender und beschämender Vorgang im Kontext mit kirchlichen Repräsentanten: Ein Pfarrer beleidigt und demütigt einen engagierten Ministranten, der sich im Rahmen seines Engagements als mündiger Staatsbürger bei allen Parteien Informationen einholt über ihre Zielsetzungen und Schwerpunkte. Dabei entsteht ein Foto mit einem Politiker der AFD. Dies nimmt besagter Pfarrer aus dem Bistum Passau zum Anlass, einen motivierten und bewährten Messdiener aus dem Dienst zu entlassen und ihm nach Aussagen der gesamten Familie gar sein Christsein abzusprechen und ihn als ‚Nazi‘ zu beleidigen.


Diese Ausgrenzung und Diffamierung von Menschen, die sich der AFD auch nur nähern, ist zutiefst undemokratisch, keinesfalls christlich und nicht im Sinne des Kirchenstifters, der in besonderem Maße für Ausgegrenzte und Diskriminierte Partei ergriffen hat. Als Katholiken distanzieren wir uns von diesem Verhalten des Priesters und bekunden in aller Form unsere Solidarität und Unterstützung für den betroffenen jungen Mann und seine Familie.

Sehr nachdenklich stimmt übrigens auch die Tatsache, dass kirchlich engagierte Bekannte mittlerweile ihre politische, AFD nahe Überzeugung verschweigen, um nicht von ihren kirchlichen Ämtern ausgeschlossen zu werden. Diese Diskriminierung einer demokratischen Partei und ihrer Wähler führt indes zu noch mehr Kirchenferne engagierter Christen in Deutschland.

Wir treten daher ein für eine echte Demokratie, denn Meinungs- und Informationsfreiheit gehören unbedingt dazu, auch im kirchlichen Rahmen.


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 4 Stunden 
 

In Deutschland nicht selten ja

Und sogar in Form der Bischofskonferenz:
- Beschluss zur Abschaffung des Primats der Bischöfe als Nachfolger der Apostel auf dem Treffen des "Synodalen Weges" durch deren Marginalisierung auf eine Minderheit von 1/3 aller Stimmberechtigten
- Unterwerfung unter die Homo-Agenda im neuen Arbeitsrecht und auf vielen anderen Ebenen, vor Ort teils sogar durch Hissen der Buntstreifenfahne an Gotteshäusern
- Unterwerfung unter die (Andersdenkende immer aggressiver bekämpfende) links"grüne" Politik durch die Nichtwahlempfehlung zuungusten der Alternative für Deutschland vor einem Jahr (Preis der Beibehaltung der zu Beginn der Legislaturperiode noch öffentlich hitzig debattierten Kirchensteuer?)
- and so on


1
 
 Versusdeum vor 7 Stunden 
 

Es ist generell falsch, nur die Symptome

einer seit mindestens 10 Jahren immer selbstzerstörerischeren Politik brachial zu bekämpfen (AfD-Umfrageergebnisse = Fieberkurve des Landes), anstatt deren Ursachen anzugehen. Die maximalstmögliche Verteufelung der AfD, dreist als "Rettung der Demokratie" geframt, ermöglicht zwar vordergründig die Absicherung radikal linker Politik, aber sie spaltet und destabilisiert das Land immer tiefer, verhindert jegliches Korrektiv und macht die AfD dadurch nur stärker. Und falls am Ende gar ein Verbot steht, werden wir durch künstlich erzeugte Mehrheiten nicht nur wieder eine radikal linke Regierung bekommen, sondern dann war's das wohl auch mit der Demokratie.


1
 
 gebsy vor 12 Stunden 

Vergelt's Gott!

Dieses Bekenntnis ist erforderlich, um bewusst zu machen, was möglich ist, wenn die Gottes- und Nächstenliebe falsch verstanden und gelebt wird ...


2
 

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