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Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“vor 2 Stunden in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Den Vorwurf ‚toxischer Spiritualität‘ weisen wir entschieden zurück. Es ist bezeichnend, dass die Redakteure trotz zweijähriger Recherchearbeit keinen handfesten Beweis für irgendetwas ‚Toxisches‘ erbringen konnten“ - VIDEO
Augsburg (kath.net) Das öffentlich-rechtliche Fernsehen hat eine Dokumentation gegen katholische Christen aus dem Umfeld der charismatischen Erneuerung veröffentlicht. Schon mit dem Titel dieser Doku wird ihre Grundrichtung offen gelegt: „Die hippen Missionare – Mit Jesus gegen die Freiheit?“ Drei Gemeinschaften werden direkt vorgestellt: Das Gebetshaus um Johannes Hartl, die Loretto Gemeinschaft, und die amerikanischen FOCUS-Missionare, seitens der Bischöfe wird etwa der Passauer Bischof Stefan Oster kritisiert.
Kritisiert wird von der ARD-Doku das angeblich „polarisierende Wirken“ dieser Gemeinschaften. Und der Begleittext zur Doku warnt sogar gleich im ersten Abschnitt: „Hinter der hippen Instagram-Fassade zeigen sich auch erzkonservative bis reaktionäre Botschaften.“ Dabei sei etwa ein „besonderes Anliegen“ von Johannes Hartl: „Ehe und Familie. Frauen sollen wieder mehr Kinder bekommen, Männer wieder Führungsstärke zeigen. Queere Beziehungen passen nicht in sein Familienbild.“ 
Das Gebetshaus Augsburg hat nun eine Stellungnahme dazu veröffentlicht:
Eine kurze Stellungnahme zur ARD-Doku „Die hippen Missionare“
1. Kritik an unserer Arbeit ist völlig legitim und wir nehmen sie sehr ernst. Die Dokumentation empfinden wir jedoch als einseitig.
2. Den Vorwurf „toxischer Spiritualität“ weisen wir entschieden zurück. Es ist bezeichnend, dass die Redakteure trotz zweijähriger Recherchearbeit keinen handfesten Beweis für irgendetwas „Toxisches“ erbringen konnten.
3. Im Gebetshaus haben im Laufe der Jahre an die 1000 Personen Jüngerschaftsschulen besucht, Zehntausende an Konferenzen teilgenommen. In der Doku kommt eine einzige Person vor, die von kritischen Erfahrungen berichtet. Diese waren im Jahr 2017 im Zuge eines sehr kurzen Aufenthalts und die Kritikpunkte beziehen sich ausschließlich auf Formulierungen.
4. Die von der „Aussteigerin“ berichteten Erfahrungen nehmen wir sehr ernst. Für das Gebetshaus gilt aber:
- ein Konzept von Gehorsam, das der Autonomie oder persönlichen Moralvorstellungen widerspricht, lehnen wir komplett ab, es widerspricht unserer Theologie
- im Gebetshaus wird nicht „gegen Dämonen“ gebetet, sondern dass Gottes guter Wille geschieht
- dass Sünde Krankheiten verursache, gehört nicht zu Lehraussagen des Gebetshauses
5. Nachdem die Erfahrungen der „Aussteigerin“ mehr als 8 Jahre zurückliegen und die von ihr zitierten Mitarbeiter schon mindestens 5 Jahre nicht mehr im Gebetshaus arbeiten, fällt uns eine genauere Prüfung schwer. Wir bedauern sehr, dass ihre Erfahrungen im Gebetshaus nicht nur positiv waren.
6. Im Gebetshaus findet keine „toxische Spiritualität“ statt. Unser ausführliches Schutzkonzept vor spirituellem und Machtmissbrauch kann auf unserer Homepage eingesehen werden. Unsere Mitarbeiter werden danach geschult.
7. Es gibt weder finanzielle noch organisatorische Verbindungen zwischen dem Gebetshaus und irgendwelchen in den USA tätigen politischen oder religiösen Gruppierungen.
8. Die Preise für Schulungen und Veranstaltungen decken die real entstehenden Kosten. Da wir keine staatlichen oder kirchlichen Gelder erhalten, trägt das Gebetshaus sich durch Spenden und muss alle Schulungen und Veranstaltungen möglichst kostendeckend anbieten.
Auch Johannes Hartl hat bereits ein Video mit einer humorvollen Stellungnahmeveröffentlicht:
Archivfoto: Johannes Hartl bei einer Mehr-Konferenz (c) Gebetshaus Augsburg
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Lesermeinungen| | bereschit vor 22 Minuten | | | | „hippe Missionare” ARD-Sendung Bei denen ist im wahrsten Sinne des Wortes der Teufel los! |  0
| | | | | tarsus vor 53 Minuten | | | | Eigentor des bayerischen Fernsehens Mit der "Dokumentation: Die hippen Missionare" hat das bay. Fernsehen ein grandioses Eigentor sich geschossen. Wenn man konzenntriert diese Sendung verfolgt hat, dann komme ich zu dem Resultat, daß die Redakteure kein fundiertes Wissen von Theologie, Christentum, Katholische Kirche, Charismatische Bewegungen etc. besitzen. Als Beispiel sei das wertvolle Rosenkranzgebet genannt. Es wurde als reakrionär dargestellt. Die Sendung beinhaltet 45min nichts als Häme gegen die katholische Kirche und ihrer Mitglieder. Möge der Dreifaltige Gott auf die Fürsprache der seeligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria und allen Heiligen schützend seine Hand über uns halten. |  0
| | | | | Uwe Lay vor 58 Minuten | | | | Über die Feindschaft wider die christliche Religion Wäre das Gebetshaus Augsburg ein islamistisches Zentrum, nie hätte dann die ARD so dagegen polemisiert. Außerdem werden unter dem Format "Doku" meist reine Agitations- und Propagandasendungen verkauft.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  1
| | | | | gianna vor 1 Stunden | | | |
Ich finde nicht, dass man sich als Christ ein bisschen zum Affen machen kann! Was sagen die weltweit verfolgten Christen dazu? |  0
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