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| US-Wahlen, Christen und Kristi Noem for President 202412. November 2020 in Kommentar, 22 Lesermeinungen Warum die Republikaner völlig unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020 die Gewinner und warum vor allem Medien die größten Verlierer der US-Wahl sind - Eine Analyse von Roland Noé Washington DC. (kath.net) Wer sind die wirklichen Gewinner der US-Wahl und was für eine Bedeutung hat dies für Christen? Gewinner 1: Joe Biden oder vielleicht doch Donald Trump? Wir wissen es derzeit einfach noch nicht. Auch wenn große Medienhäuser derzeit Biden als Wahlsieger ausgerufen haben, steht fest: Gewählt wird der Präsident erst im Dezember und dann von den Wahlmännern. Wahlsieger werden auch nicht von Medien ausgerufen. Wer dies nicht glaubt, der sollte die US-Geschichte etwas studieren und hier die 37-Tage-Gerichtsschlacht des Demokraten Al Gore im Jahr 2000 besonders beachten. In einigen Swing-States, wo Biden derzeit äußerst knapp vorne liegt, wird es eine Nachzählung geben. Dazu häufen sich die Berichte über Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen und Wahlschwindel, die unter anderem von „Project Veritas“ (Siehe Link auf kathtube) festgehalten werden. Diese Organisation, die dunkle Machenschaften der Abtreibungsorganisation „Planned Parenthood“ aufgedeckt hat, wertet derzeit tausende Hinweise aus. Auch das Trump-Team hat laut eigenen Aussagen unzählige Hinweise und auch Zeugenaussagen, die bei mehreren Gerichtsverfahren in verschiedenen Bundesstaaten aussagen werden. Als besonders kritisch gilt hier Philadelphia. Dort sollen nachweislich Tote auf den Wahllisten gewesen sein, auch mussten laut dortigen Post-Mitarbeitern, die dies auch gerichtlich bezeugen wollen, verspätet eingetroffene Briefwahlstimmen, illegal zurückdatiert worden sein. Laut einer Analyse der Wahldaten des Bundesstaates Michigan sollen dort mehr als 10.000 bestätigte oder mutmaßlich tote Personen die Briefwahl zur Stimmabgabe genutzt. Dies bericht Richard Baris, Direktor von Big Data Poll. Daher kann man derzeit nur sagen (auch wenn es bei uns Medien nicht sagen werden und wahrhaben wollen): Die Wahl ist noch immer too close to call! In anderen Ländern (wie z.B. Österreich) sind bei ähnlichen Vorfällen schon Wahlen wiederholt worden. Obendrein: Selbst falls Trump verlieren sollte, ist doch erstaunlich, dass bei dieser Wahl einige Millionen mehr Menschen für ihn gestimmt haben als noch 2016 und das, obwohl gegenTrump nicht nur Demokraten, einige Republikaner, zahlreiche Medien und de facto auch die BigTechs mit Zensur auf Facebook, Twitter und Google antraten. Klar ist, dass Biden für Christen die schlechtere Wahl ist. Hier geht es. genau so wenig wie bei Trump, um die Person. Vielmehr geht es um die politischen Inhalte, die hinter Biden stehen. Biden gilt als schwach, die Demokraten sind in den letzten Jahren immer mehr nach links gerückt. Hier geht es weiterhin um Lebensschutz, hier geht es vor allem auch um Religionsfreiheit. Als eigentliche starke Frau hinter Biden gilt Kamala Harris. Sie gilt als die linkeste Senatorin im US-Senat und die Parteilinke wird ihren Preis für die Unterstützung fordern. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Harris Biden ersetzen wird. Gewinner 2: Das ganz Erstaunliche an dieser Wahl ist aber etwas, was bei uns kaum ein Thema ist: Als eigentliche Gewinner gelten die Republikaner. Entgegen unzähligen FakeNews-Umfragen, die im Vorfeld monatelang von fast allen Medien des Landes lanciert wurden, haben die Republikaner im House etliche Sitze hinzugewonnen. Besonders erfreulich: 13 junge, weibliche Abgeordnete, die der Pro-Life-Bewegung nahe stehen, haben reihenweise die Demokraten geschlagen. Im Repräsentantenhaus ist die Mehrheit der Demokraten deutlich geschrumpft, ein gutes Zeichen für die Midterms 2022. Die Republikaner haben gute Chancen, die Mehrheit zu erobern. Besonders spannend in dem Zusammenhang ist, dass die Republikaner immer mehr auch bei Latinos punkten, auch weil Latino-Abgeordnete reihenweise bei den Republikanern kandidieren und tatsächlich Wahlsitze erobern. Auch bei den Schwarzen hat Donald Trump deutlich zugelegt, so viel zum medial vermittelten Bild des Rassisten. Verlierer 1: Zahlreiche Medien und fast alle Meinungsinstitute. Fast alle Meinungsumfrageinstitute haben ähnlich wie auch 2016 auch 2020 wieder völlig versagt und Biden in manchen Swingstates bis zu 15 % vorne gesehen. In Wahrheit waren es dann überall weniger als 1 %. Medien hatten Texas ernsthaft als Swingstate verkaufen wollen und in manchen Umfragen Biden vor Trump gesehen. Im Endeffekt lag aber Trump mit 6 Prozentpunkten vorne. Ähnlich in Florida und anderen Staaten. Merken Sie sich für die Zukunft nur mehr den Namen eines einzigen Meinungsforschers: Robert Cahaly von Trafalger Group. Cahaly sagte sowohl 2016 als auch 2018 und auch 2020 die Wahlergebnisse am besten voraus. Blamiert sind hier fast alle großen Medien von New York Times bis CNN, die via Meinungsumfragen de facto einen Beitrag zur Wahlmanipulation geleistet haben und Wähler verunsichert haben. Deutschsprachige Medien konnte man beim Thema „Trump-Biden-Wahlkampf“ fast vollständig vergessen. Kaum eine Zeitung war noch irgendwie um Objektivität bemüht, um irgendwie sachlich und neutral zu berichten - dann wundern sich diese Zeitungen, dass sie fast geschlossen jedes Jahr Leser verlieren. Roger Köppel, der einflussreiche Chefredakteur der Schweizer Weltwoche, meinte dazu: „Die grössten Verlierer der US-Wahlen sind die Medien. Einseitig und unfair. Als die Demokraten von Wahlbetrug sprachen (Russia Hoax), schrieben sie über nichts Anderes. Wenn Trump von Betrug redet, schauen sie weg. Medien sind und waren hier immer Partei.“ Verlierer 2: Die Demokraten. Falls Biden die Wahl doch gewinnen sollte, werden es die Demokraten vermutlich einen gewaltigen Pyrrhus-Sieg erleiden. Warum? Die Demokraten haben bei der Wahl de facto fast überall verloren. Die Allianz bei den Demokraten gilt als sehr brüchig. Gegen die Senatsmehrheit der Republikaner wird Biden keine großen Projekte durchsetzen können. Die Linken in der Partei fordern gleichzeitig ihren Tribut. Biden weiß, dass es bei zu radikalen Forderungen 2022 zu einem Erdrutschsieg der Republikaner im House kommen wird und er spätestens 2024 Geschichte sein wird. Damit wird die Ausgangsposition im Jahr 2024 für die Republikaner äußerst ideal sein. Biden wird nicht mehr antreten, ergo wird Harris antreten wollen und damit rückt die Partei noch mehr nach links und wird für Wähler der Mitte weniger wählbar sein. Biden war jetzt schon der letzte Kompromisskandidat der Demokraten, um einen linken Bernie Sanders zu verhindern und um in den Swing-States noch halbwegs reüssieren zu können. Mit der am weitesten linken Senatorin, die es im Senat gibt, wird man 2024 deutlich schwerer Swingstates-Wähler überzeugen können. Wenn die Republikaner hier eine kluge Personalentscheidung machen und die konservativen und christlichen Prinzipien beibehalten, haben sie 2024 bei einem möglichen Präsidenten Biden beste Voraussetzungen, um das Präsidentschaftsamt wieder zurückzuholen. Daher kommen wir zur Frage, wer dies machen sollte? Trump selbst? Slavoj Žižek schreibt dazu heute in der "Welt": "So widersprüchlich es also klingen mag, war der Sieg des progressiven Lagers in den USA gleichzeitig auch seine Niederlage. Eine politische Pattsituation, die Trump möglicherweise sogar die Chance eröffnen wird, bei der Wahl im Jahr 2024 erneut die Macht zu übernehmen." Auszuschließen ist es nicht, für die Partei wäre es aber vermutlich strategisch klüger, jüngere Kandidaten aufzustellen, um dann 8 Jahre durchregieren zu können. Hier gibt es durchaus schon einige Namen, die kursieren. Besonders gute Chancen sollen Nikki Haley, die ehemalige Gouverneurin von South Carolina oder Tucker Carlson, der beliebteste Moderator von FoxNews, haben. Carlson hat eine Riesenfangemeinde. Parteiintern heißt es bereits: Tritt Carlson an, dann wird er die Vorwahlen gewinnen. Aber noch einen Name sollte man sich für 2024 vormerken. Kristi Noem (siehe Foto), die beliebte Gouverneurin South Dakotas. Sie gilt als äußert smart und parteiintern als einer der kommender Stars bei den Republikanern.. P.S. die Medienberichterstattung im deutschsprachigen Raum zur US-Wahl hat vielen gezeigt, dass wir Alternativen benötigen, um fair informiert zu werden.. Mehrere kath.net-Mitarbeiter, die auch viele gute Kontakte in die USA (auch in die Politik) haben, aben daher die Telegram-Gruppe „Faith&Politics“ gegründet: https://t.me/faithpolitics - Bitte abonnieren Sie auf Telegram diese wichtige Info-Gruppe (Fast täglich Hintergrund-Infos, Medienlinks usw.– deutsch-englisch) 2 Video-Tipps: Aktuelle Zusammenfassung zu den Wahlen von Tucker Carlson: Siehe Link auf kathtube Kristi Noem, Liberty and the Pandemic | National Leadership Seminar: Kristi Noem beim Parteitag der Republikaner: siehe Link auf kathtube Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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