Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

Manila ist bereit für die Nazarener-Prozession mit Millionen Menschen

9. Jänner 2025 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Alljährliche Prozession mit Christus-Statue aus dem 17. Jahrhundert findet unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt


Manila (kath.net/KAP) Mehrere Millionen Menschen werden am Donnerstag zum populärsten religiösen Fest der mehrheitlich katholischen Philippinen, der jährlichen Großprozession mit der Christus-Statue Jesus Nazarener, in der Metropole Manila erwartet. Kardinal Jose Advincula leitet zu Mitternacht die Festmesse auf der Quirino-Tribüne im Rizal Park. Anschließend beginnt die "Traslacion" genannte Mega-Prozession, bei der die als wundertätig geltende 400 Jahre alte Christus-Statue zum Nationalheiligtum der Basilika in Quiapo gebracht wird.

Für den einige Kilometer langen Weg durch die Straßen braucht der Prozessionszug wegen der vielen Menschen, die die seit einigen Jahren durch einen Glasaufbau geschützte Statue berühren wollen, in der Regel zwischen 15 und 20 Stunden. Laut Pressedienst der Philippinischen Bischofskonferenz werden mehr als 14.000 Sicherheitskräfte die Prozession schützen.


Quiapo-Kirchenrektor Rufino Sescon rief die Gläubigen im Vorfeld öffentlich dazu auf, die Prozessionswege nicht zu blockieren, keine großen Nachbildungen des Jesus Nazareno mitzubringen und nicht auf das Podest des Wagens zu steigen, der die Statue trägt. "Kehren wir einfach zu der alten Andacht zurück, bei der Jesus Nazareno wirklich im Mittelpunkt steht", apellierte Sescon.

Die vermutlich von einem aztekischen Künstler in Mexiko geschaffene lebensgroße Statue aus dunklem Mesquite-Holz wurde 1606 von spanischen Missionaren auf die Philippinen gebracht und wird in der Kirche von Quiapo aufbewahrt. Sie ist als "Schwarzer Nazarener" bekannt; Manilas Erzbischof Advincula ließ zuletzt aber das Wort schwarz aus dem Namen streichen.

Er wolle "die Aufmerksamkeit der Menschen stärker auf den heiligen Namen unseres Herrn lenken als auf eine Farbe oder ein Attribut", so die Begründung des Kardinals. Die Kirche in Quiapo wurde offiziell umbenannt in "Kleine Basilika und Nationalheiligtum Jesu Nazarenos - Pfarre des Heiligen Johannes des Täufers".

Die Philippinen sind das Land in Asien mit der größten katholischen Bevölkerungsmehrheit. Knapp 80 Prozent der rund 118 Millionen Einwohner bezeichnen sich als römisch-katholisch.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto (c) Paul Badde


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz