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Die Angst des Teufels vor Maria

26. Mai 2024 in Spirituelles, 10 Lesermeinungen
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Demut, Gehorsam und Reinheit seien „genau die Waffen, die wir brauchen, um die Versuchungen zu bekämpfen, die uns plagen“, schreibt Stephen Ryan, der Autor des Buches „Beauty will save the world“.


Wien (kath.net / pk) „Die Schönheit wird die Welt retten“, lautet der Titel eines Beitrags von Stephen Ryan auf „Aleteia“ über die Angst des Widersachers vor der Mutter Gottes. Es sei „ein faszinierendes Paradoxon – die Angst des Teufels vor der Jungfrau Maria“, schreibt der  Autor des Buches „Beauty will save the world“.

Er zitiert den bekannten Priester und Exorzisten Gabriele Amorth, der in einem Buch („Ein Exorzist erzählt“) ein anschauliches Bild von der Macht der Jungfrau Maria zeichnete. Der Teufel fürchte Maria nicht nur wegen ihrer göttlichen Rolle als Mutter Jesu, sondern auch wegen der Eigenschaften, die ihr Wesen ausmachen: ihre unvergleichliche Schönheit, sowohl körperlich als auch geistig, und ihre unerschütterliche Reinheit.

Pater Amorth erzählt auch die Geschichte eines anderen Exorzisten, Pater Candido, der dem Dämon gegenüberstand und eine Erklärung für seine Angst vor der Jungfrau Maria verlangte. „Weil es mich mehr erniedrigt, von einer einfachen Kreatur besiegt zu werden“, sagte er. „Hier erkennt der Teufel die körperliche Schönheit Marias an, ihre von der Sünde unberührte Reinheit, die im krassen Gegensatz zu seiner eigenen Finsternis steht“, schreibt Ryan.


Ein anderer Exorzist, Don Faustino Negrini, fragte nach der Quelle des Schreckens des Dämons. Die Antwort zeichne ein Porträt von Marias spiritueller Schönheit: „Sie ist das demütigste aller Geschöpfe, während ich das arroganteste bin. Sie ist die Gehorsamste und ich bin der Rebellischste. Sie ist die Reinste, und ich bin der Schmutzigste“, habe der Dämon gesprochen.

Pater Gabriel Amorth bekennt, dass er noch weitere Fragen gestellt habe, um das Wesen der Macht Mariens zu begreifen. „Der Dämon, in die Enge getrieben und verzweifelt, enthüllte seine letzte Waffe im Arsenal der Muttergottes“, schreibt Ryan. „Der Teufel sagte: "Sie ist das einzige Geschöpf, das mich immer besiegt, denn sie ist nie vom kleinsten Schatten der Sünde berührt worden.‘“

Ryan: „Hier erkennt der Teufel Marias endgültigen Sieg an, ihre unbefleckte Natur ist ein Schild gegen jeden seiner Angriffe.“ Das erzwungene Lob des Teufels sei für uns ein „Leuchtfeuer, das den Weg erhellt, dem wir folgen müssen“, ermutigt Ryan. „Maria, die strahlende Gegnerin der Finsternis, bietet uns ein Modell für unser eigenes Leben. Ihre Demut, ihr Gehorsam und ihre Reinheit sind nicht nur Tugenden, sondern Waffen gegen die Versuchungen, die uns ins Ohr flüstern.“

Paulus erinnere uns daran, die „Waffenrüstung Gottes“ anzuziehen, denn unser Kampf gehe nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte der Finsternis, die unsichtbar lauern. „Aber inmitten der Schatten leuchtet ein Licht. Die Jungfrau Maria, unsere himmlische Königin, steht für uns ein, ihre körperliche und geistige Schönheit ist ein Schutzschild gegen die eindringende Dunkelheit.“

Pater Amorths Erkenntnisse seien ein „mächtiger Spiegel für unser eigenes Leben“, ist der Autor überzeugt. Sie „erinnern uns daran, dass die Eigenschaften, die den Teufel am meisten erschrecken – Demut, Gehorsam und Reinheit – genau die Waffen sind, die wir brauchen, um die Versuchungen zu bekämpfen, die uns plagen.“

Bei der Annahme von Marias Licht gehe es nicht um blinde Verehrung, „sondern darum, ihr Vermächtnis zu ehren, unseren eigenen Weg zu erhellen und Schulter an Schulter mit der Königin des Himmels im nie endenden Kampf gegen die Dunkelheit zu stehen“.

 


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Lesermeinungen

 JP2B16 27. Mai 2024 
 

@Katholiken-der-Film, bitte meinen Kommentar genau lesen, …

… denn zu Tichys Einblick habe ich genau das Gegenteil geschrieben!!!
Unter Ihren Autoren finden sich z.B. Marco Gallina, ehemals „Die Tagespost“, Anna Bineta Diouf (EWTN), Josef Kraus, … da haben Sie mich missverstanden (ich schrieb ausdrücklich „im Gegensatz zu“)


0
 
 Katholiken-der-Film 27. Mai 2024 
 

@JP2B16

Dass Tichys Einblick antikatholisch eingestellt wäre, ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Nehme das aber zum Anlass, die Seite wieder öfter zu besuchen und das neue Heft am Kiosk zu kaufen.


0
 
 Wilolf 26. Mai 2024 
 

@JP2B16

Bezüglich Achgut wundert mich Ihre Einschätzung jetzt. Ich hatte bisher eher den Eindruck, dass Achgut häufig durch der jüdisch-christlichen Basis des Abendlandes im Allgemeinen und durchaus auch der katholischen Lehre im Besonderen gegenüber recht FREUNDLICH gesinnte Artikel auffällt. Der Versuch des offensichtlich nichtkatholischen Hrn. Ortner, mit Vatikanbashing Geld zu machen, scheint mir dort eher eine seltene Ausnahme. Außerdem haben aus meiner Sicht erstaunlich viele Kommentatoren hierzu ein klares Contra abgegeben.
Nichtsdestoweniger: Versuchen wir, der Gottesmutter nachzueifern und bewegen wir die Worte Christi in unserem Herzen.


2
 
 JP2B16 26. Mai 2024 
 

"Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter"

Auf dem von Henryk M. Broder mitbegründetem rechtskonservativen Portal "Achgut", das ab und an (im Gegensatz zu Tichys Einblick) durch dem Christentum im Allgemeinen und der katholischen Kirche im Besonderen gegenüber recht feindlich gesinnte Artikel auffällt, gab es diese Woche einen Artikel des Gastautors Helmut Ortner, der sich auch in der Vergangenheit dort immer wieder als Spötter der katholischen Kirche und ihres Glaubens hervortat (fairerweise soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass dort auch die wunderbare Birgit Kelle Artikel veröffentlicht). Dieses Mal durfte sich Herr Ortner über seine Verwunderung über das neue "Wundermanagment" der katholischen Kirche mit sehr viel Unkenntnis und Unterstellungen auslassen. Ein Leserkommentar (die dort nicht selten auch sehr gehässig ausfallen) konterte immerhin:
"hi, immerhin bekennen Sie [Helmut Ortner] die Mutter Gottes. Niemand hat die Eier, Böses über sie zu reden, weder der Koran, der Teufel oder Sie. Das ist das Wunder."

www.achgut.com/artikel/Halleluja_der_vatikan_verkuendet_weiterhin_wunder


0
 
 Robi7 26. Mai 2024 
 

strahlende Schönheit

Schön ist sie, unsere Heilige Jungfrau und Gottesmutter Maria.......


1
 
 Adamo 26. Mai 2024 
 

Erläuterung der Macht Mariens von einer Heiligen Benediktinerin aus dem 13.Jahrhundert.

Der heiligen Benedektinerin Mechthild von Hackeborn (13.Jahrhundert) erschien die Hl.Gottesmutter Maria oftmals. Sie teilte ihr mit:

1. Gott Vater zeichnete ihre Seele so aus, dass sie nach ihm allmächtig im Himmel und auf Erden ist.

2. Ihr Sohn Jesus stattete sie mit den Gaben der Wissenschaft und des Verstandes so aus dass inniger als alle Heiligen die Allerheiligste Dreifaltigkeit schauen darf. Er hat sie mit einem Glanz übergossen, dass sie wie eine strahlende Sonne den ganzen Himmel erleuchte.

3. Der Heilige Geist hat die Fülle seiner Liebe in ihr Herz gegossen und sie so barmherzig geschaffen, dass sie nach Gott das sanfteste und gütigste Wesen ist.

KEIN WUNDER DASS DER SATAN ANGST VOR IHR HAT!


1
 
 leplatist 26. Mai 2024 
 

Besser hätte man nicht Maria sondern Maria 1.0 geschrieben, dami das keiner verwechselt.


1
 
 kleingläubiger 26. Mai 2024 
 

Viele Protestanten lehnen die Muttergottes fast genauso hart ab, wie der Teufel. Aber wer die Muttergottes nicht liebt, kann Jesus nicht in sich haben.


1
 
 gebsy 26. Mai 2024 

Aus Liebe

demütig, gehorsam und rein sein zu dürfen, ist das Geschenk der Erlösung. Es wird dem Menschen angeboten, aber nicht aufgedrängt ...


1
 
 Karlmaria 26. Mai 2024 

Das Unbefleckte Herz Marias schenkt Sie auch uns

Das ist ja das Großartige. Selbst wenn unser Herz nicht so viele Tugenden hat dann können wir doch Maria um einen Herzenstausch bitten. Dann schenkt uns Maria Ihr Unbeflecktes Herz. Das mit den sieben Schwertern kommt dann natürlich auch. Im Kreuz ist Heil!


0
 

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