Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
  2. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  3. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  4. "Hirtenwort der Bischöfe zum Lebensrecht des ungeborenen Kindes erforderlich! JETZT!"
  5. Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
  6. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  7. Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
  8. „Barmherzige Rache“
  9. Islamkritiker Michael Stürzenberger wegen Volksverhetzung zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt
  10. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
  11. „Selbst liberale Befürworter einer §218 -Reform halten den Gruppenantrag für Fake und für Wahlkampf“
  12. 'Maria sagte nein…'?
  13. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  14. Diözese Graz-Seckau entschuldigt sich für randalierenden Priester
  15. Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘

Die Welt in Rot für diskriminierte und verfolgte Christen

17. November 2024 in Schweiz, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


RedWeek 2024: In vielen Ländern wird in der Red Week oder am Red Wednesday an verfolgte Christen gedacht.


Luzern (kath.net/ KiN)
«Kirche in Not (ACN)» lädt Pfarreien, Klöster, Gebetsgruppen und Einzelpersonen in der Schweiz und in Liechtenstein ein, während der RedWeek (16.-24.11.2024) Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit den 350 Millionen verfolgten und diskriminierten Christen weltweit rot anzustrahlen. Aktuell haben sich über 140 katholische und evangelische Pfarreien und Klöster aus allen Schweizer Landesteilen und dem Fürstentum Liechtenstein zur Teilnahme an der RedWeek angemeldet.
Eine Anmeldung zur Aktion ist weiterhin möglich, die rote Beleuchtung ist dabei keine zwingende Voraussetzung und die Form Teilnahme ist den Pfarreien freigestellt. Nebst der Ausleuchtung von Gebäuden werden auch thematische Gottesdienste gefeiert oder Gebetsabende und Vorträge zur RedWeek organisiert.

Gäste aus der Weltkirche besuchen zur RedWeek die Schweiz
Neben den von den Pfarreien organisierten Veranstaltungen werden auf Einladung von «Kirche in Not (ACN)» verschiedene Gäste aus dem In- und Ausland in Schweizer Pfarreien Zeugnis von der aktuellen Situation der verfolgten und diskriminierten Christen geben:
Bischof Bruno Ateba aus dem gefährlichen Norden Kameruns besucht 16.-24.11. verschiedene Schweizer Pfarreien. Er kann viele Pfarreien seines Bistums nur mit bewaffneten Soldaten besuchen, da die Gefahr von islamistischen Terroristen angegriffen oder entführt zu werden für ihn sonst zu gross ist.
Pfarrer Kamil Samaan aus Ägypten informiert vom 16.-20.11. darüber, dass sich die Situation seiner Heimat lebenden Christen in den vergangenen Jahren verbessert hat. Dennoch erfahren viele ägyptische Christen im Alltag aufgrund ihres Glaubens Diskriminierung.
Der nigerianische Pfarrer Augustine Asogwa am 16. und 17.11. legt dar, warum im bevölkerungsreichsten Land Afrika weltweit am meisten Christen getötet werden. Der Journalist und Publizist Michael Ragg hält zwischen dem 20. und 24.11. verschiedene Vorträge zum Thema: «Christsein in der Zeitwende – in Mitteleuropa und weltweit.»
Im Bistum Sitten predigt Generalvikar Richard Lehner am Samstag, 23.11.2024, in Ernen VS über die verfolgten Christen.
Auch in der Westschweiz und in der italienischen Schweiz informieren Projektpartner des Hilfswerks über die schwierige Situation der Christen in vielen Ländern.


Hilfswerk ruft zur Solidarität mit verfolgten Christen auf
„Im Zentrum stehen Information und Gebet, die rote Beleuchtung ist das dazugehörige äusserliche Zeichen. Ich bin froh, dass wir 2024 im Vergleich zu den Vorjahren mehr Pfarreien und Klöster für eine Teilnahme gewinnen konnten“, betont Jan Probst, Geschäftsführer von «Kirche in Not (ACN)» CH/FL. Nebst der Ausleuchtung der Kirchen und des Gebets für die verfolgten und diskriminierten Christen ruft Jan Probst auch dazu auf, die Projekte des Hilfswerks zu unterstützen, damit der Glaube auch in Gegenden gelebt werden kann, in denen es herausfordernd ist und die Gläubigen arm sind. Oft verfügt die Kirche über die einzigen funktionierenden Strukturen, wo staatliche Hilfe versagt. Dabei sind die christlichen Gemeinden oft selbst Unterdrückung, Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt. «Lassen wir unsere im Leid geprüften Brüder und Schwestern nicht allein!», so Jan Probst.

Ursprung der RedWeek
Seit 2015 wird durch das rote Anstrahlen von Kirchen und staatlichen Gebäuden sowie durch weitere Veranstaltungen die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und diskriminierter Christen gelenkt. So wurden in der Vergangenheit das Kolosseum in Rom, die Christusstatue auf dem Gipfel des Corcovado in Rio de Janeiro oder die Sacré-Coeur in Paris rot angestrahlt. Aber auch viele Kirchengebäude in Asien, Afrika und im Nahen Osten beteiligen sich an dieser Kampagne.

Informationen zur RedWeek und den teilnehmenden Pfarreien finden Sie unter:
https://kirche-in-not.ch/pfarrei-angebote/redweek
https://www.kirche-in-not.de/allgemein/aktuelles/anmeldestart-fuer-red-wednesday-2024/
https://www.kircheinnot.at/allgemein/aktuelles/red-wednesday-die-welt-wird-rot/

Foto: Die Christusstatue in Rio de Janeiro, Brasilien, in Rot.  © Kirche in Not (ACN)

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 rosenstaedter 17. November 2024 
 

Gestern beschädigte ein Asylsuchender Schwarze Madonna von Einsiedeln.

Zitat aus "Kath CH" und "Tagesanzeiger":

"In der Gnadenkapelle des Klosters Einsiedeln kam es am Freitagnachmittag zu einem Zwischenfall. In Gegenwart vieler betender Pilgerinnen und Pilger entkleidete eine verwirrte Person gewaltsam die Schwarze Madonna.

Bei dem Gewaltakt habe das «vielverehrte Gnadenbild aus dem 15. Jahrhundert leichten Schaden erlitten», berichtet das Kloster Einsiedeln am Samstag auf seiner Webseite.

Religiöse Gefühle verletzt

«Wir bedauern diesen Vorfall zutiefst und denken an die vielen Menschen, die vor Ort in ihren religiösen Gefühlen verletzt worden sind», so das Kloster. Es äussert sich erleichtert, dass nicht Schlimmeres passiert ist und «vor allem keine Personen zu Schaden gekommen sind».
Mehrere Personen sind demnach rasch eingeschritten. Die Polizei habe schliesslich die Person, die den Schaden angerichtet hat, in Gewahrsam genommen. «Deren Motive sind zurzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlung», schreibt das Kloster."

www.kloster-einsiedeln.ch/information/aktuelles/detail/akt-der-gewalt-gegen-die-einsiedler-schwarze-madonna


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  3. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  4. Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
  5. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
  6. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  7. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  8. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  9. Kardinal Woelki gewinnt erneut gegen BILD und Nikolaus Harbusch
  10. Diözese Graz-Seckau entschuldigt sich für randalierenden Priester
  11. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  12. Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
  13. „Barmherzige Rache“
  14. Notre Dame mit Reliquien von fünf Heiligen
  15. Christen als Verwirrte und Verrückte, Freaks und Fundamentalisten

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz