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| ![]() Metropolit: Russland tötet und zerstört weiterhin Tag für Tagvor 26 Stunden in Weltkirche, 1 Lesermeinung Metropolit Epiphanij, Oberhaupt der Orthodoxen Kirche der Ukraine, zu Gast beim Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios - Patriarchat von Konstantinopel und Orthodoxe Kirche der Ukraine betonen Verbundenheit Istanbul (kaht.net/KAP) Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. und Metropolit Epiphanij (Dumenko), Oberhaupt der Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU), haben ihre Verbundenheit betont. Epiphanij war am Wochenende anlässlich der Feierlichkeiten zum "Sonntag der Orthodoxie" nach Istanbul gereist, wo er an den Liturgien in der Georgskathedrale im Phanar, dem Sitz des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel, teilnahm. Mit scharfen Worten kritisierte Metropolit Epiphanij bei seinem Besuch die russische Aggression gegen die Ukraine. Er sprach von großen Leiden des ukrainischen Volkes und einem tiefen Unrecht, das der Ukraine zugefügt werde. Russland setze seinen "gottlosen und bösartigen Krieg" ohne Unterlass fort. Es töte und zerstöre weiterhin Tag für Tag. Die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) entstand Ende 2018 mit Unterstützung des Ökumenischen Patriarchen als Zusammenschluss des nach der staatlichen Unabhängigkeit der Ukraine entstandenen Kiewer Patriarchats und einer kleineren Kirche. Neben dieser Kirche besteht in der Ukraine weiterhin die bis zum Kriegsbeginn 2022 mit Moskau verbundene Ukrainisch-Orthodoxe Kirche (UOK). Patriarch Bartholomaios hatte der OKU Anfang 2019 mit der Unterzeichnung des sogenannten "Tomos" ihre Unabhängigkeit (Autokephalie) verliehen. Dies wurde bislang aber nur von einem Teil der orthodoxen Kirchen anerkannt und führte unmittelbar auch zur Unterbrechung der vollen Communio (kirchlichen Gemeinschaft) mit dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel durch das Moskauer Patriarchat. Das Patriarchat von Konstantinopel steht im Ukraine-Krieg fest an der Seite der Ukraine und vor allem auch an der Seite der Orthodoxen Kirche der Ukraine. Der "Sonntag der Orthodoxie" erinnert an das 7. Ökumenische Konzil von Nicäa im Jahr 787, bei dem die Ikonenverehrung als rechtmäßig wiederhergestellt wurde. Das Fest fällt immer auf den ersten orthodoxen Fastensonntag. Es wird mitunter auch als Zeichen der Einheit der Orthodoxen Kirche begangen, wobei diese Einheit in den vergangenen Jahren stark belastet ist. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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