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| ![]() „Cowboystiefel unter der Soutane: Das Schisma der Endzeit hat begonnen“15. November 2023 in Kommentar, 20 Lesermeinungen Nach der Abberufung von Bischof Strickland ist zu fragen: „Folgt auf das deutsche Schisma nun ein amerikanisches?“ Gastkommentar von Joachim Heimerl Linz (kath.net) Während die Welt aus den Fugen gerät, hat innerhalb der Kirche eine Verfolgung des Katholischen begonnen, die in ihrer Geschichte beispiellos ist. Die Abberufung des Bischofs von Tyler, Joseph Strickland, hat nun auch dem Letzten klargemacht, dass jene Kirche, die angeblich „für alle offen“ sei, nur eine rhetorische Figur des Papstes ist. „Offen“ ist diese Kirche nämlich nur für jene, die eine „neue“ Kirche wollen. Im kirchenpolitischen Jargon wird das natürlich verschwurbelt. Da ist von „Erneuerung“ die Rede oder - schon etwas eindeutiger - von „Transformation“; „Zerstörung“ wäre viel richtiger. Um die Kirche in den USA ist es damit geschehen; Strickland ist dort keineswegs der Einzige, der Cowboystiefel unter der Soutane trägt und Franziskus den Krieg erklärt hat. Folgt auf das deutsche Schisma nun also ein amerikanisches? Und ist der Papst überhaupt noch in der Lage, seinem hohen Amt gerecht zu werden? Oder treibt er die Kirche nicht immer mehr in die innere Spaltung? Im Herbst setzte die Berufung des neuen Glaubenspräfekten all dem die Krone auf: Mit „Tucho“ Fernandez hat Franziskus den Bock zum Gärtner und die einstige „Glaubenskongregation“ zur Förderin des Unglaubens gemacht. Alle katholische Bastionen sind nun geschleift; die „neue“ Kirche gibt sich selber auf, noch bevor sie sich mit der laufenden Weltsynode neue Regeln gegeben hätte. Diese „bunte“ Brüder-Kirche, an der man - wie so oft - am gründlichsten in Deutschland baut, ist in Wahrheit natürlich jene „dunkle“ Kirche, die einst die selige Anna Katharina Emmerick prophezeit hat. Und wie jede Prophezeiung erfüllt sich auch diese mit eindeutigen Zeichen. Ein erstes Zeichen war sicher die Relativierung der Ehe im nachsynodalen Schreiben „Amoris Laetitia“, ein weiteres der Skandal um die Pachamama während der Amazoniensynode, als man das Götzenbild in Anwesenheit des Papstes verehrte und durch den Vatikan trug. - Wenn die Bibel nichts Schlimmeres als die Anbetung falscher Götter kennt, war dies wie ein Ausrufezeichen dafür, was noch über die Kirche kommen wird. Anna Katharina Emmerick sprach allerdings nicht nur von einer „dunklen“ Kirche, die kommen werde, sondern auch von einer „Menschenmachwerkskirche“. Der ungelenke Neologismus bringt alles auf den Punkt, was wir derzeit erleben: Der Menschensohn hat die Kirche gestiftet und die Menschen gestalten sie nun nach ihren Vorstellungen um. Wir erleben eine zweite anthropozentrische Wende: In der ersten hat sich der Mensch vor 500 Jahren in den Mittelpunkt der Welt gestellt, in der zweiten stellt er sich in den Mittelpunkt der Kirche. Es ist wohl kein Zufall, dass man vor über 50 Jahren damit begann, die Altäre vom Herrn weg und zum Menschen hin zu errichten. Der „Volksaltar“, der sich nicht einmal bei den Protestanten durchsetzen konnte, wurde zum zeichenhaften Vorboten jener dunklen „Menschenmachwerkskirche“, die nun vor unseren Augen entsteht und die in ihrem Entstehen bereits auseinanderbricht. In den letzten Wochen des Kirchenjahres berichten die Evangelien von der sogenannten „Endzeit“. Zu der gehört, dass die wahre Kirche verfolgt, der Antichrist auftreten und ein finales Schisma kommen wird. Es sieht danach aus, als habe diese Zeit inmitten der Kirche begonnen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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