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Pro-Life-Aktivistin soll vor Gericht gestellt werden - USA üben scharfe Kritik an Großbritannien

vor 15 Stunden in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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USA an GB: "Die Entscheidung, eine Frau wegen stillen Gebets zu verfolgen, ist nicht nur im Hinblick auf die Achtung der Grundfreiheiten der Meinungs- und Religionsfreiheit besorgniserregend"


Washington D.C. (kath.net)
Die USA verfolgen laut US-Medienberichten sehr genau die Anklage gegen eine britische Pro-Life-Aktivistin, die angeklagt werden soll, nachdem diese nur schweigend in einer  Schutzzone einer Abtreibungsklinik stand. Dies sei nicht nur „besorgniserregend“, sondern verstoße auch gegen den „gesunden Menschenverstand“ und sei ein „unerwünschter Bruch“ mit den gemeinsamen transatlantischen Werten, erklärte ein Vertreter der Trump-Regierung.  "Die Entscheidung, eine Frau wegen stillen Gebets zu verfolgen, ist nicht nur im Hinblick auf die Achtung der Grundfreiheiten der Meinungs- und Religionsfreiheit besorgniserregend, sondern stellt auch eine unerwünschte Abkehr von den gemeinsamen Werten dar, die die Beziehungen zwischen den USA und Großbritannien prägen sollten“, erklärte außerdem der Sprecher des US-Außenministeriums gegenüber dem Telegraph. Laut ADF International erwähnt das neue Gesetz das stille Gebet nicht explizit, und die Richtlinien der britischen Staatsanwaltschaft legen fest, dass stilles Gebet allein nicht ausreicht, um den Tatbestand der Straftat zu erfüllen, sofern es nicht von einer „offenen“ Handlung begleitet wird. Dennoch wird Vaughan-Spruce wegen dieser stillen inneren Tätigkeit strafrechtlich verfolgt.



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Lesermeinungen

 ottokar vor 10 Stunden 
 

Bin kein Freund der gegenwärtigen USA-Politik,aber:

was die Kritik an den gegenwärtigen Demokratievorstellungen in Europa angeht, liegen die Regierenden der USA meiner Meinung nach völlig richtig.Einen stillen Beter vor einer Abtreibungsklinik wegen seines Betens für zum Tode verurteilte Kinder deshalb bestrafen zu wollen ,ist staatlicher Terror.Das gilt auch für Menschen, welche gegenwärtige Politik wegen anderer Meinung harsch kritisieren und deshalb von den kritisierten Politikern die Polizei ins Haus geschickt bekommen ,so seinerzeit Herr Habeck.


0
 
 Jothekieker vor 14 Stunden 
 

Auf Intervention von außen angewiesen

Europa - und nicht nur Groß Britannien - ist schon vor vielen Jahren auf die schiefe Ebene geraten und kommt nun immer stärker ins Rutschen.
Es ist eine Schande für den ganzen Kontinent, daß die grundlegenden Werte Europas nur noch über Interventionen von außen geschützt und wiederhergestellt werden können.


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