Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  10. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  13. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  14. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Die Welt in Rot für diskriminierte und verfolgte Christen

17. November 2024 in Schweiz, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


RedWeek 2024: In vielen Ländern wird in der Red Week oder am Red Wednesday an verfolgte Christen gedacht.


Luzern (kath.net/ KiN)
«Kirche in Not (ACN)» lädt Pfarreien, Klöster, Gebetsgruppen und Einzelpersonen in der Schweiz und in Liechtenstein ein, während der RedWeek (16.-24.11.2024) Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit den 350 Millionen verfolgten und diskriminierten Christen weltweit rot anzustrahlen. Aktuell haben sich über 140 katholische und evangelische Pfarreien und Klöster aus allen Schweizer Landesteilen und dem Fürstentum Liechtenstein zur Teilnahme an der RedWeek angemeldet.
Eine Anmeldung zur Aktion ist weiterhin möglich, die rote Beleuchtung ist dabei keine zwingende Voraussetzung und die Form Teilnahme ist den Pfarreien freigestellt. Nebst der Ausleuchtung von Gebäuden werden auch thematische Gottesdienste gefeiert oder Gebetsabende und Vorträge zur RedWeek organisiert.

Gäste aus der Weltkirche besuchen zur RedWeek die Schweiz
Neben den von den Pfarreien organisierten Veranstaltungen werden auf Einladung von «Kirche in Not (ACN)» verschiedene Gäste aus dem In- und Ausland in Schweizer Pfarreien Zeugnis von der aktuellen Situation der verfolgten und diskriminierten Christen geben:
Bischof Bruno Ateba aus dem gefährlichen Norden Kameruns besucht 16.-24.11. verschiedene Schweizer Pfarreien. Er kann viele Pfarreien seines Bistums nur mit bewaffneten Soldaten besuchen, da die Gefahr von islamistischen Terroristen angegriffen oder entführt zu werden für ihn sonst zu gross ist.
Pfarrer Kamil Samaan aus Ägypten informiert vom 16.-20.11. darüber, dass sich die Situation seiner Heimat lebenden Christen in den vergangenen Jahren verbessert hat. Dennoch erfahren viele ägyptische Christen im Alltag aufgrund ihres Glaubens Diskriminierung.
Der nigerianische Pfarrer Augustine Asogwa am 16. und 17.11. legt dar, warum im bevölkerungsreichsten Land Afrika weltweit am meisten Christen getötet werden. Der Journalist und Publizist Michael Ragg hält zwischen dem 20. und 24.11. verschiedene Vorträge zum Thema: «Christsein in der Zeitwende – in Mitteleuropa und weltweit.»
Im Bistum Sitten predigt Generalvikar Richard Lehner am Samstag, 23.11.2024, in Ernen VS über die verfolgten Christen.
Auch in der Westschweiz und in der italienischen Schweiz informieren Projektpartner des Hilfswerks über die schwierige Situation der Christen in vielen Ländern.


Hilfswerk ruft zur Solidarität mit verfolgten Christen auf
„Im Zentrum stehen Information und Gebet, die rote Beleuchtung ist das dazugehörige äusserliche Zeichen. Ich bin froh, dass wir 2024 im Vergleich zu den Vorjahren mehr Pfarreien und Klöster für eine Teilnahme gewinnen konnten“, betont Jan Probst, Geschäftsführer von «Kirche in Not (ACN)» CH/FL. Nebst der Ausleuchtung der Kirchen und des Gebets für die verfolgten und diskriminierten Christen ruft Jan Probst auch dazu auf, die Projekte des Hilfswerks zu unterstützen, damit der Glaube auch in Gegenden gelebt werden kann, in denen es herausfordernd ist und die Gläubigen arm sind. Oft verfügt die Kirche über die einzigen funktionierenden Strukturen, wo staatliche Hilfe versagt. Dabei sind die christlichen Gemeinden oft selbst Unterdrückung, Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt. «Lassen wir unsere im Leid geprüften Brüder und Schwestern nicht allein!», so Jan Probst.

Ursprung der RedWeek
Seit 2015 wird durch das rote Anstrahlen von Kirchen und staatlichen Gebäuden sowie durch weitere Veranstaltungen die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und diskriminierter Christen gelenkt. So wurden in der Vergangenheit das Kolosseum in Rom, die Christusstatue auf dem Gipfel des Corcovado in Rio de Janeiro oder die Sacré-Coeur in Paris rot angestrahlt. Aber auch viele Kirchengebäude in Asien, Afrika und im Nahen Osten beteiligen sich an dieser Kampagne.

Informationen zur RedWeek und den teilnehmenden Pfarreien finden Sie unter:
https://kirche-in-not.ch/pfarrei-angebote/redweek
https://www.kirche-in-not.de/allgemein/aktuelles/anmeldestart-fuer-red-wednesday-2024/
https://www.kircheinnot.at/allgemein/aktuelles/red-wednesday-die-welt-wird-rot/

Foto: Die Christusstatue in Rio de Janeiro, Brasilien, in Rot.  © Kirche in Not (ACN)

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  4. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  12. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  13. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  14. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz