Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  3. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  13. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  14. Die Achillesferse des Teufels
  15. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt

Die Angst des Teufels vor Maria

26. Mai 2024 in Spirituelles, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Demut, Gehorsam und Reinheit seien „genau die Waffen, die wir brauchen, um die Versuchungen zu bekämpfen, die uns plagen“, schreibt Stephen Ryan, der Autor des Buches „Beauty will save the world“.


Wien (kath.net / pk) „Die Schönheit wird die Welt retten“, lautet der Titel eines Beitrags von Stephen Ryan auf „Aleteia“ über die Angst des Widersachers vor der Mutter Gottes. Es sei „ein faszinierendes Paradoxon – die Angst des Teufels vor der Jungfrau Maria“, schreibt der  Autor des Buches „Beauty will save the world“.

Er zitiert den bekannten Priester und Exorzisten Gabriele Amorth, der in einem Buch („Ein Exorzist erzählt“) ein anschauliches Bild von der Macht der Jungfrau Maria zeichnete. Der Teufel fürchte Maria nicht nur wegen ihrer göttlichen Rolle als Mutter Jesu, sondern auch wegen der Eigenschaften, die ihr Wesen ausmachen: ihre unvergleichliche Schönheit, sowohl körperlich als auch geistig, und ihre unerschütterliche Reinheit.

Pater Amorth erzählt auch die Geschichte eines anderen Exorzisten, Pater Candido, der dem Dämon gegenüberstand und eine Erklärung für seine Angst vor der Jungfrau Maria verlangte. „Weil es mich mehr erniedrigt, von einer einfachen Kreatur besiegt zu werden“, sagte er. „Hier erkennt der Teufel die körperliche Schönheit Marias an, ihre von der Sünde unberührte Reinheit, die im krassen Gegensatz zu seiner eigenen Finsternis steht“, schreibt Ryan.


Ein anderer Exorzist, Don Faustino Negrini, fragte nach der Quelle des Schreckens des Dämons. Die Antwort zeichne ein Porträt von Marias spiritueller Schönheit: „Sie ist das demütigste aller Geschöpfe, während ich das arroganteste bin. Sie ist die Gehorsamste und ich bin der Rebellischste. Sie ist die Reinste, und ich bin der Schmutzigste“, habe der Dämon gesprochen.

Pater Gabriel Amorth bekennt, dass er noch weitere Fragen gestellt habe, um das Wesen der Macht Mariens zu begreifen. „Der Dämon, in die Enge getrieben und verzweifelt, enthüllte seine letzte Waffe im Arsenal der Muttergottes“, schreibt Ryan. „Der Teufel sagte: "Sie ist das einzige Geschöpf, das mich immer besiegt, denn sie ist nie vom kleinsten Schatten der Sünde berührt worden.‘“

Ryan: „Hier erkennt der Teufel Marias endgültigen Sieg an, ihre unbefleckte Natur ist ein Schild gegen jeden seiner Angriffe.“ Das erzwungene Lob des Teufels sei für uns ein „Leuchtfeuer, das den Weg erhellt, dem wir folgen müssen“, ermutigt Ryan. „Maria, die strahlende Gegnerin der Finsternis, bietet uns ein Modell für unser eigenes Leben. Ihre Demut, ihr Gehorsam und ihre Reinheit sind nicht nur Tugenden, sondern Waffen gegen die Versuchungen, die uns ins Ohr flüstern.“

Paulus erinnere uns daran, die „Waffenrüstung Gottes“ anzuziehen, denn unser Kampf gehe nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte der Finsternis, die unsichtbar lauern. „Aber inmitten der Schatten leuchtet ein Licht. Die Jungfrau Maria, unsere himmlische Königin, steht für uns ein, ihre körperliche und geistige Schönheit ist ein Schutzschild gegen die eindringende Dunkelheit.“

Pater Amorths Erkenntnisse seien ein „mächtiger Spiegel für unser eigenes Leben“, ist der Autor überzeugt. Sie „erinnern uns daran, dass die Eigenschaften, die den Teufel am meisten erschrecken – Demut, Gehorsam und Reinheit – genau die Waffen sind, die wir brauchen, um die Versuchungen zu bekämpfen, die uns plagen.“

Bei der Annahme von Marias Licht gehe es nicht um blinde Verehrung, „sondern darum, ihr Vermächtnis zu ehren, unseren eigenen Weg zu erhellen und Schulter an Schulter mit der Königin des Himmels im nie endenden Kampf gegen die Dunkelheit zu stehen“.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  9. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  10. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  11. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  12. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  13. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  14. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  15. Die Achillesferse des Teufels

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz