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Die Eucharistie – Mein Weg zum Himmel

3. August 2024 in Buchtipp, 4 Lesermeinungen
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Carlo Acutis verbreitete den christlichen Glauben im Internet. Im Alter von 15 Jahren erkrankte er an Leukämie und verstarb. Papst Franziskus hat ihn 2020 seliggesprochen. Leseprobe 1 des Buches „Die Eucharistie – Mein Weg in den Himmel“.


Linz (kath.net)

Leseprobe 1

Während seiner Kindheit verbrachte Carlo die meiste Zeit im Sommer, von Mai bis September, im Haus seiner Großeltern mütterlicherseits in Centola, einem kleinen Touristenort in der Provinz Salerno, der sich auf einer Anhöhe befindet, von einer sehr schönen Vegetation umgeben ist und einen Blick auf das Meer freigibt. Es war das Elternhaus von Carlos Urgroßeltern, die aus dieser Gegend stammten. Wenn Carlo in Centola war, hat er üblicherweise den Vormittag und einen Teil des Nachmittags am Meer verbracht. Dort hat er am Strand auch immer zu Mittag gegessen mit einem Brötchen und etwas Obst. Er hat auch gerne das Obst direkt von den Bäumen im Garten seines Großvaters mütterlicherseits gepflückt. Das hat ihm viel Spaß gemacht.


Die geernteten Früchte hat er dann oft als Geschenk zu den Menschen gebracht, die ihn darum gebeten haben. In dieser natürlichen Umgebung mit der ländlichen Ruhe nahm der Junge eine einfache und mitmenschliche Atmosphäre in sich auf, die ganz gewiss zur Entwicklung seiner offenen und spontanen Persönlichkeit beigetragen hat. Mit seiner liebenswürdigen und aufrichtigen Art gelang es Carlo, sich mit allen Bewohnern des Städtchens anzufreunden. Eine Nachbarin, die nebenan gewohnt hat, bezeugt: »Carlo war immer nett zu allen, und da es damals im Dorf üblich war, jeden zu grüßen, dem man begegnete, grüßte er jeden und blieb oft stehen, um sich mit denen zu unterhalten, die er gut kannte. Er war ein sehr höfliches Kind und ich habe nie gehört, dass er Schimpfwörter benutzt hatte oder bockig war. Ich habe jedoch gesehen, dass er jeden Tag die Messe besucht hat.«

Carlo war in dem Ort, in dem er immer die Ferien bei seiner Großmutter verbrachte, so bekannt, dass die Bauern Obst und frische Eier als Geschenk für ihn vorbeibrachten. Er wurde als zu ihnen gehörig betrachtet, als einer ihrer Söhne, und diese Geschenke bereiteten ihm große Freude. In Centola trafen seine Großeltern zufällig eine sehr nette polnische Studentin, die sich bereit erklärte, ihn zu beaufsichtigen und sich um ihn zu kümmern. Diese junge Frau blieb ungefähr vier Jahre lang bei Carlo und wurde fast eine »zweite« Mutter für ihn.

Sie hat viele Erinnerungen an ihn bewahrt und ihre Zuneigung mit folgenden Worten beschrieben: »Als ich Carlo zum ersten Mal sah, war ich überrascht, wie sehr er den ›kleinen Engeln‹ auf einem Gemälde glich, das ich in einem berühmten italienischen Museum gesehen hatte. Carlos Augen schienen von innen heraus zu leuchten. Ganz sicher war seine Spiritualität die eines ›Heiligen‹, denn ein Kind, das jeden Tag zur Messe geht und den Rosenkranz betet, wie er es tat, trifft man nicht so leicht ein zweites Mal! Auf einer kleinen Wallfahrt, die wir zum Heiligtum von Pompeji zusammen mit seiner Mutter unternahmen, als er etwa fünf Jahre alt war, hatte ich die Gelegenheit, die große Verehrung zu sehen, die Carlo für die Gottesmutter hegte. Er ließ sich dazu anleiten, die besondere Weihe an die Gottesmutter des Rosenkranzes von Pompeji zu machen, und danach beteten wir alle zusammen den Rosenkranz vor dem wundertätigen Bild der Gottesmutter.«

kath.net Buchtipp
Die Eucharistie – Mein Weg zum Himmel
Biografie von Carlo Acutis
Von Nicola Gori
Geb., 176 Seiten
ISBN: 9783947931408
Preis: Euro 17,50


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