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Deutscher 'Katholikentag'-Skandal - Eucharistie für eine Muslima

27. Mai 2022 in Deutschland, 87 Lesermeinungen
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Unter der Aufsicht von Gebhard Fürst, dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart, bekam jeder die Hl. Eucharistie, der dabei war, auch eine Muslima


Stuttgart (kath.net)

Beim "Deutschen Katholikentag" kam es am Donnerstag offensichtlich zu einer bewussten "Eucharistie-Provokation", die von den verantwortlichen Bischöfen zugelassen wurde. Diese berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Bei der im Vergleich zu früheren Veranstaltungen relativ schwach besuchten Auftakt-Veranstaltung nahmen auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann teil. Bei der Messfeier mit dem Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, empfing auch die Landtagspräsidentin Muhterem Aras, eine Muslima, die Hl. Eucharistie - aus katholischer Sicht ein glattes Sakrileg.  Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Die Gäste auf dem Schlossplatz nahmen es nicht so genau. Bei vielen galt die Überzeugung: Hauptsache christlich getauft."



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Lesermeinungen

 Alecos 3. Juni 2022 
 

@ottakar

Eins ist glasklar bei Imamen und Moslems würde sich diese muslimische Frau nicht so aufspielen und gotteslästerliche Forderungen stellen. Sie trollt die Katholiken und verachtet sie dafür, dass diese den eigenen Glauben mit Dreck besudeln und respektlos behandeln.
Der größer Skandal ist jedoch, dass die rückgratlosen, peinlichen Bischöfen ihr die Kommunion nicht verweigert haben. Diese Bischöfe werden sich vor Gott noch verantworten müssen, aber vermutlich sind diese eh schon längst vom Glauben abgefallen und fürchten daher Gott nicht.
Jedenfalls, wurden ungeimpfte Katholiken von den Bischöfen und Priester von der Kommunion gnadenlos ausgeschlossen.

Da können die Hirten plötzlich rigoros durchgreifen, gar 3G-Regel einführen. Vor Moslems und
Linken knicken hingegen diese Bischöfe immer feige ein. So machen diese sogenannten Hirten das Maß ihrer Sünden immer voller.


1
 
 Alecos 3. Juni 2022 
 

Muslima eingeladen, um bei der Verhöhnung, Lächerlichmachens der Eucharistie mitzuwirken.

Muslima eingeladen, um bei der Verhöhnung,
Lächerlichmachens der Eucharistie mitzuwirken.

Die Sache ist die, diese sogenannte Muslima
wurde extra eingeladen um bei der Katholizismus-Verhöhnung-Schow mitzumachen. Sie spielt ihre zugedachte Rolle. Keine Muslima, die ihren Glauben ansatzweise erst nimmt, würde die Kommunion empfangen. Sie verachtet natürlich auch den Katholizismus.  Das ist alles hier einstudiert, eine geprobte Skandalshow, um demonstrativ die Verachtung für die kath. Kirche auszudrücken.  Dieser Muslima-Troll will zeigen, wie lächerlich, feige, angepasst die Katholiken sind, und dass diese auf den eigenen Glauben spucken. Die kath. Kirche, der Katholizismus sind zum Abschuss freigegeben, und zwar von INNEN und von ganz OBEN.

Gott lässt sich nicht spotten, weder von den
Katholiken-Darstellern und Gotteslästerern noch von dem Muslima-Troll. Der Zorn Gottes ruht auf jene. 


0
 
 Alecos 1. Juni 2022 
 

Der Katholikentag, ist ein Tag wo der kath. Glaube verhöhnt und verlästert wird.


0
 
 chorbisch 31. Mai 2022 
 

Liebe Labrador, meine Einschätzung bezieht sich darauf,

daß Frau Aras sich westlich kleidet, während gläubige Muslima sich in der Regel mit Kopftuch und hochgeschlossenen, oft sackartig geschnittenen Kleidern in der Öffentlichkeit zeigen. Auch ihre Zugehörigkeit zu den Grünen würde nicht unbedingt dazu passen.

Ihren Aussagen über den angeblichen Affront durch Unkenntnis der katholischen Kultur kann ich überhaupt nicht zustimmen.

Wieso hätte Frau Aras diesen Teil der "Kultur der Gastgeber" kennen müssen? Ich denke, auch auf Seiten der "Gastgeber" ist dieses Wissen nicht Allgemeingut.
Mal abgesehen davon, daß ein beträchtlicher Teil der "Gastgeber" nicht katholisch ist, oder gar keiner Religionsgemeinachaft (mehr) angehört.

Wenn alle Muslime/Aleviten so gut integriert wären, wie Frau Aras, hätten wir in diesem Land weniger Probleme.

Und genüber jemand mit ihrer Biographie, die von ihren 56 Lebensjahren 44 in Deutschland verbracht hat, noch von "Kultur der Gastgeber" zu sprechen und, halte ich für ganz und gar unangebracht.


1
 
 Labrador 30. Mai 2022 
 

Lieber chorbisch - Wie muß denn in Ihren Augen ein echter Anhänger des Islam

herumlaufen?

Klar, manche Moslems sehen die Aleviten als Abtrünnige, aber was genau läßt Sie Frau Aras als “ungläubige” Muslima einstufen.

Ich fürchte fast, Sie sitzen der im Islam nicht vorhandenen Trennung zwischen religiöser und weltlicher Autorität auf.

Laut P. Herget kennen die Kızılbaş-Aleviten eine unserer Kommunion ähnliche “Zeremonie”, wo der Vorsteher den Teilnehmern ein Stück Brot auf die Zunge legt. Wäre also möglich, dass die Dame dort zuhause ist. Nichtsdestotrotz wäre dass ein Affront, wenn eine einer Minderheit der Minderheit angehörende Landtagspräsidentin so wenig Ahnung von der Kultur der “Gastgeber” hat.

Die Dame kam immerhin bereits als 12-jährige nach Deutschland, hat also die Hälfte der Unterstufe und die Oberstufe in deutschen Schulen verbracht und hält sich Selbst für integriert.

Deutschland hat fertig.


1
 
 Tante Ottilie 30. Mai 2022 
 

@winthir

Ich glaube, Sie sitzen hier bzgl. des Verständnisses der Hl. Kommunion dem evangelisch-lutheranischen Abendmahlsverständnis auf, das annimmt, dass die Abendmahlsgestalten vor und nach der Aufteilung eben nur Brot und Wein sind und nur erst beim unmittelbaren Empfang durch den Gläubigen ev. Christen zu Jesu Leib und Blut gewandelt werden.

Dann hätte in der Tat die Muslima nur Brot empfangen.

Bei uns römisch-katholischen Christen ist das aber gänzlich anders:

Eine in der Hl. Wandlung durch den Priester konsekrierte Hostie wird von einer vorherigen reinen Brotoblate dauerhaft gewandelt zu Christi Leib - und BLEIBT der LEIB DES HERRN, bis die Gestalt der konsekrierten Hostie zerfällt.

Die Muslima hat also wirklich CHRISTI LEIB in der Hl. Kommunion aufgenommen!

Möge dieses ihr hoffentlich nicht zum Gericht sondern vielleicht doch noch gnadenhaft zum Heil gereichen.

Das kommt letutlich sehr auf ihre innere Intention an.

Beten wir für sie, dass sie erkennt, WEN sie da aufnahm!


3
 
 Tante Ottilie 29. Mai 2022 
 

Am Pfingstmontag wird eine Hl. Messe im 1. Programm übertragen

Und zwar aus Emmerich.

Vielen Dank aber auch an jabberwocky für den Hinweis bzgl. Ktv.


4
 
 Zeitzeuge 29. Mai 2022 
 

Lieber hape,

ich hoffe doch sehr, daß Sie sich jetzt wieder
regelmäßig hier betätigen!

Bgzl. der sakrilegischen Kommunionspendung
an eine Muslima ergänze ich kurz:

Wenn nur Brot verteilt wurde, was zu beweisen
ist, wäre es eine schwer sündhafte Sakramenten-
simulation!

Ich gehe aber davon aus, daß hier wirkl. der
Leib des HERRN ausgeteilt wurde (auch ein Intensionsmangel bzgl. der Konsekration müßte bewiesen werden, eine Behauptung reicht dazu ebenfalls nicht aus!) dann sind das
grobe Verstöße gegen:

c. 1378, § 1 u. 2 (Abusus kirchl. Gewalt),

c. 1379, § 4 (verbotene Sakramentenspendung,
die mit Suspension zu ahnden wäre),

c. 1382 (Konsekration in sakrilegischer Absicht,
da ja auch Protestanten widerrechtlich
die hl. Kommunnion gereicht wurde!)

Auf jeden Fall haben der oder die Spender eine
objektiv schwer sündhafte Handlung begangen,
eine kirchliche Untersuchung unter Anwendung
des kirchl. Strafrechts wäre dringend hier
geboten, zust. ist der Diözesanbischof.


3
 
 Zeitzeuge 29. Mai 2022 
 

Geehrter jabberwocky, liebe Tante Ottilie,

vielen, herzlichen Dank für Ihre freundlichen

Zeilen!

Laudetur Jesus Christus!


3
 
 winthir 29. Mai 2022 

hallo Zeitzeuge,

danke für Deine Rückfrage!

(ich habe ein wenig gebraucht, um darüber nachzudenken).

Meine Meinung kann ich nicht begründen.

Meine Meinung ist einfach meine subjektive(!) Meinung.

und: wenn Du mich nun nicht mehr für theologisch gebildet hältst: ich kann damit leben. Einigermaßen.

liebe Grüße

von hier zu Dir,
sagt der winthir.


0
 
 jabberwocky 29. Mai 2022 

@Zeitzeuge, @Tante Ottilie

Sehr geehrter Zeitzeuge, als kleine Ermutigung möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich Sie, seit ich hier von Ihrer Erkrankung erfuhr, Sie immer wieder im Meßkanon des Klassischen Römischen Ritus an entsprechender Stelle im Geiste einfüge.

Sehr geehrte Tante Ottilie, Sie brauchen für K-TV keinen Kabelanschluß. Es gibt auch einen Livestream per Internet.


4
 
 Tante Ottilie 29. Mai 2022 
 

Lieber Zeitzeuge,

herzlichen Dank auch für Ihre freundlichen Worte an mich, die ich hiermit gerne erwidere.
Auch speziell Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich aus ganzem Herzen Gottes Segen jetzt und auch für die Zukunft.
Ihre stets höchst fundierten und immer guten und treu-katholischen Beiträge in diesem Forum schätze ich ungemein - wir alle und ganz besonders auch ich selbst können uns an Ihnen und Ihrer Sachlichkeit ein Beispiel nehmen.

Übrigens:

Den Abschlussgottesdienst vom Deutschen "Katholiken"tag brauchte man nicht einzuschalten, wenn man heute von 9.00-10.00Uhr z.B. die von Servus.tv aus Grundlsee/Steiermark übertragenen Hl. Messe mitfeiern konnte.

Wir kriegen hier nahe Hamburg leider nicht z.B. ktv über Kabel und sind neben den öffentlich-rechtlichen Sendern bzgl. kath. Gottesdienste auf Bibel.tv und Servus.tv angewiesen.

Leider überträgt keiner der beiden letztgenannten Sender in diesem Jahr am 2. Pfingstfeiertag einen kath. Gottesdienst.

Für Kranke und Hochbetagte ein Problem.


3
 
 scientia humana 29. Mai 2022 
 

Entweder haben alle Brot genommen, oder alle IHN

Lieber @winthir

so besingt der hl. Thomas in seinem Lauda Sion:

... die zum Leben, die zum Tod. Bösen wird er Tod und Hölle, Guten ihres Lebens Quelle.

Und den unverschuldet Nicht-Wissenden? Hoffentlich schließlich zum Guten!


3
 
 Vox coelestis 29. Mai 2022 
 

Eine Frau Predigt mit

@ab55: Ich hab den Gottesdienst nicht gesehen (Gott sei Dank), aber so wird Schritt für Schritt alles im vorauseilenden Gehorsam an das Wunschdenken der modernen Bischöfe und der ihnen ergebenen Priester und Laien angepasst, völlig gleichgültig was das Kirchenrecht dazu sagt, und eine neue Kirche entworfen und umgesetzt, in der (fast) alles durchgewunken und abgesegnet wird.
Und wer traut sich noch, seine Stimme dagegen zu erheben?


2
 
 jabberwocky 29. Mai 2022 

Sehr geehrte @SalvatoreMio, Danke für Ihre wertschätzenden Worte

Es ist ein kilometerweiter Abstand zwischen der Kirchensimulation der Funktionäre und der Schönheit des gelebten Glaubens, denn es gibt kein größeres Glück, als Gott zu finden. Dagegen sind die immergleichen abgestandenen, rein diesseitsorientierten ZDK-Themen einfach nur öde, kraftlos und langweilig.
Ein Beispiel: Zeitgleich zum Katholikentag war der Reliquienschrein der Hl. Kleinen Therese in einer Pfarrei hier in der Nähe angekommen. Noch spät am Abend war die Kirche gut besucht, es herrschte eine sehr dichte, wohltuende Gebetsatmosphäre, manche legten eine Rose vorne ab.
Das war voller Schönheit und Kraft.
Gesegneten Sonntag.


2
 
 ab55 29. Mai 2022 
 

jetzt beim Abschlussgottesdienst

predigt eine Frau mit - grauslich!


2
 
 Zeitzeuge 29. Mai 2022 
 

Liebe Tante Ottilie,

danke für Ihr "vor Ort" - Zeugnis!

Gerne wünsche ich Ihnen einen gesegneten Sonntag.

Wir bleiben im Gebet verbunden.

Herzliche Grüße in die Diaspora aus der jetzt

Quasi-Diaspora (früher kernkatholisch!) des

"wilden Westens"

Ihr

Zeitzeuge!


2
 
 Tante Ottilie 29. Mai 2022 
 

Macht, was Ihr wollt - WIR bleiben katholisch - RÖMISCH-KATHOLISCH

Liebe lakota und SalvatoreMio, habe mich sehr über Ihre nochmaligen Repliken gefreut und fühle mich Ihnen in Ihrem unerschütterlichen katholischen Glauben sehr verbunden.

Liebe lakota, Grüßen Sie Ihr sicherlich geweihtes und hochverehrtes Prager Jesulein herzlich von mir, das Sie von Ihrer seligen verstorbenen Mutter geerbt haben und zu Recht in hohen Ehren halten.
Möge es Sie weiterhin beschützen und Ihnen Segen in diesen verwirrenden Zeiten zuschicken.

@winthir: Die Landtagspräsidentin hat die Hl. Kommunion vielleicht/wahrscheinlich wie ein gewöhnl. Stück Brot angesehen - aber: ES IST DER HERR!

Vielleicht hilft ER ihr wie einst der Frau am Jakobsbrunnen...?


3
 
 Zeitzeuge 29. Mai 2022 
 

Hallo winthir!

Wieso hat die grüne alevitische Kurdin Aras Deiner subjektiven Meinung nach

"wohl Brot gekriegt. Nicht mehr und nicht weniger."

Bisher habe ich Dich für theologisch gebildet gehalten, bitte begründe uns Deine "Meinung", danke!

Eine sakrilegische Kommunionspendung ist auch für
den pflichtvergessenen Spender kein "bißchen komisch",
sondern schwer sündhaft mit tragischen Folgen
falls keine Reue erfolgt!

Das gilt auch für die unerlaubte Kommunionspendung
an Protestanten auf diesem sogenannten
"Katholikentag"!


7
 
 Vox coelestis 29. Mai 2022 
 

@winthir

Ich kann Ihre Aussage, das alles sei gar nicht so schlimm, denn die Frau Landtagspräsidentin hat nur Brot bekommen, nicht recht nachvollziehen.

Entwickelt sich daraus dann ein Automatismus, dass bei jedem der nicht an die Realpräsenz Christi in der konsekrierten Hostie glaubt oder nicht die entsprechende Disposition hat, Christus auch nicht mehr zugegen ist und ihm nur mehr Brot gereicht wird?
Ich glaube nicht dass das katholisches Verständnis ist, und ich denke dass Sie es sich hier zu einfach machen.
Ich sehe die Sache deutlich problematischer und ich leide zusammen mit dem Herrn, der in glaubens- und lieblose Herzen einkehren muss, welche keine Ahnung davon haben wen und was sie da empfangen.


6
 
 winthir 29. Mai 2022 

ich kann das (sorry) nicht so tragisch sehen.

(bißchen komisch schon).

Frau Landtagspräsidentin Muhterem Aras hat (meiner Meinung nach) wohl Brot gekriegt. Nicht mehr - und nicht weniger.

(vor langer Zeit habe ich einen Artikel gelesen über japanische Touristen in Deutschland, bei der Besichtigung des Kölner Doms, die sich dann brav eingereiht haben in die Schlange zum Kommunion-Empfang, nach dem Motto: "Aha - das ist hier wohl so üblich").


0
 
 Zeitzeuge 28. Mai 2022 
 

Im Link zur Ergänzung das Schreiben, welches Papst Paul VI.

an die Teilnehmer des Katholikentages 1968

in Essen richtete, doch das Echo hierauf

habe ich bereits zuvor beschrieben!

Dann kam "Königstein"......... .

www.vatican.va/content/paul-vi/de/letters/1968/documents/hf_p-vi_let_19680908_katholikentag.html


0
 
 lakota 28. Mai 2022 
 

@Tante Ottilie

Liebe Tante Ottilie, da sind wir uns ganz einig.

Bei Ihrem ersten Satz mußte ich an Sophie Scholl denken, die einmal sagte: "Man muß etwas tun, um selbst keine Schuld zu haben."
Diesen Satz habe ich mir schon in jungen Jahren zu eigen gemacht. Auch wenn es nur das Ansprechen von Mißständen ist, oder Leserbriefe schreiben...wenn es auch kaum mehr etwas nützt, man hat etwas getan.

Ich habe übrigens wirklich eine Tante Ottilie, genannt Otti :-).


2
 
 Zeitzeuge 28. Mai 2022 
 

Lieber hape, ich freue mich sehr, daß Sie wieder hier "auf Sendung" sind!

Der Bruch kam eigentl. bereits auf
dem vom ZdK veranstalteten Katholikentag
des Jahres 1968 in Essen, wo viel politisiert wurde und dann kam der
gr. Eklat:

Beim Forum "Ehe und Familie" wurde
über die Enzyklika "Humanae Vitae"
abgestimmt:

Papst Paul VI. hatte auf Tonband einen
Appell a.d. Teilnehmer des KT gerichtet,
in dem er "Zustimmung und Gehorsam"
zu "Humanae Vitae" forderte, dieser
Appell sollte Sonntags a.d.Schlußkundgebung kundgetan werden.
Das wurde am Freitag vorher bekannt
und veranlaßte die 5.000 Teilnehmer
auf dem KT-Forum "Ehe und Familie"
zu einer Abstimmung, es gab nur 90
Gegenstimmen und 58 Enthaltungen, der
große Rest votierte dafür,der päpstl. Forderung nach Gehorsam
nicht folgen zu können und forderte
stattdessen eine "unbedingt erforderliche, grundsätzl. Revision
der päpstlichen Lehre in diesem Punkt!"

Die DBK hatte ja kurz vorher die relativierende "Königsteiner Erklärung"
verabschiedet, das war der Beginn der
Revolte gegen die kath. Glaubes- u.
Sittenlehre!


0
 
 lesa 28. Mai 2022 

@hape: Gut, dass Sie sich hier wieder einbringen!


2
 
 BCreatore 28. Mai 2022 
 

Bildungsferne Landtagspräsidentin

Provokation? Mangelnder Respekt? Zumindest Bildungsferne hat die Dame bewiesen. Ihr Handeln sagt viel aus über ihre Qualität als Politikerin, es sei denn es wäre ein erster Schritt zur Konversion vom Islam zur katholischen Kirche. Dann herzlich willkommen, aber bitte vorher ausreichend Religionsunterricht!


2
 
 SalvatoreMio 28. Mai 2022 
 

Sich ganz zurückziehen? Der Kirche den Rücken kehren? Nein!

Der Leib Christi, die Kirche, weist viele Macken auf, aber von ihm gehen auch Strahlen der Heiligkeit aus (wenngleich man hierzulande nicht viel davon merkt). Ich bleibe Glied am Leib Christi - bewusst! Jeder von uns, der wegbleibt, lässt auch bei den anderen eine Lücke zurück. - Und so habe ich bessere Möglichkeiten, mich einzumischen und hier und da den noch schnelleren Verfall aufzuhalten. (siehe Bericht von @Tante Ottilie). Man erreicht doch ein wenig, wenngleich das Beharrlichbleiben Nerven kostet und man sie sich nicht völlig ruinieren lassen darf.


3
 
 Tante Ottilie 28. Mai 2022 
 

Liebe mimamo und lakota,

Es war und ist trotzdem richtig gewesen, gegenüber dem Bischof oder Pfarrgremien klar Stellung zu beziehen - dann braucht man sich nicht vorzuwerfen, man hätte nichts getan.

Ich habe kürzlich nach einem in unseren hiesigen lokalen Zeitungen abgedruckt Interview, in dem unser Pfarrer Sympathien für den synodalen Weg zeigte und angab, er wolle künftig gleichgeschlechtliche Partnerschaften weihen, ihm per Email ganz klipp und klar meinen klar katholischen Standpunkt dazu geschrieben.
Es gab eine kurze Replik von ihm, auf die ich dann nochmals höflich aber in aller Entschiedenheit antwortete. Dann war erstmal Ruhe!
Ebenso habe ich vor einigen Monaten dem Bischof ausführlich geschrieben, als der an alle Gläubigen ein Gesprächsangebot machte. Als lange keine Antwort kam, habe ich mit Hinweis nachgefragt und dann immerhin Antwort erhalten.


8
 
 Benediktus2018 28. Mai 2022 
 

Kirchentag ein erneuter Tiefpunkt

Kurze Auszüge aus der internationalen und nationalen Presse: „Hier schafft sich der Katholizismus ab.“ (Die Welt) „So stramm links wie in diesem Jahr ging es selten zu.“ (NZZ)

Die international vernichtende Kritik am Zustand der deutschen Politik und der deutschen Kirche legt die Frage nahe, ob der katholische Kirchentag inzwischen zu einem Happening geworden ist, bei dem sich viele treffen, die in ihren Bereichen die Sache vor die Wand gefahren haben.


9
 
 si enim fallor, sum 28. Mai 2022 
 

Die ZdK schafft das Katholizismus ab.

Es scheint, dass für die Mehrheit der ZdK-Funktionäre die Meinung der heutigen atheistischen und agnostischen Politiker wichtiger ist als die Worte des Papstes und die Jahrhunderte, in denen sich die Lehre der Kirche auf der Grundlage der Heiligen Schrift und der Inspiration des Heiligen Geistes gebildet hat.

Darüber hinaus scheint es, dass für sie die Wahrheit nicht existiert und ein deformierbares und instabiles und lediglich vorübergehendes und vergängliches Konzept ist.


8
 
 SalvatoreMio 28. Mai 2022 
 

Die Christen und ihr Glaube

@Danke, Richelius, für Ihre Erläuterung. Würde man jeden Getauften zu diesem Thema befragen, es würde uns umhauen. Viele glauben weder an den Vater, noch an Jesus Christus, noch an den Hl. Geist! Sie behaupten, Christ zu sein, weil sie sich für edle Werte einsetzen und sich für sozial halten.


5
 
 Richelius 28. Mai 2022 
 

@SalvatoreMio

Der Arianismus hielt sich in vielen Gebieten außerhalb des römischen Reiches relativ lang. Teilweise bis ins 6.Jh. und darüber hinaus.
Der Arianismus vertritt geht von einer einzigen göttlichen Person aus, während für ihn Jesus nur ein Geschöpf ist. Das übernimmt dann der Islam. Diese Ähnlichkeit in der Gotteslehre ist auffallend. Deshalb erschien den Christen vergangener Jahrhunderte der Islam als arianische Sekte.
P.S: Es ist schon mehrfach darauf hingewiesen wurden, daß der Arianismus gerade in der heutigen Zeit wieder populär ist (leider unter „Christen“.


3
 
 lakota 28. Mai 2022 
 

@mimamo

Ja, es ist zur Zeit nicht einfach, seinen Glauben zu bewahren, besonders wenn man keinen Pfarrer hat, der statt Klima, Corona und synodalem Weg, ganz einfach über Gott, über Jesus Christus und das Evangelium predigt.
Aber es gibt noch Gemeinden, in denen solche Priester wirken und es gibt noch Orte wie Maria Brünnlein, Maria Vesperbild, Marienfried und Wigratzbad, wo der Glaube verkündet wird.

Ich denke, an solchen Orten werden sich die wahren Gläubigen sammeln.


7
 
 lesa 28. Mai 2022 

Gott will in der Hungersnot ihr Leben erhalten (vgl Ps 33, 19)

@Krysia@mimamo: "Niemand auf der ganzen Welt vermag die Wahrheit zu verändern. Wir können nur eines: Sie suchen, sie finden und ihr dienen." (Hl.Maximilian Kolbe) Seien Sie froh, dass Sie noch Wahrheit von Lüge unterscheiden können! Die Wahrheit IST und BLEIBT in dieser Kirche, wenn sie auch vielfach verdeckt ist. Eine Weise, ihr zu dienen, ist in den Seligpreisungen beschrieben: "Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, sie werden satt werden." (Lk 6, 21) Dieses geistige Leiden, der Durst nach Wahrheit, kann die Kirche von innen her erneuern.
Jesu Auferstehung macht offenbar: Es wird nicht vergeblich gelitten; in den Leiden dieser Welt, verbirgt sich die Weltenwende. Durch ihn, der in unsere Leiden einging (vgl Jes 53, 4 ff.), sind sie der Sinnlosigkeit entrissen, sind die „Wehen“ geworden, „in denen die ganze Schöpfung liegt“ (Röm 8,22) – Wehen, die der Geburt einer neuen Schöpfung voraufgehen, jener, auf die hin Gott alles erschuf." (H. Spaemann)


2
 
 SalvatoreMio 28. Mai 2022 
 

Allah, Christen, Muslime ...

@Sehr geehrter Richelieus! Ihre Worte an "Bruder Konrad" finde ich verwirrend. Was meinen Sie mit "Der Islam galt schon lange vor dem Konzil den Christen als arianische Sekte. Deshalb die Gleichsetzung". Meinen Sie Christen im Orient? Von welchem Konzil sprechen Sie? Der Irrlehrer Arius verbreitete seine irrigen Ideen um 300, längst bevor es auch nur einen Moslem gab.


4
 
 SalvatoreMio 28. Mai 2022 
 

Predigten von Prof. Georg May

Vielen Dank @ Marina M. für Ihre freundliche Unterstützung! Meditiere gerade eine seiner Pfingstpredigten und habe den Eindruck, dass man bei ihm an der richtigen Adresse ist. - Gesegneten Sonntag!


3
 
 mimamo 28. Mai 2022 
 

Danke, ja

@Krysia, auch ich leide sehr, denn ich hatte mich so gefreut auf die Hl Messe mit echten und wahren Predigten. Was die Hr Pfarrer hier aber predigen, so von wegen, sie können und wollen NICHT an einen Gott glauben, der Grenzen setzt .. das war der Tropfen, der bei mir das Faß zum Überlaufen brachte, trotz des Konflikts und des Rats, dass man Person und Amt trennen muss. Manchmal grüble ich noch, aber ich kann das nicht mehr bei solchen Aussagen.
Und es tut gut, zu wissen, dass auch andere "aufgeben", ohne deswegen den Glauben aufzugeben und zu versuchen andere Wege zu finden .. die Hauskirche wird kommen .. das wird noch spannend, und da können wir dann nur von der jetzt schon verfolgten Kirche lernen, in Afrika, in China usw, da wird sich dann zeigen, was Jesus sagt: ICH will, dass sie eins sind, wie DU und ICH eins sind (schlecht zitiert, aber ) Ich bete nicht mehr um Frieden, sondern um Bekehrung der Christen, jeden Morgen neu, jeden Tag erneut um Kraft zur Nachfolge.


4
 
 MarinaH 27. Mai 2022 
 

Liebe SalvatoreMio

ich habe ein Buch mit Predigten von Prof. Georg May.
Der Titel ist: KRAFT AUS GOTTES WORT
Das gab es mal ganz günstig (vielleicht Reste?) im CHRISTIANA Verlag.
Liebe Grüße


3
 
 Krysia 27. Mai 2022 
 

@mimamo

Mir geht es genauso. Seitdem wir (mein Mann und ich) "aufgegeben" haben, leide ich zwar trotzdem weiter sehr wegen dieser Zustände, werde aber ruhiger und kann das alles einfach zunehmend nicht mehr ernst nehmen. Es gibt noch Orte, zu denen man reisen kann und das macht Mut.


2
 
 lakota 27. Mai 2022 
 

@Ottokar

Natürlich haben unsere Bischöfe größere Schuld, wenn sie unser "Allerheiligstes" verschleudern,
aber ich denke doch, daß eine Landtagspräsidentin Muhterem Aras so viel Gemeinbildung hat, um zu wissen, daß nur wer katholischer Christ ist, zur Kommunion gehen kann.
Ich habe nicht studiert, und weiß trotzdem, daß ich beim Freitagsgebet in einer Moschee nichts zu suchen habe - und womöglich noch mit den anderen "Allahu akbar" rufe.


9
 
 chorbisch 27. Mai 2022 
 

Lämmchen, ottokar

@ Da Frau Aras nicht wie eine gläubige Anhängerin des Islam herumläuft, dürften ihre Absichten eher politischer, denn religiöser Natur sein.

Daß man ihr hätte erklären müssen, warum sie nicht die Kommunion empfangen darf, ist trotzdem richtig.

Ich gehe als Protestant auch nicht zur Kommunion, wenn ich an einer Hl. Messe teilnehme. Ich kenne die Gründe und fühle mich dadurch nicht diskriminiert.

@ ottokar Herr Steinmeier ist dort als Bundespräsident, nicht als Protestant. Daß er die von Ihnen zitierten Aussagen trotzdem besser gelassen hätte, ist richtig.

Grundsätzlich sollten Politiker sich dort lieber rar machen, vor allem, wenn sie sonst auch nicht besonders gläubig reden und handeln.


4
 
 si enim fallor, sum 27. Mai 2022 
 

Auf dem Katholikentag schafft sich der Katholizismus ab

Das schreibt die Zeitung die Welt in einem Artikel zum Katholikentag:

Hier schafft sich der Katholizismus ab.
Auf dem 102. Katholikentag ist vom katholischen Glauben wenig bis nichts zu spüren. Irgendwann weiß keiner mehr, ob man in der SPD-Zukunftswerkstatt, beim Diversity-Event von Google oder im Sommercamp der Grünen Jugend ist.
Unser Autor hat sich das drei Tage angetan.


6
 
 Zeitzeuge 27. Mai 2022 
 

Liebe SalvatoreMio und lesa,

herzlichen Dank für Ihre Gebete bzgl. meiner

Gesundheit!

Im Link ein altes Gebet um Schutz für uns und

die Kirche!

Die Internetseite

katholischglauben.info

kann ich unbedingt empfehlen, dort können Sie

reichlich aus den Schätzen der katholischen

Tradition schöpfen.

Ich wünsche gute Lesefrüchte

Ihr Zeitzeuge

katholischglauben.info/gebet-um-schutz-fuer-und-die-kirche/


2
 
 mimamo 27. Mai 2022 
 

Wir haben uns

alle lieb und es kommt doch eh jeder sowieso in den Himmel.

Fragt sich noch jemand, warum die Marienweihe nicht das gewünschte Ergebnis zeitigen wird?

Mein Eindruck verstärkt sich sehr: die Nacht, in der niemand wirken kann, ist angebrochen.

im Übrigen, ist hier zwar nicht Thema: so sehr ich mich ebenso über den Freispruch von O Latzel freue .. wettert auch er - es gibt eine Predigt, ich habe sie gehört - und wie! gegen die katholische Kirche.
So wie Bekannte von mir, die schockiert waren, als ich in die KK eingetreten bin .. als mir noch nicht so klar war, was da so alles abgeht .. auch Bischof Fürst habe ich meinen Brief geschickt, den ich hier an den KGR geschrieben habe. Null Reaktion. Die, die so sehr gegen Ausgrenzung sind, grenzen die, die Jesus wirklich folgen wollen, selber aus. Ich habe aufgegeben. Ich lese Bibel, lese was mich interessiert, bete, schaue online ... und fahre dann vielleicht mal nach Wogratzbad oder so .. aber hier?
Nö.


5
 
 Tante Ottilie 27. Mai 2022 
 

Erneute mystische Passion Jesu Christi

Ich subsummiere diese und andere ähnliche Sakrilegien unter der erneuten quasi "mystischen" Passion des Herrn Jesus Christus in Analogie zu Seiner einstigen mit der Gefangennahme in Getsehmane beginnenden und Seinem qualvollen Kreuzestod endigenden Passion vor 2000 Jahren.

All diese und ähnliche Sakrilegien sind schwere Beleidigungen und Gotteslästerungen des Gottessohnes, der dieses alles für uns Menschen wie damals erdulden, ohne jedoch letztlich dadurch vernichtet werden zu können.


3
 
 Richelius 27. Mai 2022 
 

@ Bruder Konrad

„Allah“ heißt „Gott“ auf Arabisch. Die dortigen Christen verwenden den Begriff für den dreifaltigen Gott (länger als die Muslime…).
Der Islam galt schon lange vor dem Konzil den Christen als arianische Sekte. Deshalb die Gleichsetzung.


1
 
 Chris2 27. Mai 2022 
 

"Für alle"?

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Das von @J. Rückert zitierte "für alle" ist eine der seit Jahrzehnten bestehenden tendenziösen Falschübersetzungen im deutschen Messformulars des "Neuen Ritus":
- "Für alle" statt für viele (pro multis), was Zwangserlösung suggeriert
- "Menschen seiner Gnade" statt "Menschen guten Willens" (bonae voluntatis), was die Bringschuld um 180° umkehrt
- "Sünde der Welt" statt "Sünden der Welt" (peccata mundi), was persönliche Schuld und Verantwortung vernebelt und irgendweine Kollektivschuld suggeriert
...


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 lesa 27. Mai 2022 

Die Liturgie ist keine Party

Jesus Christus liebt auch die Muslime, keine Frage. In Lourdes wurde vor einigen Jahren eine sterbenskranke Muslima geheilt (die danche Christin wurde.)
Dass die Taufe die Vorbedingung ist für den Kommunionempfang hat Gründe, und zwar keine nebensächlichen. Aber viele Leute kennen die Glaubensgrundlagen nicht mehr bzw. ist diese für sie nicht relevant. Sie halten ihre Vorstellungen für besser. Lieber@Zeitzeuge: Alles Gute für die Untersuchung. Ich bete täglich für Ihre Gesundheit!
@Rückert: Sie haben Recht. Das "für viele" berücksichtigt das Bundesverhältnis und die freie Verantwortung, in den Bund einzutreten und ihm zu entsprechen. Worte haben eben Bedeutung und Auswirkungen.


4
 
 SalvatoreMio 27. Mai 2022 
 

Danke, lieber Zeitzeuge -

auch für Ihr Angebot! Dienstag, 21. Juni habe ich eingetragen und werde es nicht vergessen! Und Gott vergisst Sie erst recht nicht! "Wer ihn liebt und seine Gebote hält, den wird er lieben und bei ihm Wohnung nehmen!"


4
 
 si enim fallor, sum 27. Mai 2022 
 

So was ist sündig und kitschig

Aber natürlich wettern sie nicht selten gegen die Tridentinische Messe.
-------

Natürlich, wenn man versucht, der Begriff der Sünde zu eliminieren (Änderung der Morallehre bis zu ihrer Vernichtung) oder es in das zu verwandeln, was Politiker, Medien, Aktivisten und (selbsternannte) Intellektuelle einer bestimmten ideologischen Gruppe (meist davon Atheisten oder Agnostiker) wollen, dann geschehen Dinge wie diese.
In diesem Fall wird etwas getan, das wenn zur Norm würde, die Sakramente zerstören würde.

Zum Glück für uns Menschen ist hoffentlich Gott barmherzig und wird uns diese und viele andere narzisstische Frivolitäten der letzten Zeit hoffentlich verzeihen, denn wir wissen oft nicht, was wir tun und das Böse findet immer wider Wege, uns (jeden vor uns) in die Sünde zu führen.


2
 
 SalvatoreMio 27. Mai 2022 
 

Mühe einer gediegenen katholischen Bildung

@jabberwocky: Ihre Worte sind Balsam! Man sollte sie als Predigt hören! Danke.


7
 
 Zeitzeuge 27. Mai 2022 
 

Liebe SalvatoreMio, gerne geschehen;

ich freue mich, wenn Sie sich freuen, denn ge-

teilte

Freude ist doppelte Freude, so wie auch geteiltes

Leid halbes Leid ist (Sie denken sicher an mich

am 21.6., da ich dann wieder einen PSA-Test wegen

meines PKrebses habe, danke!),

Im Link die Internetseite des kath. Patrimonium

Verlages, einer der wenigen, welche dieses

Prädikat derzeit verdienen!

Falls Sie etwas bzgl. Catholica-Themen suchen,

bitte mitteilen, ich versuche dann gerne weiter

zu helfen!

Laudetur Jesus Christus!

patrimonium-verlag.de/kategorie/patrimonium-theologicum/


2
 
 Bruder Konrad 27. Mai 2022 
 

...und ziehen Konsequenzen daraus...

@ Vox coelestis

Mehr als notwendig wäre dies!
Aber Rom selbst hält auch nach über 50 Jahren „Jahrtausend-Irrtum“ (E.Kleina) immer noch an der in ‚Lumen gentium‘ und ‚Nostra aetate‘ suggerierten Gleichheit von Allah mit dem Dreifaltigen Gott fest, obwohl die unüberbrückbaren Gegensätze der Gottesbilder einem geradezu in die Augen springen.
Durch eine sachliche Analyse könnte ja der christlich-islamische Dialog gefährdet werden.
Dann lieber die Augen schließen und weiter –wider besseres Wissen(?)- im Irrtum verharren.


3
 
 Annamia 27. Mai 2022 

@ J Rckert

die Ihnen bekannte 60 jährige durfte erst jatzt kirchlich heiraten,da ihr Mann ja noch mit der ersten Frau kirchlich verheiratet war.Bei der Trauung heißt es ,bis daß der Tod euch scheidet....


2
 
 jabberwocky 27. Mai 2022 

@ab55, der Versuch einer Antwort auf Ihre Fragen

Sie fragen sich, warum Sie sich der Mühe einer gediegenen katholischen Bildung unterzogen haben.
Ganz einfach: Weil es das wert ist! Die wahre katholische Lehre ist etwas so Wunderschönes, in sich Stimmiges, daß ich als Katholik im Grunde davon nicht genug bekommen kann. Als ich vor gut 30 Jahren zum Glauben fand, habe ich die Bibel verschlungen, und Heiligenbücher, und im Katechismus gestöbert, weisen Priestern zugehört, in der Hochschule Heiligenkreuz katholische Basics gelernt. Und jetzt bin ich in der Lage, zwischen echt und falsch zu unterscheiden. In den meisten Pfarreien in D.land trinken die Leute den zehnten schalen Aufguß des gleichen Teebeutels und wissen nicht, daß es auch einen ersten Aufguß gibt, der schmeckt.
Ich denke, keine Stunde, in der man über katholische Glaubenswahrheiten betend nachgedacht oder um Erkenntnis gerungen hat, ist vergeudet. Im Gegenteil: Wir haben einen Schatz gesammelt, den Rost und Motten und Irrlehrer nicht zerstören können.


10
 
 Zeitzeuge 27. Mai 2022 
 

Zur Verdeutlichung hier noch einmal das katholische Dogma bzgl.

der Intention des Sakramentenspenders:

"Zur Gültigkeit des Sakraments muß der Spender
die Absichtn haben, wenigstens zu tun, was die
Kirche tut."

Im Link dazu Hinweise in einer Rezension von

Prof.Dr. Leo Scheffczyk, dem späteren Kardinal!

mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1981H2S158/4420


2
 
 Vox coelestis 27. Mai 2022 
 

Mystischer Leib Christi

Vielen Dank @Chris für den Hinweis. Sie haben natürlich Recht. Als mystischen Leib Christi bezeichnen wir die Kirche, in der hl. Kommunion empfangen wir den verklärten Leib des Herrn, so wie er nur im Himmel und im Altarsakrament zugegen ist.


5
 
 Zeitzeuge 27. Mai 2022 
 

Lieber scientia humana! Da sprechen Sie eines der größten Probleme an:

die Frage der richtigen

Intention bzgl. des Opfercharakters der hl.

Messe und der Konsekration was ja die

Gläubigen unmittelbar betrifft.

Lt. Link haben im Bistum Rottenburg bereits

1977 180 kath. Priester den dogmatisch ver-

pflichtenden Opfercharakter der hl. Messe

geleugnet ohne dafür sanktioniert worden zu

sein!!

Ich befürchte, daß Sie Recht haben: Viele

neomodernistische Priester werden wohl nicht

mehr die doktrinär erforderlich Intention

beim Vollzug der Eucharistie haben, offenbar

nach dem Motto: "Bleib in der Kirche und zer-

stör sie von innen"!

Wenn das unerkennbar nach außen geschieht, gibt

es kein absolut sicher wirkendes Gegenmittel,

allerdings verraten sich derartige Priester mit-

unter bei Predigten, die dogmatisch nicht

einwandfrei sind!

Auch eine jährlich verpfl.

Neuablegung von Glaubensbekenntnis und Treueid

hilft nicht viel weiter, wie viele Priester

haben wohl den Antimodernisteneid bis 1967

nur noch formaliter geleistet..?

www.kath-info.de/stuflesser.html


3
 
 SalvatoreMio 27. Mai 2022 
 

An den "Zeitzeugen"

Lieber Zeitzeuge! Tausend Dank! Jetzt haben Sie die Hälfte Ihres Reichtums an mich übergeben und sind doch nicht ärmer geworden! Phantastisch!


6
 
 Chris2 27. Mai 2022 
 

Dazu ein paar Bibelstellen aus dem NT

aus dem Gedächtnis:
- Wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt[, der hat nicht das ewige Leben]
- Das ist mein Fleisch ... das ist mein Blut ...
- Wem Ihr die Sünden nachlasst, dem sind sie nachgelassen, wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten
- Wer den Leib des Herrn nicht [von gewöhnlicher Speise] unterscheidet, der isst und trinkt sich das Gericht
- Wer Euch ein anderes Evangelium verkündet, als wir Euch verkündet haben, und sei es auch ich ober ein Engel vom Himmel, der sei verflucht [wiederholt es!]
> Wünschdirwas klingt anders...


5
 
 Annamia 27. Mai 2022 

@ J .Rückert

aus der Sicht des Islam hätte sie gar nicht an einer Messe teilnehmen dürfen.Und Muslime dürfen nur bei Lebensgefahr ihren Glauben verleugnen.Was hier ja wohl nicht der Fall war.Übrigens,anhand des Verhaltens der Dame schließe ich ,daß sie keine praktizierende Muslima ist.


5
 
 bibelfreund 27. Mai 2022 
 

Nur noch irre

Man glaubt das alles nicht mehr…. Christen, die so handeln, machen sich vor allem bei denen lächerlich, denen sie angebliche Toleranz zeigen wollen: den Muslimen. Die laschen sich doch ins Fäustchen, wie Deutschland und die Kirchen sich längst aufgegeben haben.


6
 
 scientia humana 27. Mai 2022 
 

Sakrileg oder doch nur "harmlose" Teilnahme an einer Sakramentalie?

Zur Spendung eines jeden Sakrements gehört die Intention, das zu tun, was die Kirche will (wobei noch nicht einmal Einigkeit darüber herrscht, was die Kirche ist und was sie will).

In Riten der Ostkirchen ist es üblich, nach der Messe geweihtes Brot zu empfangen, das nur symbolisch für den Leib Christi steht, das man auch mit nach Hause nehmen kann und jeder, auch Ungetaufte können davon essen. Ist nach der "gelebten" Praxis nicht davon auszugehen, dass die Zelebranten nur eine solche Sakrementale beabsichtigten?

Mich beschleicht bei vielen katholischen Gottesdiensten, die sich als Messfeiern ausgeben, der Gedanke, dass eine tatsächliche Wandlung von Brot und Wein nicht intendiert wird und erst recht keine Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Jesu Christi. Die scheinbare physische Kommunion ist dann ggf. tatsächlich "nur" eine geistliche Kommunion.


2
 
 J. Rückert 27. Mai 2022 
 

Vergoss Sein Blut für alle

Da Jesus, so wie wir seit einigen Jahrzehnten wissen, Sein Blut für alle und nicht nur für viele vergossen hat, ist es doch nur folgerichtig, dass alle zur Kommunion gehen dürfen.
Nebenbei: Eine mir bekannte Frau, über 60 Jahre alt, darf nun kirchlich heiraten, da die geschieden Frau ihres Mannes nach 30 Jahren jetzt "endlich"(!) verstarb.


0
 
 Adamo 27. Mai 2022 
 

Manche Biscöfe in Deutschland

STELLEN UNSERE HEILIGE KATHOLISCHE KIRCHE REGELRECHT
VON DEN FÜSSEN AUF DEN KOPF!


4
 
 Zeitzeuge 27. Mai 2022 
 

Liebe SalvatoreMio,

im Link die Fronleichnamspredigten von

H.H. Prof.Dr. Georg May;

wenn Sie

glaubenswahrheit.org

eingeben, erhalten Sie die vollständige

Sammlung der wertvollen Predigten dieses

unermüdlichen, traditionsverbundenen

Theologen, der inzwischen im 96. Lebensjahr

steht; die jüngste Predigt stammt von Ende

April diesen Jahres!

Ich wünsche gerne gute Lesefrüchte.

Laudetur Jesus Christus!

www.glaubenswahrheit.org/predigten/themen/fronleichnam/


4
 
 kleingläubiger 27. Mai 2022 
 

Jetzt können die deutschsprachigen Katholiken mal live erleben, was man in der Diözese Rottenburg-Stuttgart als Katholik so alles durchleiden muss. Schaut nur genau hin und protestiert lautstark! Am besten wäre es, wenn möglichst viele Menschen dem direkt lautstark widersprechen würden!


5
 
 Lämmchen 27. Mai 2022 
 

@Ottokar

Frau Aras weiß ganz genau, was sie da tut.


7
 
 Lämmchen 27. Mai 2022 
 

das ist nichts Neues

Frau Atas hat anlässlich einer Promi-Beerdigung schon mal darauf bestanden, auch zu kommunizieren.

Statt die damals anwesenden Bischöfe (KOmmunionspender) ihr einfach einen Segen erteilt haben, hat man sie gewähren lassen.

Spätestens danach hätte man sie ansprechen müssen, was für ein Affront das ihrerseits darstellt und ob sie genau so tolerant wäre, wenn z. B. man die Schuhe nicht auszieht, wenn man in eine Moschee geht oder Frauen sich vorne hinstellen und was erzählen....

M. W. müssen gemäß Katechismus Kleriker auf so was reagieren, die dürfen die Kommunion verweigern und stattdessen einen Segen geben


9
 
 SalvatoreMio 27. Mai 2022 
 

Lieber Zeitzeuge!

Eine Frage und Bitte: haben Sie noch weitere Predigten von Prof. Dr. May, z. B. zu Fronleichnam und überhaupt zu den Sonntagen? Ich wäre dankbar dafür!


3
 
 SalvatoreMio 27. Mai 2022 
 

Jetzt ist es an uns, Christus unsere Treue zu beweisen!

@ab55: Ja, man muss sich schämen für das, was jetzt bei uns vom Zaun gebrochen wird. Und wieder mal "die Deutschen!" Persönlich durfte ich einst 2 Jahre währende Magenprobleme in Kauf nehmen wegen familiärer Anfeindungen, weil ich kath. werden wollte; habe mich dann jahrzehntelang "krummgearbeitet" in der Seelsorge und darf nun mit Ihnen und allen hier den deutschen Kirchenschlamassel anschauen! - Aber unser Glaube beruht auch auf den Zeugnissen der frühen Märtyrern als auch auf den Opfern vieler Märtyrer heutiger Zeit.- Nehmen wir also unser kleines Kreuz auf die Schultern, um Christus und seiner Kirche die Treue zu halten. Im Übrigen müssen wir uns "durchwurschteln", so gut es geht. Die Kirche ist groß, und viele Heilige weltweit opfern ihren Alltag auf, um Gott die Ehre zu erweisen. Beten wir füreinander und für diese vielen Unbekannten ...


8
 
 Zeitzeuge 27. Mai 2022 
 

Die sakrilegische Austeilung der hl. Kommunion an eine Mohamedanerin

ist ein Verstoß gegen c. 844 § 1 CIC!

Wird dieser Verstoß geahndet werden?

Wohl kaum!

Wollen solche Menschen, wie diese "Katholiken"-

Tag-Veranstalter (und auch viele Teilnehmer)

überhaupt noch katholisch im eigentlichen Sinne

dieses Begriffes sein? Ihre Worte und Taten

beantworten diese Frage leider eindeutig!

Allein den Betern kann es noch gelingen!
Täter werden n i e den Himmel zwingen!


6
 
 J. Rückert 27. Mai 2022 
 

Ist eben eine andere Religion ...

Darf eine Muslima aus Sicht muslimischer Gelehrter zur Kommunion gehen, oder beginge sie damit einen Glaubensabfall? Der Islam hat hier eine viel größere „Toleranzbreite“. Während Christen ihren Glauben auch bei Folter und Todesstrafe bekennen müssen, darf ein Muslim täuschen. Wie sieht das Frau Aras?


3
 
 Dottrina 27. Mai 2022 
 

Mit ein Grund,

diese sog. "Katholikentage" zu meiden, ist eben, dass es dort kaum noch wirklich katholisch zugeht. Das muss man sich nun wirklich nicht antun.


8
 
 SalvatoreMio 27. Mai 2022 
 

Solche Katholikentage braucht man nicht ... Sie bringen eher Verderben!

@ottokar: Ich teile Ihre Ansicht voll und ganz! Im Hamburger Dom war (vor langer Zeit) ein Tabernakel zu sehen mit der ungefähren Aufschrift: "Hier werden die Brotreste aufbewahrt ...". Woher sollten Andersgläubige auch nur auf die Idee kommen, sich mit unserem Glauben zu befassen, wenn sie so etwas lesen? - Und welches Recht hat ein reformierter Bundespräsident, uns zu belehren? Überhaupt keines! Aber seine Gedanken sind eben Wasser auf die Mühlen des verdrehten Synodalen Weges.


11
 
 Peter2021 27. Mai 2022 
 

Die Realpräsenz Jesu in der heiligen Eucharistie

Ein Beweis der Realpräsenz (von vielen), ist die beeindruckende Bekehrung des ursprünglich atheistischen Schriftstellers André Frossard vor dem Allerheiligsten Sakrament. Sie hat in aller Welt für sehr großes Aufsehen gesorgt. Er selbst erzählt in seinem Buch "Gott gibt es und ich habe Ihn getroffen" (1969), wie es in einer Kapelle in Paris zu seiner Bekehrung gekommen ist. Der heilige Pfarrer von Ars hatte Recht, wenn er immer wieder auf den Tabernakel gedeutet und gesagt hat "Er ist wirklich da". Der selige Carlo Acutis hat eine Liste der eucharistischen Wunder erstellt und zu jedem Wunder ein Poster:

www.miracolieucaristici.org/de/Liste/list.html


8
 
 ottokar 27. Mai 2022 
 

Lieber Uwe Lay

Ist die hlg.Eucharistie nicht schon längst in unseren katholischen Kirchen"verramscht", wenn sonntags oft alle Kirchenbesucher zur hlg.Kommunion nach vorne gehen und man selbst verschämt ,weil sich seiner Sünden bewusst,auf der Kirchenbank zurück bleibt. Vielen genügt heute die kurze verbale Sündenvergebungsformel, die der Priester zum Anfang der Messe spricht. Dabei unterstelle ich (und entschuldige mich, wenn es nicht wahr sein sollte), dass die überwiegende Mehrheit ,selbst der stetes abnehmenden Menge von Kirchenbesuchern, schon seit Jahren nicht mehr gebeichtet hat.Schuld daran sind aber auch viele unsere Hirten, die nicht mehr den Mut aufbringen uns zur regelmässigen Beichte aufzufordern.Sünde und Beichte entsprechen längst nicht mehr dem heutigen Zeitgeist,dem der Vorsitzende der DBK kürzlich in einem Zeitungsinterview göttliche Inspiration zugesprochen hat. So einfach ist es geworden den Zeitgeist mit dem Heiligen Geist gleichzusetzen.


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 ottokar 27. Mai 2022 
 

Frage an Lakota:

woher soll die nicht mit dem Katholischen Glauben vertraute Muslima oder der Moslem wissen, dass sie unwürdig sind , die hlg. Kommunion zu empfangen, wenn ein röm.kath. Bischof sie dazu einläd. Somit versündigt sich nicht der muslimische Empfänger des Leibes Christi, sondern der Bischof, nur er hat wohl die Strafe des Richters zu erwarten. Er übernimmt die Verantwortung für alle Nichtkatholiken, die seiner schändlichen, unseren Glaubenverratenden Einladung gefolgt sind.
Übrigens, der Bundespräsident, selbst Protestant, fordert die Veranstalter des Katholikentages auf mit aller Kraft ihre Reformen durchzusetzen, Reformen, die bei den Protestanten längst Wirklichkeit sind.Ein seltsamer "Aufruf" zum Ökumeneverrat von höchster Stelle! Ein Aufruf zu Veränderungen in einer von Jesus Christus gegründeten Glaubensgemeinschaft, die den Herrn Bundespräsidenten eigentlich nichts angeht.Wo sind wir eigentlich? Was ist los mit unseren verwirrten Hirten?


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 ab55 27. Mai 2022 
 

... (Fortsetzung)

Warum soll ich da katholisch bleiben??? Nur wegen des Kirchenbeitrages???
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch! Ich habe nichts gegen Ökumene und auch nicht gegen interreligiöse Gebete. Es ist besser, wenn verschiedene Religionen miteinander beten anstatt gegeneinander Krieg zu führen!!! Aber in der römisch-katholischen Messe ist einfach kein Platz für Ökumene und Interreligiosität!!!


8
 
 ab55 27. Mai 2022 
 

Seit Jahren frage ich michh ..

... wozu habe ich seinerzeit vor mehr als 40 Jahren begeistert in meiner Schulzeit den Religionsunterricht besucht (zusammengerechnet rund 1000 Stunden), war gerne begeisterter Ministrant, in der MK der Jesuiten, Kommunionunterricht, Firmunterricht, so viele Stunden, in denen mir sehr viel über den Glauben erzählt wurde und die mich überzeugt katholisch werden ließen, wozu? War das alles, was mir dort vermittelt wurde, dass die Kommunion der Leib Christi ist, dass in der Messe die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers gefeiert wird, war das alles nur Legende - wir das Märchen der Eltern von Christkind und Osterhase??? Meinen Katecheten und Seelsorgern war der rechte Glaube sehr wichtig, heute scheint er in der katholischen Kirche belanglos zu sein. Heute dürfen beim Eröffnungs-Gottesdienst des Deutschen Katholikentages Protestantinnen die Lesung verkünden, bei der katholischen Osternachtsfeier im Augsburger Dom der evangelische Landesbischof die Osterkerze in den Dom tragen ....


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 Peter2021 27. Mai 2022 
 

Die heilige Eucharistie ist keine Sache, sondern Jesus

Die heilige Eucharistie ist keine Sache, sondern eine Person, ja mehr als eine Person, ein Herz, ein Herz, das uns liebt, das uns leidenschaftlich liebt, das große Sehnsucht danach hat, von uns ebenfalls geliebt zu werden. Jesus ist in der heiligen Eucharistie REAL anwesend:

www.bonifatius.tv/home/pere-florian-racine-ewige-eucharistische-anbetung-folge-1_5276


7
 
 Uwe Lay 27. Mai 2022 
 

Die verramschte Eucharistie

Da kaum noch Katholiken zur hl. Kommmunion gehen, 5 Prozent am Sonntag?, wird sie nun verramscht:Jeder der will, bekommt sie, egal was er glaubt oder auch nicht glaubt. Daß im Urchristentum schon nach Hebr 13,13 die Nichtchristen von der Kommunion ausgeschlossen wurden, interessiert den heutigen Kirchentag eben nicht mehr!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


8
 
 SalvatoreMio 27. Mai 2022 
 

An was glaubt "man" eigentlich?

Ob es doch so ist, dass "manche, viele", nicht mehr den rechten Glauben teilen? Ich erlebte vor einigen Jahren in der Pfarrei an meinem neuen Wohnort: eine Schulmesse mit jungen Leuten (wohl eine Art Probe für die Abschlussfeier von der Schule). Am Ende trat der Schulleiter an den Ambo und verkündete: "Auch Muslime dürften die hl. Kommunion empfangen". Ich hoffte, mich verhört zu haben und war völlig verstört ...


8
 
 lakota 27. Mai 2022 
 

"Wer daher unwürdig

dieses Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig am Leibe und Blute des Herrn.
Denn wer unwürdig ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich das Gericht, da er den Leib des Herrn nicht unterscheidet."
1.Korinther 11,27


4
 
 Chris2 27. Mai 2022 
 

"(Mystischer) Leib Christi"

@Vox coelestis: Volle Zustimmung, allerdings ist die Eucharistie nicht der "Mystische Leib Christi" - das bezeichnet meines Wissens die Kirche Christi als Ganzes -, sondern der ganz konkrete Leib des Herrn, gewandelt und damit wesensverwandelt unter den äußeren Gestalten von Brot und Wein.
Bitte verstehen Sie das nicht als Kritik, nur als Hinweis. Aber wir tauschen uns ja auch dazu hier aus, um unseren Glauben immer besser zu verstehen und zu durchdringen...


11
 
 Erik 27. Mai 2022 
 

Die Schuldfrage

Darum liegt grössere Schuld bei dem der die Lehre nicht vertritt.

Aber welcher unsere deutschen Bischhöfe vertritt noch die in der Sequenz "Lauda Sion" so poetisch zusammengefassten eucharistische Lehre.

Seht dies ist das Brot der Kinder,
Der Gerechten nicht der Sünder,
....


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 Vox coelestis 27. Mai 2022 
 

Scheinbar ist nichts mehr unmöglich

Die Zeitung schrieb weiter:"Spannend wurde es bei der Eucharistiefeier...Jeder blickte bei der Kommunionausteilung mit großen Erwartungen auf Personen, welche nicht der katholischen Kirche angehören. Werden sie Brot und Wein teilen?"

Erstens geht es hier nicht um die Teilung von Brot und Wein, sondern um den Empfang des mystischen Leibes Christi.
Und zweitens geht es offensichtlich nur noch darum wer sich traut gegen geltendes Recht zu verstoßen und unerlaubt zur Kommunion zu treten.
Von Glaube und Liebe zu Jesus im Altarsakrament und einer entsprechenden Disposition keine Rede mehr.
Und durch solch haarsträubende Oberflächlichkeit soll dann ein Aufbruch und eine Erneuerung der Kirche einhergehen?
Hoffentlich nennen hohe Kirchenfürsten und am Besten der Papst diese Mißstände endlich einmal beim Namen und ziehen Konsequenzen daraus, aber gerade weil nie etwas geschieht und niemand etwas zu befürchten hat sehen wir heute solche Zustände in der Kirche.


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