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| ![]() Erdbeben in Zagreb: Turmspitze mit Kreuz von Kathedrale gestürzt23. März 2020 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Kroatische Hauptstadt von schwersten Erdstößen seit 140 Jahren getroffen - Berichte über Dutzende Verletzte und zahlreiche Gebäudeschäden, auch an Kirchen - Turmspitze durchschlug das Dach der Kathedrale - VIDEO Zagreb (kath.net/KAP) Zwei mittelschwere Erdstöße in einer Abfolge von etwas mehr als einer halben Stunde haben am frühen Sonntagmorgen in der kroatischen Hauptstadt Zagreb schwere Gebäudeschäden, darunter auch an der gotischen Kathedrale und weiteren Kirchen, angerichtet. Dutzende Menschen wurden verletzt, der Zustand eines 15-jährigen Teenagers sei kritisch, berichteten kroatische Medien am Vormittag. Laut Premierminister Andrej Plenkovic war das Erdbeben das schwerste in der Region Zagreb in den vergangenen 140 Jahren. Das European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) gab die Stärke des ersten Bebens um 6.24 Uhr mit 5,3, die des zweiten Bebens um 7.01 Uhr mit 5,0 an. Infolge der Erdstöße stürzten Mauern ein sowie Ziegel von Dächern, Fassaden bekamen Risse. In Onlineportalen und Sozialen Medien waren u.a. Bilder von staubverhangenen Straßenzügen und durch die Trümmer beschädigten parkenden Autos zu sehen. Vom Wahrzeichen der Stadt, der Kathedrale Mariä Himmelfahrt, heiliger Stephan und Ladislaus, fiel die Spitze des Südturms mit dem Kreuz aus mehr als 100 Metern Höhe herab und durchschlug das Dach. Auch das angrenzende Erzbischöfliche Palais erlitt Schäden. "Alles ist überall verstreut. Wir stehen unter großem Schock", sagte der Rektor des Zagreber Doms, Josip Kuhtic. Das Innere der Kathedrale blieb wegen anhaltender Nachbeben vorerst nicht zugänglich. Auch zahlreiche weitere Gotteshäuser in und rund um Zagreb wurden beschädigt. Die katholische Nachrichtenagentur IKA veröffentlichte etwa ein Video aus dem Innenraum einer Kirche im Stadtteil Remete, das die Sekunden des ersten Erbebens zeigt. Darauf ist zu sehen, wie Teile der Fresken in den Kirchenraum stürzen. Die Außenmauer der Kirche habe Risse bekommen, berichtete Pfarrer Mario Antonio Cirko. Auch aus der Franziskanerkirche im historischen Stadtkern wurden Schäden gemeldet. Dom 1880 von Erdbeben zerstört Zagrebs Kathedrale ist das Wahrzeichen der kroatischen Hauptstadt und das erste und wichtigste gotische Gebäude. Sie wurde ab Ende des 13. Jahrhunderts unter Einbeziehung von Resten des romanischen Vorgängerbaus erbaut. In der Geschichte haben wiederholt Erdbeben Zagreb und auch den Dom zerstört. 1880 stürzten das Hauptschiff und der Glockenturm der Kathedrale ein. Der Wiener Architekt Friedrich von Schmidt besorgte den Wiederaufbau in neugotischen Formen. Durch Vernachlässigung in kommunistischer Zeit erlitt das Bauwerk starke Schäden. Eine aufwändige Restaurierung dauert seit 1990 an. Der beim Beben an der Spitze beschädigte Südturm ist seit einiger Zeit an seiner unteren Hälfte eingerüstet. FAZ - Erdbeben in Kroatien, ein Toter, mehrere Verletzte - Kathedrale von Zagreb verliert eine ihrer Turmspitzen ![]() Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten ![]() Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKatastrophe
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