Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Die Angst des Teufels vor Maria

26. Mai 2024 in Spirituelles, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Demut, Gehorsam und Reinheit seien „genau die Waffen, die wir brauchen, um die Versuchungen zu bekämpfen, die uns plagen“, schreibt Stephen Ryan, der Autor des Buches „Beauty will save the world“.


Wien (kath.net / pk) „Die Schönheit wird die Welt retten“, lautet der Titel eines Beitrags von Stephen Ryan auf „Aleteia“ über die Angst des Widersachers vor der Mutter Gottes. Es sei „ein faszinierendes Paradoxon – die Angst des Teufels vor der Jungfrau Maria“, schreibt der  Autor des Buches „Beauty will save the world“.

Er zitiert den bekannten Priester und Exorzisten Gabriele Amorth, der in einem Buch („Ein Exorzist erzählt“) ein anschauliches Bild von der Macht der Jungfrau Maria zeichnete. Der Teufel fürchte Maria nicht nur wegen ihrer göttlichen Rolle als Mutter Jesu, sondern auch wegen der Eigenschaften, die ihr Wesen ausmachen: ihre unvergleichliche Schönheit, sowohl körperlich als auch geistig, und ihre unerschütterliche Reinheit.

Pater Amorth erzählt auch die Geschichte eines anderen Exorzisten, Pater Candido, der dem Dämon gegenüberstand und eine Erklärung für seine Angst vor der Jungfrau Maria verlangte. „Weil es mich mehr erniedrigt, von einer einfachen Kreatur besiegt zu werden“, sagte er. „Hier erkennt der Teufel die körperliche Schönheit Marias an, ihre von der Sünde unberührte Reinheit, die im krassen Gegensatz zu seiner eigenen Finsternis steht“, schreibt Ryan.


Ein anderer Exorzist, Don Faustino Negrini, fragte nach der Quelle des Schreckens des Dämons. Die Antwort zeichne ein Porträt von Marias spiritueller Schönheit: „Sie ist das demütigste aller Geschöpfe, während ich das arroganteste bin. Sie ist die Gehorsamste und ich bin der Rebellischste. Sie ist die Reinste, und ich bin der Schmutzigste“, habe der Dämon gesprochen.

Pater Gabriel Amorth bekennt, dass er noch weitere Fragen gestellt habe, um das Wesen der Macht Mariens zu begreifen. „Der Dämon, in die Enge getrieben und verzweifelt, enthüllte seine letzte Waffe im Arsenal der Muttergottes“, schreibt Ryan. „Der Teufel sagte: "Sie ist das einzige Geschöpf, das mich immer besiegt, denn sie ist nie vom kleinsten Schatten der Sünde berührt worden.‘“

Ryan: „Hier erkennt der Teufel Marias endgültigen Sieg an, ihre unbefleckte Natur ist ein Schild gegen jeden seiner Angriffe.“ Das erzwungene Lob des Teufels sei für uns ein „Leuchtfeuer, das den Weg erhellt, dem wir folgen müssen“, ermutigt Ryan. „Maria, die strahlende Gegnerin der Finsternis, bietet uns ein Modell für unser eigenes Leben. Ihre Demut, ihr Gehorsam und ihre Reinheit sind nicht nur Tugenden, sondern Waffen gegen die Versuchungen, die uns ins Ohr flüstern.“

Paulus erinnere uns daran, die „Waffenrüstung Gottes“ anzuziehen, denn unser Kampf gehe nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte der Finsternis, die unsichtbar lauern. „Aber inmitten der Schatten leuchtet ein Licht. Die Jungfrau Maria, unsere himmlische Königin, steht für uns ein, ihre körperliche und geistige Schönheit ist ein Schutzschild gegen die eindringende Dunkelheit.“

Pater Amorths Erkenntnisse seien ein „mächtiger Spiegel für unser eigenes Leben“, ist der Autor überzeugt. Sie „erinnern uns daran, dass die Eigenschaften, die den Teufel am meisten erschrecken – Demut, Gehorsam und Reinheit – genau die Waffen sind, die wir brauchen, um die Versuchungen zu bekämpfen, die uns plagen.“

Bei der Annahme von Marias Licht gehe es nicht um blinde Verehrung, „sondern darum, ihr Vermächtnis zu ehren, unseren eigenen Weg zu erhellen und Schulter an Schulter mit der Königin des Himmels im nie endenden Kampf gegen die Dunkelheit zu stehen“.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz