Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht

„Cowboystiefel unter der Soutane: Das Schisma der Endzeit hat begonnen“

15. November 2023 in Kommentar, 20 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach der Abberufung von Bischof Strickland ist zu fragen: „Folgt auf das deutsche Schisma nun ein amerikanisches?“ Gastkommentar von Joachim Heimerl


Linz (kath.net) Während die Welt aus den Fugen gerät, hat innerhalb der Kirche eine Verfolgung des Katholischen begonnen, die in ihrer Geschichte beispiellos ist.

Die Abberufung des Bischofs von Tyler, Joseph Strickland, hat nun auch dem Letzten klargemacht, dass jene Kirche, die angeblich „für alle offen“ sei, nur eine rhetorische Figur des Papstes ist. „Offen“ ist diese Kirche nämlich nur für jene, die eine „neue“ Kirche wollen.

Im kirchenpolitischen Jargon wird das natürlich verschwurbelt. Da ist von „Erneuerung“ die Rede oder - schon etwas eindeutiger - von „Transformation“; „Zerstörung“ wäre viel richtiger.
 
Wie  diese Zerstörung vonstatten geht, sieht man in Deutschland: Dort haben die meisten Bischöfe den katholischen Glauben aufgegeben und basteln nun einen neuen. Gegen den Willen des Papstes haben sie am Wochenende begonnen, einen „Synodalen Ausschuss“ zu gründen, der ihr Vorhaben zementieren soll. Der Papst schweigt dazu, und dieses Schweigen ist beredt, denn schon die alten Römer wussten: Wer schweigt stimmt zu. – Letztlich stimmt Franziskus schweigend allem zu, es sei denn ein Bischof wie Strickland beharrt auf katholischen Positionen.

Um die Kirche in den USA ist es damit geschehen; Strickland ist dort keineswegs der Einzige, der Cowboystiefel unter der Soutane trägt und Franziskus den Krieg erklärt hat. Folgt auf das deutsche Schisma nun also ein amerikanisches? Und ist der Papst überhaupt noch in der Lage, seinem hohen Amt gerecht zu werden? Oder treibt er die Kirche nicht immer mehr in die innere Spaltung?
 
Ich gebe zu: Ich habe da allmählich meine Zweifel und Millionen anderer Katholiken haben die inzwischen auch. Die Kirche hat einen Wendepunkt überschritten und ist in ein Schlamassel geraten, das natürlich Franziskus zu verantworten hat. Die Debakel in Deutschland wie in den USA gehen klar auf seine Rechnung, das Desaster der zahlreichen römischen Lehrabweichungen auch.


Im Herbst setzte die Berufung des neuen Glaubenspräfekten all dem die Krone auf: Mit „Tucho“ Fernandez hat Franziskus den Bock zum Gärtner und die einstige „Glaubenskongregation“ zur Förderin des Unglaubens gemacht. Alle katholische Bastionen sind nun geschleift; die „neue“ Kirche gibt sich selber auf, noch bevor sie sich mit der laufenden Weltsynode neue Regeln gegeben hätte.
 
Wie diese neue Kirche aussehen wird, weiß ohnehin jeder; dafür braucht man keine Synode abzuwarten: Sie wird jesuitisch und freigeistig, regenbogenfarben und freimaurerisch.

Genau das verbirgt sich hinter dem charismatischen Wort von der Kirche „für alle“, in der wir alle einfach „Brüder“ seien, ohne dass man sich zu Jesus Christus bekehren müsste: „Fratelli tutti“ - genau das haben die Freimaurerlogen schon vor der Französischen Revolution gepredigt, und nun tut es die „neue“ Kirche eben auch.

Diese „bunte“ Brüder-Kirche, an der man - wie so oft - am gründlichsten in Deutschland baut, ist in Wahrheit natürlich jene „dunkle“ Kirche, die einst die selige Anna Katharina Emmerick prophezeit hat. Und wie jede Prophezeiung erfüllt sich auch diese mit eindeutigen Zeichen.

Ein erstes Zeichen war sicher die Relativierung der Ehe im nachsynodalen Schreiben „Amoris Laetitia“, ein weiteres der Skandal um die Pachamama während der Amazoniensynode, als man das Götzenbild in Anwesenheit des Papstes verehrte und durch den Vatikan trug. - Wenn die Bibel nichts Schlimmeres als die Anbetung falscher Götter kennt, war dies wie ein Ausrufezeichen dafür, was noch über die Kirche kommen wird.

Als Franziskus wenig später mit der Verfolgung der überlieferten Messe begann, lies er die letzte Maske fallen: Die neue Kirche trennte sich als drittes Zeichen von ihrer heiligen Tradition, und nur die „alte Messe“ stand dem noch im Weg.

Anna Katharina Emmerick sprach allerdings nicht nur von einer „dunklen“ Kirche, die kommen werde, sondern auch von einer „Menschenmachwerkskirche“.

Der ungelenke Neologismus bringt alles auf den Punkt, was wir derzeit erleben: Der Menschensohn hat die Kirche gestiftet und die Menschen gestalten sie nun nach ihren Vorstellungen um. Wir erleben eine zweite anthropozentrische Wende: In der ersten hat sich der Mensch vor 500 Jahren in den Mittelpunkt der Welt gestellt, in der zweiten stellt er sich in den Mittelpunkt der Kirche.

Es ist wohl kein Zufall, dass man vor über 50 Jahren damit begann, die Altäre vom Herrn weg und zum Menschen hin zu errichten. Der „Volksaltar“, der sich nicht einmal bei den Protestanten durchsetzen konnte, wurde zum zeichenhaften Vorboten jener dunklen „Menschenmachwerkskirche“, die nun vor unseren Augen entsteht und die in ihrem Entstehen bereits auseinanderbricht.

In den letzten Wochen des Kirchenjahres berichten die Evangelien von der sogenannten „Endzeit“. Zu der gehört, dass die wahre Kirche verfolgt, der Antichrist auftreten und ein finales Schisma kommen wird. Es sieht danach aus, als habe diese Zeit inmitten der Kirche begonnen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 JP2B16 17. November 2023 
 

Verehrte @lakota, herzlichen Dank für Ihr Zeugnis ...

... die Szene damals war für mich eine der Momente mit dem größten Schrecken in meinem Leben, den ich deshalb auch nie vergessen werde, weil er noch heute nachhallt. Umso mehr, weil sich die ungute Ahnung nach mehr als 10 Jahren offensichtlich nicht als Täuschung erwies. Dieser Schreckensmoment war gleichsam wie der Blitz, der die Kuppel des Petersdoms am Abend von Papst Benedikts Ankündigung seines Rücktritts traf. Auf meinem Globus der Gefühle war er quasi die Antipode zu meinen eindrücklichsten Glücksmomenten.
Dennoch möchte ich mich bemühen für den Hl. Vater ohne zerknirschten Herzens aufrichtig und innig zu beten, damit Gott noch ein Wunder wirken kann und ihn zumindest für eine kurze Zeit, die ihm vielleicht noch bleibt, zurück auf Los stellt.


1
 
 Everard 17. November 2023 
 

""um einen anderen "Ton" ""

Es ist doch der Papst höchstselbst, welcher beständig sich einer höchst aggressiven Rhetorik gegen ihn misslieblige Personen und Institutionen zu bedienen pflegt.


2
 
 marguerite 17. November 2023 

@ottokar

Um Verteidigung hatte ich ja gar nicht gebeten. Lediglich um einen anderen "Ton" im Vorbringen der Kritik.


0
 
 lakota 16. November 2023 
 

@JP2B16

Sie haben damals zu Ihrem Kommentar 36 Zustimmungen bekommen, eine war von mir.
Ich hatte das gleiche Empfinden wie Sie und darum lange ein schlechtes Gewissen, weil ich dachte, ich müsse P.Franziskus doch genau so lieben wie JP2B16 - aber ich konnte es nicht.
Jetzt weiß ich warum - es war nichts echt an ihm und es kam keine Liebe für die Gläubigen von ihm herüber, hätte er Liebe für die Gläubigen, hätte es z.Bsp. TC nicht gegeben und er würde ihnen auch nicht die besten Hirten wie Müller und Strickland nehmen.


1
 
 JP2B16 16. November 2023 
 

Ich schrieb hier vor vielen Jahren (2017 und 2018) als es wieder Grund ...

...für berechtigte Zweifel an Papst Franziskus gab (Absetzung von Kardinal Müller als Präfekt der Glaubenskongregation, Klage von US-Laien wegen fehlendem Kampf gegen HS-Netzwerke und Missbrauch): "...doch als zu jener Stunde der Kardinalprotodiakon Jean-Louis Tauran das "Habemus Papam" verkündete und einen zuvor nie gehörten, zunächst schwer verständlichen Namen verkündete, durchfuhr es mich blitzartig in einer nie gekannten und geahnten Weise, ein undefiniertes, völlig diffuses Gefühl der Verunsicherung, ja Angst übermannte mich, ein Gefühl, das ich niemals zuvor hatte. Es war eine leise, nicht für möglich gehaltene Ahnung, die nichts Gutes verheißen würde. Ich tat die Gedanken beiseite, doch schon in den nächsten Tagen holten sie mich immer wieder ein: die schwarzen Schuhe, Einzug ins Gästehaus, die provokanten Gesten der Anbiederung an das Wollen der Welt und und und - bis heute habe ich meine Probleme mit diesem Pontifikat - das gebe ich gerne zu".

https://www.kath.net/news/65015

www.kath.net/news/60188


1
 
 J. Rückert 16. November 2023 
 

Die Endzeit nimmt sich durchaus Zeit

„Das können die doch nicht machen!“ Das hörte ich öfters aus meinem Bekanntenkreis in Sachen Politik oder Kirche.
„Ich bin der Falschfahrer!“, sagte ich mir öfters, aber immer öfters fuhr ich damit dann falsch.
Die Sigel öffnen sich meist ohne Paukenschlag; erst ganz verschämt, dann aber gut leserlich, so man den Mut zu lesen hat.

Die US-Bischöfe tagen derzeit. Der emeritierte Bischof von Tyler umkreise das Gebäude mit einer Truppe Rosenkranzbetern. Ich bin mir nicht schlüssig. Vermutlich fehlt mir die Demut.


0
 
 Antlitz Christi 16. November 2023 
 

Eine interessantes Gespräch auf you tube

https://www.youtube.com/watch?v=Lc9f_VS-Uuk&t=342s

Es lässt sich auch mit dem Untertitel übersetzen.

Sehr hörenswert, mit Chad Rippberger, der gerade ein Buch schrieb über die Grenzen des Papstes bezüglich der Liturgie.


0
 
 ottokar 16. November 2023 
 

Marguerite, versuchen Sie doch einmal diesen Papst zu verteidigen, warte auf Ihre Argumente.

Ich selbst finde keine Antwort auf sei Tun und Lassen. Tatsächlich treibt er die Kirche, unsere Kirche, meine Kirche, Ihre Kirche in den Abgrund. Und dazu hat er kein Recht! Welchen neuesten Erkenntnissen der Humanmedizin folgt er bei der Bewertung homosexuellen Lebens? Schlagworte über Schlagworte. Ich teile den heiligen Zorn von Pfarrer Heimerl. Wenn er wirklich gläubig wäre, unser Papst, dann würde er in Anerkennung seines hohen Alters einen anderen geistigen Weg einschlagen und sich mehr und mehr der Verpflichtung bewusst sein, dass er und zum Heil in Jesus Christus führen sollte.


3
 
 Joachim Heimerl 16. November 2023 
 

Lieber Herr Motte, haben Sie danke für Ihre Fragen! Ich greife sie in meinem

nächsten Text auf und versuche eine Antwort zu finden.


2
 
 Ulrich Motte 16. November 2023 
 

Fragen (keinerlei Behauptung)

wie kann man sich die Abwicklung eines Schismas vorstellen? Wer spaltet sich da wie ab? Entscheidet darüber ein Bischof für das ganze Bistum, eine Gemeinde (deren Pfarrer) oder gehen einzelne Katholiken einschließlich Priestern und Bischöfen? Was geschieht mit Vermögenswerten? Wird eine neuer Papst gewählt (von wem ) oder geht man den Weg der Piusbrüder? Wie geht man damit um, daß es eventuell grobe Unterschiede unter den Schismatikern geben könnte?


2
 
 marguerite 15. November 2023 

Bitte...

Mir tut dieses "Papst-Bashing" buchstäblich in der Seele weh.
Sie könnten Ihre Kritik doch mit Sicherheit liebevoller formulieren?


2
 
 Waldi 15. November 2023 
 

Was Papst Franziskus mit der katholischen Kirche heute macht,

ist schlimmer als das, was Martin Luther mit seiner Reformation an Christen- und Kirchenspaltung angerichtet hat! So wie es heute in unserer Kirche aussieht - und noch werden wird, können wir als Katholiken nur noch in geistiger Verbundenheit mit Bischof Josef Strickhland, Kardinal Müller und Bischof Gänswein retten, was in dieser Kirche als religiöses Gemeingut noch zu retten ist! Seit dem Rauswurf von Bischof Strickland ist für mich als Katholik der Punk erreicht, Papst Franziskus die Gefolgschaft entschieden zu verweigern!


3
 
 Vox coelestis 15. November 2023 
 

Bravo

Ein großartiger Artikel von Ihnen, Herr Pfarrer Heimerl. Vielen ist es leider (noch) nicht gegeben, dieses falsche Spiel zu durchschauen.
Ich hoffe dass durch Menschen wie Sie vielen die Augen aufgehen mögen und sie zur Erkenntnis der ganzen Wahrheit gelangen.


4
 
 clavigo 15. November 2023 
 

Deutschland erlebt gerade einen beispiellosen Niedergang in vielen Bereichen wie Bildung, Wirtschaft, Forschung, Gesundheit und Soziales, Sport und Kultur, ganz besonders unser kath. Glaube, die Kirche.
in Rom sitz ein Vertreter Gottes, der alles zerstört was - 2033 sind es 2000 Jahre nach der Kreuzigung von Jesus Christus - die Botschaften in Frage stellt:
Liebe, Wahrheit, Hoffnung, Barmherzigkeit
Gott lässt sich seiner bekanntlich nicht (ver)spotten, das Jüngste Gericht wird kommen.


7
 
 lakota 15. November 2023 
 

@Ewiges Leben

Sie schreiben:
"Beten wir für unseren Papst, damit er den Willen Gottes für seine Kirche erkennen kann."

Ich bete für den Papst, aber ehrlich gesagt, wenn er in den 10 Jahren die er Papst ist, immer noch nicht den Willen Gottes erkannt hat, habe ich keine Hoffnung, daß er es noch tut. -
Es sei denn, Gott wirkt ein Wunder.


6
 
 Ewiges Leben 15. November 2023 
 

Interview mit Strickland

Wer das Interview mit Strickland kurz nach seiner Absetzung gehört hat weiß, dass Strickland dem Papst nicht den Krieg erklärt hat. Viel mehr ruft er dazu auf, für ihn zu beten, da es viele Mächte gibt, die auf ihn einwirken. Dass die Absetzung ein Fehler des Papstes ist, ist selbstredend. Beten wir für unseren Papst, damit er den Willen Gottes für seine Kirche erkennen kann.


5
 
 Johannes14,6 15. November 2023 
 

In einem Punkt möchte widersprechen,


0
 
 Taubenbohl 15. November 2023 
 

Zeichen der Zeit Predigt von Erzbischof Fulton Sheen 1947

Weil seine Religion Brüderlichkeit ohne die Vaterschaft Gottes sein wird, wird er sogar die Auserwählten täuschen. Er wird eine Gegenkirche errichten, die der Affe der Kirche sein wird, denn er, der Teufel, ist der Affe Gottes. Es wird der mystische Leib des Antichristen sein, der in allen Äußerlichkeiten der Kirche als dem mystischen Leib Christi ähneln wird.

In seinem verzweifelten Bedürfnis nach Gott wird er den modernen Menschen in seiner Einsamkeit und Frustration dazu bringen, immer mehr nach einer Mitgliedschaft in seiner Gemeinschaft zu hungern, die dem Menschen eine Erweiterung seiner Ziele ermöglicht, ohne dass es einer persönlichen Änderung bedarf und ohne das Eingeständnis persönlicher Schuld.


3
 
 Jaques 15. November 2023 
 

Schisma der Endzeit

Dem kann man nur zustimmen. Ich mächte jedoch auf einen wesentlichen Unterschied in der Situation der USA gegenüber D-A-CH aufmerksam machen:
Hierzulande sind glaubenstreuen Bischöfe eine kleine Minderheitstellen die. In den USA stellen sie - wenn man einige nicht unwichtige Abweichungen z.B. in Sachen 'Pille' übersehen will - eine solice Mehrheit, von 2/3 oder mehr. Und diese Mehrheit ist - anders als im deutschsprachigen Raum, wo Schlafmützigkeit ringsum als hohe Tugend gilt - aktiv und aktionsbereit. Stichwort Cowboystiefel.
D. h. bezüglich D-A-CH können Franz&Co sich gemütlich zurücklehnen. Die Dinga laufen zwar nicht exakt nach ihren Vorgaben, doch in ihre Richtung. In USA ist das anders: Dort wird die 5. Kolonne der Bergoglianer kämpfen müssen und der Ausgang des Kampfes ist durchaus offen.
Wenn es in D-A-CH zum Schisma kommt, wird es kaum jemand bemerken; auch in Rom nicht. Wenn es in USA knallt, dann hört man den Schuss weltweit.


5
 
 Johannes14,6 15. November 2023 
 

EB Aguer drückt Bischof Strickland seine Solidarität aus

EB Aguer, dem emeritierten Erzbischof von La Plata, Lebensschützer und geachteter Hirte, dessen Nachfolger Fernandez wurde, bereitete Papst Franziskus einen unwürdigen Abschied. Sein Rücktrittsgesuch mit 75 wurde innerhalb weniger Tage angenommen, er mußte unmittelbar die Diözese verlassen und durfte sie nicht selbst an den Nachfolger übergeben.

Als Argentinier und aus gemeinsamer Zeit als Weihbischof mit(90-98), später unter EB Bergoglio kennt er den späteren Papst sehr gut und hält ihn für eine "Zweitursache", durch den Gott das Jetzige zuläßt.

EB Bergoglio wollte Fernandez 2009 als Rektor der Kath. Uni durchsetzen, Konservative, darunter Aguer, waren dagegen.

Wie eine späte Rache wirkt es, daß Papst Franziskus ausgerechnet Fernandez dann zum Bischof seiner Diözese ernannt hat, vergleichbar mit der Nachfolge Kard. Müllers als Glaubenspräfekt (zu dessen Zeit Fernandez unter Beobachtung der GK stand). (Lifesitenews)

www.lifesitenews.com/news/argentine-archbishop-expresses-his-solidarity-with-bishop-strickland-after-removal/


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  11. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  12. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz