Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Heilige Kommunion“ to go?
  2. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  3. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  4. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  5. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  6. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  7. LGBT-Popup Fenster auf der Internetseite der Katholischen Jugend Innsbruck
  8. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  9. Wer ist mein Nächster?
  10. Schweiz: 'Katholische' Frauenorganisation verzichtet auf das 'katholisch'
  11. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  12. „Einheit der Kirche muss immer wieder errungen werden“
  13. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  14. Prevost „war sehr offen, sprach mit jedem, empfing jeden, war aber in Glaubensfragen sehr klar“
  15. Diözese Linz ODER 'Der Staat bin ICH!'

'Manche wurden von Trans-Aktivisten körperlich attackiert'

11. Dezember 2024 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Harry Potter-Autorin J. K. Rowling packt aus: Wie Trans-Aktivisten jene bedrohen, die sich gegen die Gender-Ideologie aussprechen.


London (kath.net / pk) Massiven Drohungen ist Harry-Potter-Autorin J. K. Rowling ausgesetzt, seit sie über die Gefahren der Gender-Ideologie informiert. Das berichtet  das „National Catholic Register”. In einem Social-Media-Posting schildert die weltberühmte Schriftstellerin, dass bei ihr tausende von Mord-, Vergewaltigungs- und Gewaltdrohungen eingegangen seien.

„Eine Transfrau hat die Adresse meiner Familie zusammen mit einer Anleitung zum Bombenbau gepostet“, schildert Rowling in einem inzwischen viralen Social-Media-Post vom 2. Dezember. Diese Vorgangsweise nennt man „Doxxing“; sie zielt darauf ab, jemanden zu gefährden, indem man seinen Wohnort öffentlich macht.

„Mein ältestes Kind wurde von einem prominenten Trans-Aktivisten ins Visier genommen, der versuchte, sie zu doxxen“, berichtet die britische Autorin. „Ich könnte einen Essay mit zwanzigtausend Wörtern darüber schreiben, welche Folgen das für mich und meine Familie hatte. Was wir ertragen mussten, ist NICHTS im Vergleich zu dem Schaden, der anderen zugefügt wurde.“


Rowling reagierte damit auf einen Bericht der New York Times vom 26. November, wo die Angriffe auf sie und andere heruntergespielt wurden. „Manche wurden von Trans-Aktivisten körperlich attackiert”, erklärt sie. Viele hätten ihren Lebensunterhalt verloren.

„Politikerinnen waren gezwungen, auf Anraten der Polizei Personenschutz zu engagieren“, beschreibt sie ganz konkrete Maßnahmen. „Die Nachricht, dass einer der führenden Endokrinologen Großbritanniens, Dr. Hillary Cass, geraten wurde, zu ihrer eigenen Sicherheit nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen, sollte jeden beschämen, der diesen Irrsinn Amok laufen lässt.“

In den USA habe sich die politische Landschaft nun verschoben. „Vielleicht haben Eltern, die argumentieren, dass Jungen ihren Töchtern nicht die sportlichen Möglichkeiten rauben sollten, irgendwie Recht?“, fragt sie. „Könnte es nicht vielleicht doch einen Nachteil haben, jeden Mann, der sagt: ,Ich bin eine Frau‘, in die Umkleidekabine mit zwölfjährigen Mädchen zu lassen?“

Das Thema, das Rowling aufgreift, ist brisant: Jüngste Studien in den USA weisen auf die Gefahren hin, die entstehen, wenn Kinder und Jugendliche lebensverändernde Entscheidungen über ihren Körper treffen. Viele Erwachsene, die früher unter Geschlechtsdysphorie litten, berichten, dass sich ihre Gefühle im Erwachsenenalter gelegt haben, was ernste Fragen über die langfristigen Auswirkungen solcher Eingriffe aufwirft.

„US-Gender-Aktivisten haben die amerikanische Politik, die Medien, Unternehmen, medizinische Einrichtungen und vieles mehr fest im Griff“, sagte die Journalistin Mary Margaret Olohan, die vor kurzem ein Buch zu diesem Thema geschrieben hat, Anfang des Jahres dem „Register“. „Selbst wenn wir sehen, dass europäische Länder Schritte unternehmen, um Kinder vor diesen irreversiblen Eingriffen zu schützen, scheinen unsere eigenen medizinischen Einrichtungen und medizinischen Fachleute sowohl die Augen als auch die Ohren vor dem zu verschließen, was in der Welt um sie herum geschieht, während sie diese Eingriffe weiterhin jungen Menschen aufzwingen“, sagte sie.

„Eine vollständige Abrechnung über die Auswirkungen der Gender-Ideologie auf den Einzelnen, die Gesellschaft und die Politik ist noch weit entfernt“, kommentierte Rowling in ihrem Post, „aber ich weiß eines: Die Quittungen werden eine sehr hässliche Lektüre sein, wenn es soweit ist, und es gibt viel zu viele davon, um sie artig unter den Teppich zu kehren.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  2. „Heilige Kommunion“ to go?
  3. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  4. Prevost „war sehr offen, sprach mit jedem, empfing jeden, war aber in Glaubensfragen sehr klar“
  5. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  6. Diözese Linz ODER 'Der Staat bin ICH!'
  7. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  8. Papst Leo würdigt Pius XII. für mutiges Handeln im Zweiten Weltkrieg
  9. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  10. Papst ernennt neuen Leiter für seine Ethik-Akademie
  11. Augustinus auf der Kathedra von Rom: Christ mit euch – Bischof für euch
  12. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  13. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  14. Umzug des Papstes noch ungewiss
  15. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz